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Fanfiction

James Potter jr. und die Todessergänge - In der Gewalt der Entführer

von HufflepuffsUrenkel

James bemerkte es kaum, wie er an Perots Raum vorbeischwebte, der Mann, der mit ihm unterwegs war, ein Passwort murmelte, ein dunkler Raum sich öffnete, plötzlich der Boden weggezogen wurde, als ob sie mit Flohpulver reisten und sie am See wieder auftauchten.
Ein zweites Mal reisten sie auf ähnliche Weise und James fand sich zwischen Hütten wieder. Auch wenn er hier noch nie gewesen war: Das musste Hogsmeade sein. Er war zwar noch nie in dem Dorf gewesen, hatte aber schon genügend darüber gehört. Zeit, sich zu orientieren, hatte er aber kaum, da der Mann ihn packte, im Kreis drehte und mit ihm apparierte. Sie landeten in einer felsigen Landschaft. Ihm fiel ein, dass er seine Freunde warnen musste. Hoffentlich funktionierte das Meldeband auf diese Entfernung und hoffentlich konnte man herausbekommen, wo der andere war!
Er griff sich mit der rechten Hand an den linken Arm, an dem er das Band trug.
„Komm jetzt, Potter junior!“, befahl der Fremde barsch und packte ihn grob. Bisher hatte seine Stimme für James so freundlich geklungen. Auch die singende Stimme in seinem Kopf, die ihm befahl, alles zu tun, was der andere forderte, war verschwunden.

----------------SZENENWECHSEL:MINISTERIUM, LONDON ----------------------------

„Wie bitte, Derek? Was soll das heißen?“ Der Leiter des Aurorenbüros war außer sich. Sein normalerweise freundliches Gesicht war rot angelaufen. Der mit ‚Derek’ angesprochene, ein junger Mann, war dafür umso blasser.
„Es tut mir leid, Chef. Mir scheint, es gab noch einen möglichen Fluchtweg.“
„War es nicht, verdammt noch einmal, unter anderem eure Aufgabe, das zu überprüfen?!“
„Chef, wir...“
„Geh mir aus den Augen! Sofort!“
Derek senkte schuldbewusst den Kopf und verlieĂź das BĂĽro seines Vorgesetzten.

Harry Potter hielt sich die Hände vors Gesicht: Exakt seine schlimmsten Befürchtungen hatten sich bewahrheitet: Es gab noch eine Einstiegs- und Fluchtmöglichkeit für die Entführer und ausgerechnet seinen Sohn hatte es erwischt.
Er war sich wohl bewusst, dass Derek, wenn überhaupt, nicht allein schuld war, doch in dem Moment, in dem der junge Kollege James’ Entführung gebeichtet hatte, waren ihm als Vater die Sicherungen durchgegangen. Er hatte Angst um seinen Sohn und fürchtete, dass Ginny ihn im ersten Schreck genau so anschreien würde wie er Derek.

Allerdings musste er, so schwierig es bei seiner Stimmung war, nun die nächsten Schritte überlegen. James hatte wohl seine eigenen Pläne gehabt – und eine von Dereks besonderen Aufgaben war, zu versuchen, dies herauszubekommen. Wusste James oder auch Albus oder Rosie oder jemand von ihren Freunden von dem geheimen Ausgang? Und was hatten die anderen Auroren mitbekommen?
Er apparierte sofort nach Hogsmeade und rannte von dort nach Hogwarts hinauf, um mit den anderen Kollegen, Albus und Rosie und eventuell Neville zu sprechen.
Stella, eine andere Kollegin, hatte mitbekommen, dass James sich öfter mit zwei Mädchen namens Lucy und Fiona unterhalten hatte, bevor oder nachdem er mit Derek gesprochen hatte. „Ich weiß nicht, ob es wichtig ist, Chef“, schloss Stella den Bericht, „aber weder Ihr jüngerer Sohn, noch Ihre Nichte noch die beiden genannten Mädchen schienen besonders traurig, als sie hörten, dass ihr älterer Sohn entführt worden war. Sie unterhielten sich leise – es klang fast wie eine Verschwörung.“
Harry Potter traute seinem Sohn alles mögliche zu, aber dass er sich absichtlich fangen ließ?

Während sein Vater mit der Kollegin sprach, saß Albus mit Rosie, Brian, Fiona und Lucy zusammen im Gemeinschaftsraum. Rosie hatte eine magische Karte Großbritanniens aus der Bibliothek geliehen und stellte fest, dass James irgendwo in Nordwales sein musste. Ein einfacher Zauber brachte die Stelle, an der die Signale von James’ Armband aufgenommen wurden, zum Leuchten.
„Jetzt leuchtet es schon länger an derselben Stelle“, fiel Albus auf. „Meint ihr, dort halten sie ihn gefangen?“
„Schön wär’s“, war Rosie skeptisch. „Wenn die Typen so einfach zu finden wären, würde es mich wundern, dass die Auroren sie nicht schon längst hätten.“
Plötzlich kreischte Fiona auf: „Das Licht wird schwächer! Schaut!“
„Verdammte Scheiße!“, schrieen Lucy und Albus gleichzeitig. Das Licht war weg und kam auch nicht wieder.

----------------------SZENENWECHSEL:IRGENDWO IN WALES-----------------------------

James frohlockte innerlich, als sie vor einer Höhle landeten und der Entführer ihm befahl, hineinzugehen. „Dort wirst du schön brav warten, Potter Junior, bis dein Papi auspackt. Deine sauberen Freunde warten auch – und am Freitag werden wir den ersten oder die erste töten, wenn wir bis dahin immer noch nichts gehört haben.“
„Lass den Goldjungen einmal anschauen!“, rief eine andere Männerstimme von drinnen. James stand einem Maskierten gegenüber, der ihn von Kopf bis Fuß musterte.
Der Maskierte zog seinen Zauberstab und tastete James ab. An James’ rechtem Arm begann der Stab zu vibrieren. „Ärmel hoch!“, befahl er barsch.
James erschrak.
„Wird’s bald? Imperio!“
James hörte nun wieder die sanfte Stimme, die ihn aufforderte, den Ärmel hochzuziehen. Ehe er wusste, was er tat, hatte er gehorcht. Das Meldeband kam zum Vorschein.
„Beim Dunklen Mal!“, bellte der Maskierte. „Sam, du Idiot! Um ein Haar hätten wir die Auroren hier versammelt. Accio Meldeband! Petrificus Totalus! Sam! Bring die anderen zum Schweigen! Wir müssen hier weg, los!“

James befürchtete das Schlimmste, doch tatsächlich schleppten die beiden nur Mary-Sue, Sean, Julia und Scorpius ans Tageslicht. Alle vier waren mit Silencio- und Imperiuszaubern belegt, sodass James sie weder hören noch eine Regung bei ihnen erkennen konnte.
Irgendein magischer Befehl lieĂź zwei weitere Maskierte herbei apparieren. Jeder der Banditen nahm eines der Kinder, der AnfĂĽhrer Mary-Sue und Scorpius, die beiden Kleinsten, am Kragen.
„Lieber Gott, lass doch irgendjemand etwas merken!“, dachte James. „Es muss doch den anderen auffallen, dass das Meldeband weg ist. Oder irgendein Muggel hier könnte etwas merken und Alarm schlagen.“
Die Gegend jedoch war menschenleer und nach kürzester Zeit schon waren die Banditen appariert und James und die anderen fanden sich vor einem schäbigen Haus in einer hügeligen Landschaft wieder. Sie wurden in einen fensterlosen Raum geworfen und mit Fessel- und Knebelzaubern versehen, allerdings von den übrigen Flüchen erlöst.
„So!“, befahl der Anführer. „Expelliarmus! Jeder darf einmal den Cruciatus an Sam versuchen! Los!“
Der Mann, der James entführt hatte, krümmte sich viermal hintereinander vor Schmerzen. „Dasselbe passiert dir, Potter Junior, wenn du nicht redest! Deine Freunde kennen diesen netten Fluch schon“, drohte der Mann, der offenbar der Anführer der Entführer war.
James’ Herz klopfte schneller. Er wusste, welche Qualen er zu befürchten hatte und er hatte auch keinerlei Hoffnung mehr. Wer sollte ihnen noch helfen?

Irgendwann, James hatte keine Ahnung, ob es Tag oder Nacht war, da es ringsum stockdunkel war, flüsterte eine Stimme: „Sie schikanieren dich, aber sie bringen dich nicht um, solange sie sich was versprechen.“
„Scorpius?“, flüsterte James und hörte ein „Mhm!“
„Woher weißt du das?“, fragte er weiter.
„Sie wollen unsere Eltern erpressen. Mit Toten geht das schlecht. Wenn sie jemand umbringen, dann Mary-Sue oder mich.“
„Wir haben nur eine Chance“, flüsterte eine andere Stimme. „Die Typen sind nicht besonders schlau. Wenn zu viele Flüche auf einmal an derselben Stelle gesprochen werden, merkt das Ministerium das. Scheinbar wissen sie es nicht“ Es musste Mary-Sue sein, die gesprochen hatte.
James presste seine Lippen zusammen: „Du meinst, wir müssen möglichst viele Flüche provozieren?“, flüsterte er.
„Ja, genau!“, kam die Antwort.
„Schluss mit dem Geflüster!“, bellte eine Männerstimme.

Stockdunkel war es, als man ihnen etwas zu essen brachte: Ein wenig Brot, etwas KĂĽrbissaft und etwas Marmelade. Die Banditen blieben maskiert und lockerten die Fesseln der Kinder gerade so, dass diese essen konnten. Unmittelbar danach wurde James weggeschleppt.
Der Raum, in den er gebracht wurde, war ebenfalls fensterlos. Das einzige Licht kam von einem grünlichen Leuchter, der in der Nähe von James’ Kopf herumschwebte wie ein Geist. Da er selbst im Licht stand, konnte er sein Gegenüber nur schemenhaft erkennen. Dazu kam, dass der Mann maskiert war.
„Also, was weißt du?“, fragte ihn der Maskierte.
„Ich weiß nur, dass Voldemort kurz vor seinem Tod unter Hogwarts ein Versteck angelegt hat.“
„Lüg nicht! Der dunkle Lord konnte damals in Hogwarts nichts tun, da seine Feinde dort noch zu stark waren. Crucio!.“
James konnte sich nicht erinnern, in seinem Leben jemals so starke Schmerzen erlitten zu haben. Er schrie laut auf und sein Körper krümmte sich.
„Also gut, Potter! Weißt du etwas oder nicht?“
James überlegte kurz. – „Wird’s bald?!“, forderte ihn der andere auf.
„Es gibt ein Versteck. Aber niemand weiß, wo es ist“, brachte er heraus.
Ehe er weitersprechen konnte, rief der Maskierte abermals Crucio! Noch einmal krĂĽmmte James sich vor Schmerzen.
„Also: Willst du jetzt sprechen oder nicht? Gibt es dieses Versteck oder wolltet ihr uns zum Narren halten?“
James wusste nicht recht, was er antworten sollte. „Wenn überhaupt – wissen meine Eltern davon“, stotterte er.
„Dann schreibst du deinen Eltern jetzt einen Brief!“, befahl der Mann mit einem triumphierenden Ton in der Stimme. „Hier ist Pergament.“
Er diktierte Satz für Satz: „Liebe Mama, lieber Papa – Bitte sagt, wo der Zugang – zur Geheimwaffe des dunklen Lords ist. – Wenn ihr es nicht sagt – bringen sie uns um. Ich halte es hier nicht mehr aus“
„Das schreibe ich nicht!“, brüllte James beim letzten Satz.
„Wie du willst! Crucio!“
Die Angst vor den Schmerzen verstärkte James’ Reaktion. Er drehte sich blitzschnell, sodass der Fluch ihn knapp verfehlte.
„Das war Zufall. Willst du es noch mal ausprobieren?“, fragte der Maskierte mit falscher Freundlichkeit in der Stimme. „Oder willst du weiterschreiben?“

Der Erfolg hatte James beflügelt. „Ich schreibe weiter, dass ihr Verbrecher seid. Sonst nichts.“
„Wie du willst!“
Erneut wich James dem Cruciatus durch eine Hechtrolle erfolgreich aus. Der Maskierte versuchte es noch einmal. James wich abermals aus und suchte hinter einem Blechfass Deckung. Bevor der Verbrecher seinen Zauberstab erneut hob, stieß James das Fass um und rollte es auf den Mann. Der war zu erschrocken, um auszuweichen und fiel hin, schien aber nicht ernsthaft verletzt zu sein – doch er hatte seinen Zauberstab fallen lassen!
James hechtete zu dem Stab und bekam ihn zu fassen. Allerdings war er noch zu nahe an seinem Gegner, um zaubern zu können: Der Bandit konnte ihm den Stab leicht entreißen.
Der Junge vollführte eine Rolle rückwärts, ehe er aufstand. So konnte er seinen Gegner überraschen und drei oder vier Meter Distanz zu dem Mann, der ihn hatte zwingen wollen, den Brief zu schreiben, gewinnen. Der stand immer noch angriffsbereit vor ihm.
Petrificus Totalus! schrie James. Der Maskierte erstarrte zu Stein.

James jubilierte innerlich und ging zu den anderen Gefangenen. Mit einem „Lumos konnte er die Gesichter sehen. „Enervate! befahl er, den Zauberstab auf Sean gerichtet. Nichts geschah.
„Der Zauber, um Fesseln zu lösen, heißt Evolvo!“, zischte Mary-Sue.
James hielt den erbeuteten Zauberstab auf Sean: Evolvo! Seans Fesseln lösten sich. Der Junge sprang auf und umarmte den Freund.
„Bleib liegen!“, rief Scorpius.
„Wieso?“, fragte Sean.
„Sie werden merken, dass James dem Typen den Stab weggenommen hat“, antwortete Mary-Sue für Scorpius. „Und mit einem einzigen Zauberstab haben wir ziemlich wenig Chancen, herauszukommen. Besser, du befreist uns jetzt, möglichst leise, und wir tun aber so, als ob wir noch Gefangene wären. Demnächst werden die anderen kommen und nach uns schauen. Da ist es besser, wenn sie denken, du kennst den Zauber nicht.“
„Sie hat recht“, flüsterte Scorpius. „Tun wir so, als ob wir nicht weiterkämen. Du musst verdammt was riskiert haben, dass du an den Stab gekommen bist, allen Respekt – aber jetzt müssen wir genau überlegen. Jetzt müssen wir listig sein, wie eben Slytherins. – Also, hinlegen, Finnigan!“
Sean legte sich auf den Boden und zog die Stricke über sich, als ob er immer noch gefesselt wäre. James löste Mary-Sues, Scorpius’ und Julias Fesseln.

„In ein paar Sekunden werden sie kommen. Wenn ich ein paar Mal mit den Füßen trommle, heißt das, alle greifen an“, befahl Mary-Sue. „Gemeinsam können wir jemandem den Zauberstab wegnehmen. James – am besten du gehst ganz nach hinten in die Ecke. Wenn sie dich gleich sehen, kriegst du `nen Todesfluch ab.“
Draußen waren Schritte zu hören.
„Und wann soll ich angreifen?“, fragte James.
„Wenn ich stöhne, versteinerst du den Typen“, flüsterte Mary-Sue. „Und jetzt los ins Dunkle, die suchen dich bestimmt!“
James verzog sich in eine dunkle Nische und löschte das Licht des erbeuteten Zauberstabs. Keinen Moment zu früh, denn schon tauchten zwei Gestalten, die im Dunklen nur schemenhaft erkennbar waren, im Durchgang zum Verlies der Kinder auf.
„Wo ist Potter?“, flüsterte der eine. „Lumos“
Während er sprach, stöhnte Mary-Sue. James rief „[I]Petrificus Totalus![I], worauf der Mann versteinert wurde und zu Boden fiel. Der andere schaute irritiert erst in die Dunkelheit, dann zu seinem Komplizen. Mary-Sue trommelte mit den Füßen.
Sean, Julia, Scorpius und Mary-Sue selbst sprangen auf und packten den Mann. Der versuchte, sich zu befreien und seinen Zauberstab zu behalten. Gegen vier Angreifer hatte er jedoch keine Chance: Er ließ seinen Zauberstab los, Julia fing ihn und verpasste auch diesem Mann die Ganzkörperklammer.

„Was jetzt?“, fragte Sean. „Raus?“
„Weiß auch nicht. Vielleicht warten wir noch, bis sie es nochmals versuchen“, schlug Mary-Sue vor.
„Vergiss es!“, widersprach Julia. „Jetzt wissen sie, dass sie es nicht mit Idioten zu tun haben. Wenn sie überhaupt noch einmal kommen, dann mit genug Leuten, um uns alle umzubringen. – Wir haben eine geringe Chance, hier rauszukommen. Ich schnapp mir den einen Zauberstab, irgendjemand sollte den anderen nehmen, James hat auch noch einen.“
„Stimmt!“, gab James ihr Recht. „Jetzt haben wir nur eine Chance und jetzt ist Gryffindor wieder dran: Wir müssen es riskieren. Wenn wir rauslaufen, bringen sie uns vielleicht um; wenn wir hier bleiben, ziemlich sicher.“
Sean nahm den Zauberstab des Mannes, den James erstarrt hatte. Er und die anderen warfen die Fesseln weg und gingen hinter Julia und James her, die mit den erbeuteten Zauberstäben Licht machten.

----------------------------SZENENWECHSEL: HOGWARTS------------------------------

Rosie und Lucy kletterten durch das Porträtloch. Albus, Fiona und Brian folgten ihnen. Irgendwo musste Harry Potter sein! Tatsächlich fanden sie ihn beim Eingang zu den Hufflepuff-Räumen an der Stelle, an der die Todesser den Ausgang angelegt hatten.
„Onkel Harry!“, rief Rosie. „Wir haben was von James gehört.“
„Er hat uns mit dem Meldeband angefunkt, Papa. In Wales. Wir hatten ihn fast, Papa!“, schrie Albus.
Rosie breitete mit Brians Unterstützung die Karte aus. „Hier!“, deutete sie zielsicher auf eine Stelle.
„Und was ist dort genau passiert?“, fragte ihr Onkel.
„Dort haben wir zum letzten Mal die Meldung gehört. Dann wurde es plötzlich still.“

„Fertigmachen!“, befahl Harry Potter Stella und den anderen Auroren in Hörweite.. „Cymrachna, Wales. Magische Koordinaten CY 5 – 1 WS. Raus aus Hogwarts und sofort apparieren!“
Die Auroren sammelten sich und rannten, so schnell sie konnten, aus dem Schloss, durch den Wald und ĂĽber die Appariergrenze. Kaum waren sie jedoch an die fragliche Stelle appariert, erkannten sie, dass die EntfĂĽhrer geflohen waren.
„Verdammter Mist!“, rief einer der Auroren.
„Noch ist nichts verloren“, beruhigte ihn sein Vorgesetzter. „Alles durchsuchen! Vielleicht bekommen wir ja Hinweise, in welche Richtung sie verschwunden sind oder auch wer sie sind.

Die Auroren fanden jedoch an diesem Nachmittag keine brauchbaren Hinweise. Als Harry Potter nach Hause apparierte, war er fertig von dem harten Tag und der Angst um seinen Sohn. Auch Ginny war alles andere als begeistert, doch sie nahm die Sache gelassener als Harry befĂĽrchtet hatte.
„Immerhin, einen Unterschlupf habt ihr ja schon gefunden. Vielleicht findet ihr dort ja auch eine versteckte Botschaft, wenn ihr genauer schaut. Immerhin haben sie ziemlich Hals über Kopf flüchten müssen.“
„Vielleicht hast du Recht!“ Er küsste sie, ging in sein Arbeitszimmer und schrieb eine Anweisung, die gefundene Höhle mit allen bekannten Methoden zu durchsuchen. Als er zurück ins Wohnzimmer kam, weinte Ginny bitterlich.


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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