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Fanfiction

Wolfgirl - 13.3. Freitag: Rache

von horizon92

@Leaves-above ;) Hey! Schön, dass du dich gefreut hast, wieder weiterzulesen! :) Aber heute wird es seeehr seeeehr düster. Und obwohl ich das Kapitel nicht wirklich mag, gehört es zum Lauf der Geschichte...hoffentlich verzeihst du mir^^

@trini: Huhu! Freut mich zu hören, dass diese FF es dir wert war, eine Woche nach ihr zu suchen! :D Und nein, also Jo möchte ich eigentlich nicht sterben lassen. Das letzte Kapitel war...hmm...na gut, ich verrate es dir: es war eine Erinnerung an die Beerdigung von Lily und James (aber James wäre Severus ja egal, daher nur "sie wird beigesetzt")...eine Erinnerung, die ein gewisser Jemand Jo geschenkt hat, um ihr ein bisschen Mut zu machen und ihr vielleicht einen Grund zu zeigen, warum Severus sie so von sich gestoßen hat.
Ich habe irgendwie komplizierte Gedankengänge, kann das sein? :D

AN ALLE: Dieses Kapitel ist ziemlich düster und Malfoy kommt hier alles andere als gut weg. Ich bitte, das zu entschuldigen, ich habe nicht die Absicht, ihn als Sadisten darzustellen, doch er war nun mal fehlgeleitet und meiner Meinung nach hat ihm sein Vater mit fünfzehn sicher schon die ein oder andere Sache der Schwarzen Magie gezeigt...wie auch immer, eine extra Warnung für dieses Kapitel:
MALFOY=ZIEMLICH BÖSE.
Okay? Hoffe, ich schrecke niemanden ab!



13.3. Freitag: Rache

Verdammt noch mal! Was dachte Snape eigentlich, wer er war?
Und was hatte mich dazu gebracht, Dumbledore anzulügen? Ich mochte den Schulleiter! Ich bewunderte seine lockere und doch so autoritäre Art, ich mochte die Art, wie er diese Schule führte. Warum hatte ich ihn angelogen?
Es ist doch nicht mal die erste Lüge.
Natürlich nicht. Wäre ich ein ehrlicher Mensch gewesen, hätte ich Snape niemals so weit gehen lassen. Ich hätte sofort zu Dumbledore gehen sollen. Ihm erzählen sollen, was passiert war. Wenn ich ein ehrlicher Mensch gewesen wäre, hätte ich meine Freunde nicht die ganze Zeit über im Dunkeln gelassen. Sie hatten sich Sorgen gemacht.
Ich war eine verdammte Lügnerin. Und jetzt?
„Hey, hey, hey, wen haben wir denn da! Hattest du letzten Freitag eigentlich einen schönen Abend?“
Mein Kopf, den ich während meines Spurts gesenkt gehalten hatte, ruckte hoch, als ich Malfoys arrogante Stimme hörte. Er versperrte mir den Weg mithilfe seiner beiden tumben Leibwächter und grinste.
Als ich anhielt, zitterten meine Hände. Ich ballte sie zu Fäusten und versuchte, ein ebenso undurchschaubares Gesicht zu machen wie Snape.
„Malfoy…ich hatte mir schon fest vorgenommen, dir das heimzuzahlen…“, zischte ich ihn an.
„Aber da Snape mich davon überzeugt hat, es sei erwachsener, dich einfach zu ignorieren, habe ich es gelassen. Also sei deinem Hauslehrer dankbar und GEH MIR AUS DEM WEG!“
Die letzten Worte schrie ich ihm so laut ins Gesicht, dass sie durch die Flure widerhallten.
„Weißt du…“, antwortete er nach einer Sekunde des Schreckens möglichst lässig und kam noch einen Schritt auf mich zu.
Langsam. Fast lauernd.
„…dich zu reizen macht mich irgendwie glücklich.“
Okay, Jo. Selbstbeherrschung, du weißt schon. Einatmen, ausatmen.
Abregen.
„Weißt du…ihr Slytherins seid wirklich alle dieselben, asozialen Psychopathen - immer nur drauf aus, möglichst vielen den Tag zu vermiesen. Aber, Malfoy…ich mache bei euren Spielchen nicht mehr mit, verstanden?!“
Ich zog innerhalb weniger Sekunden den Zauberstab und hielt ihn dem Blondschopf unter die Nase. Er wich tatsächlich zur Seite, sodass ich an ihm vorbeikam.
Aufatmend quetschte ich mich an seinen Gorillas vorbei, als…
„Haltet sie fest!“
Bevor ich reagieren konnte, hatte Crabbe mir meinen Zauberstab aus der Hand geschlagen. Klappernd landete das Holzstück auf dem Boden, während Goyle grob meine Oberarme umfasste und mich mit einem Ruck zurückzog.
Ich schrie vor Schmerz und Überraschung laut auf, doch Malfoy hatte es mittlerweile geschafft, den eigenen Zauberstab zu ziehen. Schon belegte er mich mit einem Silencio.
„Du hast Slytherin mehr als genug beleidigt, finde ich. Deinetwegen hat Snape mir eine ätzende Strafarbeit aufgehalst!“, zischte er mir entgegen. Vorbei war seine gespielte Lässigkeit.
Ich sah ihm nur mit einem mehr als zornigen Glitzern in den blauen Augen an. Trotz meiner nicht gerade angenehmen Situation verzog sich mein Mund zu einem höhnischen Grinsen, als ich sein Gejammer hörte.
Oh, das tut mir aber Leid. Musste Klein-Draco sich mal die Hände schmutzig machen?
Er schien zumindest einen Teil meiner Gedanken erraten zu haben, denn schon packte er ohne Gnade meinen Hals und drückte so fest zu, dass ich nur noch schwer Luft bekam.
„Mach dich besser nicht über jemanden lustig, während du in seiner Hand bist, du dreckiges Halbblut!“
Immerhin scheint er mittlerweile herausgefunden zu haben, dass ich keine Muggelstämmige bin…
„Lasst sie ja nicht los und kommt mit. Wir wollen ja nicht gestört werden, wenn wir ihr eine Lektion erteilen. Sie soll schließlich daraus lernen können, oder? Die blöde Streberin.“
Ich versuchte, mich gegen Goyle zu wehren, ihn irgendwie zu Fall zu bringen…keine Chance. Er war sowohl größer, als auch schwerer und stärker als ich. Mit Hirnmasse konnte ich in meiner Situation leider nicht punkten.
Und so zerrte man mich einfach so zurück in die Kerker und dort in ein mir unbekanntes Zimmer hinein.
In der Dunkelheit, die hier herrschte, spendete einzig Malfoys Zauberstab etwas Licht - was mich gar nicht glücklich machte.
Ich tat alles, um den Silencio zu brechen und zu schreien, doch dummerweise klappten ungesagte Zaubersprüche ohne Zauberstab nur in Fällen besonders begabter Zauberer, wie Dumbledore.
Ob Snape auch sowas konnte?
Verdammt, jetzt konzentrier dich gefälligst darauf, hier unbeschadet rauszukommen, und vergiss Snape für den Moment!

Plötzlich spürte ich Goyles Hand an einer Stelle, die er verdammt noch mal nicht anzufassen hatte.
Ich warf meinen Kopf zurück, der gegen seinen hohlen Schädel knallte. Ein ekliges Geräusch ertönte und vor Schmerz kniff ich die Augen zusammen, doch glücklicherweise hatte Goyle seinen Griff etwas gelockert, sodass ich mich ihm entziehen konnte.
Aber nicht Malfoys Beinklammerfluch. Bevor ich die Tür erreichte, klappten meine Beine zusammen und ich fiel hart zu Boden.
„Goyle, du Trottel! Kannst du nicht aufpassen?“, schrie der blonde Fünftklässler wütend.
„Sie hat mir ne Kopfnuss verpasst“, grunzte der andere rechtfertigend, als sich Malfoys Lichtkugel mir näherte.
Ich hörte ihn neben mir niederknien, schaffte es aber nicht, mich nur mit der Kraft meiner Arme umzudrehen.
Das übernahm dann er. Grob griffen seine Hände unter meine Taille und zogen meinen Körper zu sich herum. Allerdings hatte er mir keine Ganzkörperklammer verpasst, und so holte ich mit einer Hand weit aus und gab dem Slytherin eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte.
Hätte ich es mal besser gelassen. Im nächsten Moment blitzte die Wut in seinen kalten grauen Augen auf und ich bekam meinen Schlag zehnfach zurück.
Nun war ich froh über den Silencio, denn ohne ihn hätte ich es nicht geschafft, vollkommen still zu bleiben, während Malfoys Flüche auf meinen Körper trafen.

…


Ich lag vor Schmerzen zusammengekrümmt am Boden und wünschte mir nur noch, zu sterben.
Das war im Übrigen der einzige Gedanke, der in meinem Kopf kreiste, nachdem Malfoy nach seinem Wutanfall von mir abgelassen hatte und zusammen mit den beiden kleinlauten Slytherins verschwunden war.

„Meinst du nicht, du übertreibst?“, grunzt Crabbe.
Keuchen.
Rasselndes Atmen.
„Ich glaub, wenn du sie nicht mit dem Silencio belegt hättest, wär sie jetzt schon heiser.“
„Schnauze, Goyle, oder du bist der Nächste!“
Ein weiteres Mal richtet der Slytherin seinen Zauberstab in meine Richtung.
„Finite.“
Plötzlich ein gequälter Laut, der von mir ausgeht. Endlich.
Eine knallende Türe irgendwo am Ende des Flurs bringt Malfoy dazu, sich gehetzt umzudrehen.
„Lasst uns gehen.“

Meine Glieder schmerzten höllisch, er hatte mehr als einmal auch rohe Gewalt angewandt. Sicher bestand die Hälfte meines Körpers aus blauen Flecken. Als ich versuchte, mich aufzurichten, sank ich keuchend wieder zurück. Blut sickerte aus meinem Bauch, doch diese Verletzung war nur indirekt Malfoys Werk. Ich war in irgendetwas Spitzes gefallen, als er mich per Levicorpus durch den Raum hatte schweben lassen.
Verdammte Slytherins. Die waren sogar noch brutaler als ich gedacht hätte.
Langsam, unendlich langsam, robbte ich zur Seite und schaffte es, meinen Zauberstab vom Boden aufzuheben, den Crabbe bei seiner Flucht achtlos dort fallen gelassen hatte.
Das Ding mit zitternder Hand umklammernd, richtete ich die Spitze auf mich selbst.
Tief durchatmen. Den Schmerz stillen.
Schmerz betäuben.
Ein gemurmelter Zauberspruch, und schon verschwand das höllische Gefühl aus meinem Körper.
Ich versuchte, nicht zu genau auf den Schnitt zu sehen, denn mir war so schon schlecht genug, während ich mich hochrappelte.
Taumelnd versuchte ich, aus dem Raum zu gelangen, fiel aber wieder und wieder zu Boden. Ich bemerkte kaum, dass die Tür von selbst aufschwang.
Ein undeutlicher Schatten stand dort und schien zu erstarren, als er mich bemerkte. Ich blinzelte noch einmal, versuchte angestrengt, etwas zu erkennen.
Es war unmöglich, denn meine Sicht verschwamm immer mehr.
Verdammt, beweg dich, du Idiot…wer immer du bist.
…Ich bringe Malfoy um!
Dann spürte ich gar nichts mehr.

…

Ich erwachte blinzelnd und völlig orientierungslos, ehe ich mich vorsichtig umsah. Um mich herum herrschte tiefste Dunkelheit. Doch irgendwie wirkte diese Umgebung trotzdem vertraut…und die schwarze Bettwäsche roch intensiv nach etwas, dass mir ein Kribbeln im Bauch bescherte. Doch nach den ersten Sinneseindrücken kamen mit einem Mal die Erinnerungen an das, was geschehen war.
So still wie möglich blieb ich liegen und erwartete die Welle der Schmerzen, die mich jeden Moment erfassen musste…
Erst nach einer halben Ewigkeit des angespannten Ausharrens gestattete ich mir, mein Hirn vollkommen einzuschalten und realisierte, dass mein Bauch sich vollkommen gesund anfühlte.
Kein Schnitt, kein Brennen - kein Verband.
Und…kein Stoff zwischen mir und der Bettdecke.
Mit einem erschrockenen Aufschrei fuhr ich hoch und spürte die kühle Kerkerluft über meinen Oberkörper streichen.
WO ZUM TEUFEL IST MEINE SCHULUNIFORM?!
Ich war in diesem Augenblick viel zu geschockt, um wahrzunehmen, wie der Schatten, der die ganze Zeit über an eine Wand gelehnt in der Dunkelheit verharrt hatte, mit leichten Schritten auf mich zuschlich.


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