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Fanfiction

Die Qual der Wahl - Die verlorene Uhr

von Justine

Eigentlich hätte sie den Zaubertrankaufsatz fertig schreiben sollen, stattdessen saß Luana nun auf einer Quidditchtribüne und machte sich mal wieder Gedanken um ihren geheimnisvollen Briefeschreiber. Seit sie nämlich wusste, dass Lucius nicht die Briefe geschrieben hatte, wollte sie dringender denn je wissen wer ihr Verehrer war.
Will ich das wirklich wissen? Am Ende stelle ich noch fest, dass ich den lieber mag als Lucius, dachte Luana und starrte auf das leere Quidditchfeld.
Sie vergrub ihre vor Kälte klammen Hände tief in der Manteltasche, wo sie auf das wartenden Papier, die Feder und das Tintenfässchen stießen.
Soll ich nun schreiben oder nicht, kämpfte Luana mit sich, will ich ihn kennen lernen? Was ist mit Lucius? Was soll ich schreiben?
Seufzend zog sie die Schreibutensilien heraus und stellte sie neben sich auf die Bank. Dann starrte sie wieder lange Zeit in die Leere, bis sie feststellte dass sie in Gedanken schon einen Brief verfasste.
Luana kauerte sich also auf der Bank nieder, tunkte die Feder und begann zu schreiben.

Lieber Unbekannter,
du wünschst dir ein paar Zeilen, hier hast du sie…
Ich weiß nicht genau was ich schreiben soll, ich weiß ja noch nicht einmal wer du bist, aber ich nehme deine Entschuldigung an. Du behauptest es könnte Probleme zwischen uns geben, wegen eines Unterschieds. Ich stimme dir zu. Der Unterschied? Ich habe einen Freund und du wahrscheinlich bist nicht vergeben.
Aus uns wird nie was werden, tut mir Leid.
Luana
P.S. Wer bist du?


Stirnrunzelnd las sich Luana ihr Geschriebenes durch. Wirklich zufrieden war sie damit aber auch nicht, denn irgendwie wünschte sie sich doch ihn kennen zu lernen…näher kennen zu lernen. Ihr schmeichelten seine Komplimente, hat Lucius doch nie solch eine Romantik zum Vorschein gebracht.
Nachdenklich schraubte sie das Tintenfass zu und lies es zusammen mit dem Federkiel in ihrer Manteltasche verschwinden. Den Brief aber las sie sich noch einmal durch.
„Ist dir nicht kalt?“, sagte jemand über ihr.
Perplex blickte Luana auf.
„Ähm…ähm…nein…“, sagte Luana fast stotternd, „Na ja eigentlich schon.“
Jamie hob die Augenbrauen und schwang sich dann neben Luana auf die Bank. „Darf ich fragen was du hier machst?“
„Was machst du hier?“, fragte Luana schnell zurück und ließ den Brief unauffällig unter ihrem Hintern verschwinden.
„Ich such meine Uhr, ich glaub ich hab sie in der Kabine vergessen?“, erwiderte Jamie.
„Ist hier die Kabine?“, sagte Luana schärfer als beabsichtigt.
Jamie grinste und hob die Hände. „Hey, tschuldigung. Ich sah dich nur hier sitzen und schreiben und dachte, du kommst mit den Trollaufständen von 1468 genauso wenig klar wie ich und…aber ich bin schon weg.“
Luana sah ihn verblüfft an und sagte dann schnell. „So war das nur gemeint, ich wollte nur…ich meinte…also.“ Von sich selbst verwirrt brach sie ab.
„Ich bin ein Gryffindor, das ist es was du meinst?“, sagte Jamie und strich sich seine Locken aus dem Gesicht.
„Nein…ich ähm“, sagte Luana verlegen.
Schon gut. Meinst du wir wissen nicht, wie es Andromeda ergangen ist“, sagte Jamie und wurde ernst. „Ihr habt sie ganz schön fertig gemacht, nur wegen Ted, dabei ist das ein total lieber Kerl.“
„Ich hab sie nicht fertig gemacht“, verteidigte sich Luana, „Sie tat mir ein bisschen Leid.“
Spöttisch lachte Jamie. „Ist man gar nicht gewohnt von einer Slytherin.“
Luana fauchte zurück. „Na, aber ihr Gryffindor…ihr seid auch nicht besser. Überheblich bis zum geht nicht mehr.“
„Ihr seid arrogant“, sagte Jamie, „Ihr macht Andromeda fertig, nicht wir.“
„Ich wette, ihr würdet genauso einen Aufstand machen, wenn eine Gryffindor mit einem Slytherin zusammen wäre“, argumentierte Luana.
Jamie sah sie schief an. „Ted ist ein Ravenclaw.“
Luana gab auf. „Weißt du was, ich glaube unsre Häuser denken von einander, dass jeweils der andere arrogant ist und dann sind sie überheblich…oder irgendwie so?“
Jamie lachte als er Luanas ratlose Miene sah. „Ist doch egal.“
„Mhm“, machte Luana und blickte auf das Spielfeld.
„Ich wollte dich was fragen“, sagte Jamie seinen ganzen Mut zusammen nehmend.
Luana wandte ihm sein Gesicht zu.
Jamie blickte in die brauen Augen des Mädchen in das er schon so lange verliebt war und verlor den Mut.
„Kommst du mit, meine Uhr suchen?“


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
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