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Fanfiction

Die Qual der Wahl - Malfoy ganz nah

von Justine

Luana saĂź in ihrem Lieblingsessel und starrte in die Flammen
„Na haste Liebeskummer, nichts geworden mit Malfoy, hm?“, zischte eine Stimme an ihrem Ohr. Luana schreckte hoch und sah Ubbina ins Gesicht.
„Malfoy interessiert mich nicht, ich ruh mich einfach nur aus“, sagte sie ruhig und Ubbina zog die Augenbrauen hoch und verschwand, zu Luanas Erleichterung. Sie hatte nämlich tatsächlich an Malfoy gedacht. War er der mysteriöse Briefeschreiber? Vier Wochen war es nun her, dass sie den Briefkontakt beendet hatte. Und Malfoy beachtete sie nicht mehr. Außer einem gelegentlichem „Hi“, „Gute Nacht!“ oder „Was hast du für ne Note?“ war nicht mehr zwischen ihnen. Luana wusste nicht mal, ob sie deswegen traurig war. Irgendwie vermisste sie die Briefe, auch wenn sie sie immer verärgert hatten. Es war ein schönes Gefühl gewesen, Komplimente zu bekommen und begehrt zu werden….Ein sehr schönes Gefühl. Die Tatsache dass, Malfoy sich nicht besonders behandelte, verstärkte in Luana den Verdacht, dass er die Briefe geschrieben hatte. Andererseits hätte sie sich wirklich auf Malfoy eingelassen? Malfoy, der Mädchenschwarm schlechthin, Malfoy, der Unerreichbare. Geistesabwesend fummelte sie an ihrem Vertrauensschülerabzeichen herum und verlor sich in Fantasien.

„Kommst du mit, wir wollen noch für Zauberkunst üben“, sagte Kiana.
„Nein, mein Geschichtsaufsatz ist noch nicht fertig, muss noch was in der Bibliothek nachschlagen“, sagte Luana, die gerade ihren Schrank aufräumte.
„Na gut, bis nachher“, verabschiedete sich Kiana und verließ den Raum.
Luana packte ihre Schreibsachen zusammen und machte sich auf den Weg in die Bibliothek. Dort zog sie ein paar Bücher über die Koboldaufstände aus dem Regal, setzte sich an den Tisch und fing an zu Arbeiten.
„Geschichte?“, fragte eine Stimme hinter ihr.
Luana schreckte unwillkĂĽrlich zusammen. Es war Malfoys Stimme.
„Oh hi Lucius“, sagte Luana und wurde verlegen, sie wusste nicht genau warum.
„Machst du Geschichte?“, fragte er und fuhr sich durch sein langes, blondes Haar.
„Ähm ja“, sagte Luana.
„Können wir vielleicht zusammen arbeiten, du weiß du ich hab letzte Stunde geschwänzt“, sagt Lucius und grinste.
„Ja, klar…setz dich doch“, Luana bemerkt wie Herz auf einmal schneller schlug. Hastig schob sie einige Bücher zur Seite.
Lucius lies sich neben ihr nieder und schaute ihr eine Weile zu, was sie unheimlich nervös macht, dann nahm er eine Feder und fing an zu schreiben. Eine Weile arbeiteten sie still, nur ab und zu raschelten die Pergamente und kratzen die Federkiele.
„Wie geht’s mit Quidditch?“, fragte Luana, weil das Schweigen sie noch mehr nervös machte.
„Gut“, sagte Lucius blickte auf, die grauen Augen trafen sie wie ein Peitschenhieb. „Hufflepuff und Ravenclaw sind kein Problem, na ja Gryffindor hat einen guten Kapitän, Wood…aber ihre Überheblichkeit wird ihnen zum Verhängnis werden“, meinte Lucius siegessicher und blätterte in einem Buch.
„Natürlich werden wir gewinnen…ich wenn du…also du bist…“, Luana brach verwirrt ab.
Lucius sah sie an…diese Augen…und lächelte leicht. Dann senkte er denk Kopf, die blonden Haare verdeckten sein Gesicht.
Luana reiĂź dich zusammen, schalt sie sich selbst.
Sie redeten nicht mehr sondern arbeitete schweigen nebeneinander. Luana war in einen Artikel der Koboldgesetzte versunken, als Malfoy aufstand und seine Sachen in die Tasche räumte.
„Man sieht sich“, sagte Luana und blickte absichtlich nicht nach oben.
„Ich hoffe bald“, raunte er in ihr Ohr und verließ sie.
Luana versuchte sich wieder auf ihre Hausaufgabe zu konzentrieren, doch ihre Gedanken schweiften immer wieder zu Lucius Malfoy.

Es war Samstagmorgen und die Stimmung in der großen Halles war geheizt. Heute würde Slytherin gegen Ravenclaw spielen. Die Spieler wurden wie Helden gefeiert und zischen dem Slytherin- und dem Ravenclawtisch wurden Androhungen, Beleidigungen und Spötteleien ausgetauscht. Gryffindor und Hufflepuff (sie waren natürlich für Ravenclaw) beteiligten sich auch kräftig. Insgesamt was es schon jetzt ein ohrenbetäubendes Getöse, das die Mienen der Lehrer versäuern lies. Nur Albus Dumbledore, der Verteidigungslehrer schien sich prächtig zu amüsieren.
Luana saß zwischen Goyle und Kiana beteiligte sich nicht an den Gesprächen. Ruhig aß sie ihr Fruchtmüsli, und lies hin und wieder einen Blick durch die Menge schweifen.
Es wurde halb elf und langsam machte sich fast ganz Hogwarts auf, um das Quidditchfeld auf zusuchen.
Luana, Kiana und Ubbina liefen die Hänge hinab, um einen guten Platz zu erobern, als sie plötzlich eingeholt wurden.
„Hi Lucius“, sagte Ubbbina und lächelte. Sie dachte anscheinend ihr Lächeln wäre besonders aufreizend, doch Luana fand, es sah aus als wenn eine Nacktschnecke versuchen würde hübsch zu sein.
„Hallo“, sagte Lucius, sah aber nur Luana an.
„Hi! Heute macht ihr die Ravenclaws fertig, hoffe ich doch“, sagte Luana und versuchte möglichst gelassen zu wirken.
„Logisch“, sagte Lucius und grinste sein unwiderstehliches Grinsen.
In diesem Moment ging gingen Jamie und Melvin vorĂĽber.
„Ich weiß gar nicht was die an dem finden“, zischte Melvin.
Jamie antwortete nicht, ihm tat es einfach nur weh seine Luana mit Malfoy zu sehen.
„Und wie affektiert der grinst…Die personifizierte Arroganz“, regte sich Melvin auf.
„Komm einfach weiter“, sagte Jamie, der den Anblick nicht mehr ertragen konnte.
„Das ist wohl dein ärgerer Gegner“, meinte Luana und deutete auf Jamie Wood, die das Feld gerade erreicht hatten.
Lucius drehte sich um und meinte spöttisch: „Würde Überheblichkeit weh tun, würden sie laut schreien.“
Ubbina lachte schrill auf.
„Als wünsch mir Glück“, sagte Lucius und schulterte seinen Besen und machte sich davon.
„Oh er hat mit uns geredet. Lucius Malfoy mit uns…“, sagte Ubbina aufgeregt.
„Er hat nur mit Luana geredet“, stellte Kiana trocken fest. „Ich glaub der will wirklich was von dir, Luana.“
„Schön für ihn“, sagte Luana und war froh, dass es ihr gelang, möglich ungerührt aus zu sehen.
Sie sicherten sich Plätze mitten im Slyhterinblock und dann begann das Spiel auch schon. Einige Mädchen seufzten auf als Malfoy auf das Spielfeld kam und Luana merkte mal, wieder ihre Herz höher schlug. Er sah einfach fantastisch aus, in dem grünen umhang und den schwarzen Stiefeln. Sein langes, blondes Haar fiel auf die Schultern und den Besen lässig geschultert.
Das Spiel startete furios. Nach kurzer Zeit stand es, 80 zu 70 fĂĽr Ravenclaw.
Es wurde weiter gespielt, die Spieler flogen teilweise so schnell dass man nur noch farbige Blitze sah, der Quaffel wurde unablässig ausgetauscht und Klatscher klatschten, dass es eine wahre Freude wahr. Doch dann plötzlich…
„Und Malfoy, der Sucher der Slytherins hat anscheinend den Schnatz erspäht…“, rief der Stadionsprecher aufgeregt.
Die Slytherins fingen an zu jubeln, als sich Lucius Malfoy in einen atemberaubenden Sturzflug begab. Der Ravenclawsucher folgte ihm sogleich.
FĂĽr einen Moment sah es aus, als wĂĽrde Malfoy auf den Boden krachen, doch dann zog er seinen Besen in die Waagrechte und jagte dem kleinen, goldenen Etwas hinterher, der 150 Extrapunkte bringen und das Spiel beenden wĂĽrde.
„Ohhh sie jagen den Schnatz und Oldman hat Malfoy eingeholt und jetzt ohhhh“, das Stadion schrie auf.
Malfoy hat sich auf den Besen gestellt und war, bevor der Ravnclawsucher Oldman ihn ganz einholen konnte, gesprungen. Er flog in einem Salto durch die Luft und kam stehend auf dem Boden auf. Die geballte Hand triumphierend in die Luft gestreckt.
„Und Slyhterin gewinnt!“
Ohrenbetäubender Applaus brach auf den Rängen der Slytherins aus. Die Spieler flogen auf Malfoy zu und umarmten ihn stürmisch.
Die Ravenclaws sahen ziemlich verdrieĂźlich durch die Gegend und verlieĂźen sofort das Spielfeld.
„Hast du das gesehen, der ist aus zwei Metern Höhe gesprungen“, kreischte Ubbina.
„Fantastisch“, sagte Kiana.
„Der spielt, das ist der Wahnsinn“, sogar Luana lies sich zu Lobeshymnen hinreißen.
„Komm wir gehen zurück, Party ist angesagt“, rief Kiana und die anderen folgten ihr.
Luana ging irgendwo in der Menge verloren und ehe sie sich versah, stand sie vor den Umkleidekabinen. Die Spieler waren anscheinend schon zurĂĽck ins Schloss, also machte sich Luana auch auf den Weg dort hin.
„Hey warte“, rief eine Stimme.
Lucius kam ihr nachgelaufen. Er blieb vor ihr stehen.
„Gratuliere, du hast, ihr habt fantastisch gespielt“, sagte Luana und lächelte.
„Danke“, Lucius grinste stolz. „Gehen wir hoch?“
„Okay.“
Schweigend liefen sie nebeneinander her, als Lucius plötzlich scharf einatmete.
Luana drehte sich zu ihm und sah entsetzte sein schmerzverzehrtes Gesicht. „Lucius, was ist?“
„Mein Knöchel….verstaucht“, sagte Lucius mit schmerzverzehrtem Gesicht.
„Du hast dir bei deinem Sprung den Knöchel verstaucht und nichts gesagt“, fragte Luana erstaunt und stützte ihn.
„Mein Stolz verbietet es mir Schwäche zu zeigen“, er grinste schwach.
Luana lachte auf. „Ab in den Krankenflügel.“
„Ach, so schlimm…“
„Keine Widerrede“, sagte Luana bestimmt.
„Zu Befehl“, Lucius konnte schon wieder ganz gut grinsen.
Luana brachte ihn in Krankenflügel, wo Madame Sulfur Lucius heilte und ihn dann schon wieder entließ.“
„Komm, die anderen feiern bestimmt schon“, sagte Luana und lief zu den Kerkern.
„Ja“, sagte Lucius und sah so aus als hätte er überhaupt keine Lust zu feiern.


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