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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 32.4 Mit Bill und Fleur im Verlies

von Hermy9

Kapitel 32.4 Mit Bill und Fleur im Verlies

Am Samstagmittag, nach dem Besorgen der benötigten Schulsachen in der Londoner Winkelgasse, statteten Ginny, Hermine und Ron, nachdem sie sich ein Eis gegönnt hatten, George einen Besuch in dessen Laden ab. Harry hingegen war nach Gringotts gegangen. Dort hatte er sich mit Fleur und Bill Weasley getroffen.

Der junge Potter, seine Vermögensverwalterin und deren Ehemann hatten sich zunächst in einem der Besprechungszimmer der Bank unterhalten. Dann bat Harry die beiden, ihn in sein Verlies zu begleiten.

****************

Die Drei erhoben sich und gingen in den rückwertigen Teil des Gebäudes, um mit einer Lore in die unterirdischen Räume zu fahren. Der junge Mann ließ dieses Mal seine Gedanken treiben. Er genoss die Fahrt mit diesem Gefährt sichtlich. Fleur und Bill bemerkten, dass er in seine Gedanken abgedriftet war, deshalb störten sie ihn nicht.

Als die Lore stoppte stiegen die Drei aus und gingen die wenigen Schritte bis zum Potterverlies zu Fuß.

Der junge Held führte das umfangreiche Öffnungsritual durch. Dann wurde die Tür wie von Geisterhand aufgestoßen. Der Millionär trat zur Seite, damit die beiden anderen einen Blick hineinwerfen konnten. Fleur und Bill wollten zunächst ihrerseits zur Seite gehen, um ihrem Freund den alleinigen Einlass zu ermöglichen. Dieser bat sie jedoch inständig, mitzukommen. „Ihr verwaltet doch schließlich mein Vermögen, dann solltet ihr das Verlies auch gesehen haben!“, erklärte er bestimmt.

Nach diesen Worten traten die beiden Weasleys schließlich nach vorne. Ihnen stockte der Atem, als sie das Innere erblickten. Eine derartige Pracht hätten sie nicht erwartet! Bill sagte mehrmals: „Wow!“ Fleur stieß viele langgezogene „Ohoooos!“ hervor. Automatisch machten die beiden wieder einen Schritt zurück.

Der Manorbesitzer blickte dem Ehepaar in die Augen. Als er erkannte, dass sie sich wieder erholt hatten fragte er: „Ihr wisst doch, dass ich reich bin! Und ich hab euch gesagt, dass die gesamte Bibliothek hier unten aufbewahrt wird! Was habt ihr erwartet?“ Bill antwortete: „Grad weil du so reich bist hatten wir, wie in den meisten Verliesen üblich, geglaubt, dass man schon beim Reingehen Galleonen sehen würde, dass die anderen Gegenstände nur einen kleinen Teil des Raums einnehmen würden.“ Fleur nickte.

Nach einer kurzen Verschnaufpause fragte der älteste Weasley-Sohn verwundert: „Soweit wir sehen konnten, befinden sich da drin ja nur Möbel? Auch wenn die äußerst wertvoll sein dürften!“ Der Pottererbe erklärte: „Nein, nicht ganz! Es gibt schon auch ein paar Galleonen“, bei diesen Worten grinste er frech, „die allerdings hinter einer Geheimtür verborgen sind. Ich zeig sie euch, wenn wir drinnen sind.“

Dann betraten die Drei das Verlies.

Nachdem sie sich alles genauer angesehen hatten waren Fleur und Bill noch mehr beeindruckt von diesem herrlichen Inventar. Insbesondere von der Bibliothek konnte Harrys Vermögensverwalterin nicht genug bekommen. Sie fragte: „‘arry, wenn du sie wieder aufgeschtellt hascht, kann isch mir dann ein paar Bücher auslei’n?“ Der junge Mann nickte. Natürlich würde er ihr das erlauben, ebenso wie Hermine. Wenn die Französin nur halb so ein Bücherwurm war wie seine gute Freundin würden sich beide wohl tagelang in der Bibliothek verkriechen, wurde dem Pottererben schlagartig klar. Bei diesen Gedanken musste er schmunzeln.

Die Drei hatten die letzten Reihen erreicht . Dort stöberte der junge Potter die Bücherreihen nach der Familienchronik seiner Vorfahren durch.

Als er sie gefunden hatte zauberte der Millionär die Chronik auf seine ursprüngliche Größe, dann suchte er die Seiten heraus, in denen der Mechanismuss zum Sichtbarmachen des verborgenen Stockwerks des Manors beschrieben und aufgezeichnet war. Diese kopierte er auf ein mitgebrachtes Pergament. Danach verkleinerte er die Chronik wieder und stellte sie in das Regal zurück.

Dann zeigte Harry seinen beiden Begleitern den Öffnungsmechanismus der Geheimtür. Er bat sie dabei: „Bitte schaut genau zu! Wenn ihr erlaubt, kann ich euch vielleicht einmal bitten, mir Geld von hier unten zu bringen.“ Die beiden waren selbstverständlich einverstanden. Der Millionär entnahm aus dem dahinterliegenden Raum einen angemessene Menge Galleonen und steckte sie ein. Er würde sie für Ausgaben während seiner Schulzeit, zumindest jedoch bis zu den Ferien, benötigen.

Nachdem sie die Bibliothek ausgiebig bestaunt hatten, gingen die drei Freunde wieder in den vorderen Bereich und betrachteten die dort stehenden Möbel und Gemälde. Bill und Fleur waren davon ebenso begeistert wie von der riesigen Büchersammlung.

Während sie sich umsahen erblickte Bill die magischen Pulte aus dem Labor. Er rief enthusiastisch: „Sind das magische Pulte? Toll! Ich hab schon davon gelesen, aber noch nie eins gesehen!“, bevor er erklärte: „Gratuliere Harry! So etwas ist äußerst selten und seeehr kostbar!“ Der junge Mann konnte sich das angesichts seines Reichtums und des Alters des Manors lebhaft vorstellen. Fleur war beim Anblick dieser Pracht immer noch äußerst einsilbig. Sie ließ immer wieder ‚ooooooohhhhhs‘ und ‚aaaahhhhs‘ hören.

Danach bestaunten die beiden Älteren die hier unten aufbewahrten kostbaren Waffen und Rüstungen. Der junge Mann antwortete auf ihre bewundernden Ausrufe: „Als ich das erste Mal davon erfahren hab ist’s mir ähnlich ergangen! Aber bei dem Reichtum meiner Familie sollte uns das nicht wirklich wundern!“, fügte er selbsterklärend hinzu. Die anderen beiden nickten.

Nachdem er Fleur und Bill alles gezeigt hatte, ging der junge Held zu dem Schrank, aus dem er bereits das Denkarium genommen hatte. Er bückte sich, um, wie seine Eltern ihn gebeten hatten, nun nach dem Familienschmuck und den Bildern zu suchen.

Zunächst fand der Manorbesitzer eine relativ große, offenbar nicht in dem selben Maße wie die anderen Gegenstände in diesem Raum magisch verkleinerte, reich verzierte Schatulle, die er öffnen wollte. Als er sie jedoch berührte sprang der Deckel von selbst hoch. In dem Kästchen befanden sich kostbare Ohrringe, Ringe, Armreife, Halsketten, Haar- und Gewandspangen und Kolliers. In einem separaten Fach lagen die zwölf, laut James’ Aussage, magischen Ringe mit Opalen, vier Feuer-, vier helle und vier schwarze Opal-Ringe, die Freundschaftsringe. Daneben, in einem anderen Fach entdeckte der junge Mann zwei rubinrote Ringe, ein dazu passendes Collier, einen Armreif und ein Paar aus dem selben edlen Stein hergestellte Ohrringe, den Hochzeitsschmuck, bei dem auch ein passendes Diadem lag, sowie ein paar blaue Saphirringe mit dazugehörender Kette, einem Armreif und den Ohrringen, den Verlobungsschmuck.

Der Millionär überlegte, was er mitnehmen sollte? Nach kurzem Nachdenken entschied er, von dem entdeckten Schmuck fünf der magischen Freundschaftsringe mitzunehmen. Er würde sie an Hermine, Ron, Kingsley, Fleur und einen Mitschüler in Hogwarts geben. Außerdem nahm er für seine Verlobte den saphierblauen Verlobungsschmuck mit: den Ring mit der dazugehörenden Kette, dem Armreif und den Ohrringen. Ein weiteres wunderschönes Kollier mit dazu passendem Armreif, Ring und Ohrringen wollte er ihr zum nächsten Geburtstag schenken, deshalb ließ er es vorläufig noch in seinem Verlies. Auch den Hochzeitsschmuck seiner Mutter legte er wieder zurück, nachdem er ihn voller Bewunderung betrachtet hatte.

Als er die Gegenstände entnommen hatte, entdeckte der junge Held in einem gesonderten Fach die beiden Siegelringe der Potters. Den Siegelring der Ehefrau durfte er seiner Verlobten erst bei der Hochzeit geben, ansonsten würde dieser zerstört werden, das hatten seine Eltern ihm erklärt, deshalb ließ er ihn noch liegen.

Der Manorbesitzer nahm den Siegelring des Mannes heraus. Als er ihn betrachtete erblickte er das Pottersiegel an dessen unterem Rand der Name ‚James Potter‘ und dessen Geburtsdatum einprägt war. Kurz nachdem er das Siegel berührt hatte, veränderte sich die Schrift: Der Name ‚James Potter‘ schien sich nach rechts zu verschieben. Dann erschien vor dem Namen noch das Wort ‚Harry‘.

Der junge Mann konnte seine Augen zunächst nicht von dieser für ihn phantastischen Szene wenden. Als er wieder fähig war, weiteres wahrzunehmen, betrachtete er erneut das gesamte Siegel. Das Geburtsdatum hatte sich auch verändert! Nun erschien als Datum ‚A. D. 31.07.1980‘. Der staunende Betrachter benötigte einen Moment, bevor er realisiere, dass das sein eigener Geburtstag war.

Nach einem weiteren Augenblickt zeigte Harry das Siegel zunächst seinen beiden Begleitern, dann steckte er es sich an den Finger. Der Ring wurde augenblicklich unsichtbar. Er verschwand sogleich. Nun wünschte er sich, dass das Pottersiegel sichtbar wurde, daraufhin erschien es. Er ließ es wieder verschwinden und wünschte sich, dass der Gamotring sichtbar werden sollte. Auch das funktionierte problemlos. Seltsamerweise, so wunderte er sich, hatte er keine Probleme, genau den Ring erscheinen zu lassen, den er in diesem Moment sehen, oder auch zeigen wollte.

In dem Moment, in dem der junge Mann den Gamotring erscheinen hatte lassen, hatte Bill sich nach ihm umgesehen. Er sah den Ring und fragte nach: „Ist das der Siegelring der Potters? Hat der gleich mehrere Unterteilungen? Er sieht wunderbar aus!“, jubelte er.

Harry war hin und hergerissen. Schließlich überlegte er, gehörten Bill und Fleur ja gewissermaßen zur Familie! Warum sollte er es ihnen nicht sagen? Deshalb antwortete er darauf, so dass es auch Fleur hören konnte: „Nein, das ist das Pottersiegel“, dabei ließ er den anderen Ring erscheinen. Fleur und Bill blickten auf beide und riefen zunächst begeistert aus: „Wunderbar! Beide!“

Nach kurzem fragte der älteste Weasley-Spross: „Aber was bedeutet dann der andere?“ Harry erklärte: „Bitte verratet mich nicht“, bat er, „das soll noch geheim bleiben! Das ist mein Gamotring. Kingsley hat mich gegefragt, ob ich mich nicht in dieses Gremium aufnehmen lassen würde. Gestern war bereits die Aufnahme.“ Die beiden Weasleys beglückwünschten ihn und versprachen, es niemandem zu sagen. Dann erklärte der Millionär ihnen die Symbole des Gamotrings. Den Beiden verschlug es dabei kurzzeitig die Sprache! Harry war gleich dreifaches Gamotmitglied! Das mussten sie erst verdauen.

Es entstand erneut eine kurze Erholungspause. Dann nahm der Manorbesitzer einen Feueropal, hielt ihn Fleur hin und bat sie, diesen Freundschaftsring künftig zu tragen. Diese wies das Geschenk zunächst als viel zu teuer zurück.

Der junge Potter erklärte der Frau seines künftigen Schwagers: „Fleur, dieser Ring soll nicht für immer dir gehörten! Er ist bereits seit vielen Jahrhunderten mit einem Zauber belegt, der bewirkt, dass er auf Wunsch des Familienoberhaupts, beim Beenden der Freundschaft, oder beim Tod des Trägers automatisch in den Familienbesitz zurückkehrt. Mit diesem Ring kann man Gefühle übermitteln, und seine Freunde, die ebenfalls einen derartigen Ring oder auch das Familiensiegel oder den Ehe- oder Verlobungsring tragen, wissen lassen, wenn man will, dass sie zu einem kommen. Dieser Ring ist also die schnellste Möglichkeit, mich zu kontaktieren.“ Bills Frau hauchte: „Danke ‘arry!“ Dann küsste sie ihn intensiv auf die Wange. Wegen der Kontaktmöglichkeit war sie bereit, dieses Geschenk anzunehmen.

Bill blickte danach nochmals interessiert in den Schrank. Er entdeckte verkleinerte Fotos. Er deutete darauf und sagte es seinem künftigen Schwager. Dieser nahm die Bilder an sich und vergrößerte sie. Dann sahen sich alle drei die Aufnahmen an, dabei sahen sie, dass, wie James bereits gesagt hatte, ein Satz magisch war und ein Satz aus einer Muggelaufnahme der selben Motive bestand, der Gesamtansicht und jedes einzelnen Zimmers, sowie der Außenanlagen des Manors.

Fleur und Bill waren überwältigt, als sie die Fotos sahen. Sie fragten immer wieder ungläubig nach: „Ist das alles wirklich EIN Anwesen? Ist das etwa DEIN Schloss?“ Der junge Mann bestätigte, dass das alles Bilder von Potter-Manor waren. Da mussten sich die beiden festhalten um nicht vor Erstaunen in Ohnmacht zu fallen. Harry beschwor zwei Stühle herbei, damit Bill und Fleur sich kurz setzen konnten. Nach etwa fünf Minuten erhoben sie sich wieder und der junge Potter ließ die Stühle wieder verschwinden.

Die Drei blickten sich noch etwas um. Der älteste Weasleynachfahre und seine Frau erklärten ihrem künftigen Schwager, wie sehr sie die eben gesehene Einrichtung und das Manor bewunderten. Da Fleur die Vermögensverwalterin war mussten sie sich jedoch allmählich eingestehen, dass sie etwas ähnliches erwarten hätten müssen.

Nach weiteren fünf Minuten verließen der Held, sein Schwager in spe und dessen Frau das Verlies wieder und fuhren zurück an die Oberfläche.

Während der rasanten Fahrt bat Harry Fleur und Bill am nächsten Tag um 14:00 Uhr in das Gasthaus ‚Zum Goldenen Greifen‘ nach Godric’s Hollow zu kommen. Die beiden hatten für diesen Tag noch keine Verabredung deshalb waren sie selbstverständlich, wie sie sagten, einverstanden.

Als die beiden Weasleys zugestimmt hatten erklärte der Pottererbe: „Ihr könnt das sicher als Arbeitszeit absetzen!“ Die Angesprochenen winkten jedoch ab: „Nein, Harry! – Danke, aber das ist Ehrensache!“, erklärten sie zeitgleich.


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