Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Snapes geheime Leidenschaft - Wer schön sein will muss leiden...oder doch nicht?

von Stephlumos

Wer schön sein will muss leiden…oder doch nicht?

Dangüü für die Kommis!!!

@CelticSpirit: danke für dein Kommi! *dastäschchenmitkräuterndankbarentgegennehm*
Ja ich weiß schon für welches Kap ich die Kräuter verwende...hehe...
also mein schatzl, ich denke mal unsere schnackbacke Snapi werden wir nie in unsere näahe lassen. Ich würde uns vorher Schutzanzüge besorgen...ich bin vielleicht gemein...
Ich wusste zuerst auch net, ob der Agent schwul ist, hab hin und her überlegt, aber hab mir dann gedacht, dass geht mich doch nix an...

@*LILIAN*: danke fürs Kommi!
Ja ich find die Unterhose auch furchtbar. Immerhin war Snape in der Hinsicht sauber...seine Haare dagegen...*grausischmausi*
Sowas würd ich nicht anfassen...
Mal sehen, ob der Opa mit dem Tanga genommen wird...

@Der dunkle Lord_88: Danke für dein Kommi!
Weißt du, wie ich auf Rock Bruce gekommen bin?
Als ich das Kapi geschrieben hab, hab ich gerade Traumschiff Surprise gesehen, und der Til Schweiger spielt ja den Taxifahrer Rock!
Vorher wollte ich den Snape aber in Bruce umtaufen, nach Bruce Willis...*g*

@Longbottom: Dankeschön fürs Kommi!
Freut mich, dass es dir so gefällt.
Ja der Opi ist geil, nech?
Das der sich getraut hat zum Casting zu gehen...
Der muss ja eine Langweile haben...


Also ich glaube es kann sein, dass die FF um eine oder zwei Kapitel länger wird, wollte euch nur mal vorwarnen.

Dieses Kapitel gehört leider nicht zu den lustigsten, denke ich.
Es ist mehr eine Vorbereitung für Snape und die nächsten Kapitel.
Aber ich hoffe ihr findet es an einigen Stellen trotzdem lustig.
Viel Spass.



„…und Mr. Breaker.“
Snape saß erstarrt da. Er hatte es geschafft!
Er war jetzt ein Mitglied dieser tollen Frauen-anheizenden-Gruppe.
Langsam löste er sich aus seiner Erstarrung und sprang wie ein kleines glückliches Kind von seinem Platz. Er hüpfte durch die Gegend und kriegte sich nicht mehr ein. Die anderen Bewerber sahen ihn nur verwundert an. Die, die es nicht geschafft hatten zogen sich ihre Umhänge an und gingen.
Nun waren nur noch die fünf neuen Mitglieder der Magic Chippendales da und der Agent. Seine Assistenten waren bereits gegangen.
Snape ließ sich wieder glücklich auf seinen Stuhl fallen.
„Sehr gut, sehr gut“, sagte Tom Jones und sah sich seine neuen Männer an.
„Also ich werde ihnen erst mal meine Pläne erklären. Wie schon angekündigt werden sie an einem Training teilnehmen. Dieser beinhaltet erst mal Krafttraining, damit sie noch ein wenig an Muskeln bekommen. Außerdem werden sie von einem Choreographen noch das Strippen beigebracht bekommen. Ach ja bevor ich es vergesse. Sie kommen auf eine Schönheitsfarm. Dort werden sie für die Hexen richtig schön gemacht. Also unser erster Termin ist in zwei Tagen. Wir treffen uns in der Schönheitsfarm „Zur leuchtenden Rose“, sie kennen diese sicher, es ist eine sehr bekannte. Dort werde ich ihnen auch den genauen Arbeitsplan ausgeben, wann wir uns für die Choreographie-Stunden treffen. Ich warne sie schon mal vor, es wird hart werden, denn ihr erster Auftritt wird ende August sein. Also strengen sie sich an. So jetzt können sie gehen. Schönen Abend noch!“
So verabschiedetet sich Jones von seiner neuen Gruppe und sammelte seine Sachen ein.
Snape ging mit den anderen aus der Fabrik. Sie verabschiedeten sich kurz voneinander und alle disapparierten.

Wieder in Spinners End plumpste Snape glücklich in sein Bett.
Er war schon lange nicht mehr so glücklich.
Ja bald war es soweit und er würde die Hexen zum Schreien bringen.
Doch wusste er nicht so recht, was er von der Schönheitsfarm halten sollte. Auf so was stand er ja überhaupt nicht. Was die wohl mit ihm vorhatten?
Wahrscheinlich nur eine Mani- und Pediküre, damit er schöne Nägel hatte. Mal sehen, bald würde er es ja erfahren.

Zwei Tag später hielt Snape einen kleinen Koffer in der Hand und ging zu seinem Kamin. Er streute Flohpulver hinein, ein großes grünes Feuer blitzte auf, stieg in die Wärme hinein und sagte laut:“ Zur leuchtenden Rose.“
Er spürte, wie er schnell um sich selbst drehte und an anderen Kaminen vorbeikam.
Mit einemmal plumpst er stolpernd aus einem Kamin heraus und stand in einer großen hellen Empfangshalle.
„Da sind sie ja Mr. Breaker!“, sagte eine laute fröhliche Stimme neben ihm. Es war Jones.
„Jetzt sind alle komplett, nun können wir uns endlich an die Arbeit machen.“
Jones zog ihn am Arm zu den anderen.
„Warten sie kurz hier alle, ich werde ihre Zimmerschlüssel holen.“
Jones ging zur Rezeption und kümmerte sich um die Zimmer seiner neuen Strip-Gruppe.
Währenddessen sah Snape sich in der Schönheitsfarm um. Was ihm zuerst auffiel, war dass außer ihm und seiner neuen „Kollegen“ nur Frauen da waren.
‚Wenn das rauskommt, dass ich in einer Schönheitsfarm war, kann ich gleich auswandern’, dachte sich Snape.
Seine neuen Kollegen sahen auch nicht gerade glücklich aus, dass sie in so einer Einrichtung waren.
„So meine Herren“, sagte Jones und kam zu ihnen zurückgedackelt, „hier haben sie ihre Zimmerschlüssel. Sie können sich jetzt in ihre Zimmer zurückziehen und sich einrichten. In einer Stunde treffen wir uns wieder hier, dann sage ich ihnen, wie es weitergeht.“
Mit einem breiten Grinsen schickte Jones seine neuen Schützlinge in ihre Zimmer.

Snape schloss sein Zimmer auf und trat ein. Es war ein Zimmer, was eigentlich gar nicht nach seinem Geschmack war, hell und groß. Das Bett sah gemütlicher aus, als er es eigentlich haben wollte und das grauenhafte war, dass im ganzen Raum verteilt fünf Vasen mit duftenden Rosen waren. Er hasste Blumen, besonders wenn sie einen penetranten Duft ausströmten. Er entschloss sich die Blumen als erstes aus seinem Zimmer zu entfernen.
Er ging zur Fensterbank und wollte den Strauß rosa Rosen aus der Vase nehmen, doch es ging nicht. Verwundert darüber warum sich die Rosen nicht aus der Vase nehmen ließen, zog er etwas fester, doch es schien als würde etwas in der Vase die Blumen festhalten. Leicht angesäuert und von dem lieblichen Duft der Blumen genervt zog er nun fester und stemmte sich mit einer Hand auf der Fensterbank ab. Er verzog das Gesicht und renkte sich fast den Arm aus, als er wie ein Irrer an den Rosen zog. Nichts passierte.
Er griff mit beiden Händen an die Vase und wollte ais dem Fenster werfen, doch die ließ sich nicht von seiner Stelle bewegen.
„Was soll das denn?“, fragte er erzürnt und ließ von den Blumen an.
Er zog seinen Zauberstab hervor und rief:“ Evanesco“.
Doch der Verschwindezauber brachte nichts, die Blumen waren immer noch da, und so wie es aussah, lächelten ihn diese fröhlich an.
„Das gibt’s doch nicht!“
Genervt von den Rosen setzte er sich auf sein Bett. Auf dem Nachttischchen entdeckte er einem Zettel, den er sich gleich durchlas.

Sehr geehrter Gast,

herzlich Willkommen „Zur leuchtenden Rose“.
Es freut uns sie bei uns zu haben und wir hoffen sie werden sich hier bei uns wohl fühlen. Entspannen sie sich und lassen sie von dem Duft der Rosen in ihrem Zimmer berauschen. Wir haben sie so präpariert, dass sie sich nicht entfernen lassen, sodass sie immer ein schönes Aroma in ihrem Zimmer haben werden.

Wir hoffen sie haben einen angenehmen Aufenthalt bei uns, und wenn sie wünsche haben, lassen sie es uns wissen.


‚Das darf ja wohl nicht wahr sein, jetzt muss ich Tag und Nacht diesen grässlichen Gestank ertragen! Wie soll ich mich da entspannen?’
Snape war hochgradig genervt, jetzt musste er doch tatsächlich die nächsten Tage mit diesen Blumen verbringen!
Eine knappe Stunde lag er noch auf seinem Bett. Der Geruch der frischen Rosen ging ihm tierisch auf den Sack. Doch nach einiger zeit, er wusste gar nicht mehr seit wann, fand er es gar nicht mehr so schrecklich. Ganz im Gegenteil, der Duft der Rosen berauschte seine Sinne und er hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

In der Empfangshalle traf er auf seine Gruppe und seinem Manager.
„Gut“, sagte Jones und schaute sich „seine“ Männer an, „fangen wir doch mal gleich an. Ich schlage vor, sie erhalten erst mal eine Mani- und Pediküre. Damit sehen sie schon einen Schritt gepflegter aus.“
Jones ging los und bedeutete ihnen ihm zu folgen.
Snape stellte schnell fest, dass es eine große Schönheitsfarm war. Viele Gänge zweigten vom Hauptgang ab und hinter verschlossenen Türen hörte er lachende Frauen. Er fühlte sich überhaupt nicht mehr wohl in seiner Haut. Was wenn hier jemand war, den er kannte? Vielleicht war ja eine seiner Kolleginnen jeden Sommer hier.
Vielleicht McGonagall?
Nein die Alte brauchte so was nicht mehr.
Sprout?
Die lässt sich wohl eher von einer Erdmaske die Haut auffrischen und dazu brauchte sie keine Schönheitsfarm.
Trelawney?
Bei der würde gar nichts helfen. Nicht mal die schlimmsten Chemikalien würden aus ihre eine Schönheit machen…
Jones öffnete eine Tür und trat hinein. Die anderen folgten ihm.
„Guten Tag meine Herren“, sagte eine freundliche Frauenstimme.
Vor der Gruppe waren fünf weiß gekleidete Frauen, die jeweils hinter einem bequemen Sessel standen.
„Tag“, murmelten die Männer zurück.
„Bitte nehmen sie alle Platz, wir werden sofort damit beginnen ihnen die Nägel ihrer Hände und Füße zu schneiden.“
Die Männer setzten sich auf die Sessel und sahen leicht beschämt aus. Keiner von ihren hatte jemals einen Mani- oder Pediküre gehabt.
Die Frau vor Snape schnappte sich seine Hand und schaute sich die Nägel an.
Sie sah leicht angewidert aus, denn seine Nägel waren nicht die schönsten. Leicht angegilbt sahen sie nicht gerade gepflegt aus und er neigte dazu an ihnen zu knabbern.
Die Hexe machte sich an die Arbeit und knipste erst mal die scharfen Kanten weg.
Snape lehnte sich zurück und ließ es geschehen. Er schwelgte in Träume und stellte sich vor, wie eine kreischende Frauenmenge vor ihm stand.
Während er so dahinträumte vernahm er einen komischen Geruch und er öffnete die Augen.
Sein Herz blieb stehen, als er sah wie die Hexe gerade farblosen Nagellack auf seine Nägel pinselte.
„Was machen sie da? Ich bin keine Frau!“, rief er leicht erzürnt.
„Rock, regen sie sich wieder ab“, rief Jones, der in einer Ecke saß und eine Zeitung las.
„Aber-“
„Ist doch vollkommen ok. Sie werden danach einfach nur schöne Nägel haben, mehr nicht. Frauen stehen darauf“, sagte Jones halb abwesen und wandte sich seiner Zeitung zu.
Snape blickte sich um und die anderen sahen auch nicht gerade glücklich aus, dass ihnen die Finger bepinselt wurden. Nur die jüngsten Justin und Simon taten ganz interessiert und flirteten mit den Hexen.

Nun waren Snapes Füße dran. Er zog seine alten schwarzen Schuhe aus und ein übler Gestank dampfte hervor. Die Hexe, die ihm die Nägel machte hielt den Atem an.
Snape hielt ihr seinen Fuß hin und sah peinlich berührt aus. Die Hexe griff nach einer Spraydose und sprühte ihm den ganzen Fuß ein, der leider von einem Pilz befallen war…

Endlich fertig gingen die Männer nun zum nächsten Akt über.
Jones führte sie in die Duschen.
„Bitte duschen sie sich jetzt alle!“
Während sich alle das warme Wasser über ihre Körper regnen ließen, beobachtete Jones die neuen Magic Chippendales und stellte gleich fest, bei wem noch eine Wachsbehandlung nötig war…

Snape lag auf einer Liege und bekam gerade eine Gesichtsmaske gegen frühzeitige Falten aufgetragen.
„Wissen sie“, sagte die Hexe freundlich und bestrich sein Gesicht mit einer weißen Pampe, „ich sehe ja, dass sie noch relativ jung sind. Wenn sie nicht so ein Gesicht ziehen würden, als hätten sie ständig einen üblen Geruch unter der Nase, hätten sie nicht so viel Falten.“
Snape verzog unter seiner Maske das Gesicht, was sie aber nicht mehr sah.
‚Warte erst mal, bis du mich auf der Bühne gesehen hast, dann zeige ich dir, was für ein Hengst ich bin. Die Falten habe ich doch bloß, weil ich ständig von diesem Potter genervt werde.’

Am nächsten Tag lag Snape wieder auf einer Liege, aber diesmal bekam er eine Massage.
Er hasste Massagen. Ständig dieses geknete und drücken auf seinem Körper. Das war unangenehm. Das schlimmste auch noch war, dass ein Mann ihn massierte.
„Wozu brauchen wir eine Massage Mr. Jones? Was hat das mit unserem Job zu tun?“, fragte er, bevor es losging.
„Rock, sie brauchen alle eine Massage damit sie für das Training entspannt sind! Wenn sie zu verkrampft sind, können sie sich nicht konzentrieren und lernen nichts!“, antwortete er wie selbstverständlich.
‚Na toll’ dachte sich Snape und ließ die Massage über sich ergehen.
Zuerst bekam er auf dem Oberkörper eine Massage. Ein Tuch bedeckte seinen Unterleib und er war sonst vollkommen nackt. Der Masseur schmierte sich etwas Massageöl in die Hände und legte Diese dann auf seine Brust. Snape zuckte leicht zusammen und der Masseur ließ sanft seine flachen Hände Kreise drehen.
Snape, der ja ziemlich kitzlig war, biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut loszulachen.
Anfangs gefiel ihm die ganze Sache ja gar nicht, doch nach einigen Minuten mochte es ihm doch. Das Öl, das zwischen seiner Brust und den Händen des Masseurs glitschig eingerieben wurde, hatte einen schönen Duft. Auch das glitschige Gefühl selber empfand er als angenehm.
Als der Masseur mit der Brust fertig war, drehte sich Snape um und er wurde nun „von hinten bearbeitet“.
Snape wartete schon sehnsüchtig auf die Hände des Masseurs, die ihn weiter mit Öl einrieben würden, doch das nächste was er spürte, war ein knackender Schmerz auf seinen Schultern.
Der Masseur hatte seine Hände zusammengelegt und schlug auf jeweils auf seine Schulterblätter ein.
„Argh“, stieß Snape schmerzhaft hervor und stöhnte auf vor Schmerz.
Er verzog das Gesicht, als der Masseur auf typisch asiatische Weise, sich auf ihn draufstellte und nun mit seinen Füßen Snapes Rücken bearbeiteten, in dem er mehrmals auf ihn draufstampfte. Snape hätte ihm am liebsten einen Fluch auf den Hals gehetzt, doch das konnte er nicht, denn die Schmerzen waren so stark, dass er sich kaum rühren konnte. Fünf Minuten lang wurde er dieser Folter ausgesetzt, bis der Masseur endlich von seinem Rücken sprang.
Bevor Snape sich auch nur rühren konnte, hatte der Masseur seine Hände mit Öl eingerieben und knetete sanft seinen Rücken durch.
Schnell war Snape wieder besänftigt und ließ sich seine Muskeln massieren.
Ja das war doch viel angenehmer, als dieses getrample.
Ohne es zu merken, hatte er angefangen seinen Masseur stöhnend anzufeuern.
„Jaah, das ist schön,… genau daah,…ja die linke Schulter,…ein bisschen kräftiger,…noch ein bisschen,…ja sehr schön,…ein bisschen tiefer,…tiefer…“.
Snape merkte kein bisschen, was er da von sich gab. Erst später machte ihn Chester darauf aufmerksam.

„Sie sehen alle ein wenig zu blass aus, für die Magic Chippendales. Sie werden jetzt alle ins Solarium gehen, meine Herren.“
Jones führte sie in einen großen Raum. Alle legten sich in eine Sonnenbank und ließen sich bräunen. In den nächsten Tagen bekamen sie langsam eine leicht braune Farbe. Snape gefiel es so. Er sah jetzt so aus, als wäre er richtig im Urlaub gewesen.

„Rock kommen sie mit? Sie bekommen jetzt eine Spezialbehandlung!“; sagte Jones und brachte ihn in einen anderen Raum, wo schon eine dickliche Hexe auf ihn wartete.
„Was für eine Spezialbehandlung?“, fragte Snape erstaunt.
„Ähm, das erklärt ihnen diese reizende Dame“, sagte Jones und ließ ihn mit der Hexe alleine.
„Bitte setzen sie sich doch“, sagte sie freundlich und deutete auf einen Stuhl.
Snape setzte sich auf einen gemütlichen Stuhl und Dieser wurde prompt herumgerissen.
Ãœberrascht schaute er die Hexe an.
„Ich werde ihnen die Haare waschen Sir“, sagte sie freundlich und drückte seinen Kopf in ein Waschbecken und fing sofort an seine Haare mit einem warmen Wasserstrahl nass zu machen, was allerdings schwer war, denn das Fett auf seinen Haaren ließen das Wasser wieder abperln.
‚Da weht als der Wind’, dachte Snape und hätte am liebsten seinen Manager den Hals umgedreht, doch dieser war leider nicht anwesend.
Waren seine Haare also doch so schlimm?
Na ja, vielleicht bekam diese Hexe seine Haare wieder hin. Er ließ sowieso schon alles mit sich machen, also war es egal.
Snape vernahm einen angenehmen Geruch und fragte was das sei.
„Das ist ein Spezialshampoo, gegen hartnäckiges fettiges Haar. Ich werde ihnen etwas davon mitgeben, wenn es ihnen gefällt“, antwortete sie.
„Was ist denn da drin?“, fragte Snape neugierig. Wenn das ein so tolles Shampoo war, könnte er es sich vielleicht sogar selber anmischen.
Während die Hexe ihm mit dem Shampoo den Kopf massierte, antwortete sie:“ Oh ganz viele tolle Sachen. Da wären einmal Adonisröschen, Bienenhonig, Thermalwasser, Weidenrindenextrakt-“
‚Das hörte sich doch schon mal gut an’ dachte Snape und stellte sich in Gedanken schon die Mischung für zu Hause an.
„-und außerdem Kuhmilch, Flubberwurmschleim, Schlangenblut, Benzin, ja Benzin ist ganz gut um Fett wegzubekommen, aber es ist ein sehr flüchtiger Stoff, und was war da noch drin? Ach ja eine Priese Einhorndung.“
‚Igitt’, dachte Snape und verzog angewidert das Gesicht. Mit Einhorndung hatte er nicht gerechnet. Einhorndung, auch bekannt unter Pferdescheiße…
Am liebsten wäre er sofort aufgestanden und hätte sich den Mist aus den Haaren gewaschen, doch die Hexe hatte bereits angefangen. Sie fönte es schnell und gab ihm einen Spiegel.
Er blickte in sein Spiegelbild und sah die weichen langen schwarzen Haare, die nun überhaupt nicht mehr fettig waren.
„Das ist unglaublich!“, rief er erstaunt und fuhr sich mit der Hand durch sein seidenweiches und fettfreies Haar.
Schnell fügte er den Einhorndung in seine Gedanken zu und schon war sein Selbsthergestelltes Shampoo fertig.
„Ja schön nicht wahr?“, sagte die Hexe und lächelte ihn freundlich an.
Snape bedankte sich tausendmal und wollte gerade gehen, als die Hexe ihn aufhielt.
„Aber wir sind doch noch gar nicht fertig!“, rief sie.
„Was?“, fragte er überrascht.
„Sie müssen doch noch enthaart werde!“
Snape glaubte nicht richtig zu hören. Man wollte ihn enthaaren? Wo? Jetzt wo doch sein Haarschopf in Ordnung war, wieso sollte der nun ab?
„Wo denn ?“
„Ihr Manager hat mir gesagt, dass ihre Pobacken eine Wachsbehandlung vertragen könnte.“
Snape sah sie erstarrt an. Sein...Hintern…hatte…Haare?
„Nun kommen sie, ich habe noch einen anderen Kunden, der enthaart muss!“, sagte sie nun leicht drängend.
Snape wurde am Arm zu einer Liege gezogen. Er wollte sich wehren, doch er war von dem Schock wie gelähmt
‚Nein nicht schon wieder eine Liege! Wie viel haben die bloß hier davon?’
„Ziehen sie sich bitte ganz aus.“
Snape rührte sich nicht. Eine Wachsbehandlung wollte er jetzt überhaupt nicht. Schon gar nicht die Schmerzen.
Die Hexe sah nun leicht genervt aus und mit einem Schlenker ihres Zauberstabes waren seine Kleider weg.
Sie drückte ihn auf die Liege und holte aus dem Nebenzimmer eine Schüssel mit heißem Wachs.
Bäuchlings lag Snape wie erstarrt und wartete auf den ersten heißen Tropfen.
Mit einem Spatel bestrich die Hexe seinen Po, mit der heißen Flüssigkeit. Am liebsten hätte er aufgeschrien, so heiß war das Zeug. Die Hexe legte einen Papierstreifen auf die „heiße“ Stelle, Snape biss die Zähne zusammen und mit einem „Ratsch“, zuckte er zusammen.
Da wo noch eben Haare auf seiner Haut waren, spürte er einen unangenehmen Schmerz. Hunderte seiner Haare wurden ohne seine Erlaubnis aus seiner Haut gerissen.
Immer wieder machte es „Ratsch“ und Snape konnte nur mit Mühe die schmerzhaften Schreie unterdrücken.
„So mit dem Hintern sind wir fertig. Wunderbar sehen sie jetzt da hinten aus“, sagte sie fröhlich und Snape machte nur ein „mmh“.
„Und nun drehen sie sich bitte um.“
„Was“, fragte er ängstlich.
„Umdrehen bitte. Vorne geht es weiter! Die Badehosenzone ist dran.“
Snape krallte sich ängstlich an die Liege fest. Nein das würde er keinesfalls zulassen. Sie würde es nicht wagen ihm „Vorne“ auch noch die Haare zu entfernen.
Doch sie meinte es ernste.
Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes drehte sie Snape um.
Bevor Snape sich wehren, weglaufen oder seine Hand davor halten konnte, hatte die Hexe ihn auch schon mit Wachs bestrichen und einen Papierstreifen in ihrer Hand.

In der Schönheitsfarm sahen alle verwundert auf, als sie einen lauten Schmerzensschrei hörten.

Also bitte Kommi hinterlassen!!!
Würd mich riesig freuen.

LG
Stephlumos


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
Joanne K. Rowling