Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Qual der Wahl - Brief und Schande

von Justine

„Hey da ist ne Eule am Fenster“, sagte jemand.
Luana blickte vom Schachspiel auf und konzentrierte sich aber gleich wieder auf ihren Läufer (Der überhaupt nicht damit einverstanden war, zu Gunsten einer zweiten Dame geopfert zu werden), als sie sah dass Lucius aufstand.
„Für wen ist sie?“, fragte Goyle, der am Nebentisch über einen Aufsatz brütete und vor Anstrengung ganz rot im Gesicht war.
Luana blickte wieder auf.
Für mich? Wieder dieser mysteriöse Briefeschreiber, dachte sie und war fast etwas enttäuscht, als die Schleiereule zu einem Mädchen flog, das eine Jahrgangstufe unter ihr war.
„Das ist eine Heuler“, sagte Lucius und setzte sich wieder, „Also Ohren zu.“
Luana sah hinüber. Das blonde Mädchen hielt den roten, rauchenden Umschlag in den Händen und Tränen liefen ihr bereits übers Gesicht.
Was hat die den angestellt, die heult ja jetzt schon, dachte Luana mitleidig und dann ging es auch schon los.
„DU VERSAGERN…DU VERRÄTERIN DEINES BLUTES…MEINST DU ICH BEKOMM SO ETWAS NICHT MIT…“
Das Opfer des Heulers saß mit bebenden Schultern auf dem Stuhl und versteckte ihr Gesicht in den Händen.
„DU BIST EINE BLACK, EINE REINBLÜTIGE…UND DANN MUSS ICH HÖREN, DASS DU MIT EINEM HALBBLUT…EINEM HALBBLUT…DU BIST MEINE TOCHTER UND ICH LASS NICHT ZU DASS DU MIT SO EINEM DAHERGELAUFENEN TED TONKS…SEI GEWARNT, DU KLEINE SCHLAMPE, KOMMT MIR SO ETWAS NOCHEINMAL ZU OHREN…DANN BIST DU NICHT LÄNGER EINE BLACK…DANN GEHÖRTST DU GEJAGT UND VERNICHTET WIE ALLE ANDEREN HALBBLÜTER…NIMM DIR DOCH ENDLICH EIN BEISPIEL AN DEINER ÄLTEREN SCHWESTER…DAS REINE BLUT IST ALLES WAS ZÄHLT…SOLLTE ICH NOCH EINMAL ERFAHREN, DASS DU NICHT MIT DEINESGLEICHEN ZUSAMMEN BIST…DANN…“
Die schrille, kreischende Stimme hat aufgehört zu tönen und eine beklemmende Stille erfüllte den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Alle Augen, ausnahmslos alle Augen, der gut 20 Schüler waren auf die schluchzende Andromeda Black gerichtet.
„War das deine Mutter?“, fragte Ubbina, Mitleid schwang in ihrer Stimme mit.
Andromeda blickte mit tränenverquollenen Augen auf, Hoffnung zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Sie nickte.
„Deine Mutter tut mir leid“, sagte Ubbina, musterte verächtlich ihre Mitschülerin und wandte sich ab.
„Aaaber“, schluchzte Andromeda.
„Sprich mich nicht an“, fauchte Ubbina, „Ich will nicht von so einem Abschaum wie dir angesprochen werden. Ted Tonks, „sie spuckte die Worte aus, als wären sie etwas besonders Ekliges, „Meine Güte, wie tief muss man gesunken sein.“
Einige Slytherins pfiffen und fingen an zu klatschen.
Tonks ist ein Ravenclaw, hallte es in Luanas Kopf, und Jamie Wood…ist ein Gr…oh, lieber Himmel.
Luana sah mitfühlend, wie Andromeda von bösartigem Spottrufen verfolgt aus der Raum stürzte. Luanas Blick fiel auf Lucius.
Der sah sie an und lacht auf. „Was für eine Schande, und so was ist in Slytherin.“
Luana sah ihren Freund an. Was fĂĽr ein Idiot, dachte sie, obwohl, ich kann ihn nicht verurteilen, ich dachte frĂĽher auch so.

„Sorry, tut mir echt Leid“, beteuerte Melvin und verbiss sich ein Grinsen.
Jamie betrachtet das riesige Loch in seinem Umhang und sah seinen Freund an. „Du Idiot, was musst du auch deinen Zaubertrank durch den ganzen Kerker spritzen.“
„Mein Kessel ist explodiert“, verteidigte sich Melvin.
„Ja, und ich hab noch gesagt, du sollst den magischen Kardamom erst später reinrühren.“
Melvin verbeugte sich. „Ja oh Meister, ich verspreche Ihnen für alle Zeit zu gehorchen.“
„Ich hol mir nen neuen Mantel, bis dann“, meinte Jamie und verschwand nach rechts, während die anderen zum Mittagessen gingen.
Hastig zog er einen anderen, schwarzen Mantel aus dem Schrank und warf ihn sich um. Er mustere sich kurz im Spiegel, streckte die Hände in die Taschen und verließ lässig schlendernd den Schlafsaal. Jamie war schon bei wieder auf der Treppe, als ihm ein Pergament zwischen die Finger rutschte.
Der Brief an Luana, schoss es ihm durch den Kopf.
„Jamie…Jamie!“ Es war sein kleiner Bruder, der gerade in die erste Klasse ging.
„Was gibt’s denn?“, fragte Jamie und tastete den Brief ab.
„Hab ich dir schon mal gesagt dass du mein Lieblingsbruder bist“, strahlte ihn Jack Wood an.
Der große Bruder verdrehte die Augen. „Was willst du?“
„Kannst du mir aus Hogsmead Stinkbomben mitnehmen?“, fragte Jack mit großen, bittenden Augen. „Mum will mir keine schicken.“
„Kein Wunder, nachdem du das letzte Mal einen Stinkbombe in ihr Schlafzimmer geworfen hast, und das am Sonntag in der Früh“, sagte Jamie spöttisch.
„Ja aber nur, weil sie mir keinen Knuddelmuff kaufen wollte und überhaupt…“
„Ja ja, schon gut, du bekommst welche“, unterbrach Jamie die wortreichen Argumente seinens Bruders.
„Danke“, grinste Jack zufrieden und hüpfte davon, „Du bist jetzt wirklich mein Lieblingsbruder.“
„Du hast nur einen“, sagte Jamie und zog endlich den Brief aus der Tasche.
Er dachte daran, wie ihn Luana in letzter Zeit behandelt hatte. So nett, dass Jamie wieder Hoffnung geschöpft hatte.
Spontan entschloss er den Brief abzuschicken.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin nicht so blöd, mitten im Winter in Edinburgh eine unbeheizte Wohnung zu mieten.
Joanne K. Rowling