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Fanfiction

James Potter jr. und die Todessergänge - Erste Spuren

von HufflepuffsUrenkel

@Vivi:

Barty Crouch alias Professor Moody hat auch Vielsafttrank verwendet. Es gibt einfachere Methoden, aber ganz unĂĽblich scheint es nicht zu sein.
*************************************************

„Hey Singer – Kevin – warte doch!“, schrie James, während er hinter dem Angesprochenen herrannte. „Was hast du vor?“
Erst kurz vor den Gewächshäusern blieb Kevin wirklich stehen: „Zu Longbottom“, keuchte er. „Er muss es wissen!“
„Was wissen?“
„Mann, Potter, checkst du überhaupt nichts? Der Typ, den ich für dich gehalten hab, hat wohl Vielsaft-Trank geschluckt. Als du hat er Finnigan weggelockt und im Moment ist dein bester Freund wohl bei der kleinen Nott.“
James erschrak ĂĽber Kevins Direktheit, doch was er sagte, ergab Sinn.
„Na, Potter? Hat’s dir die Sprache verschlagen? Willst du mit rein oder nicht?“, riss ihn Kevin aus den Gedanken.
Er ging mit und sie berichteten dem Hauslehrer von ihrem Verdacht. Professor Longbottom versuchte, ihnen Hoffnung zu machen, dass Kevin sich getäuscht haben könnte, doch klang es wenig überzeugend.

Bis zum Mittagessen wurde es traurige Gewissheit: Sean war verschwunden.
„Schaut mal die Slytherins an, wie sie die Köpfe zusammenstecken!“, forderte Arthur die anderen Gryffindors auf. „Entweder sie hecken was aus, oder bei ihnen ist auch was passiert.“
James war unfähig, darauf zu achten, was in der Großen Halle vorging. Zu sehr trauerte er um den Freund.
Die Lehrer äußerten sich nicht offiziell, doch am Nachmittag wusste bereits jeder, dass Sean entführt worden war.
„Erinnert ihr euch, als James vor Weihnachten bewusstlos auf dem Klo gelegen ist?“, fragte Kevin. „Ich wette, das war die Bande. Sie haben ihm ein paar Haare abgeschnitten und in den Vielsaft-Trank geschmissen.“
„Bloß wundert mich eins“, mischte sich Rosie ein. „Sie warten eine Ewigkeit, bis sie zuschlagen – Bis sie Sean allein erwischen. Und dann sind sie sofort zur Stelle. Das heißt...“
„Meinst du, sie können uns von irgendwo beobachten?“, fragte eine andere Erstklässlerin erschrocken. Rosie nickte.
James fiel plötzlich etwas ein. „Lucy!“, schrie er auf.
„Wovon redest du?“, fragte die scheinbar verständnislos zurück, legte jedoch kurz den Finger auf den Mund. James verstand.
„Warum eigentlich ausgerechnet Sean?“, fragte Meredith. „Was ist besonderes an ihm?“
„Oder besser: Was hat er mit Mary-Sue Nott gemeinsam?“, vermutete Lara eine Spur. „Beide sind Reinblüter, soviel ich weiß. Stimmt die Geschichte, dass Sean auch aus einer Todesserfamilie kommt?“
„Blödsinn!“, bellte James.
„Sein Großvater war Todesser, heißt es“, stellte Arthur fest. „Oder ist Walden Macnair nicht sein Großvater? Und mehr als das wissen wir über die Notts auch nicht.“
„Naja, aber immerhin ist sie in Slytherin und eine Reinblutfanatikerin“, widersprach Rosie.
„Ich hab nicht gesagt, dass mir die Notts sympathisch sind“, blieb Arthur sachlich. „Ich habe nur festgestellt, dass Mary-Sue und Sean je einen Großvater haben, der Todesser war – ob es noch mehr Schwarzmagier in den Familien gibt, wissen wir nicht und scheint auch niemand beweisen zu können, sonst hätte die Skeeter sich ganz anders ausgetobt.“
„Und?“, meldete sich Cormac. „Was beweist das? Ich glaub nicht, dass jemand die Großväter erpressen will – weder Nott noch Macnair. Außerdem hat Tante Deirdre nicht eben das beste Verhältnis zu ihrer Familie.“
„Ist im Übrigen auch Nebensache“, warf Evan ein. „Wichtig ist folgendes: Der Feind scheint Möglichkeiten zu haben, uns ständig zu beobachten. Er wartet ewig lang, bis Sean allein ist und schlägt dann sofort zu.“
„Du glaubst also auch, dass es kein Zufall ist, dass er Sean haben wollte?“, wollte Lara wissen.
„Das ist es sicher nicht. Er hätte viele andere haben können.“
„Potter zum Beispiel, als er auf dem Klo gelegen ist“, stellte Kevin fest.
„Musst du dauernd diesen Scheiß aufwärmen?“, regte sich James auf.
„Potter, ich weiß, dass du sonst nicht so leicht zusammenklappst. Darum geht es auch gar nicht. Nur eins: Wenn sie dich entführen wollen hätten, dann hätten sie gekonnt. Aber auf dich waren sie gar nicht aus. Sie wissen ziemlich genau, wen sie wollen und der Sohn des großen Harry Potter gehört nicht dazu.“

Sie kamen nicht auf andere Gründe, warum Sean entführt worden war und konnten auch keine weiteren Gemeinsamkeiten mit Mary-Sue feststellen. Als es etwas ruhiger geworden war, flüsterte Rosie James zu: „Weißt du einigermaßen genau, wo dein Doppelgänger Sean entführt hat?“
„Singer sagt, neben dem Gemeinschaftsraum von Hufflepuff. Warum?“
„Kannst du mal auf der Karte nachschauen, ob es von dort einen Ausgang gibt?“
James schlich hinauf in den Schlafraum, wohin Rosie ihm folgte. Er zog die Karte aus seiner Verstecktasche, tippte sie mit dem Zauberstab an und rief „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!“
Es dauerte eine ganze Weile, bis sie den Hufflepuff-Gemeinschaftsraum fanden. Daneben waren zwei Klassenzimmer, eines fĂĽr Muggelkunde und eines, das als Ausweichraum genutzt wurde. Beide hatten jedoch nur einen Zugang.
„Da kann man niemand entführen“, stellte Rosie fest.
„Also, entweder Singer redet Unsinn oder täuscht sich oder...“, zählte James die Möglichkeiten auf.
„Oder die Rumtreiber wussten nichts von dem Ausgang“, vermutete Rosie. „Mama sagt ja auch, der Raum der Wünsche war nicht eingezeichnet und...“
„Klar kann das sein“, bremste James ihren Rededrang. „Bringt uns aber momentan nicht weiter.“
Beide waren enttäuscht, dass die Karte des Rumtreibers keine Informationen brachte. James hätte beinahe vergessen, mit „Unheil angerichtet“ die Karte wieder verschwinden zu lassen, bevor zwei Viertklässler vorbeikamen.

Nach dem Abendessen bat Professor McGonagall um Ruhe: „Ich muss Ihnen leider die traurige Mitteilung machen, dass seit heute Vormittag Sean Finnigan und Scorpius Malfoy spurlos verschwunden sind. In beiden Fällen ist eine Entführung wahrscheinlich.
Dass dies passieren konnte, ist fĂĽr uns alle schlimm. Wir mĂĽssen damit rechnen, dass die EntfĂĽhrer sich in Hogwarts bestens auskennen.
Die einzige Möglichkeit, weitere Entführungen zu verhindern, besteht darin, dass ab jetzt kein Schüler mehr ohne Aufsicht sein wird. Sie werden von jeder Unterrichtsstunde von Ihren Lehrern zur nächsten Stunde begleitet. In Ihrer Freizeit halten Sie sich außerhalb der Essenszeiten ausschließlich in den Gemeinschaftsräumen auf. Die Quidditchspiele sind gestrichen.“
Sie wurde von lauten Buhrufen unterbrochen.
„Ich wünschte, es ginge anders“, fuhr sie fort, „aber es ist die einzige Möglichkeit. Ansonsten müssten wir Hogwarts schließen und Sie alle nach Hause schicken.“

Sofort nachdem die Direktorin ihre Rede beendet hatte, ging das Geschnatter an den Tischen los.
„Malfoy ist das erste typische Todesseropfer“, stellte Evan fest. „Sein Vater war Todesser, hat einige andere ans Messer geliefert, um selber billig davonzukommen – und hat außerdem noch Geld. Da gibt es tausend Gründe für Erpresser.“
„Aber das erklärt immer noch nicht, warum sie den Sean entführt haben oder die Nott“, warf Cormac ein.
„Müsste man die Erpresserbriefe kennen, um das beurteilen zu können“, meinte Lara. „Ich jedenfalls bin froh, wenn mir nichts passiert.“
„Ich krieg auch langsam Angst“, gab Eileen zu. „Meine Eltern waren zwar weder Todesser noch sind sie besonders reich noch haben sie irgendwen nach Askaban gebracht, aber wer weiß, auf was für Ideen die noch kommen?!“

Auch James hatte ein bisschen Angst, auch wenn er es nicht zugeben wollte. Immerhin wusste sein Vater einige Dinge, die für Schwarzmagier interessant sein konnten – und er hatte wohl mehr Todesser angezeigt oder selbst festgenommen als jeder andere Magier.
Gegenüber Albus versteckte James seine Angst, als der Bruder zugab, sich zu fürchten: „Komm, Al! Waren unsere Eltern vielleicht Todesser? Oder unsere Großeltern? Die ganze Sache sieht aus wie ein Racheakt unter Todessern. Dir und mir passiert nichts!“

Im Gemeinschaftsraum setzte sich plötzlich Lucy neben James. „Sag mal!“, flüsterte sie, „warum verdächtigst du mich?“
„Ich? Dich verdächtigen? Wie kommst du darauf?“, fragte James in normaler Lautstärke zurück. Er konnte sich nicht mehr erinnern.
„Als Rosie und Annie gesagt haben, dass die Entführer uns beobachten“, flüsterte Lucy, „da hast du plötzlich meinen Namen gerufen.“
„Ach so“, fiel es ihm wieder ein. „Mir ist aufgefallen, dass du in den letzten Tagen oft im Gang deinen Zauberstab gezogen hast, obwohl niemand in der Nähe war, gegen den du dich verteidigen müssen hättest. Ich hab gemeint, vielleicht hast du was gemerkt.“
Lucy nickte. „Aber wie...?“
„Du hast es ja auch immer gemerkt, wenn jemand von uns dir nen Streich spielen wollte. Und da hab ich gedacht – ich weiß ja, dass dein Ring...“
„Gut gemerkt, Sherlock Potter! Ja, mein Ring warnt mich, wenn jemand mich angreifen will. Das hab ich dort im Keller, wo wir diesen Henley oder wie er heißt getroffen haben, herausgefunden.“
„Also du hast gemerkt, dass da irgendwo jemand ist?“ – Lucy nickte.
„Und wo?“
„Beim Gemeinschaftsraum von Hufflepuff. Außerdem dort unten im Keller, in der Nähe von dort, wo dieser Henley aufgetaucht ist und in der Nähe der Gewächshäuser. Also wenn es ein Versteck gibt, dann dort irgendwo.“
„Sagst du es Longbottom?“
„Ich weiß nicht. Eigentlich sollte ich – aber dann muss ich sagen, wie ich daraufgekommen bin, und ich will nicht, dass jemand die Sache mit meinem Ring erfährt. Okay, Fio weiß es und dass du darauf kommst, hab ich mir gedacht.“
„Sag halt, du hast was gehört – brauchst ja nichts vom Ring sagen.“
„Wird er mir aber nicht glauben.“

James konnte am Abend lange nicht einschlafen. Immer wieder musste er auf das leere Bett neben sich sehen. Wie würde es Sean gehen? Würden sie ihn am Leben lassen? Er bekam schlimme Alpträume, was die Entführer mit seinem besten Freund anstellen könnten.

Offensichtlich hatte Lucy tatsächlich einem Lehrer von ihrem Verdacht erzählt, denn James bekam einige Wochen später mit, dass Professor Perot und Professor Brown alles ringsum den Hufflepuff-Gemeinschaftsraum sowie die Gewächshäuser untersuchten. Anscheinend wurden sie aber nicht fündig.
Durch die ständige Aufsicht waren die folgenden Wochen langweilig. James und Albus wurden, wie viele andere Kinder, in Briefen ihrer Eltern dringend gebeten, sich an die Vorschriften zu halten.
Zwei Tage nach Seans und Scorpius’ Verschwinden tauchten Seans Eltern in Hogwarts auf. Sie sprachen längere Zeit mit einigen Lehrern. Von James wollte Mrs. Finnigan nur wissen, wann und wo er Sean zum letzten Mal gesehen hatte. Ob die Entführer sich gemeldet hätten, wollte sie ihm nicht erzählen.

Ende Februar fand Brian auf dem Weg von Verwandlungen zu Zaubertränke ein Stück Pergament am Boden. „Hey, James, sind das alte Runen?“, fragte er.
James schaute das Pergament an. „Glaub nicht. Die Schrift kommt mir bekannt vor, aber ich weiß nicht... – auf jeden Fall könnte es verdächtig sein.“
Beim Abendessen sprach James Brians Fund an.
„Kann ich den Zettel sehen?“, bat Rosie. Brian streckte ihn ihr hin.
„Das sind keine alten Runen. Das ist russische Schrift – kyrillische sagt man eigentlich.“
„Und was heißt es?“, wollte Brian wissen.
„Keine Ahnung. Ich kann auch kein Russisch. Aber – kann ich den Zettel kurz abschreiben. Ich möchte ihn jemand schicken, der Russisch kann.“
Brian nickte und sie vollzog den Kopierzauber.
„Wem willst du das schicken? Teddy?“, fragte James.
„Auch eine Idee. Ich hab aber eigentlich an Tante Nica gedacht.“
„Kann die Russisch?“
„Oh Mann, was für eine Frage! Sie ist in Durmstrang auf die Schule gegangen und hat auch russische Freundinnen. Sicher kann sie es! Aber schicken wir ruhig auch eine Kopie an Teddy. Vielleicht ist ja irgendetwas Geheimes drin, was nicht jeder weiß.“
Sie kopierte das Pergament noch einmal und am selben Abend gingen Rosie und James unter Aufsicht Professor Finch-Fletchleys in die Eulerei und schrieben ihre Briefe, in denen sie um Ăśbersetzung baten.

-----------------SZENENWECHSEL: FAOLCHUBHUAIMHBEAG, IRLAND ------------------
Deirdre Finnigan war schon seit einigen Tagen, seit sie die Nachricht vom plötzlichen Verschwinden ihres ältesten Sohnes, bekommen hatte, ziemlich aufgelöst und die Nachricht in einer unbekannten Zaubererschrift, die am 3. Februar auf den Wohnzimmertisch flatterte, erschreckte sie wieder. Als sie das Pergament öffnete, fiel sie beinahe in Ohnmacht.
„Mama, was ist das denn?“, piepste Conan.
„Wer schreibt uns denn?“, fragte Brandon.
„Lasst die Mama doch in Ruhe! Ihr seht doch, dass ihr nervt“, rief Eithne. „Kommt, wir bauen das Zauberschloss weiter!“
Die Zwillinge folgten ihr ins Kinderzimmer und Deirdre Finnigan war ihrer älteren Tochter wieder einmal dankbar. Sie wusste allerdings gut genug, dass auch Eithne irgendwann neugierig werden würde. Sollte sie ihren Kindern vom Inhalt des Briefes erzählen? Bisher hatte sie ihnen noch nicht einmal gesagt, dass ihr ältester Bruder entführt war. Was hatte dieser Brief überhaupt zu bedeuten?
An die Eltern von Sean Finnigan stand da.
wenn ihr euren Sohn lebend wieder sehen wollt, dann sagt mir bis zum 28. Februar, wo der Zugang ist. Hinterlegt die Information bei Bloodshaker in der Winkelgasse!
Wenn ihr den Brief jemandem zeigt, könnt ihr euren Sohn vielleicht als Geist wieder sehen

Sie musste die Sache dringend mit ihrem Mann besprechen. Nun schrie auch noch die kleine Lynn.
Sie stillte ihr jüngstes Kind, zog anschließend diesem und sich selbst Winterumhänge an und griff zur Flohpulverdose.
„Eithne? Schatz?“, rief sie in Richtung des Zimmers der Zwillinge. Kurz darauf erschien Eithnes Kopf in der Wohnzimmertür. „Was ist, Mama?“
„Kannst du kurz auf die Zwillinge aufpassen? Ich muss schnell was erledigen!“
„Okay!“, rief die Tochter.
Deirdre verabschiedete sich von ihr und den Zwillingen, nahm die kleine Lynn in die Arme und trat an den Kamin, in den sie Flohpulver streute. Die Flamme färbte sich grün.
Sie ging hinein und rief „Ministerium, Dublin“. Eine Kraft riss sie in die Luft, worauf das Baby erneut schrie. Als sie vor dem Tor des Zaubereiministeriums standen, hatte sich Lynn aber schon wieder beruhigt. Ein Wächter begleitete Mutter und Kind zur Aurorenabteilung, wo die Sekretärin sie begrüßte.
„Sie haben Glück, Mrs. Finnigan! Ihr Mann ist im Büro“, informierte sie und begleitete Deirdre und Lynn dorthin.
Seamus Finnigan kĂĽsste seine Frau und seine Tochter, nahm den Brief in Empfang und las.
„Was meinst du?“, fragte Deirdre.
„Ich werde auf jeden Fall die englischen Auroren informieren“, antwortete ihr Mann, nachdem er sich vom ersten Schrecken erholt hatte. „Allerdings nicht über offizielle Post. Es gibt andere Wege, die der Entführer nicht sofort merkt. Vielleicht erwischen sie ihn beziehungsweise den Komplizen, der die Informationen abholt – ich fürchte, das wird er nicht selbst sein.“
„Und wenn sie dann die Kinder umbringen?“
„Ich hoffe, dass sie das nicht tun, solange sie sich etwas versprechen. – Nur...“
Deirdre sah ihn fragend an.
„Nur ich weiß nicht, was sie wollen. Welchen Zugang meinen sie? Wohin soll er führen? Und das macht mir Angst. Ich fürchte, sie drehen durch, wenn sie ihre Information nicht bekommen.“
Seine Frau begann zu weinen. „Das habe ich auch gedacht“, brachte sie heraus. „Meine einzige Idee bisher war, mit Draco und Theodore zu sprechen und gemeinsam zu überlegen, was wir tun sollen.“
Seamus war davon wenig begeistert. „Weißt du, auf welcher Seite die beiden heute stehen? Wenn sie jetzt...“
„Seamus, ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend jemand sein eigenes Kind opfert“, unterbrach sie ihn. „Sie werden auf jeden Fall Scorpius und Mary-Sue retten wollen. Vielleicht haben sie auch eine Idee, wie man die Kinder frei bekommt.“
Ihr Mann blieb eine Zeit stumm. Dann sagte er: „Scorpius und Mary-Sue. Du hast Recht. Ich fürchte, sie werden Sean opfern, um ihre Kinder frei zu bekommen.“


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In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso CuarĂłn