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Fanfiction

Wolfgirl - Freitag: Unerwartetes mit einem Schuss Rum

von horizon92

Hey ihr! Super, schon wieder drei neue Revs! Und wie versprochen, kommt heute direkt noch ein neues, weil das gestern so peinlich kurz war! ;)

Vielen Herzlichen Dank an Raphidia, Annemarie und Yatsukino, die schnellsten Reviewer überhaupt!
Ach und: Kommt es nur mir so vor, oder zeugt diese Kussunterbrechung und Snapes Worte über Lee von Eifersucht? ;) Na ja, zumindest scheint sie ihm nicht völlig egal zu sein, diesem Eisklotz =)




2.1. Freitag: Unerwartetes mit einem Schuss Rum


Direkt am nächsten Morgen war ich an den Gryffindortisch marschiert und hatte Lee höflich um die Wahrheit gebeten. Als er anfing, dumm herumzustottern, war für mich das Thema geklärt. Aber ich war nie der Typ Mädchen gewesen, der solchen Typen eine Szene macht. Stattdessen hatte ich mich ohne einen Gruß herumgedreht und war zu meinen Freunden zurückgegangen. Lee war schlau genug gewesen, mich nicht noch einmal anzusprechen.


Heute war der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien und meine Stimmung war immer noch am Boden, obwohl Cho mir ständig in den Ohren lag, ich müsse mich endlich um einen Ersatzpartner kümmern. Mir hingegen war die Lust auf Party absolut vergangen.
Erst recht, weil die anderen kein anderes Thema mehr kannten als ihre Partner und die Kleider, die sie anziehen wollten.
Als Dora mich zum fünften Mal fragte, ob sie das rosa oder doch lieber das rote Kleid anziehen sollte, platzte mir schließlich der Kragen.
„Macht doch, was ihr wollt!“, fuhr ich sie an, schnappte mir meine Tasche und hastete mit langen Schritten aus dem Gemeinschaftsraum.


Vor der Bibliothek rannte mich ein blondhaariger Junge fast um.
„Hey, pass doch auf, du Idiot!“, schimpfte ich laut und sah den Kerl dann erst an. Es war der Malfoy-Junge, der ein Jahr unter mir war. Er starrte mich an, bemerkte mein Ravenklaw-Abzeichen und setzte ein höhnisches Grinsen auf: „Wenn du mir auch im Weg stehst...“ In meinen Ohren klingelte es. Ich riss den Zauberstab heraus und deutete damit auf seinen Blondschopf: „Pass auf, was du sagst, du arroganter Schleimbeutel, oder ich verpass dir ein paar Ringellöckchen!“

„Was ist hier los?“, ertönte eine harsche Stimme vom anderen Ende des Flurs. Ausgerechnet Snape kam mit wehendem Umhang auf uns zugeschritten.
Malfoy deutete mit einem fiesen Grinsen auf mich: „Sie hat mich bedroht, Professor!“ Vor uns blieb Snape stehen und fragte ungläubig: „Miss Bender, was soll das werden? Versuchen Sie neuerdings, Ihr Strafregister auf Rekordlänge zu bringen, oder was?“ Ich atmete tief ein und aus und senkte den Zauberstab zu Boden. Trotzdem ließ sich nicht verhindern, dass daraus rote Funken schossen. Das passierte mir immer, wenn ich kurz vorm Platzen stand.
„Professor Snape“, begann ich und hob meinen Blick, um furchtlos in die schwarzen Augen zu blicken. Irgendetwas an dem Abend letztens hatte unglaublicherweise bewirkt, dass ich meine Angst vor ihm verloren hatte.
„Sie sollten Ihre Slytherins etwas zügeln. Es ist einfach nicht tragbar, dass sie arglose Schüler wie mich mitten auf dem Korridor mit einem schwächlichen Tarantallegra-Fluch angreifen!“ Diese Lüge machte Malfoy glatt sprachlos, Snape fuhr zu ihm herum und schenkte ihm einen stechenden Blick, der zu sagen schien: „Wir sprechen uns noch!“
Innerlich grinste ich. Jetzt verstand ich die Slytherins sogar ein bisschen. Es war höchst befriedigend, so fies zu sein.
Ohne noch irgendeine Erwiderung von Snape abzuwarten, stolzierte ich den Korridor entlang davon. Er ließ mich verschwinden.

Überhaupt hatte ich seit Dienstagabend das starke Gefühl, dass er mir aus dem Weg ging. Auch auf die Strafarbeit hatte er mich nicht mehr angesprochen. Und so etwas hätte Snape ganz sicher nicht vergessen!
Mir war es durchaus Recht so, auf eine Strafarbeit bei ihm war ich nicht grade versessen!

In der Bibliothek vergrub ich mich stundenlang in irgendein Buch über verbotene Zaubertränke und vergaß meinen Frust fast, bis Madame Pince mich hinauswarf.
Im Flur stolperte ich dann mal wieder über Snape, der natürlich an einem Freitagabend nichts Besseres zu tun hatte, als Wachhund zu spielen und durch die Gänge zu schleichen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich erschreckte mich fast zu Tode, als er plötzlich direkt vor mir aus einem Geheimgang trat.
Mein Herz hüpfte wie verrückt auf und ab.
„Professor Snape! Sie bringen mich nochmal um, wissen Sie das?“, begrüßte ich ihn nicht gerade sehr respektvoll. Seine Augenbraue rutschte mal wieder.
„Wenn Sie darauf bestehen, kann ich es auch in einem Rutsch machen...“
Ich hielt kurz inne. Snape machte Witze??? Hatte ich etwas verpasst?
„Äh...eigentlich nicht. Aber ich komme bei Gelegenheit auf das Angebot zurück!“ Moment mal, jetzt ging mein Mundwerk mit mir durch! Was war nur plötzlich los?
Snape trat noch ein paar Schritte näher und sah mir prüfend in die Augen: „Sagen Sie mal, haben Sie getrunken?“ - „Nein! Und Sie?“, antwortete ich, bevor ich mich beherrschen konnte.
Und plötzlich grinste Snape. Ja, er grinste tatsächlich. Es wirkte eher wie eine Grimasse, aber ich war trotzdem wie erschlagen.
„Ja. Rum. Aber ich wüsste nicht, was Sie das angeht, Miss Bender!“, da war wieder diese sanfte Stimme, die so gefährlich werden konnte.
„Ich auch nicht, Professor, tut mir Leid. Ich weiß nicht, wieso ich das gefragt habe...“ - „Vielleicht gehen Sie jetzt besser ins Bett. Sie scheinen mir etwas... verwirrt zu sein.“ Ich runzelte die Stirn. Kein Punkteabzug, nicht einmal ein Tadel? Was war nur los mit diesem undurchsichtigen Mann?

Aber es wäre mir im Traum nicht eingefallen, ihn noch mehr zu reizen.
Mit einem leisen „Gute Nacht, Sir!“ verdrückte ich mich in den Schlafsaal der Ravenklaws, wo die anderen beiden schon tief und fest schliefen, ebenso wie Marietta, die mit uns das Zimmer teilte.
Hundemüde zog ich mich um und ließ mich aufs Bett fallen. Keine Minute später war ich bereits eingeschlafen.


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