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Fanfiction

Wolfgirl - Träume sind Schäume...oder?

von horizon92

Ich bedanke mich wie immer für eure Reviews!
@Yatsukino: jaaa, du bist ein fleißiger Reviewer *keksgeb* Jetzt kommen die dunkelen Seiten an Jo durch, dass sie den "armen Kleinen" einfach grundlos beschuldigt ;) Und mal unter uns...ist Snape nicht immer toll? ;)
@Wandbreaker: Danke dir! Schön, dass ihr alle auch mein neues Werk so gut heißt!
@Annemarie: Malfoy ist in dem Falle Draco, denn Lucius wird sich wohl kaum strafend von Snape ansehen lassen, außerdem spielt die Geschichte in Harrys viertem Schuljahr und es steht meines Wissens da irgendwo "der Malfoy-Junge ein Jahr unter mir" ;) Hihi, Snape und der Rum...das wird noch was :D Jetzt, wo Jo weiß, was er gerne trinkt...xD
@Raphidia: Hihi, das kann gut sein. Du hast recht, ist wirklich ungewöhnlich für den strengsten Lehrer von Hogwarts, Jo einfach davonkommen zu lassen ;)

2.2. Freitag: Träume sind Schäume…oder?


Ich träumte höchst verwirrendes Zeug. Im Verbotenen Wald lief mir Lee Jordan über den Weg, der sich bei mir entschuldigte und sagte, dass er und Cho zusammen auf den Ball gehen würden, und dann verwandelte er sich plötzlich in seine Schwester, die mich fragte, welches Kleid sie anziehen solle. Ich antwortete, dass das von den Vorlieben des Jungen abhängen würde, mit dem sie hinging. Grinsend dankte sie mir und meinte, sie nähme ein schwarzes Kleid.
Und mit einem Mal tauchte an ihrer Seite Professor Snape in einem sehr eleganten schwarzen Anzug auf und legte ihr den Arm um die Schultern.
„Kommst du dann, Schatz? Der Ball hat schon angefangen!“
Schreiend erwachte ich und brauchte zehn Minuten, um Dora abzuwimmeln, die geweckt worden war und mich unbedingt trösten wollte.
Danach wurde mein Traum noch viel schlimmer. Diesmal war ich diejenige, der Snape den Arm um die Schultern legte. Doch statt mich auf die Tanzfläche zu führen, apparierte er mit mir und plötzlich standen wir allein auf einem Friedhof.
„Wo sind wir?“, fragte ich ängstlich und er antwortete: „Bei deinen Eltern, mein Schatz. Weißt du das nicht mehr?“ Und Snape führte mich zum weißen Grabstein hinüber, dessen Aufschrift ich auswendig kannte:

Hier ruhen die Eheleute und geliebten Eltern Steven und Kathleen Bender (geb. Del-Piero).
Mögen die Engel über beide wachen.

Dann war ich plötzlich wieder vier Jahre alt und kniete mit dünnen Beinchen davor, um eine weiße Rose auf der Grabplatte zu deponieren.
„Jo, Schätzchen, kommst du jetzt? Wir müssen wirklich los, sonst verpasst du deine Flugstunde! Und das willst du doch nicht, oder?“ Eine junge, nett aussehende Frau trat neben mich und zog mich hoch. Ich wehrte mich, biss, kratzte und trat wie wild nach ihr.
„Lass mich! Lass mich! Ich will nicht! Will - hierbleiben - für - immer!“
„Komm schon, Jo, wenn du jetzt nicht wach wirst, müssen wir den Aguamenti benutzen!“, hörte ich plötzlich eine dumpfe Stimme.
Doch der Traum, in meinem Inneren wusste ich, dass es ein Traum war, wollte nicht aufhören. Ich war immer noch das vierjährige Kind, dem man die Eltern genommen und durch eine Fremde ersetzt hatte.
Es war mehr eine Erinnerung, in einem Traum verwoben.
„Wir sollten jemanden holen, am besten Professor Flitwick! Sie scheint einen wirklich schlimmen Traum zu haben, seht mal, wie sie um sich schlägt!“

„Johanna, bitte! Ich weiß ja, dass es schwierig ist! Lass mich dir helfen! Ich bin niemand, der dich bekämpfen will!“, versuchte die Frau, mich zu beruhigen. Schließlich zog sie ihren Zauberstab, seufzte und benutzte die Ganzkörperklammer.
Dann packte sie mich und disapparierte mit mir. Doch statt dass der Traum oder die Erinnerung dort weiterging, wo wir damals angekommen waren, rutschte ich in die nächste Situation, die mir bekannt vorkam. Doch auch diesmal konnte ich nicht aufwachen, konnte mich nicht gegen die Bilder wehren, die in meinem Kopf entstanden.

Ich war elf und saß auf dem Treppenabsatz, um unbemerkt in die Küche hinunter zu spähen. Dort stand die junge Frau, ihr Gesicht wies eindeutig mehr Falten auf und sie strich sich müde über das Gesicht. Als kleines Mädchen schaffte ich es immer, meinen Kopf durch die Streben des Treppengeländers zu stecken. Das erleichterte das Lauschen.
Die Frau war nicht allein. Ihr gegenüber am Küchentisch saß ein hagerer Mann, er wirkte jünger, als sein angegrautes Haar vermuten ließ.
„Und wie geht's der Kleinen?“, wollte er wissen. Ich wusste, dass er damit mich meinte. Remus nannte mich immer nur „die Kleine“.
„Sie ist nach wie vor sehr schwierig. Ich komme einfach nicht an sie heran. Sie verschließt sich! Remus, ich bin jetzt schon seit 7 Jahren ihr Vormund und habe immer noch das Gefühl, sie nicht richtig zu kennen!“, seufzte die Frau verzweifelt.
Er nahm ihre Hand in seine: „Du kannst nichts dafür, Emma. Mach dir keine Selbstvorwürfe. Sie hat damals ein Trauma erlitten - ich meine, wer kann's ihr verdenken!“ Die letzten Worte klangen bitter und nun war Emma diejenige, die tröstete: „Remus, niemand könnte das Mädchen besser verstehen als du, wo du doch dasselbe durchmachen musstest. Warst du früher auch so…verschlossen? Hast du auch so sehr gehasst?“ - „Nein, aber du musst bedenken, dass ich älter war und meine Eltern mir die ganze Zeit zur Seite gestanden haben!“
Wieder seufzte die Frau: „Sie hat sich gestern Nacht wieder hinausgeschlichen, obwohl ich es ihr ausdrücklich untersagt habe! Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie die Kleine das geschafft hat. Ich hatte ihre Tür mit dem Colloportus verschlossen!“ Remus grinste müde: „Sie ist eben ein kleiner Dickkopf. Du solltest dir nicht den Kopf zerbrechen, Emma, glaub mir, wenn sie erst mal in Hogwarts ist, wird es schlagartig besser werden, du wirst schon sehen.“
Ich spürte, wie ich den Kopf wieder durch die Streben zog und leise nach oben schlich. In meinem Kinderkopf hörte ich die wütenden Gedanken, immer und immer wieder: Ich will nicht nach Hogwarts! Nein, ich will nicht nach Hogwarts! Ich will nicht…
„Sie sind doch längst in Hogwarts, Miss Bender. Wachen Sie auf!“ Ich wirbelte herum, plötzlich war ich wieder fünfzehn. Hinter mir, in meinem Kinderzimmer, stand Snape. Wie immer in schwarzer Robe und Umhang, und er passte überhaupt nicht hierher!
Dann dämmerte es mir langsam. Er war in meinem Traum. Und das wiederum bedeutete, dass er in meinem Kopf war.
Ich erinnerte mich an ein Buch, dass ich mal gelesen hatte. Es handelte von Gedankenlesen und gedanklichem Kommunizieren. Legilimentik. Snape musste Legilimentik beherrschen.
„Das ist richtig. Und jetzt kommen Sie mit mir, Sie müssen aufwachen, oder Ihre hysterischen Freundinnen bekommen Kreischanfälle!“
Ich wachte so abrupt auf, als wäre das alles ein einfacher Albtraum gewesen. Meine Hand zuckte empor und ich spürte, wie irgendjemand getroffen wurde und aufstöhnte.
„Ahh!“ - „Professor! Professor! Was ist denn passiert?“, ertönte die unangenehm schrille Stimme Mariettas. Ich behielt die Augen geschlossen und lauschte. Hoffentlich bemerkte Snape nicht, dass ich aufgewacht war. Mir war klar, dass er dank diesem Traum eins und eins zusammenzählte, wie nur er es konnte, und zum richtigen Schluss kam. Immerhin kannte er Remus… Auf keinen Fall wollte ich jetzt von ihm verhört werden.
„Was passiert ist?“, fauchte Snape wütend. „Ihre ach so arme Freundin hat mir beinahe die Nase gebrochen!“
Ups. Dann war er es wohl gewesen, den ich erwischt hatte. Aber warum zum Teufel hatten die Mädels nicht Professor Flitwick geholt? Wieso ausgerechnet Snape? Sicher nicht absichtlich, Cho wäre es viel zu peinlich gewesen, wenn dieser „Wüstling“ sie im Schlafanzug gesehen hätte.
„Aber offensichtlich stört sie das wenig, ansonsten würde sie sich sicher entschuldigen. Oder, Miss Bender?“, fragte Snape mit öliger Stimme. Mist, er wusste also, dass ich längst wach war.
„Entschuldigung!“, murmelte ich und setzte mich auf. Dann sah ich Snape an, dessen Augen an meinem Oberteil hängen blieben, das die Bettdecke nun enthüllte.
Dieses Oberteil war ziemlich weiß und leider auch ziemlich durchsichtig. Schnell riss ich die Decke wieder schützend an mich. Snapes Augen ruckten hoch und flackerten einen Moment lang in meinen.
Dann hatte er sich wieder unter Kontrolle, konnte aber einen gehässigen Kommentar nicht unterlassen: „Ich hoffe doch, dass ich das nicht als Belohnung für Ihre Rettung aus dem Land der Träume auffassen darf?“ Ich lief rot an, hin und hergerissen zwischen Wut und Scham.
Die anderen Mädchen hatten seinen leisen Kommentar nicht gehört, zu aufgewühlt hatten sie sich durch das Zimmer bewegt, doch nun stürmten sie an mein Bett und Snape wich automatisch vom Bettrand zurück, um Platz zu machen.
Ich hörte nur mit halbem Ohr, was die anderen mir erzählten.
„..und du hast dich nicht wecken lassen, deshalb haben wir uns Sorgen gemacht und wollten Professor Flitwick holen…“
„…dabei sind wir Sn…Professor Snape in die Arme gelaufen und mussten ihm erzählen, warum drei Mädchen wie wild nachts durch die Schule rennen…“
„..und er hat uns befohlen, ihn zu dir zu führen…“
„…war sehr besorgt…“
- „War ich nicht!“, fuhr Snape auf, doch die Mädchen waren so aufgeregt, dass sie es gar nicht mitbekamen. Ich jedoch schon, da ich Snape permanent musterte. Er erwiderte meinen Blick und ich spürte plötzlich, wie er erneut in meinen Kopf tauchte, vorsichtiger diesmal. Mein Blick verfinsterte sich, doch dann hörte ich seine Gedanken.
„Sie haben vor mir nichts zu befürchten. Ich musste in Ihren Geist eindringen, um Sie aufzuwecken, aber ich darf und werde niemandem weitererzählen, was ich gesehen und gehört habe.“ Ich entspannte mich etwas und nickte dankbar. Sofort wandte Snape sich ab und rauschte, unbemerkt von meinen Freundinnen, aus dem Zimmer.














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