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Die Qual der Wahl - Spekulationen

von Justine

Jamie saß schon früh beim Frühstück und wartete gespannt. Er stocherte schon eine halbe Stunde in seinem Essen herum und als sie endlich kam. Ihre dunkeln Harre glänzten in dem Sonnenlicht der Großen Halle. Doch zu Jamies Enttäuschung würdigte sie die Gryffindors keines Blickes und setzte sich neben ihre Freundin Kiana Tale. Jamie begrüßte gerade einige Mitglieder seines Teams als ein Rauschen über ihren Köpfen ertönte und die Posteulen in die Halle einflogen. Er beobachtete, dass ein kleiner brauner Waldkauz sich auf ihrer Müslischüssel niederließ. Mit einem überraschten Gesichtsausdruck (der aber nichts an ihrer Schönheit änderte) band sie den Brief los und faltete ihn auf. Immer noch überrascht hielt sie den Brief ihrer Freundin hin, die überflog ihn und lachte auf. Eine Welle bitterer Enttäuschung überflutete Jamie als er sah, dass sie seinen Brief achtlos in die Manteltasche steckte und weiter aß.
Jamie schob wie betäubt seinen Teller von sich, nein Hunger hatte er keinen mehr. Er packte seine Tasche und machte sich auf den Weg zum Zauberkunstklassenzimmer, obwohl es für den Unterricht noch viel zu früh war.
Warum musst du auch auf Melvin hören, dachte Jamie und ärgert sich, und dann hast du auch noch so einen Schwachsinn geschrieben, du bist so blöd.


Luana saß in einem der abgewetzten grünen Sessel direkt vor dem Feuer und drehte nachdenklich einen Brief in ihren Händen. Sie hatte einen Brief bekommen. Einen Liebesbrief. Und sie hatte nicht den blassesten Schimmer von wem. Während des Unterrichts hatte sie ihn immer wieder herausgeholt, gedreht und gewendet und gelesen.
Kiana hatte sich darüber lustig gemacht, gemeint es wäre nur ein Scherz und sie sollte ihn lieber wegschmeißen.
Doch die Worte hatten Luana berührt und das erschrak sie.
Sie seufzte auf, faltete ihn zum hundertsten Mal an diesem Tag auf und las ihn.

Du bist die Rose in einem Feld voll Wildblumen, deine Schönheit überstrahlt alles. Doch ich glaube du bist dir dessen nicht bewusst, sonst würdest du nicht eine solche natürlich Anmut ausstrahlen…wahrscheinlich bist du dir auch nicht bewusst, dass es jemanden gibt, der berauscht ist von einer Rose…wahrscheinlich weißt du noch nicht einmal, dass es ihn gibt…

Der letzte Satz klang irgendwie traurig, fand Luana. Nachdenklich starrte sie auf die Zeilen und bemerkte nicht einmal dass eine Truppe Jungs in den Gemeinschaftraum kam.
„Hey Luana, was liest du da“, grölte ein grobschlächtiger Junge und riss ihr den Brief aus der Hand.
„Gib dass her, Goyle“, sagte Luana drohend.
„Dass ist ein Liebesbrief“, sagte eine anderer Junge, mit einem schwammigen Gesicht und grinste.
„Gib ihn her, das ist meiner“, sagte Luana wütend und ihre brauen Augen blitzten.
„Goyle, lass dass“, sagte ein dritter Junge ärgerlich, riss Goyle den Brief aus der Hand und gab ihn Luana mit einem entschuldigendem Grinsen zurück.
„Hö“, beschwerte sich Goyle, „den wollte ich noch lesen.“
„Du kannst lesen?“, fragte der blonde Junge, „Und überhaupt so was macht man nicht, klar?“
„Danke Lucius“, sagte Luana und steckte den Brief weg.
„Tut mir echt Leid, Crabbe und Goyle sind manchmal einfach nur noch dämlich“, sagte Lucius und hielt ihr eine Tüte hin, „Magst ein paar Bohnen.“
„Ja, danke“, sagte Luana überrascht von soviel Freundlichkeit und griff ihn die Tüte.
Lucius nahm sich auch ein und verzog gleich darauf das Gesicht. „Schmeckt wie Goyles Kopfinhalt…Stroh“
Luana lachte. „Also ich hab Schoko.“ Sie stand auf. „Ich geh Schlafen. Gute Nacht.“
„Gute Nacht, Luana“, sagte Lucius.
Luana schlug den Wandbehang mit der Schlange zurück und betrat die Mädchenschlafräume. Als sie in den Schlafsaal der Sechstklässler kam, herrschte dort helle Aufregung.
„Luana, was wollte Lucius“, kreischte Ubbina Leroy.
„Nichts bestimmtes“, sagte Luana und wich zurück.
„Oh…Luana Lucius…du und Lucius…du mit dem gutaussehendsten Typ der ganzen Schule“, kreischte Ubbina weiter.
„Halt doch mal die Klappe“, sagte Kiana genervt und zog Luana ins Badezimmer.
„Was war denn mit Lucius“, fragte Kiana neugierig.
„Nichts, er hat sich entschuldigt, weil Goyle mir den Brief weg genommen hatte.“
„Haaaaaa“, schrie Kiana, „Der Brief ist von ihm.“
„So ein Quatsch…das glaub ich nicht…der schreibt doch nicht so romantische Sachen. Und außerdem er hätte mir den Brief auch so locker unterschieben können, da braucht er keine Eule schicken.“
„Hm, stimmt…wäre ja auch zu schön gewesen“, sagte Kiana und begann sich die Zähne zu putzen.
Später, nachdem sie ungefähr noch fünfzig Mal erklärt hatte, dass zwischen ihr und Lucius Malfoy wirklich nicht war, lag Luana im Bett. Ihre Gedanken kreisten unablässig um den Brief und um Lucius. Sie hatte es nicht so laut sagen wollen, aber sie dachte durchaus dass der Brief von Lucius sein könnte, oder warum war er so ärgerlich geworden, als Goyle ihr den Brief weggenommen hatte.


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