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Fanfiction

Wolfgirl - 1.2. Sonntag: Die Prügelei

von horizon92

Gomenasai. Ich hab mal wieder ewig gebraucht, aber ich war auch die letzte Woche sehr krank und konnte nichts machen außer schlafen und Tee trinken (unübertrieben!) und dann hatte ich am Sonntag auch noch meine Volljährigkeit, die ich feiern musste/wollte :D
Da die ja nur einmal im Leben ist, hoffe ich, ihr nehmt es mir nicht übel.
Viel Spaß übrigens und Vorhang auf für Malfoy und co xD


1.2. Sonntag: Die Prügelei


Endlich sitzen! Ich seufzte erleichtert, als ich mich auf den Sitz am Fenster fallen ließ, und sah auf den Bahnsteig hinaus. So viele Mütter und Väter standen dort, um sich zu verabschieden…
Dann fiel mir plötzlich auf, dass mich jemand beobachtete. Es dauerte einen Moment, bis ich ihn erkannte: draußen vor dem Zug stand Remus Lupin. Unsere Blicke trafen sich für einen Moment und er nickte kurz. Ich tat, als hätte ich ihn nicht erkannt und wandte mich rasch ab. In diesem Moment liefen draußen Dora, Pete und Cho vorbei. Marietta hatte sich an ihre Fersen geheftet. Pete winkte fröhlich, doch Cho streckte den Kopf in die Luft und stolzierte vorbei. Dora warf mir einen entschuldigenden Blick zu und von Pete kam ein hilfloses Achselzucken, dann liefen sie ihr hinterher.
Schöne Freunde hatte ich da. Cedric hätte so etwas nie gemacht…
Ich versuchte, an etwas anderes zu denken. Es tat immer noch zu weh.
„Hey, verzieh dich, das ist unser Abteil!“, ertönte plötzlich eine gehässige Stimme hinter mir. Ich drehte mich wieder zur Tür und verspannte mich. Dort stand Draco Malfoy, an seiner Seite die beiden Hünen Crabbe und Goyle und Blaise Zabini, der Schönling aus Slytherin.
„Wirklich? Ich hab kein „Nur für Idioten“-Schild gesehen“, entgegnete ich gelassen.
„Was glaubst du eigentlich, wer du bist, du…“
„Johanna Bender, Ravenklaw. Klär mich ruhig auf, wenn ich falsch liegen sollte, aber du bist doch der kleine Malfoy-Sprössling, der nach seinem verzogenen Vater kommt?“
„Irrtum“, knurrte Malfoy und tippte sich auf ein Vertrauensschülerabzeichen an seiner Brust: „Ich bin der, der dir fünfzig Punkte abzieht, sobald wir in Hogwarts ankommen!“
„Soso. Das war jetzt aber ne echt miese Drohung, Blondi.“
„Wag es ja nicht, mich so zu nennen, du…Schlammblut!“, fauchte er. Ich fuhr auf, als hätte er mich gewaltsam angegriffen.
Mein Zauberstab blieb in der Manteltasche, doch mein ausgestrecktes Bein traf den Malfoy-Spross mit voller Wucht in der Magengegend und er spuckte sofort Blut und wurde aus dem Abteil gestoßen.
Allerdings hatte ich in meiner übereilten Aktion vergessen, dass Malfoy zwei Leibwächter hatte. Crabbe holte mit einem lauten Brummen weit aus und hieb mir seinen langen Arm gegen die Schulter, sodass ich das Gleichgewicht verlor und auf den Sitz zurückfiel. Zabini hatte den jammernden Malfoy in den Gang zurückgezogen und beugte sich mit besorgter Miene über ihn.
Ich richtete mich mit einer fließenden Bewegung wieder auf und wich Goyle aus, der ohne genauen Plan auf mich losgerannt war. Rasch versetzte ich ihm einen Stoß in den Rücken, durch den er in den Sitz gedrückt wurde, in dem vor wenigen Sekunden noch ich gelegen hatte.
Ich fuhr in einer fast schon eleganten Bewegung herum, war aber zu langsam. So bekam ich nur noch mit, wie Crabbes Faust genau auf meine Stirn zuraste, ehe mir die Lichter ausgingen.

„Mann, Crabbe. Du hättest doch nicht gleich so zuschlagen müssen! Snape bringt uns um!“
„Wieso sollte er das tun? Sie ist doch nur Ravenklaw!“
Erstaunlich! Zum ersten Mal hatte Crabbe bewiesen, dass er genug Hirn zum Sprechen besaß. Zu viel mehr war er wahrscheinlich sowieso nicht fähig.
Ich lauschte der Unterhaltung, ohne mich zu rühren oder ein Lebenszeichen von mir zu geben. Plötzlich fiel mir auf, dass ich auf etwas Weichem lag. Etwas, das sich bewegte…ich konnte nicht länger widerstehen und öffnete meine Augen um einen Millimeter.
Ich erkannte den unteren Teil des dunklen Gesichts: Blaise Zabini.
Was machte mein Kopf im Schoß eines Slytherin? Und dann auch noch in dem eines solchen Casanovas?
„Sie ist Ravenklaw, mag sein, aber Snape selbst hat sich im Krankenflügel um sie gekümmert. Ich weiß nicht, wieso, und es interessiert mich auch nicht. Aber ich will ihm auf keinen Fall in die Quere kommen.“
Malfoy, eindeutig. Woher bitte wusste er das mit dem Krankenflügel?
„Komm schon, Draco. Sie ist auch nicht unbedingt hässlich, oder?“, grinste Blaise Zabini -dass er grinste, hörte ich schon an dem schelmischen Tonfall.
Das war doch die Höhe! Sie redeten über mich, als würde mein Wert anhand meines Aussehens und meines Standes bei Snape gemessen werden!
Mein Kopf brummte so laut, dass ich mich nur schwer auf das Gespräch konzentrieren konnte.
„Nicht mein Typ!“, bemängelte Malfoy gerade.
Zabini lachte nur: „Du bist bloß noch voreingenommen, weil sie dir eine verpasst hat!“
„Sie ist ein verdammtes Mannsweib, Blaise! Wenn du sie haben willst, bitte, aber lass mich mit der in Ruhe!“
„Mannsweib?“, fauchte ich wütend und fuhr hoch - nur um mit Zabinis hartem Schädel Bekanntschaft zu machen und wieder ein Stück zurückzusinken.
Crabbe und Goyle, diese Dummianer, lachten sich schief, während Zabini sich sein Kinn rieb und ich so schnell ich konnte von ihm wegkrabbelte. Ja, ich krabbelte auf den Sitzen, zum Stehen fühlte ich mich noch zu wackelig. So wenig Crabbe im Hirn hatte, so viel hatte er in den Muskeln.
„Nenn mich noch einmal Mannsweib und ich mach dich zum Weibsmann!“, wollte ich Malfoy anfahren, doch meine Stimme war um eine Oktave höher als beabsichtigt. Der Blonde musterte mich mit abschätzendem Blick, während Zabini (ich sah es aus den Augenwinkeln) über meine Bemerkung schmunzelte.
„Sei bloß still! Du bekommst dein Fett noch weg, sobald wir in Hogwarts sind“, zischte Malfoy zurück.
„Jetzt zittern mir aber die Knie! Hast du etwa Angst, vorher zu zaubern?“
„Nein, ich kann dir lediglich noch keine Hauspunkte abziehen“, grinste Malfoy fies und ich drehte den Kopf weg. Es war mir unangenehm - hier saß ich mit 4 Slytherins im Abteil, mit denen ich mich vor wenigen Minuten noch geprügelt hatte und…
Plötzlich ertönte ein durchdringender Pfiff und ich starrte erschrocken auf den Bahnsteig.
Moment mal…
„Wie lange war ich bewusstlos?“, wollte ich scharf von Zabini wissen.
„Mal überlegen…“, grinste der, „du hast es dir die ganze Zugfahrt über auf mir bequem gemacht!“ Fies lachend standen die Schlangen auf und jetzt wurde mir auch erst klar, dass alle vier bereits ihre Hogwartsumhänge anhatten.
Ich allerdings trug immer noch ein ausgebleichtes T-Shirt mit dem KISS-Emblem, eine braune Lederjacke und zerrissene Jeans. Und mein Koffer hing noch oben in der Ablage. Entsetzt sprang ich auf die Sitze, riss dabei versehentlich eines der Polster auf und zerrte das schwere Gepäckstück hervor, das mir prompt auf den linken Fuß fiel. Aufjaulend entlastete ich ihn und sah mich um. Die Slytherins waren bereits längst verschwunden und ich hastete hinaus in den Gang und warf meinen Koffer aus der nächsten Tür. Gerade pfiff der Zug von neuem und fuhr an, als ich die Stufen hinterher sprang.
Nur eine Sekunde später fiel mir auf, dass ich den Brief meiner Ziehmutter, den ich Flitwick hatte abgeben sollen, aus der Jackentasche verloren hatte.
Super. Dieses Schuljahr fing ja prächtig an!


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