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Fanfiction

Snapes geheime Leidenschaft - Das Casting

von Stephlumos

Das Casting

Hah, ein Kapitel und schon so viele Kommis, ich hoffe beim nächsten gibt es auch viele. Ich habe mich tierisch gefreut, dass die FF so gut ankam. Lieben Dank.
Ihr habt ja keine Ahnung, wie unkomisch ich eigentlich bin, zumindest sagt mir meine Schwester das immer. Aber die findet vieles nicht lustig, egal...

@CelticSpirit: dankeschön, darf ich mir ein paar kräuter von Lav ausleihen? Die kann ich viellicht noch für die FF gebrauchen!

@judy: schankedön, ja Snape der Hengst *g*, endlich darf er mal seine Träume ausleben...

@*LILIAN*: danke, ich bin auch gespannt, wie die Castingagenten reagieren...ok ich weiß es schon *g*

@Avanty: oh schön dich bei meiner FF anzutreffen. Hab mich über dein Kommi riesig gefreut! Thanx!

@Lavender_Brown12: lieben dank, ja das mit der Unterwäsche...es wird noch besser...aber erst später...!

@Der dunkle Lord_88: dankesssehr, ja sich das alles bildlich vorzustellen ist echt geil, vor allem bei Snape...


Also viel Spass beim zweiten Kapi und fallt nicht vom Stuhl!





Snape, der seinen besten schwarzen Umhang anhatte, apparierte zur „alten Fabrik“. Es war wirklich eine alte Fabrik, die aber dafür berühmt war, dass sie für alle möglichen Anlässe genutzt wurde. An diesem Abend war es für das Casting der Magic Chippendales gebucht worden. Snape betrat über einen Hintereingang die Fabrik. Es war mal eine Fabrik zur Herstellung von Lampen gewesen. Nun war die Halle aber von allen möglichen Maschinen befreit gewesen. In der Fabrik war es sehr hell. In der Mitte der Halle standen ein paar Leute, die auf einem Tisch mehrere Pergamentrollen ablegten. Snape ging mit leisen Schritten, so wie er sie immer hatte, auf sie zu. Doch er wurde bemerkt und die vier Zauberer drehten sich um.
„Ah Guten Abend Sir! Sie wollen sicher zum Casting. Herzlich Willkommen. Sie sind sehr pünktlich, das Casting beginnt erst in einer Viertelstunde“, sagte einer der Zauberer und lief auf Snape zu.
„Guten Abend“, begrüßte Snape sein gegenüber und schüttelte ihm die Hand.
„Schön, schön. Sie können schon mal das Bewerbungs-Pergament ausfüllen und wenn die restlichen Bewerber da sind, können wir anfangen.“
Der Zauberer reichte ihm einen Rolle Pergament und zauberte Stühle herbei. Snape zog eine Feder aus seiner Umhangtasche und setzte sich auf einen der Stühle, er breitet das Pergament auf seinen Schoß aus und begann diesen auszufüllen.

Name:

Snape fragte sich, ob er seinen richtigen Namen abgeben sollte. Wenn er berühmt werden sollte, sollte das nicht unter seinem richtigen Namen sein. Wenn das raus käme…aber wenn Fotos gemacht werden würden und das in die Zeitung käme…ach was, wenn er wirklich berühmt werden würde, kann er den Job als Zaubertranklehrer kündigen…
Trotzdem gab er zur Sicherheit einen falschen Namen an.

Name: Rock Bruce Breaker

Alter:


Na ein bisschen Lügen ist auch nicht schlimm, dachte sich Snape, zumindest ein wenig jünger machen. Aber keinen großen Unterschied, das würde zu sehr auffallen…

Alter: 33

Beruf:


Kleine Lügen schaden nicht…mal was ganz langweiliges…

Beruf: Buchverkäufer

Haben sie Tanzerfahrung, wenn ja welche?


Snape grinste. Ja er hatte Tanzerfahrung, jedoch nur sehr wenig. Er hatte in den Sommerferien vor fünf Jahren mal an einem Tanzkurs teilgenommen. Es wurden viele verschiedene Tänze durchgenommen, unglaublicherweise auch Bauchtanz…keiner wusste von seinen Ferienaktivitäten. Man würde ihn nur auslachen, denn er war doch Severus Snape, der sich für solche belanglose Dinge wie Gesellschaftstanz nicht interessierte. Solche Sachen waren unter seiner Würde.

Er antwortete mit „ja, Tanzerfahrung in Walzer, Tango, Salsa, Stepptanz, Bauchtanz, Lambada“

Während Snape die Bewerbung weiter ausfüllte, kamen weitere Bewerber in die Fabrik und füllten auch ihre Bewerbung aus.
Von der Seite aus sah er seine Mitbewerber an. Es mussten ungefähr dreißig sein. Zauberer verschiedenen Alters hatten sich zu diesem Casting begeben. Es waren junge Männer dabei die so Anfang zwanzig waren und auch welche ende zwanzig. Dann auch welche Anfang dreißig und in seinem Alter. Zum Teil waren auch Männer dabei, die ende vierzig schienen. Einmal musste Snape fast laut auflachen, als er einen ziemlich alten Herrn, der bestimmt schon in den Siebzigern war, ganz an Rande entdeckte. Stumm schaute er sich die Bewerber weiter an. Die jüngeren Männer sahen auf jeden Fall gut aus. So frische Gesichter, und Strahlen in den Augen, obwohl dieses Casting doch etwas peinlich war.

„So meine Herren“, rief der Agent, der Snape anfangs begrüßt hatte, „ich heiße sie noch Mals alle herzlich Willkommen zum Casting der Magic Chippendales. Genau genommen ist es ein Casting für die zweite Gruppe, mit der wir genauso viel Erfolg haben wollen wie mit der ersten. So ich sollte mich erst mal vorstellen. Mein Name ist Tom Jones, ja ja ich weiß, genau wie der Muggelsänger, und ich bin hier der Talentsucher. Wenn wir die Gruppe zusammengestellt haben, werde ich ihr Manager sein. Wir suchen insgesamt fünf neue Talente. Ich hoffe wir werden die geeigneten unter ihnen finden. Wir sollten vielleicht mal mit dem Casting beginnen. Wir werden heute weniger ihr Tanztalent testen. Das Tanzen ist nur eine Hilfe, um sich auf der Bühne richtig bewegen zu könne, dennoch werden sie heute ein paar Bewegungen vorführen. Bitte stehen sie jetzt alle auf.“
Der Agent, der die Bewerber bat alle aufzustehen, hatte wirklich ein wenig Ähnlichkeit mit Tom Jones. Er war groß, hatte eine etwas stämmigere Statur, eine hohe Stirn und seine schwarzen Haare, die etwas lockig waren, hatten vereinzelt ein paar graue Strähnen. Seine Augen strahlten freundlich in die Runde, als sich die Bewerber alle erhoben.
Mit einem Schlenker seines Zauberstabes ließ er die Stühle verschwinden.
„Meine Herren, bitte ziehen sie sich alle bis auf ihre Unterhosen aus. Wir müssen ja mal sehen, was sich aus ihnen machen lässt.
Alle begannen sich ihre Umhänge, Hemden und Hosen auszuziehen. Einige sahen nicht gerade glücklich aus, denn damit hatten sie wohl nicht gerechnet.
Nun standen sie alle da. Snape war froh, dass er sich seinen Lieblingsshorts angezogen hatte. Als er verstohlen die Höschen der anderen beobachtete, dachte er sich, dass diese zum Teil verboten gehörten. Einer hatte tatsächlich so´n altes Oschiteil an, was wohl mal weiß war, aber jetzt eine scheußliche graue Farbe hatte und vorne war es verdächtig gelb. Ein anderer hatte Shorts mit roten Herzchen und der alte Knacker hatte doch tatsächlich einen roten Tanga an, der verboten in die Arschrille des Alten kniff.
Snape stellte mit Freude fest, dass er nicht der einzige war, der keine Super-Figur hatte. Mal abgesehen von dem Alten Mann, dessen weißer Hintern so faltig war, wie bei einem Mops das Geischt, waren die anderen auch nicht gerade der Hit. Bei einigen zeigte sich deutlich, dass sie lange kein Sport mehr getrieben hatten. Schlaff hingen die Muskeln an den Oberarmen herunter und den Waschbrettbäuchen sind kleinen Rettungsringen gewichen.
Doch Snape wiegte sich nicht in Sicherheit. Wenn die anderen dieselbe Statur hatten wie er, hatte er weder gute noch schlechte Karten.
Der Agent sprach wieder:“ Wir werden jetzt erst mal einen nach den anderen nach der körperlichen Verfassung untersuchen. Ich bitte daher um etwas geduld.“
Der Agent und sein Assistent gingen zum äußersten Kandidaten, der Reihe und er sah ihn sich genau an.
Leise flüsterte er seinem Assistenten etwas zu, der sich daraufhin alles notierte. Der Bewerber schien die Luft anzuhalten.
„Hübsches Gesicht“, murmelte er ihm zu, „und schöne Haare. Schreib auf, dass er einen knackigen Hintern hat. Die Haare auf der Brust sind aber nicht sehr schön, die müssten wir dann entfernen. Die Waden sehen sehr kräftig aus…“
So ging es dann weiter und weiter. Jeder der Bewerber versuchte auf stark und sexy zu machen und der Agent ließ sich ganz schön Zeit um sich die Bewerber genau anzusehen.
Nun kam Tom Jones bei Snape an. Er hörte ihn deutlich, wie er seinem Assistenten alles zuflüsterte, was ihm an Snape auffiel.
„Ja sehr groß, das ist nicht schlecht. Frauen stehen auf große Männer. Das Gesicht wirkt ein wenig grantig, da müssten wir dann Entspannungsübungen machen, damit er vielleicht mal lächelt. Die Oberarme sehen ein wenig mitgenommen aus, hat wahrscheinlich schon jahrelang kein Sport mehr gemacht. Leider kein Waschbrettbauch, obwohl ich mir vorstellen kann, dass das bei Mr. Breaker gut aussieht. Breite Schultern, nicht schlecht. Flache Brust, wie ein Brett, da muss trainiert werden, um ein paar Muskeln rauszukitzeln, aber immerhin keine Brusthaare.“
Jones sah Snape kurz an und fragte:“ Darf ich sie mal anfassen? Ich meine ihre Brust?“
Snape stockte. Niemand hatte ihn jemals gefragt, ob er es erlaube dass ihm einer an die Brust fasst. Wäre dies nicht die Chance seines Lebens, hätte er diesem unverschämten Typen einen Fluch auf den Hals gehetzt, doch wenn es ihm helfen würde angenommen zu werden, beschloss er nicht abzulehnen, so nickte er nur knapp.
Jones legte seine flache Hand auf die Brust und streichelte ihn. Snape hätte am liebsten gewürgt. Er fand es abartig von diesem Mann angefasst zu werden. Und wie es schien fand es dieser Jones auch noch schön, denn er hörte nicht mehr auf. Snape musste sich zusammenreißen, um ihm nicht das Genick zu brechen. Das schlimme war auch noch, dass er sich zusammenreißen musste nicht laut los zu lachen, denn Snape war sehr kitzelig. Das wusste keiner, nur er selber.
Währenddessen flüsterte Jones seinem Assistenten weiter zu.
„Sehr schöne weiche Haut, das muss man sagen, wirklich. Das werden die Frauen an ihm mögen, nur leider etwas blass. Nicht nur um die Brust, sondern überall.“
Snape hätte ihm am liebsten eine geknallt. Dass das Casting so ablaufen würde, hätte er nicht gedacht. Er wurde ja wie ein Hengst untersucht, den man gleich zur Paarung einer Stute vorführte.
Er lauschte Jones weiter, der endlich aufgehört hatte seine Brust zu streicheln.
„Seine Beine sind ganz schön behaart, sehr behaart. Wir müssten dann ein paar Haare entfernen lassen“, flüsterte Jones, der nun um Snape herumging, und ihn von oben bis oben begutachtete. Plötzlich blieb er hinter ihm stehen und legte seine Hände auf seine Schultern, wobei Snape zusammenzuckte. Jones begann ihn leicht zu massieren.
„Ja etwas verspannt, aber man merkt doch, dass da Kraft drinsteckt“, flüsterte Jones, während sein Assistent alles notierte. Snape fragte sich angesäuert, was seine verspannten Schultern mit der Auswahl zu tun haben sollten, aber immerhin hatte Jones seine „Kraft“ festgestellt.
Jones massierte sich Snapes Rücken runter, wobei Snape sich richtig zusammenreißen musste, weil er ihn nun an die Seiten leicht massierte und somit auch kitzelte. Mit Mühe schaffte er es sich das Lachen zu verkneifen, verzog aber angestrengt das Gesicht.
„Ja also sonst eigentlich eine einigermaßen gute Figur. Kein Fett, was sie die Frauen nicht sehen möchten.“
Was sollte das bloß alles? Warum schenkte ihm der Agent so viel Aufmerksamkeit und wieso ließ er sich das alles gefallen? Ach ja wegen seines Traumes!
Jones ließ von seinem Rücken ab. Im nächsten Moment kniff Snape seine Pobacken so was von zusammen, dass er damit locker etwas in seiner Arschrille halten konnte. Der Jones hat es sich doch tatsächlich selber erlaubt mit der Hand kräftig an seinen Hintern zu fassen. Mit seinen Fingern drückte er seine rechte Pobacke und betastete diesen dann auch weiter. Snapes Augen weiteten sich. Er konnte es echt nicht glauben was da vor, oder wohl eher hinter, sich abging.
Auf was hatte er sich da bloß eingelassen?
Wie konnte er es zulassen, dass dieser so-genannte-Agent ihn von oben bis unten begrabbelte?
Wenn das wirklich alles sein musste, um sich seinen Traum zu erfüllen, so musste er wohl oder übel in den sauren Apfel beißen. Er versuchte an die Hexen zu denken, die er vielleicht bald an seinem Hintern lassen würde…
„Ja nicht schlecht“, murmelte der Agent, während er noch weiter Snapes Hintern betastete, „fühlt sich natürlich ein wenig schlaff an, aber auch daraus kann man einen festen Apfel formen.“
Endlich ließ der Agent von seinem Hintern ab und Snape atmete erleichtert aus. Immerhin war sein Hintern „nicht schlecht“ und zum Glück musste er nicht nackig vor ihm stehen. Wäre ja noch peinlicher…
Snape spürte ein Ziehen an seinen kinnlangen Haaren. Im nächsten Moment spürte er, wie seine Haare zerstrubbelt wurde und war dann froh, als dies schnell aufhörte.
Der Agent ging wieder um ihn herum und flüsterte ganz leise seinem Assistenten was zu, was Snape dennoch hörte:“ Seine Haare sind scheußlich. Der muss ja ein arges Kopfhautproblem haben, so wie die fettig sind. Das ist schlimmer als wenn man in die Butter gegriffen hat. Aber schreib auf, dass sie schön lang sind. Muss halt nur vorher gewaschen werden.“
Snape wäre dem Mann am liebsten an die Gurgel gesprungen, als er sah, wie der Agent, bevor er sich dem nächsten Bewerber zuwandte, seine Hand angewidert an seinem Umhang abwischte, um sich von dem Fett zu befreien, den er von Snapes Haaren mitbekommen hatte.
Snape war es aber dennoch sichtlich peinlich, aber was konnte er dafür, dass er fettiges Haar hatte? Er hatte nun mal dieses Problem mit fettiger Kopfhaut.
Während der Talentsucher sich die anderen Bewerber ansah, grummelte Snape ein wenig in sich hinein. Er musste wirklich verrückt gewesen sein, zu diesem Casting zu gehen, oder er war verzweifelt. Worauf hatte er sich bloß eingelassen?

„Meine Herren, mit der Begutachtung sind wir somit fertig. Bitte ziehen sie sich nicht wieder an. Wir wollen jetzt sehen, wie sie sich so bewegen können. Wir haben dazu ein paar Hexen eingeladen, die ihnen dabei zusehen, wie sie vor ihnen Tanzen. Somit erhalte ich Feedback, aus wen sich vielleicht etwas machen lässt.“
Jones, der nun wieder vor den Bewerbern stand, winkte hinter sich und fünf Hexen kamen aus einer hinteren Ecke hervor.
Snape wurde ganz mulmig zumute. Er sollte jetzt schon vor Frauen tanzen? Ganz unvorbereitet?
Na ja, so konnte er es zumindest als Generalprobe ansehen. Dann konnte er sich schon mal daran gewöhnen, und so raus finden, ob das Stripper-Dasein wirklich etwas für ihn ist oder nicht doch ein Fehlgriff.
Jones machte einen Schlenker mit seinem Zauberstab und wie aus dem Nichts ertönte Musik. Laute Discomusik.
„So und jetzt bewegen sie sich!“, rief Jones.
Snape traute sich nicht sich zu bewegen. Er traute sich nicht jetzt seine Hüften kreisen zu lassen, vor Publikum!
Vor dem Spiegel in Unterhose sich zu bewegen, war etwas anderes, als hier vor Menschen, die er nicht mal kannte.
Er blickte kurz zu den anderen, die zum Teil auch peinlich berührt in die Runde blickten. Die jüngeren unter ihnen hatten schon lange angefangen sich erotisch zur Musik zu drehen. Sogar der alte Knacker in seinem roten Tanga machte komische Vor- und Rückwärts-Bewegungen, bei dem „Es vorne“ verboten rumschlackerte.
Die Hexen flüsterten sich gegenseitig zu, während sie die Männer zusahen.
Auch wenn es ihm doch irgendwie peinlich war, so musste Snape jetzt auch Tanzen. Wenn er zu lange wie ein Baum dastand, hätte er womöglich keine Chance mehr.
So begann er erst mal langsam zur Musik, wie schon gut eingeübt, sexy die Hüften kreisen zu lassen.
Erst etwas unangenehm bei der Tatsache, dass er kein Tanzgott war und so was noch nie gemacht hatte, fiel es ihm nach einiger Zeit nicht mehr schwer. Er ließ sich von der Musik treiben und stellte sich schon vor, dass eine schreiende Menge Hexen vor ihm stand und ihm wie von Sinnen zuriefen, er sei der geilste Mann der Welt.
Alle Bewerber waren am Tanzen und Snape fühlte sich so richtig wohl in seiner Haut. Er zeigte alles was er konnte. Nachdem der seine Hüften kreisen ließ, wackelte er mit seinem Hintern und spielte mit seinen nicht vorhandenen Muskeln. Die Hexen hatten begonnen auf die Bewerber zuzutreten und sich ihr Getanze von nahem anzusehen. Zweifellos würden sie sich auch den Körperbau näher betrachten wollen. Als eine sehr gutaussehende Hexe vor Snape stand und ihn mit ausdrucksloser Miene ansah, wagte er es und ging ein paar tanzende Schritte auf sie zu. Er wagte es noch weiter und rieb leicht seine Seite an ihre Hüfte. Snape fand, dass es sich verdammt gut anfühlte, wie er die Hexe so „anmachte“.
Die Hexe reagierte mit einem leichten Lächeln, was ihn noch mehr motivierte und so nun Schlangenbewegungen mit seinem Bauch vollführte. Die Hexe schien angetan, denn sie legte eine Hand auf seine Brust. Snape zuckte leicht, doch war die Reaktion der Hexe wohl ein gutes Zeichen, also rieb er seinen Hintern leicht gegen ihren Bauch und riss seine Arme in die Höhe. So tanzte er immer weiter und weiter. Die Musik war schon aus und er tanzte immer noch die Frau an.
„Sie können aufhören Sir!“, sagte die Hexe und sah ihn lächelnd an.
Die Worte der Hexe rissen ihn aus seiner Trance und er hörte abrupt auf.
Während die Hexe zurück zu den anderen ging und sich mit ihnen beriet, zog sich Snape wie die anderen Bewerber wieder die Sachen an.
Snape war es sichtlich peinlich, dass er weitergetanzt hatte, obwohl die Musik schon aus war, denn die jüngsten Bewerber lachten hinter vorgehaltener Hand.

Während die Bewerber auf die Entscheidung der Agenten warteten, saßen sie wieder auf Stühlen und sagten kein einziges Wort. Snape hoffte inständig, dass er angenommen wurde. Wenn sich sein Traum doch nicht erfüllen würde, war das auch nicht so schlimm, dann müsste er eben wieder als Zaubertranklehrer seine Schüler fertig machen. Aber wenn er es schaffte, wäre er überglücklich. Dann würde er endlich Anerkennung für etwas bekommen.

Der Agent kam herbeigeeilt und stand nun mit einem Pergament vor den Zauberern.
„So ich und meine Assistenten, haben nun die fünf glücklichen neuen Gruppenmitglieder ausgewählt. Es war nicht einfach, denn wir haben in allen von ihnen Potenzial entdeckt, aber wir können leider nicht alle nehmen. Wenn sie nicht dabei sind, probieren sie es doch nächstes Mal, trotzdem vielen Dank fürs kommen. Also ich will sie nicht länger auf die Folter spannen, Mitglieder der zweiten Gruppe der Magic Chippendales sind: Justin Score“, ein junger gutaussehender Mann lächelte glücklich, während Snape aufgeregt hin und her wackelte, „Chester Clark“, ein etwa ende zwanzig jahre alter Mann hieb glücklich seine Faust in die Luft, „Duncan Smith“, noch ein junger Kerl, und Snape verlor die Hoffnung, „Simon Nicholson“, ein Mann ende dreißig, und Snape war so aufgeregt, dass er sich an seinem Stuhl festhalten musste, „und…“


Ja ja, ein Cliffi...


Ich hoffe ihr fandet es lustig und bitte lasst mir ein Kommi da!!!

LG
Stephlumos


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