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Böse Absichten - Die Wette

von Xavi06

- Drei … zwei … eins - zählte Draco Malfoy zurück und sah Pansy dabei in die Augen. Genau in dem Moment, als er das letzte Wort gesprochen hatte, machte die Tür ein Geräusch, als ob jemand oder etwas gegen sie gestoßen worden war.
- Draco! - rief eine weibliche Stimme, die enttäuscht und verweint klang - verlass mich nicht, ich mache alles, was du willst - das Mädchen draußen vor der Tür von Dracos Zimmer weinte bitterlich und klopfte unentwegt an die Tür.
Draco sah Pansy an und nur einige Augenblicke später, brachen die beiden in einen Lachanfall aus, so als wäre die Bitte des Mädchens vor der Tür der Anlass dazu gewesen. Währenddessen fuhr das Mädchen draußen mit ihrem Flehen fort: “Verlass mich nicht. Ich mach alles, was du von mit verlangst, bitte! Draco, komm zu mir zurück!“
- Ich sage dir, was ich machen werde - sagte Draco verächtlich und triumphierend lachend. Er hatte nicht im Geringsten vor, dem Mädchen seine Zimmertür zu öffnen oder ihr weiterhin Aufmerksamkeit zu schenken. Er wusste, dass sich Crabbe und Goyle gleich um sie kümmern würden, genau, wie es mit ihnen abgesprochen war.
- Ich kann nicht glauben, dass diese Gryffindor sich in unseren Gemeinschaftsraum gewagt hat - lachte Pansy mit Tränen in den Augen. Ich muss zugeben Draco Malfoy, dass ich nicht erwartet hätte, dass du eine Löwin soweit bringst.
- Ich bin ein Malfoy, für mich ist nichts unmöglich - erwiderte der Slytherin, während er sich Pansy näherte, die auf seinem Bett lag. Sie lächelte verführerisch und ermunterte ihn fortzufahren.
- Es gibt Dinge, die sind unmöglich, liebster Draco - sagte Pansy während auch sie sich Draco näherte und sich über ihn rollte - wie ich - raunte sie, ihre Lippen ganz nah an seinem Mund.
Draco sah ihr tief in die Augen, lächelte und schnaubte dann. Er wusste das nur zu gut. Seit dem sechsten Schuljahr hatte er so etwas wie eine Beziehung mit ihr geführt, obwohl man es nicht wirklich eine Beziehung nennen konnte. Seit dem 5. Jahr hatte sich Pansy zu einer der begehrenswertesten Schülerinnen von ganz Hogwarts entwickelt. Und obwohl sie abgenommen hatte, zogen ihre weiblichen Kurven in den Gängen Hogwarts immer wieder die Blicke vieler Schüler auf sich. Ihr kupferbraunes Haar fiel ihr weich bis auf die Taille, ihre Lippen, immer sanft rot gefärbt, machte die Jungs, die sie ansahen, verrückt … und Pansy wusste das.
Das sechste Hogwartsjahr war ihr Jahr gewesen. Sie hatte mindestens der Hälfte aller Jungenbetten einen Besuch abgestattet, und das nicht nur unter den Slytherins. Aber Pansy wusste, ihren Schein zu wahren. Für alle anderen war sie die perfekte Slytherin: hübsch, zart, lieblich, wenn ihr danach war, immer modisch, Vertrauensschülein ihres Hauses. Ihre Schulnoten waren stets ziemlich gut und als ob das alles nicht genug gewesen wäre, war sie mit dem schönsten aller Slytherins zusammen, Draco Malfoy … jedenfalls war das das, was alle sahen, zumindest tagsüber. Aber niemand wusste wie und wo Pansy Parkinson ihre Nächte verbrachte.
Und das alles war für Pansy wie zu einem Spiel geworden, perfekt am Tag, unzähmbar in der Nacht.
So war es bis zum Ende des sechsten Jahres gewesen. Doch kurz vor ihrem letzten Schuljahr hatte sich alles geändert. Der dunkle Lord hatte sie, wie viele andere Slytherins auch, in die Reihen seiner Anhänger gerufen, aber Pansy war nicht bereit, irgendein Todesser zu werden. Pansy war einmalig und das war auch Lord Voldemort nicht entgangen. Er hatte ein besonderes Auge auf sie geworfen, sie durfte ihren Charme nur noch denjenigen zukommen lassen, die er selber auswählte, ihr Anmut durfte nur für Missionen eingesetzt werden, die er ihr zuwies … und in naher Zukunft vielleicht auch für ihn selber.
So kam es, dass Pansy ihre nächtlichen Ausflüge einstellte und sich nur noch bestimmten Männern hingab, von denen sie mit ihren Verführungskünsten Informationen über die Gegner Voldemorts bekommen konnte. Auf diese Art und Weise war Draco von der Liste ihrer Liebhaber gestrichen worden, was der Blonde sehr bedauerte. Denn Pansy war eine erfahrene Liebhaberin … und unwiderstehlich.
Das alles hatte aber nicht dazu geführt, dass Draco Malfoy selber aufgehört hatte auf Jagd zu gehen. Und seine letzte Eroberung war jene junge Gryffindor gewesen, die jämmerlich vor der Tür geheult hatte, hinter der sich die beiden Slytherin mit Verlangen angesehen hatten.
Das Mädchen hieß Misha Halls, Tochter eines hohen Beamten des Zaubereiministeriums. Jener vertraute seiner „kleinen Prinzessin“ jedes Geheimnis des Ministeriums an. Was der gute Herr Halls aber nicht wusste war, dass seine „kleine Prinzessin“ bereit war, alles zu tun für Draco, alles, damit er sie nicht verließ. So war sie bereit, ihm zum alle Geheimnisse zu erzählen, die ihr geliebter „Papi“ ihr anvertraut hatte. Wie bedauernswert. Misha erzählte alles und als sie Draco nichts mehr nütze, beendete der sie Liaison. Nichts des do trotz war diese Eroberung anders gewesen. Misha war eine überzeugte Gryffindor, eine perfekte Tochter und Pansy hatte geglaubt, dass Draco dieses Mal keinen Erfolg haben würde. Und so wettete Draco mit ihr, dass er in der Lage wäre, die Gryffindor innerhalb eines Monats dazu zu bringen, heulend vor dem Gemeinschaftssaal der Slytherins zu stehen. Eine Löwin, die um eine Schlange weinte. Und er hatte es geschafft.
- Du überraschst mich jeden Tag, Draco. Wenn du dich nicht kontrollierst, wirst du die Hälfte aller Mädchen Hogwarts verrückt machen - sagte Pansy, während sie sich vom Bett erhob und zu Spiegel ging, um sich darin zu betrachten.
- Du irrst dich, Süße, die Hälfte ist schon verrückt nach mir … und die andere Hälfte … wird es bald sein - sagte Draco, der sich Pansy langsam von hinten genähert hatte und nun ihren Körper berührte.
- Lass das - sagte Pansy, als Draco begann, sie zart zu streicheln - du weißt, dass ich nicht kann und außerdem bin ich nicht in Stimmung.
- Was ist los mit dir? Hat dich irgendwer nicht in sein Bett gelassen? - fragte Draco und sah sie dabei belustigt an.
- Der Dummkopf Ron Weasley. Kannst du dir das vorstellen? Die tollste Schülerin Hogwarts bietet sich ihm an und er hat nichts Besseres zu tun, als mich sitzen zu lassen? Wenn der Dunkle Lord mir nicht den Auftrag gegeben hätte, hätte ich mich nie auf diesen Schwachkopf eingelassen. Mit ihm zu flirten bereitet mir Brechreiz.
- Hat er dir jedenfalls gesagt, warum er nicht wollte? Bisher hat die kaum jemand widerstehen können … - fragte der Slytherin.
- Das ist ja das … das errätst du nicht …-
- Steht er auf Potter? - Draco lachte und Pansy stimmte ein, schüttelte aber gleichzeitig den Kopf - Wenn du mir sagst, dass er auf Longbottom steht, stürze ich mich augenblicklich vom Astronomieturm …
- Draco! Hört auf damit. Es ist wirklich wichtig. Ich muss Weasley rumkriegen, wer, wenn nicht er, kennt die Pläne Potters? Aber in einem Punkt hattest du recht … er ist verliebt.
- In wen?
- Kannst du dir das nicht denken? Überleg mal, welche dummen Mädchen sich mit Weasley rumtreiben?
- Zählt Hermine Granger als Mädchen? - fragte Draco ironisch.
- Für Weasley scheint sie zu zählen. Kannst du glauben, dass er lieber dieses Schlammblut nimmt, obwohl er mich haben könnte?“Weil sie keusch ist, weil sie rein ist, sie ist nicht wie du die mit jedem ins Bett geht, sie wartet bis sie verheiratet ist, sie ist eine wahre Frau“ imitierte Pansy verächtlich Rons Stimme. Er will warten, bis sie bereit für ihn ist, aber unsere Ich-Weiß-Alles-Granger wird erst bereit sein, wenn sie jemand zum Altar führt. Kannst du dir was Altmodischeres vorstellen? … ich habe mir geschworen, dass das nicht so bleiben wird.
- Und was hast du vor? Dich auf ihr jämmerliches Niveau herab zu begeben liegt nicht in deinen Kräften, richtig?
- Du redest gerade nicht ernsthaft mit mir, oder? - fragte Pansy und wurde langsam wütend.
- Mit dir würde ich lieber andere Dinge machen - sagte Draco, aber Pansy sah ihn nur vorwurfsvoll an und Malfoy verstummte.
- Ok, - sagte er - wie lautet dein Plan?
- Das wollte ich hören … es ist so, Draco, um meinen perfekten Plan auszuführen, brauche ich dich. - sagte Pansy und sah Draco dabei in die Augen.
- Gut … und was ist mein Part in deinem Plan? - erwiderte Draco.
Du musst das Schlammblut verführen und mit ihr ins Bett gehen. Nur so wird dem Weasel klar, wie die Frau, die er liebt, wirklich ist. Und wenn er traurig, verletzt und enttäuscht ist, werde ich für ihn da sein … und er wird mir all die Pläne Potters offenbaren - sagte Pansy mit einem triumphalen Lächeln.
- Stop! - sagte Draco. - Du willst also, dass ich mit dem Schlammblut ins Bett gehe? - Er rümpfte die Nase, als hätte er etwas unerträglich Ekeliges gerochen.
- Draco, du hast schon Schlimmeres gemacht. Du hast schon mit anderen Schlammblütern geschlafen. - entgegnete Pansy.
Draco schien zu zweifeln, die Slytherin hatte Recht.
- Und was habe ich von diesem ganzen Plan? - fragte Draco, nachdem er einen Moment über Pansys Vorschlag nachgedacht hatte.
- Ich wusste, dass du danach fragen würdest … was du dabei gewinnst, ist das Beste von allem … der Hauptpreis … du gewinnst mich - antwortete Pansy, die Hände in die Hüften gestemmt.
Draco öffnete die Augen und ein hämisches Lächeln huscht über sein Gesicht.
- Und wie stellst du dir das vor? Ich glaube dir nicht Pansy, der dunkle Lord wird es erfahren und ich möchte ihn nicht provozieren - sagte Draco verächtlich und drehte ihr den Rücken zu. Obwohl das Angebot sehr verlockend wirkte, zögerte der Slytherin. Niemand konnte ihn davon überzeugen, sich dem Willen Voldemorts zu widersetzen.
Pansy näherte sich Draco langsam und begann zärtlich sein Gesicht und dann seinen Nacken mit ihren Lippen zu streifen, was den Slytherin erschaudern ließ.
- Das überlass` mir. Ich weiß, dass du mich liebst Draco. Noch mehr jetzt, weil du mich nicht einfach haben kannst. Ich bin die einzige Person, die du nicht haben kannst und das … macht dich rasend - sagte Pansy und presste ihren Körper an Dracos, der allmählich begann, auf ihre Annäherungen zu reagieren.
- Also, du versprichst mir, dass du allein mir gehörst, wenn ich die Granger ins Bett bekomme? - Pansy rückte ein wenig von Draco weg und streckte ihre Hand aus. Draco sah sie nur ein paar Sekunden lang an, hielt dem Blick ihrer blauen Augen aber nicht stand und ergriff ihre Hand.
Abgemacht. - flüsterte die schöne Slytherin und ohne länger zu warten, küsste sie Draco innig - das als kleiner Vorgeschmack auf das, was dich erwartet, wenn du die kleine Bibliotheksratte herumbekommst. Du glaubst, dass du das schaffst, oder?
- Pansy … ich bin ein Malfoy … - sagte Draco, so als ob es das sicherste von der Welt sei, dass Hermine vor ihm verfallen würde. - Hermine Granger weiß nicht, was sie erwartet.


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