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Fanfiction

Snapes geheime Leidenschaft - Die Anzeige

von Stephlumos

Die Anzeige

Snape saß bei sich zu Hause in Spinners End in seinem dunklen Wohnzimmer. Die Sommerferien hatten gerade angefangen und er hatte endlich mal seine Ruhe vor den Plagegeistern, die sich Schüler nannten. Endlich hatte er Ruhe vor Harry Potter, dem so genannten Jungen der überlebte, der Liebling Aller und vor allem der Liebling von Dumbledore. Wie konnte man diesen Jungen auch nur ansatzweise mögen? Er war doch nur genauso arrogant und eingebildet wie sein Vater. Snape, der auf einem schwarzen Ledersessel saß, legte seine Hände auf die Armlehne und schloss die Augen. Hach war das schön endlich, endlich mal nicht diesen blöden Ron Weasley zu sehen, der fast genauso schlecht Zaubertränke braute, wie Potter. Das Beste war, dass er diese Hermine Granger nicht sehen musste. Sie ging ihm schon genauso auf die Nerven wie Potter. Ständig dieses blöde rumgehopse auf ihrem Stuhl, wenn sie sich meldete und ihre Hand in die Höhe schoss, da war es doch nur angenehm, wenn Draco Malfoy sie veräppelte.
Er seufzte glücklich. Bald würde er diese Nervensägen los sein, er musste sie nur noch ein Jahr aushalten.
Er konnte es kaum erwarten, dass das neue Jahr anfing. Zwar war er froh, dass er die Nervensägen in den Ferien nicht sehen musste, doch je eher das neue Jahr anfing, umso früher wurde er die Deppen los sein.
Es war toll ein Lehrer zu sein und Ferien zu haben. Man hatte öfter Urlaub als jeder andere normal arbeitende Zauberer oder Hexe und sie waren auch schön lang. Manchmal auch zu lang, denn zum Ende der Sommerferien wurde es manchmal etwas langweilig.
Was sollte er die ganzen Ferien über machen?
Vielleicht sollte er verreisen, mal eine fremde Stadt besichtigen?
Wie wäre es mit Wien?
Ach was, das war doch bloß was für Senioren…
Vielleicht Mallorca?
Nein, zu viel Ballermann-Getöse.
Peking?
Bloß nicht. Vom chinesischen Essen bekam er Blähungen…
Irgendwas musste er doch tun. Er konnte doch nicht wie jedes Jahr hier in seinem gammligen alten dunklen Wohnzimmer hocken und die Zeit totschlagen…
Ach, darüber würde er sich später Gedanken machen.
Snape schnappte sich den Tagespropheten von seinem Couchtisch, faltete Diese auf und las sich die Ãœberschriften der Nachrichten durch. Nur belangloses Zeug war zu berichten, nichts was wirklich interessant war.
Er pfefferte die Zeitung auf den Boden, da fiel ein Flyer aus einer der Seiten und landete vor seinen Füßen. Snape wollte diesen Wisch mit einem Fuß zur Zeitung schieben, als ihm die Überschrift darauf auffiel. Er hob den Flyer auf und las sich interessiert die grell bunte Überschrift durch, die sich auf dem Papier hin und her bewegte, als wäre Diese lebendig. Es war eine Anzeige.

Haben sie keinen Job oder ist ihnen langweilig?
Oder haben sie einen Stelle die langweilig ist?
Gibt man ihnen nicht genug Anerkennung für das was sie tagtäglich für andere Menschen tun?


‚Punkt zwei und drei Stimmen schon mal’, dachte sich Snape und verzog sein Gesicht verärgert.
‚Ich bekomme nie Anerkennung dafür, dass ich diese Bälger jeden Tag ertragen muss und ihnen Dinge beibringe, die man eigentlich schon gelernt haben sollte und langweilig war es auch manchmal’.
Snape las weiter.

War es schon immer Ihr Wunsch mal auf der Bühne zu stehen und zu zeigen was Sie alles draufhaben?

‚Konnten die Gedanken lesen?’, fragte sich Snape überrascht.

Dann kommen sie zu unserem Casting der Magic Chippendales!
Wir suchen neue Talente, die die Welt der Hexen in Atem hält.
Anforderungen: Sie müssen volljährig und offen für alles sein.
Wann und wo: heute Abend um 20.00 Uhr in der „alten Fabrik“ außerhalb von London.
Wir freuen uns über jeden Bewerber.
(PS: Sie müssen nicht so aussehen wie diese Muggelschauspieler Arnold Schwarzenegger oder Brad Pitt. Kaum einer sieht so aus…wenn sie von uns angenommen werden, nehmen sie an einem Training teil, damit sie aussehen wie frisch aus dem Ei gepellt…)


Snape konnte seinen Augen nicht trauen.
Ein Casting für die Magic Chippendales?
Er hatte schon mal von ihnen gehört. Sie waren berühm berüchtigt für ihre Auftritte in den heißesten Hexenclubs auf der ganzen Welt. Als er dann später in einem Hexenmagazin einen Artikel über sie gelesen hatte (wie ihm dieses fragwürdige Magazin in die Hände gefallen war, wusste er nicht mehr, eine Schülerin musste es wohl im Klassenraum für Zaubertränke liegen gelassen haben…), war er von den Magic Chippendales begeistert. Frauen auf der ganzen Welt liebten diese Gruppe von (halb)nackt tanzenden Zauberern, die die Hexen zum Kreischen brachten. Er hatte es nie geschafft die Hexen zum Kreischen zu bringen, geschweige denn, dass ihm eine auch nur hinterher blickte. Snape hatte sich die Fotos des dazugehörigen Artikels angesehen und musste zugeben, dass die Magic Chippendales eine gute Figur auf der Bühne machten und dass ihre durchtrainierten Körper wirklich ein Hingucker waren. Er war nicht schwul, aber so wie sich die Stripper auf der Bühne den Hexen hingaben, konnte er nicht anders, als sie für ihr Talent bewundern. So ein Talent hätte er auch gerne gehabt, doch er wusste, dass seine einzigen Begabungen darin lagen seine Schüler böse anzusehen und Strafarbeiten zu verteilen, ach ja und Punkte abzuziehen. Was hätte er dafür gegeben auch so ein Magic Chippendale zu sein?
Wie gerne wäre er einer von ihnen, auf der Bühne stehend und tanzend und seinen Prachtkörper den Frauen zur Schau stellen, die ihm dann erregt zuriefen, er solle mit seinem geilen Body zu ihnen rüber kommen.
Doch das waren alles Träumereien von ihm, Träumereien, die er heimlich in seiner Fantasie auslebte. Manchmal bevor er zu Bett ging, stand er in seiner Feinripp-Unterhose vor einem großen Spiegel und bewegte seine Hüften langsam im Kreis, um zu sehen, ob er es auch so drauf hatte wie seine Vorbilder und wenn er nun zu Bett ging, glitt er in Träume die ihn als erfolgreichen Frauenbeglücker zeigten.
Nun saß er in seinem traurigen Wohnzimmer und starrte auf die Chance seines Lebens.
Er würde zu diesem Casting gehen und sein Glück versuchen.
Was die Casting-Agenten wohl sehen wollten?
Wahrscheinlich einen gestählten Körper, doch so etwas besaß er nicht. Stattdessen hatte er eine flache unmuskulöse Brust, starke Arme, die dies aber nicht gerade zeigten, denn sein Bizeps ließ zu Wünschen übrig und sein Hintern hing etwas schlaff an ihm herunter. Einen Waschbrettbauch hatte er auch nicht. Er hasste Sport und das hatte seinem Körper auch nicht gut getan. Aber auf der Anzeige stand ja deutlich drauf, dass er so nicht aussehen musste…
Entschlossen zu diesem Casting zu gehen, stand er von seinem Sessel auf und marschierte durch einen Flur in sein Schlafzimmer. Dort durchwühlte er in einem kleinen Kleiderschrank seine Unterwäsche, denn die Agenten wollten garantiert seinen Körperbau betrachten. Wenn keiner aussehen musste wie dieser Depp von Muggelschauspieler Arnold Schwarzenegger, musste er gar nicht erst einen Trank zum Aufbau der Muskelmasse brauen. Davon mal abgesehen, dass diese verboten waren, was ihn nicht gejuckt hätte, dauerte es mehrere Tage solche Tränke zu brauen. Diese Casting-Agenten haben sich da was ganz schön einfallen lassen, dass Casting gerade heute zu machen, nur damit nicht noch einer rechtzeitig betrügen konnte.
Snape zog seine schwarzen Lieblings-Boxershorts hervor und betrachtete sie glücklich. Wenn er Glück hatte, würde er bald ein Magic Chippendale sein.
Sein Herz klopfte aufgeregt gegen seine Brust. So aufgeregt war er schon lange nicht mehr. So eine Freude hatte er schon lange nicht mehr gespürt.
Wie er sich schon auf die kreischenden Hexen freute, die ihn mit großen Augen ansahen…



In der Hoffnung auf Kommis,

Stephlumos


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