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Fanfiction

Secrets - Last secret

von SummerSky

Für das eine Kommentar möchte ich ganz herzlich LilyEvans91 danken, die fast bei jeder meiner FFs dabei ist, dankeschön! =)

Das ist jetzt das letzte Secret, wie ihr wissen mĂĽsst, wenn ihr das Vorwort gelesen habt.
Denkt ihr das reicht, oder muss da noch ein weiteres Secret her? ;)
Ich bau auf eure Meinung!

Lg, eure Draco

______________________________________________


Last secret

Dass sie sich das nächste Mal trafen, geschah unter anderen Umständen. Nicht, dass sich an der Tageszeit oder dem Ort etwas geändert hätte, es war viel mehr die Tatsache, dass Hermine diesmal bewusst spät nachts durch das Schloss lief. Es war bereits wieder Sommer und nicht mehr lange, dann würde das Schuljahr zu Ende sein. Hermine wollte bereits aufgeben, Draco zu finden, doch etwas ließ sie innehalten. Die Erinnerungen kamen wieder, als sie sich in diesem Gang umsah. Es war das Klassenzimmer, in dem sie ihn immer gefunden hatte. Doch heute war alles dunkel und sie hörte keine Geräusche. Sie ließ sich davon nicht abhalten, zögerte nur kurz als sie die Klinke berührte, dann öffnete sie die Tür. Der Raum war dunkel, doch Mondlicht warf ein schwaches Licht auf die Einrichtung.
„Erstaunlich“, hörte sie da eine bekannte Stimme. „Ich dachte, ich hätte mich diesmal durch nichts verraten.“
Hermine schloss die TĂĽre und drehte sich zu Draco, der auf einem Stuhl saĂź und sie ansah.
„Das hast du auch nicht, aber ich dachte mir, dass du hier sein würdest.“
„Warum?“
„Das Schuljahr ist bald zu ende.“
Er schwieg. Sie wussten beide, worauf sie anspielte. Bisher hatte er noch nichts unternommen, was einer ausgearbeiteten Aktion nachkam.
„Wirst du es schaffen?“, fragte sie weiter und setzte sich neben ihn auf den Tisch.
Er zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich nicht, das hast du mir doch prophezeit.“
„Aber das muss doch nicht heißen…-“
Er hob den Arm. „Lass gut sein“, erwiderte er schwach und sie schwieg.
„Dir geht es immer schlechter, ich habe dich beobachtet. Du siehst schlimm aus.“
„Danke für das Kompliment. Das weiß ich selber.“
Sie schwieg für einen Moment, dann meinte sie leise. „Heute keine Ablenkung nötig?“
Er sah sie von der Seite an und lächelte schwach, doch sein Blick war traurig. „Dafür ist es zu spät.“
„Ich glaube nicht…-“
Draco lehnte sich nach vorne und stütze den Kopf in seine Hände. „Lass es, Granger. Es bringt einfach nichts mehr.“ Seine Stimme brach. Danach herrschte eine vollkommene Stille. Nicht ein Geräusch war von Draco zu hören und Hermine sah ihn in dem schwachen Mondlicht an. Er war am Ende.
„Siehst du, wie weit es schon gekommen ist“, flüsterte er. Er lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück, Tränen waren über seine Wangen gelaufen. Vorsichtig ließ sich Hermine neben ihm nieder und wischt ihm die Tränen weg.
„Irgendwann wird es sich ändern“, erwiderte sie leise, doch er zeigte keine Reaktion. Was sollte er auch antworten? Sein Leben schien zerstört und es war kein Ausweg in Sicht. Sanft lehnte sich Hermine an ihn auch wenn er noch immer keine Reaktion zeigte. Sie wollte ihm zeigen, dass sie für ihn da war.
„Was ist deine Aufgabe?“, fragte sie leise, doch er schwieg. Eigentlich war es klar gewesen, dass er es ihr nicht verriet, doch einen Versuch war es wert gewesen.
„Wann?“, fragte sie stattdessen.
„Morgen Nacht“, hauchte er. So bald schon. Sanft strich sie ihm über den Arm.
„Willst du es jetzt sehen?“
„Was?“, fragte sie verwirrt.
„Das, weswegen es keinen Ausweg mehr gibt. Weswegen alles zu spät ist. Und das“, seine Stimme zitterte, „weswegen ich am Abgrund stehe.“ Seine Hände am linken Arm ballten sich zur Faust und Hermine ahnte, was er ihr zeigen wollte. Doch sie fand es nicht mehr nötig, wahrscheinlich war es von Anfang klar gewesen, dass er es hatte. Weshalb sonst sollte er sich so gezwungen sehen, seine Aufgabe auszuführen.
„Nein“, erwiderte sie. „Du brauchst es mir nicht zeigen.“
Doch er hatte bereits seinen Ă„rmel hochgekrempelt und hielt ihr das Dunkle Mal vor Augen, dann legte er den anderen Arm wieder um sie. Vorsichtig strich sie ĂĽber diese grausame, schwarze Schlange, die sich durch einen Totenkopf wandte. Es verunstaltete seinen ganzen Arm. Er zuckte leicht zusammen.
„Tut es weh?“, fragte sie leise.
„Manchmal. Ziemlich oft sogar.“
„Wie hältst du das aus?“
„Was soll ich tun? Daran verrecken? Warum haben mich dann nicht schon die ganzen Cruciatus-Flüche umgebracht?!“ Leichte Wut schwang in seiner tonlosen Stimme mit.
„Der Cruciatus?“, fragte Hermine schockiert. „Du hast ihn einmal abbekommen?“
Er schloss die Augen und lächelte bitter. „Einmal? Ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft.“
„Das tut mir…-“
Er legte ihr einen Finger auf den Mund. „Sag es nicht. Sag bitte nie, dass dir irgendetwas davon leid tut.“ Sie nickte schwach und er nahm seine Hand wieder weg.
„Was wirst du morgen tun?“
„Was erwartest du?“
„Ich weiß es nicht. Du hast wohl keine Wahl.“
„Nein, die hab ich nicht. Ich werde versuchen ausführen, was mir aufgetragen wurde. Vielleicht werde ich versagen, vielleicht werde ich es dann sein, der irgendwann nur noch um Gnade fleht und alles dafür tun würde. So, wie du es gesagt hast.“
„Du erinnerst dich daran?“
„Es ist schwer zu vergessen, wenn es die Wahrheit ist.“
„Ich hätte das nicht sagen sollen.“
„Warum nicht? Du hast doch recht damit. Es scheint, als hättest du einfach immer recht.“ Er lachte leise auf.
„Darauf bin ich nicht immer stolz. Und diesmal ganz und gar nicht. Komm mit.“
Sie zog ihn auf die Beine und fĂĽhrte ihn zu dem groĂźen Fenster. Der Blick nach drauĂźen zeigte eine klare Sternennacht. Keine Wolke verdeckte das Firmament und der Mond strahlte mit den Sternen um die Wette.
„Ist es nicht schön?“, fragte sie leise und lehnte sich an ihn, er legte einen Arm um sie und stütze seinen Kopf auf ihrem ab.
„Ja“, erwiderte er nur.
„Es lässt einen für einen Moment vergessen“, flüsterte sie. „Genieße die Aussicht.“
„Meinst du es wird das letzte Mal sein, dass ich so etwas sehe?“, fragte er bitter.
„Nein! Aber wenn du es später wieder siehst, kannst du dich hieran erinnern. Was morgen geschehen wird, ist unaufhaltsam, das wissen wir beide. Meine Hilfe kam zu spät, ebenso mein Halt für dich. Trotzdem möchte ich, dass du weißt, dass ich da sein werde. Egal wo du sein wirst, ich werde nicht vergessen, was ich weiß, welche Umstände es waren, die aus dir so etwas gemacht haben.“
Lange Zeit schwieg er. „Meinst du das ehrlich? All die Jahre…“
„Ja, ich meine das so, wie ich es sage. Was in den letzten Jahren, zwischen uns passiert ist, waren Kindereien. Das waren Anfeindungen, weil wir dachten, nie miteinander auskommen zu können. Doch was jetzt ist, ist das Leben der Erwachsenen. Hier zählt nicht mehr, was wir uns an den Kopf geworfen haben, als wir es nicht besser wussten. Ich weiß jetzt, dass du gut bist. Was du morgen tun wirst, das ist nicht das, was du willst. Und irgendwann wird es sich verändern. Glaub mir. Es muss nicht immer so sein, wie es nun wird. Du wirst zu deinem Leben zurückfinden, und ich werde auf dich warten.“
„Danke“, erwiderte er. „Aber du solltest nicht warten. Uns verbindet nichts.“
„Vielleicht“, meinte sie. „Vielleicht hat sich das aber auch geändert. Wenn du jemals Hilfe brauchen solltest, dann werde ich da sein.“
„Danke“, sagte er erneut, dann schwiegen sie.
Lange Zeit später, löste sich Draco aus dieser Umarmung. „Ich werde jetzt gehen.“ Sie nickte nur und sah ihn an. Er war beinahe an der Tür angekommen, als er sich noch einmal umdrehte.
„Wegen Morgen… du wolltest wissen, was meine Aufgabe ist.“
„Du musst es mir nicht sagen.“
Doch er lächelte schwach.
„Todesser … werden in Hogwarts einfallen und … ich soll Dumbledore töten.“
Hermine erstarrte. „Wirst du es tun?“, fragte sie leise.
„Vertraust du mir?“
Sie nickte, dann verlieĂź er das Klassenzimmer und lieĂź Hermine mit diesem letzten, groĂźen Geheimnis zurĂĽck.


__-----___----


Und, wars das?
Oder kommt es noch zu einem weiteren Geheimnis? Nach dem Krieg vielleicht?
Ich freu mich auf eure Antworten und bedanke mich auch bei den vielen Abonnenten :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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