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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 32.3 Lob und Ermahnung in der Bank

von Hermy9

Kapitel 32.3 Lob und Ermahnung in der Bank

Am Samstagmorgen waren Hermine, Ron, Ginny und Harry mit Kingsley Shacklebolt und einem Bauingenieur nach Godric’s Hollow gegangen, um sich Potter-Manor anzusehen. Nach dem Verlassen des Manors waren die vier Freunde in die Winkelgasse appariert. Dort hatten sie gemäß der erhaltenen Bücherliste ihre Schulsachen gekauft.

Als sie ihre Einkäufe erledigt hatten, machten sich Ginny, Hermine und Ron auf den Weg zu Fortescues’ Eissalon und danach in Georges Laden, während Harry nach Gringotts ging um sich Geld aus seinem Verlies zu holen, aber auch, um den Familienschmuck anzusehen und die Bilder vom Manor mitzunehmen.

****************

Der junge Mann betrat die Schalterhalle der Bank. Er schritt direkt auf einen der diensthabenden Kobolde zu. Der Angestellte, der ihn sofort erkannte, verneigte sich tief, dann sagte er: „Mr. Potter, für Sie ist eine Nachricht angekommen.“ Der Millionär wunderte sich, nahm das Pergament jedoch entgegen. Es war von Kingsley. Dieser entschuldigte sich, dass er leider nicht kommen könne, weil die Untersuchungskommission seine Anwesenheit wünsche.

Als der junge Held wieder von seinem Pergament aufblickte fragte der Bankmitarbeiter während einer erneuten tiefen Verbeugung diensteifrig: „Sir, soll ich Sie zum Herrn Direktor begleiten oder soll ich den Herrn Direktor rufen?“ Der Angesprochene antwortete, nach einer leichten Verbeugung: „Sir, ich will keineswegs unhöflich sein, bitte Sie jedoch, wenn dies möglich ist und nicht zu viele Umstände macht, Bill und Fleur Weasley zu rufen, falls diese heute anwesend sind.“ Der Elf verneigte sich abermals und antwortete: „Sehr wohl, Sir. Ja, Sir, Sie haben Glück. Mr und Mrs Weasely wollten beide noch eine Arbeit vollenden. Ich werde sie holen!“, erklärte er hilsbereit. „Aber, Sir, erlauben Sie mir noch die Bitte, den Herrn Direktor anschließend rufen zu dürfen? Der Herr Direktor hat zu seinem tiefen Bedauern vergessen, Ihnen noch etwas zu geben“, gestand der Kobold kleinlaut, während er seinen Kopf leicht gesenkt hielt. Dann verließ er den jungen Mann.

Nach kurzem kamen Bill und Fleur auf Harry zu. Die drei begrüßten sich herzlich. Dann bat der junge Potter, ihn zu seinem Verlies zu bringen. Die beiden Angekommenen brachten den jungen Helden zunächst nach hinten. Sie baten ihn jedoch als erstes in ein Besprechungszimmer, um zuvor noch ungestört reden zu können.

Als sie Platz genommen hatten fragte Bill: „Harry, was willst du trinken?“ Der Pottererbe wollte zunächst ablehnen, als sein künftiger Schwager erklärte: „Keine Sorge, Harry. Das ist hier so üblich.“ Dann bat der junge Held um ein Glas Kürbissaft. Der älteste Weasleyspross kontaktierte einen Hauselfen, der umgehend für den Millionär den Kürbissaft, für Fleur einen Tee und für Bill eine Apfelschorle brachte.

Nachdem die Getränke vor ihnen standen fragte der junge Potter als erstes: „Ich hoffe, dass ich euch keine Schwierigkeiten gemacht hab, weil ich nach euch verlangt habe?“ Der Weasleysohn antwortete: „Nein, Harry, mach dir keine Sorgen! Zwar werden private Besuche während der Dienstzeit von den Kobolden nicht gern gesehen, aber in diesem Fall ist das anders: Erstens ist Fleur deine Vermögensverwalterin und deshalb kann ein Besuch bei ihr immer geschäftliche Ursachen haben und ich als ihr Mann darf da schon mit eingebunden werden! Zweitens hast du angesichts der Höhe deines Vermögens eine gewisse Sonderstellung in der Bank, so dass kein Kobold wagen würde, dich unnötig zu verärgern.“ Der junge Mann war dankbar für diese Antwort. Er war sichtlich erleichtert.

Nachdem sie Harrys Sorgen zerstreut hatten fragte Bill zunächst vorsichtig: „Darf ich zuerst zu einem anderen Thema kommen, Harry oder hast du keine Zeit?“ Der junge Held antwortete: „Um Sechs soll ich im Ministerium sein, zuvor müssen wir noch zu Molly zum Abendessen. Aber sonst haben wir nichts mehr vor, außer, dass der Direktor noch kurz mit mir reden will. Die anderen erwarten mich erst um 5 in Bills Laden. Einkaufen waren wir schon.“

Als er diese Antwort gehört hatte erklärte Bill grinsend: „Super, weil wir wollten unbedingt noch über dein Interview mit dir reden.“ Während er das sagte, stand der älteste der Weasleykinder auf und drückte seinen Schwager in Spee begeistert an seine Brust. Fleur, die ebenfalls aufgestanden war küsste den jungen Helden auf beide Wangen, dabei sagte sie: „Großartisch ‘arry! Wirklich toll! Escht große Leischung! Wie ‘ast du das geschafft?“

Nachdem sich die drei wieder gesetzt hatten bestätigte Bill die Aussage seiner Frau: „Ja, Harry, dein Interview war wirklich großartig! Aber, wie hast du nur den Propheten dazu gebracht, das alles so abzudrucken, wie wir es damals im Fuchsbau besprochen hatten?“

Der Weasleyspross holte tief Atem, dann erklärte er: „Als ich von dem Interview gehört hatte, hätt’ ich mich wetten trau’n, dass die daraus eine reißerische Story machen würden, bei der du vermutlich sogar äußerst schlecht wegkommen würdest!“ Der junge Mann antwortete verschmitzt lächelnd: „Jaja, ihr beiden!“ Verlegen zu Boden blickend erklärte er: „Ja, ihr habt schon Recht! Aber, ich hab aus dem Desaster nach der Ordensverleihung und den vielen früheren misslungenen Gelegenheiten gelernt: Ich hab allen Reportern ein magisch bindendes Versprechen abgenommen, dass sie nur das schreiben dürfen, was ich ihnen auch gesagt hab. Sie hatten sich zuerst zwar geweigert, dieses Versprechen zu geben, aber ich hab es zur Bedingung gemacht, damit dieses Interview überhaupt stattgefunden hat.“ Fleur und Bill nickten bewundernd: „Wirklich gut gemacht, Harry! Großartig! Denen hast du’s wirklich gezeigt!“, antworteten die beiden anerkennend. Der Gelobte wurde dabei rot wie eine überreife Tomate.

Nachdem er seinem künftigen Schwager Zeit zur Erholung gegeben hatte, erklärte Bill aber: „Harry, so toll ich dein Interview auch finde, du solltest dich langsam auch dazu entschließen, deine Memoiren zu schreiben! Alle Welt möchte wissen, was du beim Kampf gegen Vol…“ Der Angesprochene ermutigte ihn: „Keine Angst, Bill. Trau dich nur!“ Der älteste Weasleysohn vollendete seinen Satz: „Was du beim Kampf gegen Vold… Vol… Volde… Voldemort alles erlebt hast.“ Der junge Held blickte skeptisch, deshalb erklärte Bill: „Doch Harry! Wenn du dieses Interview nicht gibst, dann werden eben unautorisierte Bücher über dich erscheinen mit phantastischem Inhalt, der dir, so wie ich dich kenne, auf keinen Fall recht sein dürfte!“ Fleur sagte traurig und niedergeschlagen: „Diese Bücher kann niemand ver’indern. Es wird sie auf jeden Fall geben!“ Der Angesprochene bestätigte niedergedrückt: „Die ersten werden schon angeboten. Eins wurde angepriesen, als wir bei Flourish & Blotts waren!“

Mit starker Stimme fügte Bills Frau hinzu: „Ja, siehst du, ‘arry! – Aber, die Öffentlischkeit ‘at ein Recht darauf, neben diesen Schmierereien auch deine Version, das was du tatsäschlich erlebt hast, zu erfa‘ren, ‘arry!“ Der Angesprochene entgegnete, da er noch immer sauer wegen des Buchverkaufs war, ein wenig genervt: „Ja, ja, ihr habt ja Recht! Müsst ihr mich immer wieder darauf ansprechen? – Hermine, Ginny, Ron, Molly, Arthur, George, Kingsley, McGonagall und sogar Percy reden ununterbrochen auf mich ein!“, ereiferte er sich, die Situation deutlich übertreibend. „Und jetzt auch noch ihr beide, Fleur und Bill! – Das ist ungerecht!“ Nun waren es die beiden, die beschämt zu Boden blickten.

Resigniert gab der junge Potter nach kurzem Schweigen schließlich zu: „Aber ihr habt erreicht, was ihr wollt! – Ja, ich hab endlich eingesehen, dass ihr sogar Recht habt! Und dafür muss ich euch sogar dankbar sein! – Ich werde mich bei nächster Gelegenheit dazu durchringen, dieses Buch zu schreiben. Aber erst, wenn wir in der Schule sind! Ich hab Kingsley schon gebeten, mir geeignete Autoren zu empfehlen und will auch nochmal mit ihm drüber reden. - Und jetzt möcht’ ich nichts mehr darüber hören!“, sagte er zeitgleich erregt und beschämt.

Harry war in den letzten Tagen immer wieder auf seine Memoiren angesprochen worden. Er hatte jedoch immer versucht abzuwiegeln, was ihm zunehmend schwerer gelungen war. Letztlich hatte er selbst eingesehen, dass ein von ihm verfasstes Buch notwendig war, um die auf jeden Fall entstehenden wild wuchernden märchenhaften Fantasien anderer Autoren, die es sich auf keinen Fall nehmen lassen würden, mit diesen Geschichten enormes Geld zu scheffeln, wenigstens zu widerlegen, wenn er sie schon nicht aufhalten konnte. Den letzten Anstoß dazu hatte die Ankündigung und das Buch über die Schlacht bei Flourish & Blotts gegeben. Dort hatte er auch erkannt, dass er dieses Vorhaben nun nicht mehr zu lange hinauszögern konnte! Außerdem hatte der junge Held ja schon zu einem früheren Zeitpunkt eingesehen, dass er der Öffentlichkeit Voldemorts Horkruxe nicht vorenthalten durfte.

Als sich der junge Mann wieder beruhigt hatte fragte Fleur noch, wie sie künftig wegen des Erbes verfahren sollte, ob sich Harry das nochmals überlegt hätte. Der Multimillionär antwortete, dass er zunächst alles so belassen wolle, wie seine Eltern und Großeltern das festgelegt hätten. Nur, seinen Onkel sollte die junge Weasley in die Mangel nehmen, so wie sie das bereits in Shell Cottage besprochen hatten. Er verlasse sich bei der Verwaltung seines Vermögens ganz auf die Frau seines künftigen Schwagers. Außer, wenn dringende Fälle auftauchen würden, bei denen er selbstverständlich jederzeit zu sprechen wäre, wollte er sich erst später mit den Einzelheiten der Verwaltung seines Vermögens befassen. Bills Frau akzeptierte dies.

Der junge Held erzählte den beiden auch, dass er vorhatte, Potter-Manor wenn möglich reparieren zu lassen. Er bat Fleur, sich um die finanzielle Seite dieses Großauftrags zu kümmern. Diese war selbstverständlich sofort bereit dazu.

Nach einer kurzen Denkpause unterhielten sich die drei zunächst noch ein wenig, bevor der Potternachfahre bat: „Wollen wir jetzt langsam in mein Verlies hinunterfahren? Sonst wird’s doch noch zu spät für mich!“ Die Angesprochenen nickten.


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