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Fanfiction

James Potter jr. und die Todessergänge - Ankunft in Hogwarts

von HufflepuffsUrenkel

James sah sich auf dem Bahnsteig nach bekannten Gesichtern um, während sein Bruder sich tränenreich von den Eltern verabschiedete. Dort drüben war Colin Nott mit seinen Eltern und seiner Schwester. Ein Mann mit blondem, leicht schütteren Haar unterhielt sich mit ihm. Neben dem Mann stand ein Junge, der auch neu in Hogwarts sein musste. Auch wenn sein Haar natürlich noch voll war, sah er wie eine jüngere Ausgabe seines Vaters aus. James kannte den Mann flüchtig: Es war Draco Malfoy, ein Schulkamerad seines Vaters und damals dessen größter Feind gewesen. James hatte nicht gewusst, dass Malfoy auch Kinder im für Hogwarts passenden Alter hatte.

Er drehte sich um, da Slytherins nicht unbedingt die Gesellschaft waren, die er sich wĂĽnschte. Dort, an einer der TĂĽren des Hogwarts-Express, stand Onkel Percy und unterhielt sich mit einem anderen Ministeriumsmitarbeiter. Sophie saĂź offensichtlich schon im Zug.
Endlich kam auch Sean mit seinen Eltern und Geschwistern auf den Bahnsteig. Bei ihnen war ein Ehepaar, das James nicht kannte, mit zwei Töchtern. Die ältere, ein Mädchen mit langen, braunen Haaren, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren, hatte ebenfalls einen der unverkennbaren Schrankkoffer bei sich. Neben ihr her lief eine Katze.
James lief dem besten Freund entgegen und begrĂĽĂźte artig dessen Eltern.
Sean ging gemeinsam mit James einige Meter von seiner Familie weg. „Servus! Und? Alles klar? Hab ich was verpasst?“
„Und ob. Victoire ist mit Teddy Lupin zusammen.“
Die Neuigkeit interessierte Sean, der Teddy nicht mehr kannte, weit weniger als James’ Cousins und Kusinen. Dafür fragte der fremde Mann interessiert Seans Vater: „Teddy Lupin? Remus Lupins Sohn? Ist der noch in Hogwarts?“
„Frag die Buben, Dean! Der Sean hat den Namen nicht erwähnt, glaub ich“, hörte James Mr. Finnigan antworten.
„Wenn wir gerade bei alten Bekannten sind: Sind das dort nicht Hermine und Ron?“, fragte der mit ‚Dean’ angesprochene.
Mrs. Finnigan war inzwischen hinter Sean getreten: „Stell bitte Mr. und Mrs. Thomas James vor! Vergiss nicht, was sich gehört!“
„Okay, Mama!“ Sean trat an die Familie, die mit der seinen gekommen war, heran und sagte, jedes Wort betonend: „Darf. Ich. Vorstellen: Das ist James Potter, mein bester Freund – und das sind Mrs. Romina und Mr. Dean Thomas mit ihren Töchtern Meredith und Emily. Meredith wird uns die Ehre geben, mit uns nach Hogwarts zu kommen. – Zufrieden, Mama?“, wechselte er den Tonfall.
„Du bist also Harry Potters Sohn?“, stellte Mr. Thomas mehr fest als er fragte. „Nun ja, ich würde sagen, du hast mehr von deiner Mutter.“
James gingen diese Erwachsenensprüche auf die Nerven. „Ja, wissen Sie, meine Eltern wollten raten lassen, wem ich ähnlicher sehe. Wahrscheinlich hatten sie irgendwann genug und bei meinem Bruder und meiner Schwester ist die Sache dann klarer.“
Er zeigte auf seine Geschwister, die noch bei den Eltern standen.
Mr. und Mrs. Thomas gingen auf James’ Eltern zu und unterhielten sich kurz mit ihnen. James half inzwischen seinem Bruder und Sean der kleinen Meredith dabei, die Koffer in den Zug zu schaffen. Danach gingen sie noch einmal zurück auf den Bahnsteig, verabschiedeten sich von ihren Eltern und stiegen wieder ein, da der Zug bereits pfiff.

Zu fünft gingen Rosie, Meredith, Sean, James und Albus in ein Abteil, während draußen Ginny, Harry und Potter, Hermine Granger-Weasley und Ron und Hugo Weasley, Deirdre und Seamus Finnigan mit Eithne, Conan, Brandon und der kleinen Lynn sowie Romina, Dean und Emily Thomas den fünf Hogwartsschülern hinterher winkten.
„Großes Wiedersehen“, kommentierte Sean, als die Familien außer Sicht waren. „Mr. Thomas war früher Papas bester Freund, aber sie haben sich aus den Augen verloren, nachdem sie aus Hogwarts weg sind.“
„Mama hat erzählt, sie hat es nicht vertragen, dass Papas bester Freund eine Todessertochter geheiratet hat“, sagte Meredith.
Sean sprang auf und zog den Zauberstab: „Lass gefälligst die alten Geschichten! Meine Mama hat nichts mit den Todessern zu tun und das weißt du auch!“
„Mann! Lass mich in Ruhe, du Idiot!“, gab Meredith zurück. „Ich hab nicht gesagt, dass deine Mutter selbst eine von denen ist. Mama glaubt das übrigens auch nicht mehr, aber damals eben...“
Mit gedämpftem Zorn fuhr Sean fort: „Meine Mutter kann auch nichts für ihren Vater. Und meinen Eltern stinkt es auch, wie meine Großeltern Macnair drauf sind. Sie lassen uns auch selten zu ihnen, und wenn wir uns doch treffen, ist das Thema ‚Muggel’ und ‚Muggelstämmige’ verboten. Hat der Papa auch zu mir gesagt, letztes Weihnachten: ‚Du kannst mit dem Opa über alles reden, aber bitte nicht darüber.’“
Rosie kommentierte: „Mein Opa –“ Sie unterbrach sich und sah James und Albus an: „Unser Opa sagt immer, ‚Man soll niemand nach seiner Familie beurteilen. So wie es gute Zauberer gibt, deren Eltern Muggel sind, gibt es anständige, deren Eltern Todesser waren.’“

Meredith wechselte das Thema: „Seid ihr eigentlich alle in Gryffindor?“, fragte sie.
„Ich schon“, antwortete James. „Aber Rosie wird eher nach Ravenclaw kommen und mein Bruder nach Slytherin.“
„Ravenclaw wäre nicht das Schlechteste“, meinte Rosie. „Aber Gryffindor ist noch besser. Bei meiner Mutter war es auch unsicher, wohin sie kommen würde und sie sagt, sie hat sich unbedingt Gryffindor gewünscht. Ich wünsch’ mir das auch, aber ich werde es überleben, wenn nicht – solange es nicht Slytherin ist.“
„Und wenn“, warf Albus ein. „Papa sagt, auch in Slytherin gab es mutige und gute Zauberer. Mein zweiter Name ist Severus – nach einem Slytherin, der der mutigste Mann war, den er gekannt hat, sagt Papa.“
„Aha, hast du dich schon damit abgefunden?“, lästerte James.
Meredith erzählte, dass ihre Mutter in Hufflepuff gewesen war. Später, während der Ausbildung zur Heilerin, hatte sie dann Merediths Vater kennen gelernt. „Meine Mutter ist auch muggelstämmig und mein Großvater ist Arzt. Mein Vater hat sich sehr für Muggelmedizin interessiert und da hat sie ihm einiges darüber erzählen können. Da haben sie sich näher kennen gelernt.“

James hörte ein Krachen und schrak auf: „Hey, da nebenan läuft was!“, rief er, zog seinen Zauberstab und öffnete die Abteiltür.
„Das wirst du mir büßen, Schlammblüterin! Tarantallegra!“, hörte er eine Mädchenstimme aus dem Nebenabteil.
Ein anderes Mädchen rief: „Hast du gedacht. Rictusem...“ – „Expelliarmus!“, unterbrach ein Junge. „Halt dich raus, Larner! Du bist doch reinblütig, also was geht dieser Abschaum dich an?“
James und Sean waren auf dem Posten. „Mach du die Tür auf, ich geb dir Deckung!“, flüsterte Sean.
James riss mit der linken Hand die Tür auf und erblickte Colin Nott, der mit seinem Zauberstab auf Fiona zeigte, während in seiner linken Hand deren Stab hielt. Seine Schwester griff zugleich Lucy an, die von einem anderen Mädchen festgehalten wurde.
„Expelliarmus!“, rief James. Notts Zauberstab flog in seine Hand.
„Petrificus Totalus!“, schrie Sean mit dem Stab auf das Mädchen hinter Lucy gerichtet. Lucy richtete gleichzeitig einen Locomotor-Mortis-Fluch auf Notts Schwester. Inzwischen hatte Nott Fionas Zauberstab in die rechte Hand genommen, doch James war schneller: „Expelliarmus!“ Er warf Fiona lässig deren Stab zu und rief „Tarantallegra!“. Fiona, Lucy, Sean und James kicherten, während Notts Beine wie wild tanzten.

Es dauerte nicht lange, bis ein VertrauensschĂĽler aufmerksam wurde. Es war ein groĂźer, schlacksiger Junge mit sehr kurzen blonden Haaren, der ein Hufflepuff-Abzeichen trug.
„Was macht denn ihr? Wollt ihr das Jahr mit einer Strafarbeit anfangen?“ rief er und erlöste die Nott-Geschwister und das andere Mädchen.
„Diese Schlammblüterin hat angefangen“, kreischte die kleine Nott und zeigte auf Lucy. „Dann haben wir uns gewehrt, aber die hier sind ja einer mehr.“
„Gar nicht wahr“, gab die zurück. „Die Zimtzicke da hat mich beschimpft, seit wir aus London weg sind. Wir wollten nicht streiten und haben das Abteil gewechselt. Die sind uns aber hinterher und sie hat ihren großen Bruder geholt. James und Sean haben uns danach erst geholfen.“
Der VertrauensschĂĽler ĂĽberlegte, wem er mehr glauben sollte.
„Sie hat versucht, mir den Zauberstab zu klauen!“, schrie Fiona.
„Sie hat mich angegriffen, bloß weil ich ihre Tasche aus dem Weg geräumt habe“, schrie das James unbekannte Mädchen.
„Namen!“, befahl der Vertrauensschüler. „Colin Nott – das ist meine Schwester Mary-Sue und ihre Freundin Olivia Corvey“, antwortete Nott. „Und die Schlammblüterin...“
„Sag das Wort nochmal und es gibt zehn Minuspunkte extra“, drohte der Vertrauens-schüler und wandte sich Lucy zu. „Wie heißt du?“. Lucy, Fiona, James und Sean nannten ihre Namen.
„Ich werde mit euren Lehrern reden, was passiert. Auf jeden Fall bleibt ihr nicht zusammen in einem Abteil.“
„Ich gehe nicht“, rief Nott mit verschränkten Armen. „Soll die Schla... Lucy Stewart abhauen!“
„Ich gehe auch nicht“, antwortete Lucy. „Ihr seid uns nach und habt angegriffen. Ich sehe nicht ein, dass ich gehen soll.“
„Lügnerin!“, gab Olivia zurück. „Ihr habt angegriffen!“
Der Hufflepuff legte die Stirn in Falten. Offenbar wollte er niemandem Unrecht tun.

„Wir sind gerade erst gekommen“, sagte Sean. „Da drüben sitzen drei Leute, die das bezeugen können. Und für wie wahrscheinlich hältst du es, dass zwei Zweitklässlerinnen drei Leute, von denen einer ein Fünftklässler ist, angreifen?“
Das schien den Vertrauensschüler zu überzeugen, doch Nott protestierte: „Die da drüben sind sicher Gryffindors, die bestätigen, was die behaupten.“
„Soll ich euch Wahrheitselixier geben?“, fragte der Hufflepuff und griff sich in die Tasche.
„Meinetwegen“, antwortete James. „Ich hab nicht gelogen.“
„Du darfst das nicht“, blaffte Nott. „Ich werde es Professor Zabini sagen.“
„Woher weißt du, was ich darf? Es könnte seit heute erlaubt sein?“, gab der Hufflepuff zurück. „Also, was ist?“
„Dann gebt euch eben mit dem Abschaum ab!“, giftete Mary-Sue und stolzierte aus dem Abteil. Ihre Freundin Olivia folgte ihr, während ihr Bruder unentschlossen in der Tür stehen blieb.
Der Vertrauensschüler ging mit den beiden Mädchen durch den Gang und fand schließlich ein Abteil, in das er sie schickte. Auf dem Rückweg kam Ed Sullivan, ein Freund von Arthur, mit ihm. Auch Ed trug das Abzeichen mit dem V.
„Macht’s dir was aus, dich zu den Mädels zu setzen, Ed?“, fragte der Hufflepuff.
„Wenn’s sein muss. Ich muss sowieso gleich durch, weil sich demnächst alle umziehen müssen. Also Mick, geh zurück zu deiner Susie!“
„Wir können auch hier bleiben“, bot James an. „Wir sind in der gleichen Klasse wie Fio und Lucy.“

Ed blieb trotzdem bei ihnen, während Mick zu seiner Freundin zurückkehrte. James und Sean ließen sich Lucys Erlebnisse aus der Karibik erzählen, während Sean den Mädchen genau beschreiben musste, was ein Hippogreif war. Inzwischen kam die Hexe mit den Süßigkeiten und alle bedienten sich reichlich. James brachte einiges seinem Bruder mit, sah allerdings beruhigt, dass der es sich bereits mit den beiden Mädchen aus seinem Jahrgang bequem gemacht hatte und am Karten spielen war. So ging James wieder zu Fiona, Lucy und Sean zurück.
Ed musste bald gehen und erinnerte seine vier Abteilgenossen auf, sich umzuziehen. Die vier leisteten Folge und trafen sich nach einer Viertelstunde in ihren Umhängen und mit dem Löwen-Abzeichen wieder.

Eine ereignislose Stunde später hielt der Zug. Die Schüler drängten auf die Bahnstation hinaus und erkannten in der Dämmerung eine Reihe pferdeloser Kutschen. James hörte mit, wie Rosie erklärte, was er ohnehin wusste, dass die Kutschen nicht wirklich pferdelos waren.
Hagrids gewaltige Gestalt tauchte auf und forderte die Erstklässler auf, ihm zu folgen. James begrüßte ihn und bestieg anschließend mit Lucy, Fiona und Sean eine der Kutschen. Zusammen mit ihnen waren zwei Drittklässler aus Ravenclaw in der Kutsche, die sich allerdings nur kurz vorstellten.
Sie fuhren hinauf nach Hogwarts und wurden am Tor von Professor Vector begrĂĽĂźt.
„Hoffentlich geht es schnell mit den Formalitäten! Ich hab einen Riesenhunger!“, flüsterte James.
„Sollte man nicht glauben, bei der Menge an Schokofröschen und Kürbispasteten, die du gefuttert hast!“, stichelte Fiona.

Sie nahmen ihre Plätze am Gryffindortisch ein. Auch die anderen Tische füllten sich. Am Lehrertisch sahen sie nur ein neues Gesicht: Ein kleiner, rundlicher Mann mit Halbglatze nahm den Platz neben Professor Zabini ein.
Schon führte Professor Finch-Fletchley die neuen Hogwartsschüler feierlich in die große Halle. In der Mitte stand wieder der Stuhl mit dem sprechenden Hut. Der Muggelkundelehrer erklärte den Neuen kurz die Handhabe.
Am Gryffindortisch begann bereits Gemurmel, wer von den Neuen wohl zu ihnen kommen wĂĽrde. Professor McGonagall bat um Ruhe.
Der Hut erhob sich und begann zu singen:
„Als Hogwarts neu gegründet war
trat stets der neuen SchĂĽler Schar
am ersten Tag in diesem Haus
vor die GrĂĽnder selbst heraus.
Doch Hogwarts blieb, die GrĂĽnder nicht
doch wollte jeder sein Gesicht,
dem Haus, das er einst gab, erhalten
dies soll fĂĽr sie seither ich walten:
Gryffindor rĂĽhrt groĂźer Mut,
„Tapferkeit ist das höchste Gut“
So sprach mein Herr in jenen Tagen
„Ich will, die große Taten wagen!“
„Doch Mut“ sagt Slytherin „kann auch
Leichtsinn bei zu viel Gebrauch
sein, drum soll List auch hoch stehen,
bei denen, die in mein Haus gehen.“
Drauf Ravenclaw sprach, „Oft genug
führt List zu Täuschung und Betrug.
Das ist fĂĽrwahr kein gutes Leben;
man muss nach höherer Weisheit streben.“
Und Hufflepuff wollt sich erbarmen
und nehmen auf in ihren Armen
wen auch verschmäht die andern drei
wenn er gerecht und treu nur sei.
Was ihr seid, das will ich euch sagen
Wie die vier selbst in ihren Tagen,
drum nehmt mich nun, ich treff die Wahl
Für euch, wie schon vieltausendmal!“


Der Hut beendete sein Lied, während Professor Finch-Fletchley ein Pergament öffnete. „Arlington, Daniel“ rief er. Ein schwarzhaariger Junge wurde zu einem Hufflepuff. Es folgte ein weiterer Huffelpuff und eine Ravenclaw, danach mit Pam Burton die erste Gryffindor.
„Carson, Morgana“ – Hufflepuff.
„Coates, Egbert“ – Slytherin.
„Corvey, Olivia“ Das Mädchen, mit dem Lucy im Zug in Streit geraten war, stolzierte mit erhobenem Kopf nach vorn und wurde schnell zu einer Slytherin.
Einige weitere Schüler wurden verteilt. Die Gryffindors klatschten aus Höflichkeit, wenn jemand zu ihnen kam, doch die Namen sagten niemandem von den Zweitklässlern etwas. Aufmerksam wurden die meisten erst bei „Finch-Fletchley, Evelyn“. Das Mädchen, das nun vortrat, sah dem Muggelkundelehrer nur wenig ähnlich. Ihr Teint war deutlich dunkler und ihr Haar tiefschwarz. Der Hut brauchte lang und machte sie schließlich zu einer Ravenclaw, was einige Hufflepuffs enttäuschte
Die Prozedur ging weiter. „Malfoy, Scorpius“ saß über zwei Minuten auf dem Stuhl, bis er doch nach Slytherin kam. Umso schneller folgte ihm „Nott, Mary-Sue.“
Es folgten noch einige, darunter mit Pauline Owens und Henry Parker zwei Gryffindors, bis Albus vortrat.
Trotz allem, was er vor der Zugfahrt gesagt hatte, drückte James dem Bruder die Daumen, was nicht nötig gewesen wäre. Albus hatte den Hut kaum auf dem Kopf, als dieser „Gryffindor!“, rief.
Der lief unter dem Jubel der anderen zum Gryffindortisch und zeigte seinem Bruder die lange Nase, bevor er sich setzte.
Auch Meredith Thomas und Rosie Weasley wurden Gryffindors, wenn auch bei letzterer die Prozedur sehr lang dauerte. Wie sie selbst vermutet hatte, war auch Ravenclaw zur Debatte gestanden.
Auf Rosie folgten nur noch Timothy Wolf (Hufflepuff) und Heather Zarn (Rawenclaw). Sofort danach bogen sich die Tische unter den herrlichsten Speisen.


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton ĂĽber Umbridge