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Kill Or Get Killed - Hilfe und Verrat

von jörg ratgeb

Unfassbar, wie leichtsinnig dieser 'Billy' handelte.
Flint konnte einfach nur den Kopf schütteln.
"Fünfter Stock, achtes Fenster von links!", hatte der mysteriöse Spielverderber gesagt. Offenbar war diesem nicht bewusst, dass sich hier in der Großen Halle immer noch drei Männer befanden und dass zwei weitere demnächst aus dem Raum der Wünsche zurückkehren würden.
Die Leiche in der Eingangshalle hatte Flint bereits entdeckt. Natürlich hatte man die wilde Schießerei in der Großen Halle deutlich vernommen, doch Flint hatte es nicht riskieren wollen, seinem Kameraden zu Hilfe zu eilen und dann möglicherweise erschossen zu werden.
Nun musste Flint auf jeden Fall handeln. Er wusste, wohin 'Billy' unterwegs war und er hatte keine Ahnung, wann die zwei anderen aus dem Raum der Wünsche zurückkehren würden.
"Hey, du!", rief er einem seiner zwei verbliebenen Komplizen zu. "Du beseitigst für uns diesen Trottel! Er ist im fünften Stock am achten Fenster von links an der Westseite des Schlosses. Wenn du ihn erledigt hast, kannst du noch aus dem Fenster schauen, da steht wahrscheinlich der Auror. Tu mir 'nen Gefallen und knall den auch ab!"
"Kein Problem, Flint.", antwortete ihm der andere und verließ die Große Halle.
Flint lächelte diesem hinterher.
"Na dann, viel Spaß, Billy!", flüsterte er.
Dann drehte sich Flint um und schritt erneut auf den Lehrertisch zu. Erstaunlicherweise war dort ein Lehrer aufgestanden.
"Keine weitere Bewegung!", schrie der einzige verbliebene Komplize Flints und richtete seine Waffe auf den Lehrer. Dieser schien jedoch relativ unbeeindruckt.
"Ich möchte etwas loswerden.", sagte der Lehrer.
"Dann schieß los!", herrschte ihn Flint an.
"Aber unter vier Augen...", fügte der Lehrer hinzu.

Jack knallte die Autotür auf und sprang aus seinem Auto heraus. Allerdings war er noch nicht dorthin gefahren, wo seine Kontaktperson wartete. Sein Auto war nicht angesprungen.
"Merlin, lass mich jetzt nicht im Stich!", flehte Jack und öffnete die Motorhaube des Autos.
Jack mochte Autos, doch er verstand nicht, wie sie funktionierten. Ihm blieb nichts anderes übrig, als jedes Detail fieberhaft auf ein Leck zu untersuchen.
"Komm schon, was ist kaputt?", murmelte Jack und obwohl die Nacht eine eisige Kälte mitgebracht hatte, schwitzte Jack wie nach einem Dauerlauf.
Er konnte sich nicht zu viel Zeit lassen. 'Billy' würde nicht ewig warten können, da die Geiselnehmer das Gespräch mitgehört hatten.
Da entdeckte Jack ein Loch in einem ihm unbekannten Gegenstand. Aus dem Loch floss ein Rinnsal Wasser hervor. Mit fahrigen Fingern versuchte Jack, das abgebrochene Stück wieder anzufügen, sodass das Loch wieder geschlossen wäre. Doch er schaffte es nicht.
"Verflucht!", schrie Jack auf. Es standen ihm bereits Tränen in den Augen.
Mit einem Mal wurde Jack wieder bewusst, dass er Zauberer war. Aus Zeitmangel beließ er es ohne sich Vorwürfe aufgrund seiner Dummheit zu machen.
"Reparo.", sagte er nachdem er seinen Zauberstab gezückt hatte.
Das Loch verschloss sich.
Jack schaute kurz in Richtung Schloss, drehte sich dann wieder seinem Auto zu, schloss die Motorhaube und stieg wieder ein. Er drehte den Zündschlüssel. Nichts tat sich.
"Das kann nicht wahr sein!", stammelte Jack. "Das kann einfach nicht wahr sein!"
Aus Verzweiflung schlug Jack mit bloßen Händen auf jede kleine Stelle Auto, die er erreichen konnte.
Der Motor heulte auf und Jack stieß einen Freudenschrei aus.
"Endlich!", jubelte er. Er wollte schon auf das Gaspedal treten, als es hupte.

Harry eilte einen Korridor entlang. Schlitternd kam er zum Stehen und nahm sofort wieder in einen Korridor zu seiner Linken Fahrt auf.
Wahrscheinlich wartete Jack schon unter dem von ihm genannten Fenster. Ihm lief die Zeit davon.
Sein verletztes Bein verrichtete seinen Dienst gut, zwar nicht so, wie es ein gesundes Bein tun würde, aber es reichte aus. Harry hatte es mit "Episkey" zumindest teilweise geheilt. Der Schmerz war etwas erträglicher geworden.

"Was ist so wichtig?", fragte Flint den Lehrer, als sie die Nebenkammer der Großen Halle betreten hatten.
Der Lehrer betrachtete schweigsam den Leichnam von Seamus, berappelte sich dann aber wieder.
"Sie haben Probleme mit jemandem im Schloss, nicht wahr?", fragte er ohne Flint in die Augen zu sehen.
"Noch haben wir Probleme mit jemandem im Schloss!", verbesserte ihn Flint.
"Vielleicht kann er Ihren Männern entkommen.", stellte der Lehrer fest.
"Und vielleicht klebt dein Hirn nach meinem Schuss gleich an der Wand hinter dir, wenn du nicht endlich zum Punkt kommst!", sagte Flint, der seine Wut nicht mehr unterdrücken konnte.
Zum ersten Mal sah der Lehrer Flint direkt in die Augen.
"Ich weiß, wer dieser Jemand ist!"
Flint verwarf den Gedanken, dass dieses Gespräch völlige Zeitverschwendung war.
"Wer ist es?", wollte Flint begierig wissen.
Der Lehrer schüttelte den Kopf.
"Gratis verschenke ich diese Information sicherlich nicht. Vor allem nicht Ihnen!", meinte er.
"Was willst du haben, verdammt nochmal?", keuchte Flint.
"Freiheit.", sagte der Lehrer schlicht.
"Lässt sich machen...", antwortete Flint und wurde immer nervöser. "Wer soll noch freikommen?"
Der Lehrer sah Flint verwundert an.
"Niemand.", sagte er. "Nur ich allein."
Flint lachte laut auf. Er wusste nicht, weshalb er dieses Glück überhaupt verdient hatte.
"Von mir aus. Du sagst mir, wer es ist und dann kannst du dich verpissen.", rief Flint vor Freude.
"Kann ich Ihnen vertrauen?", fragte der Lehrer zweifelnd.
"Du meine Güte. Ja! Und jetzt sag mir den Namen!", herrschte Flint ihn an.
Der Lehrer atmete mehrmals ein und aus. Dann öffnete er den Mund, um die möglicherweise entscheidenden Worte zu sagen.
"Es ist Harry Potter!"
Flint stand da wie vom Blitz getroffen.
Harry Potter, dieses Arschloch aus Gryffindor. Natürlich, er hätte ihn an der Stimme erkennen müssen.
Flints Gehirn arbeitete nun auf Hochtouren. Harry Potter hatte eine Frau, die Lehrerin an Hogwarts war, das hatte Flint von Malfoy erfahren.
Marcus, Marcus, dachte Flint stolz, jetzt hast du alle Trümpfe in der Hand.

Mit großen Augen schaute Jack durch die Windschutzscheibe.
Warum mussten sie ausgerechnet jetzt aufkreuzen? Jetzt, wo er es am wenigsten gebrauchen konnte...
Die Unterstützung, die Jack gerufen hatte, kam ihm entgegen gefahren.
Die restliche Aurorenabteilung saß wohl in dem Kleinbus, mit dem sie eigentlich nur zu Einsätzen in Muggelgegenden aufbrachen.
Ein Blick auf seine Uhr verriet Jack, dass er keine Zeit mehr hatte, doch er musste die anderen Auroren über den Stand der Dinge informieren.
Er öffnete erneut die Autotür und stieg aus. Der Kleinbus war mittlerweile stehengeblieben und die Auroren sprangen einer nach dem anderen auf die feuchte Wiese.
"Collins!", rief der Leiter der Aurorenabteilung Jack zu. "Sagen Sie mir sofort, was hier los ist!"
Jack trat auf ihn zu und schüttelte ihm flüchtig die Hand.
"Die Lehrer wurden als Geiseln genommen, ich habe eine Kontaktperson im Schloss!", sagte Jack so schnell er konnte. Er musste schleunigst zu 'Billy'.
"Kontaktperson?", fragte der Abteilungsleiter. "Wie haben Sie Kontakt aufgenommen?"
"Walkie-Talkie!"
"Sind Sie von allen guten Geistern verlassen?", fluchte der Abteilungsleiter. "Da können die Geiselnehmer doch mithören!"
"Deshalb haben wir auch möglichst wenig Informationen preisgegeben.", versicherte ihm Jack.
"Mir ist egal, was Sie gemacht haben!", meinte der Abteilungsleiter wutentbrannt. "Ab jetzt habe ich hier das Kommando und Sie haben Feierabend, Collins!"
Mit diesen Worten drehte sich der Abteilungsleiter um und schritt zu den anderen Auroren.
"Ich scheiße auf das, was Sie sagen!", murmelte Jack, eilte zurück zu seinem Auto und stieg ein.

Wo blieb Jack?
Harry stand an einem Fenster und schaute in die Tiefe. Er konnte in der Dunkelheit nichts ausmachen, doch er war sich sicher, dass er einen Auror mit Auto erkennen würde.
Harry war sich sicher, dass Flint jemanden schicken würde, um Harry zu erledigen. Verletzt wie Harry war, würde er einen Angriff wahrscheinlich auch nicht überleben. Jack musste einfach sofort auftauchen; es blieb nicht mehr viel Zeit, bevor einer der Geiselnehmer erscheinen würde...


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