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Fanfiction

Wolfgirl - Du bist hĂĽbsch

von horizon92

7.2. Mittwoch: Du bist hĂĽbsch

Cedric saß wie verabredet in der Bibliothek. Hier war ich so oft, dass Dora und Cho keinen Verdacht schöpfen würden. Ich trat von hinten an ihn heran.
„Hey, da bin ich!“
Er fuhr erschrocken herum: „Mensch, Jo! Du hast mich zu Tode erschrocken. Also, was ist eigentlich los? Warum wolltest du mich sehen?“
„Es geht um dich und Cho. Ich weiß, eigentlich sollte ich mich nicht bei euch reinhängen, aber…“
Er klopfte auf den leeren Platz neben sich und ich setzte mich erschöpft und ließ meine Tasche fallen.
„Jetzt mal von vorne. Was soll mit mir und Cho sein?!“
„Hattet ihr…in letzter Zeit irgendwie Streit oder so? Ich weiß, sowas fragt man nicht. Es würde mich auch nicht interessieren, aber… ich will nicht, dass ihr euch trennt!“, brachte ich atemlos hervor. Hoffentlich tickte Cedric nicht aus.
„Trennen? Wieso? Hat…hat Cho irgendwas angedeutet? Nein, wir hatten keinen Streit!“, sagte er verwirrt und nahm mich an den Schultern: „Jo, bitte, was ist passiert?“
Ich seufzte. Jetzt kam ich nicht mehr drumherum: ich musste ihm beichten, was Cho mir gestern gesagt hatte.
Ced war ein guter Zuhörer. Er blieb stumm und sah mich ruhig an, obwohl ich gerade von seiner Freundin sprach.
„Also will sie es beenden.“
Ich nickte sachte und wartete auf ein Zeichen von Resignation, Wut, Trauer.
Nichts von alledem traf auf Cedric zu: „Ich weiß, warum. Sie ist eifersüchtig.“
Ich sah eindringlich in seine braunen, hübschen Augen: „Wie kommst du darauf? Auf dich?“
„Nein, doch nicht auf mich!“ Er lachte, wurde aber schnell wieder ernst.
„Es ist nur…ich habe letztens ihr gegenüber eine ziemlich dumme Bemerkung gemacht“, gab er schließlich seufzend zu.
„Was hast du denn gesagt?“, wollte ich wissen, um zu sehen, ob ich Chos Verhalten vielleicht doch nachvollziehen konnte. Was er sagte, haute mich um.
„Dass du hübsch aussiehst.“
Ich starrte ihn an, lächelte dann zaghaft: „Das ist ein Scherz, oder?“
Er schĂĽttelte den Kopf und ich stand ruckartig auf.
„Du hast recht, Cedric. Das war eine sehr dumme Bemerkung!“
Ich drehte mich rasch um und hastete aus der Bibliothek, ohne noch auf seine Rufe zu achten. Dabei achtete ich auch nicht auf den Tränkemeister, der hinter einem der Regale stehengeblieben war und nun verständnislos den Kopf schüttelte.

Ced fand mich hĂĽbsch! Na und? Das musste doch nicht gleich das bedeuten, was ich dachte, dass es bedeutete!
Er fand sicher mehrere Mädchen hübsch. Immerhin liefen hier etliche herum, die konnte man doch gar nicht alle hässlich finden! Ich stieß mal wieder mit Malfoy zusammen, achtete diesmal aber gar nicht auf dessen blasierte Worte, sondern hastete einfach weiter und in meinen Schlafsaal. Dort saß Cho auf dem Boden und weinte sich die Augen aus dem Kopf.
Als sie mich bemerkte, fauchte sie mich an: „Was willst du?“
„Ich habe mit Cedric gesprochen!“
„Du…das ist nicht dein Ernst! Du hast ihm erzählt, dass ich mit ihm Schluss machen will? Bist du bescheuert?“, schrie sie mich an und warf ein Buch nach mir.
„Hey!“, schrie ich zurück und fing es auf.
„Ich hab einfach keine andere Möglichkeit gesehen, euch zu helfen! Ich musste doch wissen, was der Grund ist!“
„Und? Weißt du den Grund?“, schluchzte sie hysterisch. Ich ließ mich jetzt auch auf die Knie sinken und flüsterte: „Ja.“
„Ach? Hat er es dir erzählt, ja?“
„Ja. Ich bin der Grund.“ Ich hatte mich selten so schlecht gefühlt wie gerade.
„ Und? Will er jetzt mit mir Schluss machen?“, fragte sie bissig. Ich schüttelte den Kopf: „Nein, Cho, er bereut, was er gesagt hat. Ich bin mir ganz sicher, dass er eure Beziehung retten will!“, redete ich ihr ein. Dass er überhaupt nicht traurig reagiert hatte, verschwieg ich besser.
Cho war meine Freundin. Und sie hatte sich Cedric verdient. Warum sah dieser Idiot nicht ein, dass sein dummer Spruch kurz davor war, unsere Freundschaft zu zerstören?
„Wirst du…möchtest du…magst du ihn nicht?“, fragte Cho und sah mich erstaunt an.
„Ich mag ihn. Aber sobald er mit dir Schluss macht, werde ich ihn nur noch als Mistkerl betrachten, das versprech ich dir!“, antwortete ich grimmig.
Sie nickte und schenkte mir ein feuchtes Lächeln: „Würdest du ihm sagen, dass ich ihn liebe? Und mit ihm zusammenbleiben möchte, zumindest für eine Weile?“
Ich grinste zurück: „Das mit der Weile lass ich besser aus, oder?“


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