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Fanfiction

Wolfgirl - Snape ist doch nicht so ein Mistkerl

von horizon92

Danke für die lieben Reviews, es freut mich, dass euch scheinbar sowohl die Story als auch die Figuren gefallen!
Johanna war tatsächlich bei Vollmond draußen, in der Nacht, auf die Snape sie im ersten Kapitel angesprochen hat! ;)
Liebe Grüße und schenkt mir doch noch ein paar Kommentare, ja? Das hier wird eine Art Übergangskapitel^^ Interessant wird es nächstes Mal wieder^^



3.1. Donnerstag: Snape ist doch nicht so ein Mistkerl



„JO! JO, WO STECKST DU?“
Schwer genervt ließ ich mein Buch sinken und krabbelte aus dem Bett. Warum konnte Cho mich nicht mal fünf Minuten in Ruhe lesen lassen? Dabei war diese Lektüre über Legilimentik und Okklumentik wirklich spannend! Und hilfreich. Ich hatte seit der Nacht letzten Freitag jeden Abend vor dem Einschlafen geübt, einen Schutzwall um meine Gedanken zu errichten und hatte das ermutigende Gefühl, dass es klappte. Snape hatte mir diesen Tipp gegeben und gemeint, das könne die Erinnerungen davon abhalten, mich noch einmal so zu überfallen. Er war doch nicht so ein Mistkerl, wie ich immer gedacht hatte. Na gut, er war natürlich immer noch Snape, die Fledermaus und auch seine ätzenden Bemerkungen hatten nicht nachgelassen – aber er hatte mir geholfen. Und genau deshalb würde ich ihm heute mit einer Schuleule eine Dankeskarte und eine kleine Flasche Rum schicken, immerhin war Weihnachten und er würde das bestimmt nicht falsch verstehen.
Als ich in den Gemeinschaftsraum hinunterkam, empfingen mich eine strahlende Cho und eine sich angestrengt kleinmachende Dora.
„Was ist los?“, wollte ich wissen und Cho streckte den Arm aus und zog einen riesigen Siebtklässler aus der Ansammlung neben ihr.
„Jake würde dich gerne was fragen!“, trällerte sie und ich wusste sofort, was jetzt kam.
„Würdest du mich zum Ball begleiten?“, fragte der Junge und grinste selbstgefällig. Ich musterte ihn nicht gerade begeistert. Natürlich, Cho suchte schon seit Tagen für mich nach einem Lee-Ersatz. Und die Anfrage war gar nicht mal so gering, wie ich gedacht hätte.
Auch dieser Kerl hier sah gar nicht mal schlecht aus und ich wunderte mich, wo Cho den nur wieder aufgegabelt hatte.
„Tut mir Leid…“, begann ich und achtete nicht auf Chos wütende Miene oder auf Doras enttäuschtes Aufseufzen.
„Ich glaube, ich werde wohl eher allein hingehen. Nichts gegen dich“, beeilte ich mich, zu versichern, denn seine Miene wurde nicht grade freundlicher, „ich hab‘s nur einfach nicht so mit dem Tanzen.“
Nachdem der Junge abgezogen war, zerrte Cho mich mit Dora auf die Couch und begann mit ihrer Predigt: „Mensch, Jo, langsam bin ich es wirklich Leid, dir die Typen vorzustellen…“ – „Dann lass es doch einfach!“, fauchte ich gereizt zurück. „Ich hab dich nicht drum gebeten, oder?“ – „Aber du kannst doch nicht einfach ohne Begleitung gehen, dann denkt doch jeder, dass dich niemand wollte!“ – „Na und?“
Jetzt mischte sich Dora leise ein: „Hör zu, Cho, wenn sie nicht will, dann lass sie doch.“
„Aber ich will nicht, dass du böse bist, Jo! Es tut mir Leid, dass ich den Champion bekommen habe, ich wollte keine Eifersucht zwischen uns! Wenn du willst, sag ich Cedric wieder ab…“ – „Sei nicht albern!“, unterbrach ich sie schnell und lächelte leicht, „du und er gebt ein wunderschönes Paar ab. Wenn einer eifersüchtig ist, dann bloß Harry Potter.“ Jetzt grinste ich richtig, als Cho die Röte ins Gesicht stieg.
„Wenn du nicht eifersüchtig bist, was ist dann mit dir los?“, lenkte sie schnell ab.
Dora bekräftigte: „Ja, ich meine, mit Lee wärst du doch auch hingegangen, wieso nicht mit einem anderen?“
Ich seufzte. Die beiden verstanden das einfach nicht.
„Ganz ehrlich, Leute! Es ist einfach so: Lee wäre der Erste gewesen, mit dem ich je zusammen war. Aber daraus ist nichts geworden, weil er mich schon, bevor sich überhaupt irgendwas entwickeln konnte, belogen hat – und das hat mir einfach die Laune verdorben. Jungs sind entweder Kumpel“, ich deutete auf Pete, der mit ein paar anderen am Tisch saß, „oder Mistkerle!“
Die beiden wieherten los, obwohl ich meine Worte durchaus ernst gemeint hatte.
„Du bist wirklich…irgendwie komisch in der Hinsicht…weißt du das?“, brachte Cho schließlich heraus.
Dora nickte bestätigend und warf dann ein: „Aber du machst dich doch morgen mit uns fertig, oder? Ich meine, nur weil du keinen festen Partner hast, heißt das ja nicht, dass du mit niemandem tanzt!“ Ich schauderte: „Erinner mich nicht daran! Tanzen…uh! Ich wette, mindestens die Hälfte der Jungs hat keine Ahnung, was dieses Wort wirklich bedeutet...“ Wir lachten einstimmig.
„Was ziehst du überhaupt an? Hast du dir schon ein Kleid ausgesucht, oder was?“, fragte Cho mich aufgeregt.
Ein Kleid. Auch das noch. Ich musste mich stark zusammenreißen, um meine frohe Miene zu behalten.
Ich hatte kein Kleid mehr getragen, seit diesem verhängnisvollen Tag vor vielen Jahren, als man mich...
Sofort sperrte ich den Gedanken daran aus, es war schlimm genug, einmal im Monat damit konfrontiert zu werden.
Ich erinnerte mich noch an ein atemberaubend schönes Kleid, dass meine Mutter einmal angehabt hatte. Vielleicht schaffte ich es, mein eigenes, verstaubtes Kleid, das noch immer im Schrank lag, so zu verzaubern. Immerhin war Verwandlung mein Lieblingsfach.
„Huhu? Erde an Johanna?“, rief Cho grinsend und wedelte mir mit der Hand vor dem Gesicht herum.
„Ich denke, ich werde mir eins verwandeln, ein Ballkleid gehört noch nicht zu meinem Repertoire. Keine Sorge, ich werde nicht in T-Shirt und Leggins auftauchen!“, beruhigte ich sie zynisch.
„Versprich mir, dass ich deine Haare machen darf!“, verlangte Cho begierig und strich mir über den braunen Zopf. „Wenn die anderen wüssten, wie schön du mit offenen Haaren aussiehst…“ – „Danke, Cho, du hast mir grade durch die Blume mitgeteilt, dass ich mit Zopf hässlich bin!“, gab ich trocken zurück.
„Würd ich nicht behaupten!“ Plötzlich stand Pete hinter uns und mischte sich ein.
„Und meinem Urteil kannst du vertrauen, immerhin bin ich der Experte für’s andere Geschlecht!“ Ich grinste ihn an: „Wer’s glaubt, wird selig!“ Danach musste ich schnellstens lachend die Flucht ergreifen, weil mich die Couchkissen durch den Gemeinschaftsraum jagten.


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