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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 30.3 Das Wissen des Ministerums um den Potterbesitz

von Hermy9

Kapitel 30.3 Das Wissen des Ministerums um den Potterbesitz

Am Samstagmorgen war Kingsley Shacklebolt in den Fuchsbau gekommen, um sich mit Harry über dessen Erbschaft zu unterhalten. Hermine, Ginny und Ron waren bei diesem Gespräch ebenfalls anwesend. Der Ordenskollege hatte im Ministerium einen kleinen Teil der Unterlagen über das Potter-Erbe gefunden.

Zuletzt hatten sich die Fünf über Harrys Anteile an Grunnings unterhalten, der Fabrik, in der Onkel Vernon arbeitete.

****************

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, erklärte Kingsley: „Aber, Harry, wir haben noch weitere Unterlagen gefunden: Dir gehören auch etliche Zauberergebäude, auch wenn nicht alle veräußerbar sind. Laut den Unterlagen, die wir gefunden haben, übrigens alles Kopien, die Originale haben die Kobolde von Gringotts, gehören dir etliche Geschäfte in der Winkelgasse, die verpachtet sind. Ja, es sind sogar ein paar Gebäude der Nokturngasse darunter!“, erklärte er. Die Vier waren verwundert.

Der Minister bemerkte danach: „Bei manchen Geschäften habe ich sogar den Verdacht, dass sie unterverpachtet wurden! So ist mir aufgefallen, dass das Gebäude, in dem George seinen Laden hat, eigentlich dir gehört, aber auf unseren Unterlagen ein völlig anderer Pächter vermerkt ist!“ Harry wollte darüber mit seiner Vermögensverwalterin reden, sie sollte sich darum kümmern. „Vielleicht kann Fleur George ja einen etwas günstigeren Pachtzins anbieten, aber ohne dass der erfährt, wer der wahre Besitzer der Immobilie ist?“, erklärte der junge Potter begeistert, aber auch ein wenig nachdenklich, ob das tatsächlich gelingen könnte. Besonders Ron freute sich über diese Idee seines Freunds. Er versprach, zumindest vorerst seinem Bruder nichts zu verraten.

Als dieses Thema ausdiskutiert war, erklärte Kingsley: „Harry, zu meiner Verwunderung hab ich auch noch von andere Gebäuden erfahren, die zu deinem Besitz gehören: Dir gehört auch die Hälfte des Zaubereiministeriums, und die Hälfte des St. Mungos, sowie auch die Hälfte von Hogwarts. Bei diesen Beteiligungen ist nach meinem Kenntnisstand jedoch festgeschrieben, dass du diese Gebäude keiner anderen Nutzung zuführen darfst.“

Die Vier Freunde wunderten sich. Davon hatte bis jetzt keiner von ihnen auch nur eine Ahnung gehabt. Der junge Potter fragte ungläubig nach: „Mir soll was gehören? – Die Hälfte des Ministeriums, des Mungos UND sogar von Hogwarts? Das kann doch gar nicht möglich sein!“ Sein Freund antwortete dem verwunderten jungen Multimilionär: „Doch Harry – Es ist so!“ Der Minster bemerkte, dass der Angesprochene diese Information erst verdauen musste, deshalb ließ er ihm die benötigte Zeit dafür.

Nach kurzem erklärte der Auror: „Als ich d a s erfahren hab, hab ich mich tiefergehend informiert und festgestellt, dass kurz vor dem Bau wichtiger Zauberergebäude offenbar überlegt wurde, wie diese dauerhaft für die Zauberer gesichert werden konnten. Und Harry, deine Familie gehörte, soweit mir bekannt ist, schon seit Generationen zu den einflussreichsten und auch finanzkräftigsten Zaubererfamilien! Und außerdem war sie offenbar auch noch seit Urzeiten eine Familie, die sich auch mit Muggeln gut verstand, ja teilweise sogar in der Muggelpolitik aktiv mitgewirkt hat, wie du selbst mir schon mitgeteilt hast! Deshalb hat man sie offenbar gebeten, Mitbesitzer dieser Gebäude zu werden. Das erschien meiner Meinung nach geboten, damit diese in den Muggelgrundbüchern einen nachweisbaren Besitzer haben und nicht veräußerbar sind. Was diese Angelegenheit zusätzlich attraktiv macht, ist auch, dass deine Familie offenbar schon seit Jahrhunderten immer darauf geachtet hat, dass sie auch in der Muggelwelt eine nachweisbare Existenz hat.“

Die Aussagen zur Vergangenheit der Pottervorfahren konnten die Vier nur bestätigen! Nach allem, was sie aus dem Denkarium erfahren hatten fanden sie die Erklärung des Ministers einleuchtend.

Die folgenden Worte des Aurors mussten die Zuhörer anfangs jedoch erst einmal verdauen, bevor sie fähig waren, ihre Bedeutung begreifen zu können: „Allerdings Harry,“ erklärte dieser nach einer kurzen Verschnaufpause, „muss ich auch gestehen, dass ich, obwohl ich dafür keinen Beweis gefunden hab, mittlerweile zu der Überzeugung gelangt bin, dass diese Grundstücke, zumindest teilweise, tatsächlich deinen Vorfahren gehört haben: Weil, Du erhältst dafür ja schließlich auch Pacht, und nicht nur einen symbolischen Betrag, sondern offenbar einen dem Verkehrswert angemessenen.“ Der junge Mann fragte ungläubig nach: „Auch d a f ü r krieg ich Geld?“ Der Gefragte bejahte.

Kingsley legte erneut eine kurze Pause ein, damit seine jungen Freunde das eben gehörte verdauen konnten. Dann erklärte er weiter: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pacht so vereinbart worden wär, wenn deine Vorfahren nicht Besitzansprüche auf diese Grundstücke gehabt hätten.“ Auch Hermine konnte sich das nicht vorstellen. Sie fragte jedoch nach: „Kingsly, dann glaubst du, dass die Grundstücke, auf denen heute diese Gebäude stehen, t a t s ä c h l i c h Harrys Vorfahren gehört haben?“ Der Angesprochene antwortete: „Ja, das denk ich wirklich, Hermine! – Leider weiß ich nichts genaues, aber aus dem, was ich gelesen hab, lässt sich der vage Verdacht – leider nicht mehr als ein bloßer Verdacht - entnehmen, dass vor allem Hogwarts, aber wohl auch die Gelände, auf dem das Ministerium und das Mungos stehen, tatsächlich mal zur Hälfte Harrys Vorfahren gehört haben sollen.“

Nach einer neuerlichen Unterbrechung, die der junge Potter nach dieser Information dringend benötigte, erklärte der Minister: „Für die andere Hälfte ist bei diesen Gebäuden übrigens, soweit wir das bisher ermitteln konnten, kein Pacht fällig.“ Hermine fragte als erstes nach: „Was bedeutet das?“ Der Ordenskollege vermutete: „Dann werden die ehemaligen Besitzer heute wohl ausgestorben sein? Oder man weiß einfach nicht mehr, welche Familien das geerbt haben.“

An dieser Stelle schaltete sich Ginny ein und erklärte: „Das kann gut sein! – Harry, hat dein Dad nicht gesagt, dass gemunkelt wird, deine Vorfahren würden von Godric Gryffindor abstammen?“ Der Angesprochene erwiderte: „Ja, schon! Aber Dad hat doch nur gesagt, dass es Vermutungen gibt, denen er wenig Glauben schenkt! Wissen würd das sowieso keiner mehr so genau!“ Kingsley fügte hinzu: „Nein, auch ich hab keinen ultimativen Beweis dafür gefunden. Aber es gibt dafür doch mehr als nur Gerüchte! – Ich hab tatsächlich, allerdings leider nicht ganz eindeutig schlüssige Indizien dafür gefunden, dass die Potters von Godric Gryffindor abstammen. Und Harry, möglicherweise sollt ihr sogar auch noch in einer Seitenlinie mit Rowena Ravenclaw verwandt sein! Das würd dann auch erklären, warum dir nicht nur ein Viertel, sondern sogar die Hälfte von Hogwarts gehört!“

Der junge Millionär schnaubte schwer. Er musste sich erst allmählich an diesen Gedanken gewöhnen – er wollte doch schließlich nur ganz ‚normal‘ sein, nicht schon wieder etwas ‚außergewöhnliches‘. Und dann auch schon wieder etwas, für das er selbst nicht einmal etwas konnte! Als der junge Potter sich wieder etwas beruhigt hatte erklärte Kingsley: „Aber niemand kann deine wahre Abstammung derzeit belegen, Harry! Ich hoffe aber, dass wir noch Beweise dafür finden werden.“

Nach dieser Enthüllung waren zunächst auch die beiden anderen sprachlos. Als sie sich wieder erholt hatten erklärte Harry langsam, und irgendwie traurig, weil er nichts genaues sagen konnte, auf der anderen Seite jedoch erleichtert, dass er nicht auch noch diese Bürde tragen musste: „Mein Dad hat zwar gesagt, dass es die Möglichkeit gäbe, dass ich von Godric Gryffindor abstamme, aber wie schon gesagt, er glaube nicht wirklich daran! Wissen würde er es aber nicht, weil er sich dafür nie interessiert habe, hat er auch dazugesagt.“

Der Gamotvorsitzende bedauerte: „Harry, leider haben wir bis jetzt keine Gewissheit.“ Aufgebracht erklärte der Genannte: „GEWISSHEIT? Die könnt ich über einen Abstammungstest bei Gringotts erhalten! – Aber ich bin noch nicht bereit dazu.“ Kingsley legte tröstend einen Arm um seinen jungen Freund und flüsterte beruhigend: „Das musst du auch nicht! Außerdem kannst du es dir ja jederzeit anders überlegen.“

Der Minister ließ den Vieren noch etwas Zeit, sich mit diesem Gedanken vertraut zu machen, bevor er erklärte: „Harry, da gibt es noch etwas, was du wissen musst: Wie ich dir schon einmal gesagt hab, bist du auch im Schulrat von Hogwarts.“ Angesichts der vielen erhaltenen Informationen hatte der junge Mann in diesem Moment nicht mehr daran gedacht, deshalb fragte er betreten nach: „Was? Auch das noch?! – NEIN! Das kann nicht sein!“ Kingsley antwortete ihm: „Doch Harry, du bist im Schulrat – Naja“, gestand er, „es gibt da zwei konkurrierende Varianten.“

Als die jungen Freunde verwundert aufsahen erklärte der Auror: „Zunächst müsst ihr wissen, dass immer das Oberhaupt einer Familie, die bereits seit Generationen dazu ausersehen ist, dem Schulrat angehört!“ Hermine fragte nach: „Wenn Harry von den Gründern abstammt, dann sollte das doch selbstverständlich sein!“ Der Ordenskollege bestätigte zunächst, erklärte dann jedoch: „Wie genau die Berufung in dieses Gremium ursprünglich einmal vorgenommen worden ist, weiß ich bis jetzt leider auch nicht?“ Leise fügte er hinzu: „Aber eine Legende besagt, dass die ersten, die in den Schulrat aufgenommen wurden, die Nachfahren der Gründer waren! Später kamen auch verdiente, hochangesehene Zaubererfamilien dazu, die sich besonders um das Wohl der Schule gesorgt und dafür auch kräftig gespendet haben.“

Ron schrie begeistert auf: „Harry, schon wieder ein Indiz dafür, dass du doch von Godric Gryffindor abstammst!“ Der angesprochene wehrte jedoch entschieden ab: „Nein, ist es nicht! Du hast doch gehört, dass später auch Familien berufen wurden, die für die Schule gespendet haben.“ Kleinlaut gab der junge Weasley zu: „Sorry, das hab ich wohl überhört.“ Seine Freundin legte fürsorglich eine Hand um seine Schultern, da dieser sich für seine falschen Schlüsse ein wenig schämte.

Um Rons Schamgefühl zu überspielen sprach Kingsley eilig weiter: „Allerdings gibt es, wie bereits angedeutet, für die Mitgliedschaft im Schulrat eine Einschränkung: Nach einem alten Gesetz muss jedes Mitglied in diesem Gremium erwachsen sein, ein anderes Gesetz aber besagt, dass niemand eine Stimme im Schulrat haben darf, der selbst noch zur Schule geht – erst nach seinem Abschluss darf er das Amt annehmen. – Ich weiß nicht, welches der beiden Gesetze in deinem Fall zur Anwendung kommen wird.“ Der Angesprochene antwortete: „Am besten beide: Erwachsen bin ich ja schon, aber ich gehe noch zur Schule, drum darf ich noch kein Stimmrecht haben.“

Der Minister fragte ungläubig nach: „Du verzichtest freiwillig noch ein weiteres Jahr auf dein Stimmrecht, Harry?“ Der junge Held bestätigte dies mit dem Zusatz: „Nur wenn es für McGonagall brenz­lich werden sollte, und ich ihr durch mein Stimmrecht würde helfen können, dann würd ich es ausüben wollen. Aber nur in diesem besonderen Fall!“, bekräftigte er.

Der junge Potter wollte dann noch von seinem Freund wissen: „Wer übt denn zur Zeit mein Stimmrecht aus?“ Der Minister antwortete: „Niemand – Seitdem James den Fidelius ausgesprochen hat hat der Schulrat ein Mitglied weniger, allerdings, wenn ich das richtig verstanden hab, hat er selbst sein Stimmrecht auch nie ausgeübt. – Ich bin mir fast sicher, dass Minerva nicht einmal weiß, dass du diesen Posten einmal inne haben wirst. Ich nehm an, dass die vielen im ersten Krieg auch von deinen Eltern und Großeltern ausgesprochenen Zauber, die mit Gedächtnisveränderung zu tun hatten, auch zum allmählichen Vergessen dieser Tatsache geführt haben könnten.“ Augenblicklich bat der junge Held: „Kingsley bitte sag ihr auch nichts davon bis ich meinen Abschluss in der Tasche hab.“

Die anderen Anwesenden blickten den jungen Mann verwundert an, deshalb erklärte er: „Ich will nicht, dass irgendwer mir jemals vorwerfen kann, meine Noten hätten nur etwas mit meinem Stimmrecht im Schulrat zu tun!“ Der Minister wies diese Gedanken umgehend zurück: „Harry, wie kommst du denn auf so was? Niemand – ich wiederhole – NIEMAND würde nach dem, was du geleistet hast, je auf S O einen Gedanken kommen.“ Der Angesprochene erwiderte: „Wirklich nicht? Ich will aber sicher gehen!“ Shacklebolt entgegnete: „Nein, wirklich keiner! – Aber gut Harry, wenn Du es wirklich willst, werde ich es bis zum Ende des Schuljahres geheim halten.“ Der junge Mann stand auf und umarmte seinen Freund herzlich. Danach setzte er sich wieder.

Nachdem er dem jungen Potter Zeit gegeben hatte, nochmals über seinen Sitz im Schulart sowie über seine Vermögensbeteiligungen nachzudenken fragte Kingsley: „Wenn ihr einverstanden seid, möchte ich mit dir, und auch mit euch anderen, als nächstes über Kreacher und seine Nachkommen reden.“

Den Freunden war das recht. Sie wunderten sich jedoch: Sie hatten noch nie etwas davon gehört, dass Kreacher Nachkommen hätte. Außer Hermine hatte sich auch noch niemand über die Nachkommen von Hauselfen Gedanken gemacht.


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