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Fanfiction

Die Qual der Wahl - Die Tanzpartnerin

von Justine

„Jetzt mach schon, wenn du es heute nicht tust, dann hat sie bald einen anderen“, drängte Melvin.
„Ja, ja…aber was soll ich denn sagen und irgendwie möchte ich sie alleine treffen und nicht hier in der großen Halle vor allen Leuten“, sagte Jamie und kratzte seine Cornflakesschüssel aus.
„Dann sag ihr doch einfach dass du sie mal kurz unter vier Augen sprechen willst“, sagte Melvin und winkte zu Amelia rüber, die sich an den Nebentisch setzte.
„Nein, weil dann überlegt sie vielleicht noch…verstehst du, ich muss sie überrumpeln“, erklärte Jamie.
„Damit sie vielleicht aus Versehen ja sagt?“, Melvin sah ihn schief an. „Mann! Du machst vielleicht ein Theater her.“
„Du kennst das Problem“, sagte Jamie und seufzte.
„Jedes Problem kann man lösen…oh da kommt die Post.“
Lautes Flügelschlagen, leise Schuhurufe und Pergamentgeraschel ertönte als die Eulen in die große Halle einflogen.
Zu Jamies Überraschung landete ein Uhu vor ihm. Verblüfft löste Jamie den Zettel und faltet ihn auf.
„Wer schreibt?“, fragte Melvin und goss sich noch Kaffee ein.
„Oh nein…hör dir das Mal an: Lieber Jamie, willst du nicht mit mir zum Ball gehen, ich finde dich ganz toll. Ich bin erst in der dritten Klasse, aber schon sehr reif. Hübsch bin ich auch. Hoffentlich magst du. Alles Liebe, eine Verehrerin“, Jamie runzelte den Stirn und legte das Pergament zur Seite.
Melvin grinste: „Die wievielte ist das jetzt schon? Die Achte?“
„Die Siebte“, sagte Jamie genervt.
„Tja Mann, du bist halt beliebt…Mensch such dir doch eine, die dich auch will.“
„Nein, ich werde sie heute fragen…ich tus wirklich“ beteuerte Jamie, als er Melvins ironischen Gesichtsauszug sah.
„Gut, heute Abend hast du eine Partnerin, okay...es sind nur noch zwei Wochen“, sagte Melvin und streckte seinem Freund die Hand hin.
Jamie schlug ein. „Okay.“

Jamie ließ eine Doppelstunde Zaubertränke an sich vorbei fließen, überstand eine Stunde Zauberkunst und eine Stunde Verwandlung und zum Mittagessen wurde er dann nervös. Er hatte Luana nur einmal in Begleitung ihrer Freundinnen gesehen, und da hatte er sie nicht ansprechen wollen.
Hastig stopfte er das Mittagessen in sich hinein und lies das dunkelhaarige Mädchen nicht aus den Augen.
Luana as gemütlich, lachte und unterhielt sich mit Malfoy, wie Jamie zähneknirschend zur Kenntnis nahm. Dann endlich stand sie auf und hängte sich ihre Tasche über die Schultern, lächelte Malfoy noch einmal zu und verließ die große Halle.
Jamie warf die Gabel hin, packte seine Tasche und folgte ihr. Glücklicherweise hatte er eine Freistunde.
Und Luana anscheinend auch, denn sie ging in die Bibliothek. Jamies Herz hüpfte, als er die Tür öffnete und in den großen Saal, der zum Bersten voll mit Büchern war, schlüpfte.
Er sah sie, wie sie an einen Tisch in der Nähe der Pflanzenkundebüchern Platz nahm und ihre Schulsachen auspackte.
Jamie sah sich unschlüssig um. Wie sollte er sie ansprechen? Einfach mit: Hi, hast du nicht Lust mit mir zum Ball zu gehen? Oder erst ein Kompliment. Oder sollte er gleich seine Identität lüften, nämlich dass er der ominöse Verehrer war.
Jamie sah sich ratlos um. Am liebsten hätte in einem Buch nachgeschlagen. Aber er bezweifelte, dass es ein Buch gab, das den Titel „Wie lade ich ein Slytherinmädchen zum Ball ein“ trug.
Plötzlich kam ihm eine Idee.
„Hey Jamie.“
Jamie drehte sich um, vor ihm stand Jenny, seine Sucherin.
„Du ich wollt dich mal was fragen“, begann sie.
„Nein, tut mir Leid ich will nicht mit dir zum Ball gehen“, sagte Jamie schnell.
Jenny sah ihn mit großen Augen an.
„Ist nichts gegen dich, aber…“
„Eigentlich wollt dich was wegen dem Training fragen“, unterbrach ihn Jenny.
Jamie sah sie verdutzt an und lachte dann auf. „Sorry, aber ich wird ständig von irgendwelchen Mädchen wegen dem Ball gefragt.“
„Nein, ich geh mit einem Hufflepuff, den ich aus Muggelkunde kenn“, sagte Jenny grinsend.
„Sag mal können wir noch später darüber reden“, fragte Jamie, „Ich muss noch was erledigen, und heute Abend haben wir genug Zeit, zu reden.“
„Oh, ist okay“, sagte Jenny, „Ich muss los…Tschüss!“ Sie verschwand zwischen den Regalreihen.
Jamie, erleichtert, dass Jenny weg war, öffnete seinen Taschen und holte einen Federkiel heraus. Er atmete noch einmal kurz durch, strich sich durch seine Locken und marschierte zielstrebig auf den Tisch zu, an dem Luana arbeitete.
„Hi“, sagte er und war froh, dass seine Stimme normal klang.
Sie blickte auf und sah ihm direkt in die Augen. Jamie war, als würde ihm einen Feuer durch die Glieder schießen, sein Herz klopfte, sein Magen hüpfte und seine Knie wurden weich.
„Ja?“, fragte sie.
„Öhm, ist das deine Feder, die lag dahinten“, fragte Jamie und legte seinen Federkiel auf den Tisch.
„Nein, mit solchen schreib ich nicht, aber danke“, sagte Luana.
„Oh okay, dann geb ich sie vorne ab, vielleicht vermisst sie jemand.“ Jamie packte die Feder wieder ein.
„Du bist Wood, nicht? Der Gryffindorkapitän?“, sagte sie und strich sich einen Haarsträhne aus dem Gesicht.
Jamies Herz raste, sie kannte ihn sogar.
„Stimmt“, sagte er, „Ähm ich wollte…“
„Hi Luana“, sagte jemand neben ihm.
Jamie sah in den Augenwinkel, einen schlanken, hochgewachsenen, blonden Typen, den er jetzt am liebsten erwürgt hätte.
„Oh hallo Lucius“, sagte Luana und strahlte. Jamie sah mit einem Ohnmachtsgefühl wie Lucius Malfoy sich zu ihr setzte.
„Tschüss“, murmelte Jamie und machte, dass er wegkam.

„Was wollte der denn?“, fragte Lucius und drückte Luana einen Kuss auf die Lippen.
„Der hat nur eine Feder gefunden und dachte, sie gehöre mir“, erklärte Luana und schlug dass Zaubertrankbuch wieder auf.
„Wood ist dermaßen überheblich…wie alle Gryffindors halt“, sagte Lucius abfällig und packte sein Tintenfass aus.
Luana erwiderte nichts, überheblich war ihr Jamie Wood nicht vorgekommen. Ganz im Gegenteil, wie viele Gryffindors würden auch nur den kleinen Finger zucken, wenn ein Slytherin seine Schulsachen verloren hätte. Wahrscheinlich so gut wie keiner.
„Ich glaub dass mit dem Ball könnte lustig werden“, sagte Lucius nach einer Weile und kritzelte irgendwas aus einem Buch ab. „Wir beide werden das Paar des Abends sein.“
„Wir beide?“, stellte sich Luana dumm, „Wieso wir beide? Wer hat denn gesagt, dass ich mit dir geh?“
„Was du hast einen anderen? Den bring ich um!“, sagte Lucius fast zornig und in seinen grauen Augen spiegelt sich so etwas wie Eifersucht.
Luana lachte. „Quatsch natürlich geh ich mit dir zum Ball.“
Lucius schüttelt leicht den Kopf. „Wehe wenn es anders gewesen wäre.“
Er strich ihr durch die Haare und zog sie an sich. Ihre Lippen fanden zueinander. Und Luana hatte dass sichere Gefühl, dass sie ihre Hausaufgaben zumindest für diese Stunde vergessen konnte.


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