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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 32.2 Einkauf von Unterrichtsmaterial

von Hermy9

Kapitel 32.2 Einkauf von Unterrichtsmaterial

Am Samstagmorgen war Kingsley Shacklebolt in den Fuchsbau gekommen, um sich mit Harry über dessen Erbschaft zu unterhalten. Hermine, Ginny und Ron waren bei diesem Gespräch ebenfalls anwesend gewesen.

Nach einem ausführlichen Gespräch im Wohnzimmer hatte sich die kleine Gruppe zusammen mit Jeremias Peakes, einem Bausachverständigen, Potter-Manor angesehen. Dann waren die vier Freunde nach einem kurzen Zwischenstopp zum Mittagessen in Muggellondon in die Winkelgasse appariert.

****************

Hermine und Ron, sowie Ginny und Harry, standen nun vor Flourish & Blotts, als sich der Pottererbe daran erinnerte, dass er noch Kleidung für seine Elfen benötigte, deshalb gingen sie zurück zum Geschäft von Madame Malkin.

Während die drei Freunde sich nach dem Betreten des Bekleidungsgeschäfts relativ ziellos umblickten fragte Harry, nachdem die Chefin persönlich erschienen war, um ihre vier Kunden zu bedienen: „Madame, haben Sie auch Kleidung für Elfen oder können Sie diese abändern.“ Die überraschte Ladeninhaberin fragte nach: „Für Elfen? Das ist aber ungewöhnlich! Nur noch wenige Hexen und Zauberer denken daran, ihren Elfen geschneiderte Kleidung anzubieten.“ Sie blickte den Angesprochenden bewundernd an.

Nach einer kurzen Unterbrechung fragte Madame Malkin: „An welche Kleidung hatten Sie denn gedacht, Sir?“ Der junge Mann erklärte: „Ich wollte Sie um zwei Garnituren sommerliche und zwei Garnituren wärmere Arbeitskleidung für eine Elfe bitten, auf der ein ‚P‘ aufgestickt sein soll. Zusätzlich möchte ich noch um zwei Elfenkleider bitten, ein sommerliches und ein wärmeres, die die Elfe sich selbst aussuchen darf. Wenn Sie einverstanden sind werde ich die Elfe, die Bixi heißt, bitten, zu Beginn der kommenden Woche für die beiden Kleider vorbeizukommen.“ Die Ladeninhaberin blickte bewundernd auf ihren Kunden: Einem Elfen derart viele Kleider zu geben hatte sie bis jetzt noch nicht erlebt.

Der junge Mann bestellte zusätzlich: „Außerdem bitte ich Sie, das ganze viermal anzufertigen, weil ich noch drei weiteren Elfen diese Kleidung anbieten möchte, eine Garnitur wird Anfang nächster Woche von meinem Elfen, Kreacher, direkt abgeholt werden, die anderen beiden werde ich übergeben, aber auch erst nächste Woche, vielleicht kann Kreacher diese auch gleich mitnehmen, wenn er seine Kleider abholt und die beiden, die er sich selbst aussucht, in Auftrag gibt. Ich benötige eventuell auch noch Kleidung für weitere Elfen, aber das muß erst noch geklärt werden. Ich möchte Sie aber um Diskretion bitten. Ich will nicht, dass jetzt schon bekannt wird, dass ich viele Elfen habe.“ Madame Malkine wunderte sich über die Anzahl der Elfen, war jedoch einverstanden. Sie erklärte, dass sie versuchen würde, eine der vier Garnituren Arbeitskleider am selben Tag noch fertig zu machen und am darauffolgenden Sonntag zu liefern. Die andere bestellte Bekleidung wollte sie in der folgenden Woche anfertigen.

Die Ladeninhaberin fragte zunächst nach, wohin sie die Kleidung der Potterelfen senden sollte. Harry bat, sie in den Fuchsbau zu schicken und die Rechnung vom Potterverlies zu begleichen. Die Chefin blickte zur Sicherheit auf Ginny, Hermine und Ron. Als sie auch diese erkannte, willigte sie ein: „Selbstverständlich, Mr Potter.“

Nachdem der junge Millionär den Stoff für die Arbeitskleidung ausgesucht hatte, trat die kleine Gruppe wieder aus dem Laden heraus und ging ein Stückchen weiter. Dann standen die Freunde vor Flourish & Blotts.

Als sie die Tür geöffnet hatten schreckten die Vier zunächst zurück! Der Laden war gesteckt voll! Aber sie mussten sich hineinquetschen, sie benötigten die dort zu kaufenden Schulbücher schließlich! Und in der darauffolgenden Woche wollten sie nach Möglichkeit nicht gleich von ihrem Sonderrecht Gebrauch machen.

Um die Vielzahl der Schüler schneller bedienen zu können, hatte sich der Besitzer ein System überlegt: Eine an der Tür stehende Mitarbeiterin fragte die Eingetretenen: „Benötigen Sie Schulbücher? Dann stellen Sie sich bitte da rüber“, dabei deutete sie mit ihrer Hand auf die rechte Seite. „Dort werden die Bücher der Klassen Fünf bis Sieben ausgegeben“, erklärte sie, zur Freude der Vier ohne wahrzunehmen, wer gerade ihren Laden betreten hatte.

Die vier Freunde drängten sich zu der angegebenen Gruppe. Dort stand ein Verkäufer, der gerade erklärte: „… neuen Runde beginnen. Ich werde jetzt den Titel nennen, dann meldet sich bitte jeder, der eins dieser Bücher benötigt. Die Bücher reichen Sie dann bitte bis zur jeweiligen Person durch. Wenn Sie alle benötigten Werke besitzen, können Sie sich gern noch weiter im Laden umsehen und weitere Erzeugnisse erstehen. Danach gehen Sie bitte zur Kasse, um alles zu bezahlen.“

Der Verkäufer nannte die einzelnen Schulbücher, die dem Geschäft von Professor McGonagall zuvor mitgeteilt worden waren. Hermine, Ron, Ginny und Harry meldeten sich jeweils bei dem Buch, das sie benötigten. Das entsprechende Buch wurde dann von vorne nach hinten gereicht, bis der Verkäufer keine erhobenen Hände mehr erkennen konnte.

Als er das Buch: ‚Geschichte der Zauberei des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts‘ zum Verkauf aufgerufen hatte erklärte der Mitarbeiter: „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schüler! Sie können das vorliegende Buch erwerben, falls Sie es benötigen oder zu besitzen wünschen. Sie können sich jedoch auch an der Kasse in eine Liste eintragen lassen, das neuerscheinende Buch mit dem Zusatzkapitel ‚Geschichte der letzten beiden Zaubererkriege‘ zu erwerben, das Ihnen dann übernächste Woche zugesandt wird. Die Direktorin von Hogwarts war damit einverstanden, dass in diesem Fall ausnahmsweise das Buch erst in zwei Wochen für den Unterricht benötigt wird. Wir können die neuen Exemplare jetzt noch nicht ausliefern, weil die Autoren noch fleißig an den letzten Kapiteln schreiben. Soweit mir mitgeteilt wurde müssen diejenigen Schüler, die die alte Ausgabe erwerben, die letzten Kapitel als vervielfältigte Pergamente hinzufügen.“

Harry wollte von dem neuen Buch nichts wissen, aber Hermine ermahnte ihn, es wäre seine Pflicht, sich darüber zu informieren, was über ihn geschrieben werde, denn allen war klar, dass der junge Held in dieser neu überarbeiteten Ausgabe bei den letzten Kapiteln eine wichtige Rolle einnehmen würde. Die Vier entschieden sich schließlich dafür, zwei alte Ausgaben zu kaufen und sich für zwei neue Ausgaben in die Liste eintragen zu lassen. Da die meisten auf das neue Exemplar warten wollten war die Verteilung dieses Buchs äußerst schnell beendet.

Als der Verkäufer das Buch ‚Magisches Recht Großbritanniens‘ anbot, bot er ebenfalls zwei Varianten davon zum Verkauf: „Meine Damen und Herren, liebe Schüler,“ erklärte er, „von diesem Buch können Sie die Standardausgabe erwerben oder eine Version, die sich bei Neuerungen automatisch anpasst.“ Hermine meldete sich, um nachzufragen: „Aber, Sir“, fragte sie, „Wie soll das im Unterricht funktionieren? Wir Schüler können ja nicht auf unterschiedlichem Stand sein?“ Da verbesserte sich der Verkäufer: „Bei der magischen Version dieses Buchs bleibt ab dem Kaufdatum der Originaltext immer erkennbar, die Neuerungen erscheinen in Rot.“ Hermine und Harry wollten sich diese Luxusausgabe zulegen, Ginny und Ron blickten jedoch betreten zu Boden. Sie hätten dieses Buch ebenfalls gerne erworben, konnten es sich jedoch nicht leisten. Die beiden wurden jedoch von ihren Freunden getröstet: „Eigentlich ist es ja ausreichend, wenn in jeder Familie ein aktuelles Buch vorhanden ist! Für den Unterricht kommt ihr beiden dann wohl auch mit der Standardausgabe zurecht!“, erklärte die junge Granger flüsternd.

Rons Freundin hatte ihre Information gerade beendet, als der Millionär ihr zuflüsterte: „Ich bin echt gespannt, ob dieses Buch hält, was es verspricht? Heut abend können wir das ja schon überprüfen!“ Die Angesprochene nickte. Dann erstanden beide die Luxusausgabe. Der Pottererbe besorgte sich zu diesem Thema noch zusätzlich das, zwar nicht auf der Einkaufsliste stehende, jedoch ebenfalls vom Verkäufer angebotene Buch: ‚Historische Entwicklung des magischen Rechts‘, das auch Hermine erwarb. Der junge Held dachte, dieses Buch könnte für seine Tätigkeit im Gamot nützlich sein.

Nachdem die Vier alle Schulbücher auf ihrer Liste erstanden hatten, sahen sie sich noch kurz im Laden um. Hermine fand noch weitere interesssante Sachbücher, die sie ebenfalls dringend lesen wollte und deshalb kaufte.

In der Nähe der Kasse wurde gerade ein Buch angeboten: ‚Die Schlacht von Hogwarts‘ von Rita Kimkorn. Der junge Held, der zusammen mit seinen Freunden die in der Nähe liegenden Regale durchstöberte, wollte eine Schimpftirade loslassen, aber Hermine und Ginny konnten ihn gerade noch beruhigen, bevor er sich laut dazu äußerte. Die junge Granger erstand auch dieses Buch mit der geflüsterten Begründung: „Wir müssen schließlich wissen, was diese Schmierfinken über uns, besonders über dich, Harry, verbreiten. Jetzt halt dich aber unbedingt ruhig, sonst darfst du auch noch Autogramme geben! Und, dafür haben wir heute wirklich keine Zeit mehr!“, flüsterte sie aufgeregt. Ihr guter Freund erinnerte sich mit Schaudern an die entsprechenden Erlebnisse mit Gilderoy Lockhart in seinem zweiten Jahr. Nun veränderte er doch heimlich sein Aussehen, damit er zumindest in diesem Laden nicht erkannt wurde. Sein Vorhaben gelang.

Nach kurzem machte Ginny ihre Freunde darauf aufmerksam, dass die Vier einen knappen Zeitplan hatten, deshalb ließ die junge Granger sich überreden, ihre Suche, wie sie sagte, vorzeitig abzubrechen.

Als die kleine Gruppe zur Kasse ging, gelang es dem Pottererben, als erster die Kasse zu erreichen. Nachdem Hermine und er sich für die Neuauflage des Buchs ‚Geschichte der Zauberei des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunders‘ vormerken hatte lassen erklärte der junge Held der Verkäuferin, dass er für die drei anderen mitbezahle. Diese protestierten, jedoch erfolglos. Als der junge Mann die Rechnung beglichen hatte verließ die kleine Gruppe diesen Laden.

Nachdem sie Flourish & Blotts verlassen hatten, machte Harry, auf Drängen der beiden Damen, seine Tarnung wieder rückgängig. Die Vier gingen dann in die magische Apotheke, um ihre Vorräte gemäß der zugesandten Liste aufzustocken.

Als sie am Eeylops Eulenkaufhaus vorbeikamen, betrat die kleine Gruppe dieses kurz zum Erwerb von ein paar Eulenkeksen und anderer Leckereien für ihre gefiederten Freunde.

Am Quidditchladen konnten Ginny, Harry und Ron nur schwer vorbeigehen! Nur eine energische Ermahnung von Hermine brachte sie schließlich dazu, dieses Geschäft nicht zu betreten, ebenso wie das von George und die Eisdiele von Mr Fortescue, an der Ron beinahe nicht vorbeizuschleußen gewesen wäre.

Nachdem sie ihre Einkäufe verkleinert hatten, damit sie in eine handliche Plastiktüte passten, erklärte Harry, dass er nun noch zu Gringotts müsse. Diese Gelegenheit nutzen Ginny und Ron, um ihrem Bruder doch noch einen kurzen Besuch abstatten zu können. Der junge Potter bat seine Freunde, diesem viele Grüße auszurichten. Er war dieses Mal ausnahmsweise froh, dass vor allem Ginny nicht mit in sein Verlies kommen würde, so konnte er sie überraschen.

Hermine war hin- und hergerissen, ob sie Harry begleiten sollte, damit dieser nicht allein wäre, oder doch mit den beiden anderen gehen. Weil sie aber auf keinen Fall mit dem jungen Potter in dessen Verlies hinunterfahren wollte entschied sie sich doch dafür, bei den beiden Weasleys zu bleiben.

Ginny, Hermine und Ron wollten anschließend zur Eisdiele gehen und dann zu Georges Laden, wo sie sich gegen 17:00 Uhr mit Harry treffen wollten. Dieser war einverstanden. Er freute sich, dadurch auch noch George treffen zu können.

Ron freute sich bereits sehnsüchtig, später doch noch ein Eis essen zu können.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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