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Fanfiction

Die Qual der Wahl - Hass und Angst

von Justine

Das stand es plötzlich wieder vor ihm.
„Hi Lucius“, sagte das Mädchen.
„Oh...Tag“, Lucius wollte sich an ihr vorbei drängen.
„Schön, dich wieder zu sehen“, sie legte ihm ihre Hände auf die Brust.
Lucius blieb stehen und schaute sie mit leicht geneigtem Kopf an. „Was willst du?“
Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und ließ ihre Hände unter seinen Umhang gleiten.
„Ich bitte dich...lass mich in Ruhe“,sagte Lucius einen Spur schärfer.
„Was hast du denn?“, fragte sie erstaunt.
„Ich frag mich eher, was du hast? Was wird das, wenn es fertig ist?“, fragte Lucius kühl.
„Aber...ich...ich meine, wir...“, das Mädchen verhaspelte sich.
„Nicht wir, verstanden. Wir haben miteinander geschlafen. Ja und?“, Lucius Stimme klang eisig. „Meinst du, ich heirate dich, wir bekommen Kinder und ich pflanze Bäumchen.“
Ihre Unterlippe fing an zu zittern.
„So und jetzt geh mir aus dem Weg.“ Er stieß sie ein wenig zurück und stolzierte an ihr vorbei und bevor er um die Ecke bog, ließ er spöttisch verlauten. „Ich bin mir sicher, du findest wen anderen...mit deinen hübschen Brüsten.“

Das Mädchen sank mit dem Rücken an der Wand zu Boden. Tränen sprudelten durch ihre Hände, die sie vor das Gesicht geschlagen hatte. Sie schluchzte. Sie wurde noch nie zurückgewiesen worden, dass war bisher immer ihr Part gewesen. Sie fühlt sich unendlich gedemütigt.
Sie merkte nicht wie eine Erstklässlerin, sich neben sie kniete und ihr über das Haar strich. Es war ihre Schwester.
„Hör bitte auf zu weinen“, bat sie angesichts des nicht versiegenden Stroms an Tränen.
„Die verdammte Mistkerl“, energisch wischte sich die Ältere über das Gesicht. „Dieser verdammte Mistkerl.“ Sie ballte die Hände zur Faust. Wieder rollten Tränen über ihr Gesicht.
„Das ist er wirklich“, sagte die kleine Schwester bestätigend.
„Verdammter Mistkerl“, je weniger ihre Tränen wurden, desto mehr wuchs ein grenzenloser Hass in ihrem Herzen.
„Ich...werde...ihn...vernichten“, schwor sie sich, ihre Augen verdunkelten sich vor Hass.
Ihr kleine Schwester küsste ihre Hand. „Wir werden ihn vernichten.“
Die Zurückgewiesene lächelte. Doch keine Freude lag in ihrem Lächeln.
Freude würde sie nie wieder empfinden können, doch das ist einen andere Geschichte...

Lucius lachte grimmig auf. Was war denn das fĂĽr einen Aktion gewesen, fragte er sich, die ist doch verrĂĽckt.
Er betrat den Gemeinschaftsraum, ließ seine Umhängetasche achtlos fallen und sah sich um. Er entdeckte Luana, die wie so oft in ihrem Sessel saß. Sie lies ihr Buch sinken und lächelte.
„Lucius...“, es schwang ein Ton in ihrer Stimme mit, der ihm ganz und gar nicht gefiel. Eine Mischung aus Abweisung und Triumph.
„Du bist so gut drauf“, er beugte sich zu ihr runter um sie zu küssen. Sie wich aus.
„Mir geht’s auch wieder besser.“
Lucius richtete sich auf und verschränkt die Arme. Seine Lippen wurden schmal und seine Augen kalt.
„Ach tut es das? Wie kommt es?“
Luana grinste ihn nur an.
Blitzschnell packte Lucius ihr Kinn und zwang sie ihm in die Augen zu schauen.
„Das freut mich doch, Süße“, in seiner Stimme klang einen unterschwellige Drohung mit. Ein eiskaltes Lächeln zog über seine Lippen.
Luana hatte plötzlich das Gefühl als würde ihr Herz umklammert werden. Als würde es gedrückt und gequetscht werden. Dazu kam eine unsichtbare Schlinge, die sich um ihren Hals legte.
Sie brauchte ein paar Sekunden um zu kapieren, dass sie Angst hatte. Sie hatte Angst. Sie hatte Angst vor Lucius Malfoy.
„Mir geht’s“, stammelte sie, „halt einfach wieder besser.“ Sie rutschte auf dem Sessel hin und her.
„Ich schlaf wieder besser, das macht wahrscheinlich viel aus. Wieso schaust du so böse, Schatz?“
Malfoy richtete sich auf, und entspannte sich.
„Ich mach mir nur Sorgen um dich.“ Es klang wie: Du entkommst mir nicht.
Lucius verschwand im Schlafsaal. „Ich muss zum Training.“
Luana versuchte mit zitternden Fingern das Foto aus der Tasche zu ziehen. Ihre Augen wanderten durch den Saal, dann packte sie ihr Buch und flĂĽchtete.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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