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Fanfiction

Kill Or Get Killed - Erkannt

von jörg ratgeb

Flint verließ die Nebenkammer der Großen Halle und kehrte zu dem Tisch, an dem die Lehrer saßen, zurück.
"Wenn er abhaut, erledige ihn!", befahl er seinem einzigen in der Großen Halle verbliebenen Kameraden und deutete auf den Lehrer, der ihm soeben eine wichtige Informationen gegeben hatte.
"Aber Sie haben doch gesagt, dass Sie mich gehen lassen!", rief der Lehrer aufgebracht.
"Ich sage viel, wenn der Tag lang ist...", lachte Flint und kehrte dem verzweifelten Lehrer den Rücken zu.
Die anderen Lehrer hatten den Wortwechsel verfolgt, ohne verstanden zu haben, um was es sich handelte.
"Ihr fragt euch sicherlich, wieso euer Kollege den Anspruch erhebt, sich aus dem Staub machen zu dürfen?", fragte Flint in die Runde. "Nun... er hat mir verraten, dass ein gewisser Harry Potter in den Gängen herumkriecht und Verstecken spielt!"
Mehrere Lehrer erblichen und saßen wie vom Blitz getroffen auf ihren Stühlen.
"Der kleine Idiot hat euch hintergangen! Jaja, tolle Gemeinschaft hier in Hogwarts, so war es schon immer...", schmunzelte Flint.
"Dummer Bastard!", schleuderte Neville dem Lehrer entgegen.
"Nun, wir sind uns immerhin in dieser Sache einig.", sagte Flint und tat so, als sei er erstaunt.
Er wandte sich wieder dem Lehrer zu, der sein Schicksal schon zu kennen schien.
"Idiot!", flüsterte Flint. "Bastard! Ich hasse Verräter, damit du das weißt! Aber du hast mir geholfen... Deshalb lasse ich dir die Wahl, von wem du umgebracht werden willst. Von mir oder von deinen Kollegen?"
Der Lehrer keuchte auf.
"Sie würden mich nie umbringen!", schrie er.
"Sei dir da nicht so sicher!", rief Neville laut.
Der Lehrer schien immer tiefer im Boden zu versinken.
"Nein... nein... niemand bringt mich um!"
Flint seufzte und winkte eine seinen Kameraden zu sich.
"Gib mir deine Waffe. Ich will keine meiner Kugeln an diesem Dreckschwein verschwenden!", sagte Flint.
Die Waffe wechselte ihren Besitzer, dann wurde sie auf den Lehrer gerichtet.
"Bye bye, du Verräter!", flüsterte Flint und drückte ab.

Der Killer erreichte die oberste Stufe der Treppe und befand sich nun im fünften Stock. Flint hatte ihm gesagt, dass der Unbekannte hier irgendwo sein müsste.
"Achtes Fenster von links...", murmelte der Killer vor sich hin. Er musste sich das Schloss von außen vorstellen, da dies ja eigentlich die Wegbeschreibung für den Auroren auf dem Gelände gewesen war.
Er stellte fest, dass er sozusagen am falschen Ende des fünften Stockes stand. Das achte Fenster von links befand sich ungefähr dreißig Fenster weiter.
Der Killer atmete tief ein und rannte dann direkt auf sein Ziel zu.

Harry stand am Fenster. Seine Nerven lagen blank. Jack ließ sich ungewöhnlich lange Zeit.
Harry sah sich in dem Raum um, in welchem er stand. Es war ein leeres Klassenzimmer. Ein großer Schrank war der einzige Gegenstand, der sich in diesem Zimmer befand. Seltsamerweise gab es jedoch noch eine Tür, die direkt in den nächsten Raum führte. Normalerweise wechselte man in Hogwarts die Klassenzimmer über den Gang vor dem Klassenzimmer.
Plötzlich tauchten zwei helle Lichter auf den Schlossgründen auf. Sie bewegten sich in unglaublichem Tempo direkt auf Harry zu.
"Endlich, Jack!", flüsterte Harry und lächelte.
Das Auto des Auroren hielt an der Schlossmauer ungefähr fünfundzwanzig Meter unter Harrys Fenster.
Jack war noch nicht aus seinem Auto ausgestiegen, als Harry schnelle Schritte auf dem Gang hörte. Rennende Schritte.
"Scheiße!", fluchte Harry und wollte mit dem Fuß vor Wut an die Wand treten, ehe ihm einfiel, dass sein Bein verletzt war.
Jack hatte nun sein Auto verlassen und starrte hoch zu Harry. Der schaute von Jack zu der Tür des Klassenzimmers, vor welcher die Schritte immer lauter wurden, und wieder zurück.
Was sollte er tun?

Der Killer zählte beim Rennen die Türen vom ihm entgegen liegenden Gangende. Er wusste, dass hinter der ersten Tür ein Raum mit vier Fenstern war und hinter der zweiten Tür ein Raum mit drei Fenstern. Hinter der dritten Tür befand sich allerdings ein sehr kleines Klassenzimmer mit nur einem Fenster, nämlich dem 'achten von links'.
Er musste also durch die drittletzte Tür...
Beim Versuch vor der Tür anzuhalten, stolperte der Killer und konnte sich nur mit großen Problemen auf den Beinen halten.
Er richtete seine Waffe auf die Tür und trat sie auf.
Sofort schoss er eine ganze Salve ab. Den Unbekannten musste es regelrecht zerfetzen.
Der Killer schoss zehn Sekunden lang, dann war die Ladung seines Maschinengewehrs aufgebraucht. Er griff in seine Umhangtasche und zog die nächste Ladung hervor.
Innerhalb weniger Augenblicke hatte er seine Waffe nachgeladen. Er richtete sie wieder vor sich und betrat das Klassenzimmer.
Das Fenster war von den Kugeln zerstört worden. Überall lagen Glasscherben verstreut. Doch von einer Leiche war nichts zu sehen.
Der Pulsschlag des Killers erhöhte sich. Hatte er sich vertan? Waren die Scherben vor seinen Füßen gar nicht das 'achte Fenster von links' gewesen?
Da sah der Killer in seinem Augenwinkel einen Schrank an der Wand stehen.
"Versteck gefunden, du bist dran!", sagte er und durchlöcherte den Schrank mit seiner Waffe.
Mit großen Schritten ging er zu dem nun instabilen Holz und öffnete den Schrank. Er war leer.
Der Killer stand da wie zur Salzsäule erstarrt. War er zu blöd um den Unbekannten zu erledigen?
Er zerschlug voller Wut den Schrank. Zu den Glasscherben mischten sich nun auch noch Holzsplitter.
Mehrere davon zierten nach diesem Schlag allerdings auch die Handfläche des Killers.
Er schrie vor Schmerzen auf. Plötzlich zwang er sich, still zu sein. Er hatte Stimmen gehört.
Der Killer hastete zu dem Fenster des Zimmers, welches kein Glas mehr besaß, und blickte in die Tiefe.
Da stand ein Mann neben einem Auto und rief etwas nach oben. Sein Blick war auf das Fenster neben dem des Killers gerichtet.
Dieser wandte seinen Kopf und sah einen schwarzhaarigen Mann aus dem geöffneten Fenster nebenan blicken.
Er ist im Nebenraum!, dachte der Killer, nahm seine Waffe, schoss in die Tiefe auf den Mann neben dem Auto und drehte sich weg vom Fenster ohne zu nachzusehen, ob er getroffen hatte. Er erblickte eine Tür, die in den Nebenraum zu führen schien. Hastig riss er sie auf und erblickte den Saum eines Umhangs, der aus der richtigen Tür des anderen Klassenzimmers verschwand.
Der Killer rannte hinterher, doch als er den Gang vor den Klassenzimmern betrat, war niemand mehr zu sehen.
"Verflucht!", spie der Killer wütend aus.

Harry hatte im letzten Moment entschieden, das Klassenzimmer zu wechseln und war durch die Tür, die er zuvor gesehen hatte, in den neben liegenden Raum gegangen.
Da der von Flint geschickte Geiselnehmer wie verrückt geschossen hatte, hatte Harry die Chance genutzt und Jack ein Zeichen gegeben, dass er den Raum gewechselt hatte. Dann hatten die beiden sich kurz unterhalten.
Erst durch den Schuss des Geiselnehmers auf Jack hatte Harry bemerkt, dass sein 'Versteck' aufgeflogen war.
Nun war Harry auf dem Weg in die Große Halle. Weiterhin mit Schmerzen rannte er mit der größtmöglichen Geschwindigkeit.

Flint ließ die Leiche des verräterischen Lehrers am Boden liegen und wandte sich erneut an die restliche Lehrerschaft.
"Nun... wo haben wir denn bitte die liebe Mrs Potter?", wollte er wissen.
Neville beugte sich leicht zu Ginny herüber.
"Sag es ihm nicht!", flüsterte er ihr aus dem Mundwinkel zu.
Flint richtete seinen Blick auf Neville.
"Was gibt's da zu Flüstern?", herrschte Flint Neville an.
"Ich habe ihr nur gesagt, dass Sie sich irren, da hier keine Mrs Potter ist.", sagte Neville rasch.
Flint runzelte die Stirn, doch er schien die Fassung zu behalten.
"Aha.", meinte Flint und tat überrascht. "Seltsam, dass ich erst vor wenigen Wochen von einer vertraulichen Quelle gehört habe, dass eine Mrs Potter in Hogwarts unterrichtet."
"Sie ist im Urlaub.", versuchte sich Neville herauszureden.
Flint lachte laut auf.
"Verarschen kann ich mich selber, du Spaßvogel!"
Er schritt auf den Tisch zu und sah Neville an. Dann wandte er seinen Blick Ginny zu.
"Und was meint diejenige dazu, die diese unglaublich wichtige Information zugeflüstert bekommen hat?", fragte Flint sie. "Was meint unsere Mrs Potter?"


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