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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 30.7 Kingsleys Anfrage zum Berufswunsch der Freunde

von Hermy9

Hallo James20,

vielen herzlichen Dank für Dein Review und für Dein Lob

Du bist gespannt, was Kingsley zu berichten hat? Das wirst Du in diesem Chap sehr schnell erfahren, auch wenn mich Deine Vermutungen schon auch interessiert hätten (grins) - aber es ist eher so, daß er Harry nicht drängen will, aber doch findet, dieser soll eine für ihn unangenehme Sache doch jetzt bald erledigen

Zu meiner Argumentatio wg Deines Vorschlags Harry sollte eigentl wg seines Vermögens ein eingener Ministeriumsmitarbeiter zugeordnet werden hab ich Dir ch das letzte Mal leider nicht ganz eindeutig geantwortet (ein kleines Missverständnis) - Sorry:

Kingsley hilft Harry nicht deswegen, weil er Minister ist, sondern deswegen, weil er sein Freund ist - das ist also quasie ein privater Besuch: als seine Aufgabe als Minister hätte er es höchstens gesehen - wenn er sich nicht im Licht des großen Helden hätte sonnen wollen - daß er Harry einen Brief schreibt, in dem er ihn darauf hinweist, daß Harry umfangreichen Besitz hat, der von Gringotts verwaltet wird, mehr jedoch auf keinen Fall. Alles was darüber hinausgeht hat er als Freund getan (ich weiß, in ganz vielen Fics wird das anders gesehen, aber ich finde, ein Minister hat auch das Recht auf private Freundschaften, zumindest, solange er sich dadurch nicht der Fetternwirtschaft schuldig macht - und in diesem Fall ist die Freundschaft deutlich älter als das Amt - Außerdem fühlt Kingsley sich auch dem Auftrag, quasie einer Art Testament, Dumbledores verpflichtet, sich ein wenig um Harry anzunehmen)

Viele liebe Grüße
Deine Hermy








Kapitel 30.7 Kingsleys Anfrage zum Berufswunsch der Freunde

Am Samstagmorgen war Kingsley Shacklebolt in den Fuchsbau gekommen, um sich mit Harry über dessen Erbschaft zu unterhalten. Hermine, Ginny und Ron waren bei diesem Gespräch ebenfalls anwesend. Der Ordenskollege hatte zuvor im Ministerium einen kleinen Teil der Unterlagen über das Potter-Erbe gefunden.

Zuletzt hatten die Fünf über Janes Ideen aus den Denkariumserinnerungen gesprochen, die für das Muggelverbindungsbüro von Nutzen sein könnten. Dann wollte der Minister Harry eine Frage stellen, die ihm jedoch offensichtlich äußerst peinlich war.

****************

Der junge Potter ermunterte den Leiter des Aurorenbüros: „Sag’s einfach so, wie du es dir denkst, Kingsley! Keine Scheu!“ Da gab sich der Auror einen Ruck und sagte: „Ich will dich ja nicht drängen, Harry. Aber … Aber langsam solltest du doch darüber nachdenken, deine … deine Memoiren, deine gesamte Geschichte, zu veröffentlichen.“ Der junge Mann erklärte nachdenklich, ja ebenfalls beschämt: „Danke Kingsley, dass du mich darin nochmals bestärkst! Ich hab auch schon seit längerem dran gedacht, es aber immer wieder vor mir hergeschoben. – Ja, ich bin immer wieder angeredet worden. Aber jetzt, wo die Schule bald beginnt, kann ich’s nicht mehr länger rauszögern! Das ist mir inzwischen klar geworden! Kannst du mir vielleicht einen passenden Autoren vermitteln, der’s wirklich so schreibt, wie ich’s ihm erzähl? Einen, der keine reißerische Story draus macht?“

Harrys drei Freunde wunderten sich ebenso wie der Minister über die plötzliche Einsicht ihres Freundes. Alle Vier waren begeistert über diese Worte des jungen Mannes!

Kingsley sagte zu, sich um einen fähigen Autoren zu kümmern, der vertrauenswürdig war.

Nach diesen Worten wiegelte Harry jedoch ab, er versuchte nun krampfhaft, das Thema zu wechseln, wollte nicht mehr über seine Biographie reden! Das kam auch dem Auroren gelegen, dem dieses Thema ebenfalls peinlich gewesen war.

Um seinem Freund zu helfen wechselte nun Kingsley das Thema: „Harry, was ich noch fragen wollte: Willst du immer noch Auror werden? Jetzt, nachdem du erfahren hast, dass du so reich bist? Willst du was anderes machen? Oder doch eher nicht arbeiten und es dir auf deinem Besitz gut gehen lassen? Oder vielleicht, diesen selbst verwalten?“

Der Angesprochene wies zuerst den vorletzten Gedanken seines Freunds entrüstet zurück: „Nein, auf keinen Fall will ich faul rumliegen! Und“, fügte er in normalem Ton hinzu, „meinen Besitz kann ich nicht selber verwalten! Das hab ich nie gelernt, drum würd ich’s mit Sicherheit auch nicht vernünftig schaffen.“

Nach einer Verlegenheitspause ergänzte der junge Potter schüchtern: „Ja, Kingsley, wenn ich’s schaff, würd ich schon gern Auror werden. – Aber“, druckste er ein wenig herum, „du weißt, dass ich nicht in allen Fächern so ohne weiteres durchkomme – Und übrigens, wie du vielleicht weißt hab ich Muggelkunde überhaupt nicht belegt.“ Der Minister antwortete: „Harry, das ist doch kein Problem.“ Er stand auf und klopfte seinem Freund aufmunternd auf die Schulter.

Als er sich wieder gesetzt hatte, erklärte der Leiter des Aurorenbüros: „Erstens, Harry, bin ich mir sicher, dass du in diesem letzten Jahr, in dem du keine fiesen Lehrer hast, mit Leichtigkeit die entsprechenden Noten erzielst! Lasst es euch deshalb im letzten Jahr gut gehen, eure Noten sind nicht sooo immens wichtig! Wichtiger ist, dass ihr dieses letzte Jahr noch genießen könnt und vor allem auch, dass ihr Zeit findet, all die schrecklichen Erlebnisse der vergangenen Jahre endlich zu verarbeiten!“ Hermine bestätigte den ersten Teil wies das darauffolgende zu den Noten jedoch scharf zurück. Darüber entstand eine kleine Diskussion. Der Minister blieb jedoch bei seinem Standpunkt.

Da die beiden nach einiger Zeit keine neuen Argumente mehr fanden erklärte Kingsley weiter: „Zweitens hast du, Harry, und habt ihr Vier, so viel geleistet, dass es für euch auf jeden Fall eine Ausnahmegenehmigung geben würde! Und das nicht etwa, weil ich Minister bin, sondern auch jeder andere würde das befürworten! Ja, ich müsste sogar befürchten gelyncht zu werden, wenn ich euch diese Chance verbauen wollte! Und drittens: Muggelkunde brauchen nur die reinblütigen Zauberer, die nicht fähig sind, sich in der Muggelwelt unauffällig zu bewegen. – Du gehörst da auf keinen Fall dazu, schließlich bist du ja bei Muggeln aufgewachsen!“

Zunächst ließ der junge Potter sich die Antwort des Abteilungsleiters nochmal durch den Kopf gehen, dann fragte er kleinlaut nach: „Kingsley, meinst du wirklich, dass ich das schaffen könnte?“ Sein älterer Freund antwortete: „Auf jeden Fall, Harry, würde jeder von euch Vieren das schaffen! – Du ganz besonders! Auch wenn ich zugeben muss, dass du viel lernen musst – hart wird’s schon werden – aber du wirst es auf jeden Fall schaffen, wenn du willst!“ Der junge Mann blickte zweifelnd zu Boden. Sein Freund legte seinen Arm um Harrys Hals, um ihm Zuversicht zu vermitteln. Er sagte: „Du zweifelst zu viel an dir, Harry! Du bist mehr als fähig für diesen Beruf!“ Bei diesen Worten wurde der junge Held rot wie eine überreife Tomate. Dann fügte der Abteilungsleiter noch hinzu: „Und lass es dir zuvor in der Schule wenigstens ein Jahr gutgehen! Ihr drei anderen übrigens auch! Das habt ihr euch REDLICH verdient!“, betonte er.

Nach einer kurzen Verschnaufpause, während der der junge Potter sich wieder beruhigt hatte, fragte der Leiter des Aurorenbüros: „Aber, ich muss dich nochmals fragen und bitte dich, dir die Antwort noch zu überlegen, du hast noch beinahe das ganze Jahr dafür Zeit: Bist du angesichts dieser Erbschaft überhaupt noch daran interessiert, einen Beruf zu ergreifen?“ Der junge Held antwortete: „Ja, wie ich schon gesagt hab, falls das Manor überhaupt wieder aufgebaut werden kann, will ich aber nicht nur die ganze Zeit dort rumsitzen!“ Die anderen vier konnten das nur zu gut verstehen. Kingsley reichte dem Millionär die Hand: „Dann heiß ich dich heut schon mal herzlich als Auror willkommen, Harry! Bis in einem Jahr werde ich auch einen erfahrenen Auroren gefunden haben, der dein Praxisausbilder wird“, erklärte er stolz.

Der junge Potter erläuterte nach einer kurzen Verlegenheitspause: „Außerdem will ich die Tradition meiner Vorfahren fortsetzen: meine Großeltern waren schließlich beide Auroren, Grandpa sogar einer deiner Vorgänger als Abteilungsleiter.“ Kingsley unterbrach seinen Freund und sagte schnell: „Gratuliere, Harry, du wirst sehr bald in seine Fußstapfen treten.“ Das wies der junge Mann jedoch augenblicklich zurück, bevor Shacklebolt erklärte: „Übrigens, dein Urgroßvater war Zaubereiminister und ich bin sicher, dass du eines nicht allzu fernen Tages auch ihm und mir nachfolgen wirst!“ Bei diesen Worten wurde der junge Held erneut knallrot im Gesicht. Er wies auch das umgehend zurück, noch vehementer als das vorherige, erklärte dann aber: „Ja, ich weiß! Aber in diese Fußstapfen trete ich auf keinen Fall! – Außerdem will ich dir nicht den Job streitig machen!“ Sein Freund antwortete: „Das wirst du bestimmt nicht! – In ein paar Jahren werde ich froh sein, wenn ich was anderes machen kann!“

Um von diesem für ihn peinlichen Thema abzulenken erklärte Harry: „Übrigens Kingsley, mein Urgroßvater war sogar im Muggelgemeinderat und meine Vorfahren hatten offenbar auch in der Muggelregierung einige Ämter.“ Kingsley antwortete: „Großartig, Harry, das habe ich nicht gewusst, dass deine Vorfahren sogar noch bis zu deinem Urgroßvater in der Muggelpolitik derart engagiert waren. Ich fänd’s richtig, wenn du in späteren Jahren, nicht sofort, dieses Engagement fortführen würdest.“ Er stand auf und umarmte seinen jungen Freund abermals. Dieser erwiderte: „Ich weiß nicht … Aber, ich werd’s mir überlegen“, erklärte er gedehnt.

Als sich die beiden wieder gesetzt hatten, bemerkte Harry seinem Freund gegenüber: „Übrigens Kingsley, bei meinen Vorfahren war es Tradition, dass sie gearbeitet haben und das dabei verdiente Geld gespendet – Ich will das auch so halten, auch wenn ich noch nicht weiß, wem ich meinen Lohn spenden soll.“ Der Minister erwiderte: „Harry, überstürz dabei nichts! Du hast noch lange Zeit, dir darüber Gedanken zu machen! – Dann bist du dir also wirklich sicher, dass du Auror werden willst?“, fragte er angesichts Harrys Reichtum erneut ungläubig nach. „Ich freu mich drauf!“ Da erwiderte der Angesprochene kleinlaut: „Ja, wie ich schon gesagt hab, ist es immer noch mein Wunsch, Auror zu werden, und wenn du meinst, dass ich es schaffen kann, dann will ich’s auch versuchen.“ Der Minister beglückwünschte ihn abermals.

Nach dieser Antwort wandte der Mister sich an die anderen drei und fragte sie: „Und ihr? Wollt ihr auch Auroren werden? Wir können jede fähige Frau und jeden fähigen Mann gebrauchen.“ Hermine und Ginny winkten ab, aber Ron antwortete verlegen: „Ich würd schon gern, aber auf der anderen Seite will ich auch George helfen, jetzt wo Fred tot ist.“ Nach diesen Worten musste er schlucken. Der Tod seines Bruders beschäftigte ihn immer noch sehr.

Als er sich wieder gefasst hatte erklärte der junge Weasley: „Hermine und ich waren gestern bei George: Momentan schaut es so aus, dass er damit einverstanden wär, wenn ich zuerst eine Ausbildung zum Auroren durchzieh, dann noch ein paar Jahre in diesem Beruf arbeite und ihm danach erst in seinem Geschäft helfe“, fügte er traurig hinzu. Kingsley antwortete aufmunternd: „Ich kann dich verstehen, Ron, dass du zwischen George und einer eigenen Ausbildung schwankst – Überleg es dir!“ Der Minister gönnte seinem jungen Freund eine kleine Pause.

Nach kurzer Zeit erklärte der Leiter des Aurorenbüros: „Wenn du willst kannst du natürlich gern bei uns anfangen, Ron! Bitte sag mir rechtzeitig Bescheid, weil ich in diesem Fall auch für dich einen erfahrenen Kollegen aussuchen werde, der dein ganz persönlicher Praxisausbilder sein soll. Aber, wenn du zuerst in Georges Geschäft mithelfen willst kann ich das auch ganz gut verstehen. Du bist auf jeden Fall auch später noch willkommen, wenn du die Ausbildung machen willst! Einen so fähigen Mitarbeiter können wir immer gebrauchen! – Und, ich bin überzeugt davon, dass auch du es schaffst – Und, um deine Bedenken schon im Voraus zu zerstreuen: da du mit Hermine und Harry befreundet bist und deshalb viel von ihnen mitgekriegt hast, brauchst auch du für diesen Beruf keine Muggelkunde! – Ich weiß ja, dass du dich in der Muggelwelt ganz gut und einigermaßen stielsicher bewegen kannst.“ Der junge Weasley wurde rot, diese Worte des Ministers machten ihn stolz. Er bedankte sich bei seinem älteren Freund.

Hermine erklärte: „Kingsley, ich will zwar keine Aurorin werden, mich würd aber was anderes interessieren: Ich würde gern in der Abteilung für magisches Recht anfangen, wenn das möglich wäre.“ Der Angesprochene antwortete: „Natürlich Hermine! Keine Frage. Und du wirst in dieser Abteilung glänzen, wie wir das von dir gewohnt sind! Auch du wirst sicher bald den Posten der Abteilungsleiterin erklommen haben!“ Diese letzte Bemerkung wies nun die junge Granger entschieden zurück, aber der Minister blieb bei seiner Meinung.

Ginny druckste herum. „Ich würde gern was ganz anderes machen, bin mir aber noch nicht sicher.“ Kingsley baute sie auf: „Du hast ja noch fast ein Jahr Zeit, es dir zu überlegen! Wenn ich helfen kann, komm bitte auf mich zu. Ich bin jederzeit für dich und auch für euch alle da!“

Der Auror bat Harrys Freunde: „Hermine und Ron, wenn ihr beide möglicherweise vorhabt, im Ministerium zu arbeiten, dann wär es sinnvoll, wenn ihr einverstanden wärt, euch von der Untersuchungskommission überprüfen zu lassen. Ich würd vorschlagen, das sofort zu erledigen. Und auch dich würd ich drum bitten, Ginny. Dann geht das gleich alles in einem Aufwasch.“ Die jungen Erwachsenen blickten ihren Freund sorgenvoll an. Ron fragte: „Was wird denn da alles von uns verlangt?“ Kingsley erklärte: „Ich erwarte, dass ihr drei, ähnlich wie Harry, gar nicht selber vor der Kommission aussagen müsst. Angesichts euer großartigen Leistungen im letzten Krieg kann ich mir eine Entscheidung nach Aktenlage oder auch eine Befragung von euren Freunden als ausreichend vorstellen.“

Als sie das hörten, baten Ginny, Hermine und Ron den Minister, alles notwendige dafür zu veranlassen. Dieser sagte zu: „Gleich, wenn ich heut wieder ins Büro komm, werde ich euch anmelden.“ Die Vier blickten verwundert, deshalb erklärte Kingsley: „Weil noch nicht alle Lehrer von Hogwarts überprüft wurden, müssen die Kommissionsmitglieder dieses Wochenende ausnahmsweise Überstunden machen. Sie wollen damit noch vor Montag fertig sein.“

Nachdem auch dieses Thema besprochen war unterhielten sich die fünf Freunde noch ein wenig scherzend über dies und das.

Kurze Zeit später blickte Kingsley betreten auf seine Uhr: „Uh, schon nach acht. Wir sollten langsam nach Godric’s Hollow apparieren, um zu sehen ob das Manor noch zu reparieren ist?“ Die Vier gaben ihm recht.

Ron suchte seine Mutter. Er bat sie, kurz mit ihm zu kommen.

Im Wohnzimmer angekommen erblickte Molly als erstes die Bücherliste. Sie erkannte sofort, dass ein Umschlag ein Abzeichen enthielt und fragte: „Harry, mein Schatz, bist du Schulsprecher geworden?“ Dieser verneinte umgehend: „Nein, Molly, wir drei haben dieses Angebot zurückgewiesen. Dann hat sich McGonagall offenbar entschieden, Ginny dieses Amt zu übertragen. Davon haben wir aber erst heute erfahren.“ Die Weasley-Mutter war ganz aus dem Häuschen als sie das gehört hatte. Sie drückte ihre Tochter stürmisch an sich. Dann fragte sie nach: „Ginny, mein Schatz, was willst du dafür? Was sollen wir dir schenken?“ Harry schaltete sich ein: „Bitte nicht, Molly. Bitte überlass das mir“, flehte er. Zögernd gab die Angesprochene schließlich nach, froh darüber, nicht noch mehr zusätzliches Geld in dieser finanziell äußerst angespannten Sitation nach Kriegsende auftreiben zu müssen.

Dann erklärte der junge Millionär den eigentlichen Grund, weshalb Ron seine Mutter geholt hatte: „Molly, wir gehen jetzt zusammen mit Kingsley nach Godric’s Hollow, um uns die Überreste des Manor anzusehen. Dann werden Hermine, Ron, Ginny und ich direkt in die Winkelgasse apparieren, um unsere Schulsachen zu kaufen. Bitte warte nicht mit dem Essen auf uns. Wir werden erst gegen Abend zurückkommen. Wir kommen aber auf jeden Fall pünktlich zum Abendessen, weil ich ja danach noch eine Gamotsitzung hab.“

Die besorgte Mutter wollte den Besuch in der Winkelgasse ohne zusätzliche ‚Aufpasser‘ nicht zulassen, aber Kingsley erklärte: „Bitte Molly. Zur Zeit ist die Winkelgasse ebenso sicher, wie jedes andere Gebiet. Außerdem haben die Vier schon mehrfach bewiesen, dass sie auf sich selbst aufpassen können. Du kannst sie nicht permanent beschützen.“

Nach kurzer Diskussion war die Weasley-Mutter bereit, die Meinung des Leiters der Aurorenabteilung anzuerkennen. Sie akzeptierte schließlich schweren Herzens, dass die vier jungen Erwachsenen ihre Schulsachen alleine einkaufen wollten.

Harry bat den Minister noch: „Könntest du heut Nachmittag mit mir nach Gringotts gehen, damit ich dir mein Verlies zeigen kann?“ Der Angesprochene antwortete: „Glaub mir Harry, ich würd’s schon gern sehn! Wenn ich Zeit find, werde ich mitgehen. Aber ich muss auch noch ins Ministerium zur Untersuchungskommission. – Ich versuch’s, die Chancen stehen jedoch eher schlecht“, bedauerte er schließlich. Der junge Mann musste das akzeptieren.

Molly drückte alle Vier nacheinander so sehr an sich, dass diese nach Luft ringen mussten. Kingsley reichte sie zum Abschied die Hand.

Nach dieser Verabschiedung gingen die Fünf nach draußen um außerhalb des Schutzbereichs des Fuchsbaus nach Godric’s Hollow zu apparieren.


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