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Fanfiction

Die Gedanken eines Mörders - Eine bühnenreife Blamage

von Quitschkugel

@!Larissa_Snape!: *Taschentuch reich* Verzeihung... scheinbar habe ich eine leichte sadistische Veranlagung :D.
Snape ist für mich der eigentliche Held in der gesamten Harry-Potter-Geschichte und... hach ja *Von Wolke Sieben wink* XD Sagt eigentlich alles :) Aber schön, dass ich dich mit meinen FF´s begeistern kann ;). Viel Spaß beim weiteren Oneshot und auch bei den Kapiteln meiner anderen FF x)!!




Wie jeden Morgen stand er auf und verließ das Haus, noch bevor seine Eltern wach wurden und wieder anfangen konnten zu streiten. Und wie jeden Morgen streunerte er im Ort herum, doch heute Morgen wusste er genau, was er vorhatte. Wohin er gehen sollte. Was er tun würde.
Ganz aufgeregt schloss er die Tür hinter sich und machte sich auf den Weg. Seine Finger zitterten leicht, sein Gang war federnd, frohlockend dessen, was gleich geschehen würde.
"Du bist eine Hexe", flüsterte er leise. "Oh, Sev, wirklich?" "Jaa."
Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Ja, dann würde sie ihm endlich mal Aufmerksamkeit schenken, ihn mögen und nicht so ablehnen, wie es ihr ihre große Schwester, dieser eklige Muggel, es vorgemacht hatte.
Er erreichte den Spielplatz und setzte sich hinter einen Busch, wohlwissend, dass sie ihn dort nicht sehen konnten, wenn sie kamen. Und sie würden kommen, da sie immer am Sonntagmorgen auf den Spielplatz kamen. Allein und ohne ihre Eltern.
Als wäre dieser Gedanke ein Stichwort gewesen, erschienen die Mädchen auf dem Spielplatz und setzten sich auf die Schaukeln.
"Tunia, schubst du mich an?", fragte die Jüngere, Rothaarige ihre ältere braunhaarige Schwester. Sev konnte immer noch nicht glauben, dass die beiden wirklich Geschwister sein sollten.
"Nein", sagte Tunia schlicht und fing vorsichtig an hin und her zu schaukeln. Sie war ein sehr pingeliges, ängstliches und verunsichertes Mädchen. Sev schüttelte den Kopf und wandte seinen Blick von ihr ab. Er mochte sie wirklich nicht leiden.
"Schade...", sagte Lily leise und Sev konnte sich nur mühsam zurückhalten, nicht schon jetzt aus seinem Versteck zu kommen. Der Zeitpunkt war noch nicht da und er hatte es sich doch alles so gut überlegt. Sie würde begeistert aber gleich begeistert sein... und wenn er ihr alles erklärt hatte, konnte er sie ja anschubsen. Oder während er ihr alles erklärte. Ein Strahlen machte sich auf seinen Lippen breit, obwohl er immer noch so unglaublich aufgeregt und angespannt war.
Lily war mittlerweile viel höher als ihre Schwester. Petunias Aufschrei, sie solle dies nicht tun, kam viel zu spät. In diesem Moment hatte Lily schon ihre Schaukel losgelassen und flog mit einer Grazie, die Sev noch nie zuvor gesehen hatte, und einem glockenhellen Lachen durch die Luft. Unversehrt kam sie immer noch glucksend auf dem Boden auf.
"Mummy hat dir gesagt, dass du das nicht tun sollst!", schimpfte ihre ältere Schwester empört und teilte nicht mal annähernd ihre Entzückung. Sev hingegen war wirklich genervt von Petunias Genörgel. Lily... konnte sowas. Lily war eine Hexe. Sie hätte sich, wenn es nötig gewesen wäre, irgendwie geholfen, da war er sich sicher.
Mittlerweile hatte Petunia etwas ungelenk ihre Schaukel angehalten und schnatterte weiter: "Mummy hat gesagt, dass du das nicht darfst, Lily!"
"Aber mir geht´s gut", sagte Lily immer noch kichernd. "Guck mal, Tunia. Schau, was ich machen kann!"
Sev merkte, dass sich der Moment näherte, auf den er die ganze Zeit wartete. Lily hatte eine heruntergefallene Blüte aufgehoben und wartete bis Petunia nah genug herangekommen war. Dann ließ sie die Blüte ihre Blütenblätter immer wieder öffnen und schließen - der Beweis, dass sie wirklich zaubern konnte. Petunia kreischte, taumelte ein paar Schritte zurück und schimpfte laut und ängstlich: "Hör auf damit!"
"Die tut dir doch gar nichts!", sagte Lily heftig, doch leichte Verunsicherung war in ihrer Stimme zu hören und sie warf die Blüte zur Seite.
"Das macht man nicht", entgegnete ihre Schwester. Nach einem kurzen Stocken fügte sie hinzu: "Wie kriegst du das hin?"
"Ist doch klar, oder?" Das war er, der Moment. Snape trat aus den Büschen hervor und sah die beiden Mädchen stolz darauf, dass er eine Erklärung hatte, an. Petunia aber verkroch sich mit einem Kreischen hinter der Schaukel, was ihn ein wenig verunsicherte. Doch noch schlimmer war der Blick, den Lily ihm zuwarf und der ihn etwas erröten ließ.
"Was ist klar?", fragte Lily.
Er warf einen Blick zu der Schwester, dem Muggel, die ihn etwas störte. Aber selbst sie würde ihm diesen Moment nicht zerstören.
"Ich weiß, was du bist", sagte er etwas leiser.
"Was meinst du?" Die Verwirrung auf Lilys Zügen würde noch größer. Sev sammelte sich und ließ sich dann, während er sprach den glorreichen Moment auf der Zunge zergehen. Es war soweit, sie würde fasziniert, nein sogar vielleicht außer sich vor Freude sein.
"Du bist... du bist eine Hexe", flüsterte er leise, nahezu dramatisch spannend.
Doch zu Sevs negativen Ãœberraschen sah Lily nicht begeisert aus. Nein, sie sah sogar beleidigt aus und Sev wurde noch roter. Und dieses mal war ER es, der verwirrt war. Hatte er etwas schlimmes gesagt?
"Es ist nicht besonders nett, wenn man jemandem das sagt!" Sie wandte sich ab zu ihrer schrecklichen Muggelschwester.
Jetzt verstand Sev. "Nein!", sagte er und lief ihr hinterher. Das konnte doch einfach nicht wahr sein! Es war doch keine Beschimpfung! "Du bist eine", fuhr er fort, "du bist eine Hexe. Ich hab dir schon eine Weile zugeschaut. Aber das ist nichts Schlimmes. Meine Mum ist auch eine und ich bin ein Zauberer."
Petunia lachte eisig, wodurch Sev sie nur noch mehr verachtete. Es wäre so einfach gewesen, wenn sie nicht hier gewesen wäre. Aber er hatte Lily sonst nie allein getroffen.
"Zauberer!", kreischte sie mit frischem Mut. "Ich weiß, was du bist. Du bist dieser Junge von den Snapes. Die wohnen am luss unten in Spinner´s End", erklärte sie dann Lily. Dann wandte sie sich wieder Sev zu. "Warum hast du uns nachspioniert?"
Er konnte sie nicht ausstehen. Er konnte sie so sehr nicht ausstehen. Am liebsten würde er Lilys Hand nehmen und sie von ihr wegzerren, denn sie war Gift für Lily.
"Ich habe nicht spioniert", erwiderte er heftig und fügte wütend und gehässig hinzu: "Dir würde ich sowieso nicht nachspionieren. Du bist ein Muggel."
Petunias Blick wurde stechend, ehe sie schrill sagte: "Komm, Lily, wir gehen."
Er konnte nichts anderes tun als zuzusehen, wie Petunia Lily mitsichzog. Das kleine rothaarige Mädchen warf ihm noch einen undeutbaren Blick zu, ehe beide vom Spielplatz verschwunden waren.
Sev setzte sich kraftlos auf die Schaukel, von der Lily eben gesprungen war. Wie hatte es nur so schief gehen können?
"Aber sie ist doch eine Hexe... eine tolle... Hexe...", sagte er leise und rieb sich mit seinen kleinen Händen über seine jetzt schon traurig und erschöpft wirkenden Augen.



Freue mich natürlich über jedes Kommi, das ihr hierlasst ;)
Man kann einfach nicht schöner seinen Ego pushen :D:D.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz