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Fanfiction

Die Qual der Wahl - Der Ball 3

von Justine

„Was ist denn hier los?“, fragte Luana als sie mit Lucius zurückkam.
Die SchĂĽler tanzten gerade nicht sondern schauten auf die BĂĽhne, wo gerade Professor Dippet sich bereit machte etwas zu verkĂĽnden.
„Nicht schon wieder eine Rede“, sagte Lucius genervt, „Gehen wir wieder raus.“
„Warte doch mal.“
Professor Dippet sah auf die SchĂĽlermenge und schmunzelte.
„So nun einen kleine Aktion von uns. Die jungen Herren lassen ihre wunderhübschen Tanzpartnerinnen mal kurz ausruhen und kommen vor zu mir. Dort steht ein Korb mit verschiedenen Zettelen darin. Auf jedem Zettel steht der Name einer Dame und für den nächsten Tanz gehört der junge Herr ihnen, meine Damen.“
Die Menge raunte auf und die Jungs begannen sich nach vorne zu drängeln, während sich die Mädchen kichernd zu kleinen Grüppchen am Rande der Halle zusammenfanden.

Oh bitte lass es Luana sein, dachte Jamie aufgeregt. Er hatte seinen Vorsatz Luana zu vergessen gerade wieder aufgegeben.
Er erreichte mit den anderen den groĂźen silbernen Korb mit den Zetteln darin.
Luana, dachte er und zog einen Zettel. Er faltete ihn nicht gleich auf sondern drängelte sich erst mal zurück. Frank Longbottom kam neben ihm zu stehen.
„Auf das wir hübsche haben“, grinste Frank und faltete seinen Zettel auf.
Jamie nickte und faltete bedächtig das Pergament auf und las den Namen

Selena Rillow, Ravenclaw

Enttäuschung durchflutete Jamie. Ich sollte sie wirklich vergessen, wäre ja ein Wunder gewesen, wenn das hier geklappt hätte, dachte er.
„Oh nein“, stöhnte Frank neben ihm auf.
„Hm?“, Jamie sah ihn fragend an.
„Ne Slytherin“, Frank sah ihn entgeistert an. „Blöde Zusammenführung der Häuser! Hab keine Lust mit einer Slytherin zu tanzen.“
Jamie beugte sich zu ihm, um den Namen zu lesen. Dort stand:

Luana Stone, Slytherin

Das gibt’s nicht, dachte Jamie und dann schaltete er schnell.
„Hey komm ich tausch mit dir, dann bekommst du die Ravenclaw“, sagte er und hielt Frank seinen Zettel hin.
Frank sah in zweifelnd an. „Du willst freiwillig mit einer Slytherin tanzen? Warum denn?“
„Komm schon, für meinen besten Jäger tu ich doch alles“, grinste Jamie ihn entwaffnend an.
„Auf deine Verantwortung“, sagte Frank und sie tauschten ihre Pergamente.
Frank und Jamie trennten sich und begannen ihre Tanzpartner zu suchen.

Luana blickte gespannt auf in die Menge, ob ein Junge auf sie zukam.
„Bist du Kiana Tale?“, fragte jemand hinter ihr.
Sie drehte sich um und sah den groĂźen, schwarzhaarigen Jungen an, von dem sie wusste dass er aus Hufflepuff war.
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, die steht da drüben.“
Luana deutete auf Kiana, die sich mit ein paar Slytherins unterhielt.
„Schade“, meinte der Schwarzhaarige und entfernte sich.
Luana schüttelte belustigt den Kopf und sah dann Lucius, an dessen Arm sich ein Mädchen klammerte. Es war Ubbina.
Ausgerechnet die, dachte Luana, musste dann aber grinsen, Sorgen machen brauch ich mir keine, Lucius hat mir grad ausfĂĽhrlich genug gezeigt wie sehr er mich mag.
„Luana?“ Eine Stimme durchbrach seinen Gedanken.
Luana blickte auf. Vor ihr stand Junge, der sie neulich in der Bibliothek angesprochen hatte.
„Ich glaub wir haben das Vergnügen“, sagte er und lächelte sie an.
Verblüfft starrte sie den Quidditchkapitän an.
„Oh okay“, brachte sie heraus.
„Ich glaub wir müssen noch warte, hier rennen einige noch rum, als würden sie Gold suchen“, sagte Jamie.
Luana lachte unwillkürlich auf. Manche Jungen hasteten wirklich durch die Menge, als hätten sie etwas Wertvolles verloren.
Was machst du? Das ist ein Gryffindor, erinnerte sie sich selbst.
Aus den Augenwinkeln beobachtete sie Wood, der gelassen neben ihr stand.
Ohne dass es ihr bewusst war begann sie Wood und Malfoy zu vergleichen. Jamie Wood war etwas kleiner und stämmiger, feste Muskeln wölbten unter seinem blauen Umhang. Seine braungrünen Augen funkelten amüsiert und auf seinem Kopf ringelten sich braune Locken die ihm manchmal ins Gesicht fielen.
Er sieht gut aus, dachte Luana, aber er ist eben nicht Lucius.
„So“, meldete sich Dippet wieder zu Wort, „Ich glaube die neuen Paare haben sich getroffen, möge der Tanz beginnen.“
Die Kelpies nahmen ihre Instrumente wieder auf und begannen einen Walzer zu spielen.
Jamie nahm Luana an die Hand und führte sie auf die Tanzfläche. Sanft legte er seine Hand auf ihre Hüfte und sie ihren Arm auf seinen.
Er tanzt gut, dachte Luana erstaunt, als sie sich schon einen Weile gedreht hatten.
Sie blickte ihn an und er zwinkerte ihr zu. Sie lächelte.
Für einen Gryffindor ist verdammt nett, zu nett, dachte Luana. Er ist total natürlich, humorvoll und tanzt gut, er ist überhaupt nicht arrogant, wie Lucius immer behauptet. Aber er das ändert sich wahrscheinlich wieder ganz schnell, und das nächste Mal trieft er vor Überheblichkeit wie alle anderen aus seinem Haus.
Luana dachte noch ein Weile ĂĽber Wood nach, lies jedoch dann von ihren Gedanken los, denn Jamie tanzte wirklich gut und war ein angenehmer, netter und humorvoller Tanzpartner.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling