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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 31.2 Erstes Treffen mit einer der Potter-Elfen

von Hermy9


Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Deine/Eure Hermy








Kapitel 31.2 Erstes Treffen mit einer der Potter-Elfen

Am Samstagmorgen war Kingsley Shacklebolt in den Fuchsbau gekommen, um sich mit Harry ĂŒber dessen Erbschaft zu unterhalten. Hermine, Ginny und Ron waren bei diesem GesprĂ€ch ebenfalls anwesend.

Nach einem ausfĂŒhrlichen GesprĂ€ch im Wohnzimmer hatten die FĂŒnf zunĂ€chst in Godric’s Hollow das Grab von Harrys Eltern besucht, dann hatten sie den Friedhof wieder verlassen um sich auf den Weg zur GaststĂ€tte ‚Zum Goldenen Greifen‘ zu machen.

****************

Kingsley, Hermine, Ron, Ginny und Harry gingen ein StĂŒckchen den Marktkern entlang, bis sie vor der GaststĂ€tte ‚Zum Goldenen Greifen‘ standen.

Als die fĂŒnf Freunde die GaststĂ€tte betraten, fragte Harry den Wirt, einen Neffen von Albus und Aberforth Dumbledore, ob bereits Elfen angekommen wĂ€ren? Dieser bejahte und bat die FĂŒnf ins Nebenzimmer, dabei kurz stutzend, als er den Minister, Hermine und Ron sah. Den jungen Potter erkannte er offenbar wegen seines leichten Tarnzaubers nicht.

Nachdem die kleine Gruppe die TĂŒr zum Nebenraum erreicht, jedoch noch nicht geöffnet hatte, erinnerte sich Kingsley, dass er den beiden Weasleys und der jungen Granger etwas versprochen hatte. Er sagte zu seinen vier Freunden: „Ich muss nochmal kurz ins Ministerium. Es dauert nicht lange.“ Die Vier blickten ihn an. Da sie gespannt, jedoch weder beleidigt noch ablehnend, auf eine Antwort zu warten schienen erklĂ€rte der Auror: „Ginny, Hermine und Ron: Ihr habt mich doch gebeten, dass ich fĂŒr euch ebenfalls die ÜberprĂŒfung vor der Kommission beantrage. Das werde ich am besten gleich machen. Ich denke, dass sie das heut noch erledigen können, weil die Mitarbeiter heut wegen der ÜberprĂŒfung von ein paar neuen Hogwarts-Lehrern sowieso Überstunden machen.“

WĂ€hrend der junge Potter entspannt wirkte, machte sich bei den drei anderen Beklemmung breit. Deshalb erklĂ€rte der Minister fĂŒrsorglich: „Ihr drei braucht euch doch keine Sorgen zu machen – Bei eurer Vergangenheit ist das auch bei euch nur reine Formsache! Euren Fall werden sie sicherlich Ă€hnlich schnell abgehandelt haben, wie vorgestern Harrys!“

Um von diesem unangenehmen Thema abzulenken fĂŒgte Shacklebolt hinzu: „Außerdem will ich auch noch versuchen, einen BausachverstĂ€ndigen mitzubringen, der Potter-Manor begutachten kann. Ich denk, dass ich, wie schon mal gesagt, jemanden weiß, der die nötigen Voraussetzungen fĂŒr diese Aufgabe mitbringt und vielleicht sogar heut noch Zeit hat.“ Harry war begeistert. Er bedankte sich bei seinem Freund, die drei anderen blickten immer noch ein wenig betreten und verlegen. Bei dem Gedanken an diese ÜberprĂŒfung war ihnen nicht ganz wohl, aber der Minister zwinkerte ihnen aufmunternd zu und versicherte erneut, dass das reine Formsache wĂ€re.

Dann umarmte Kingsley jeden, verabschiedete sich vorlĂ€ufig von den Vieren, verließ das Lokal und disapparierte an einer schwer einsehbaren Stelle.

Als die vier Freunde die TĂŒr zum Nebenraum öffneten, erblickten sie einen Elfen.

Die Elfe, denn bei genauerem Hinsehen erkannten sie, dass es sich um eine Elfin handelte, begrĂŒĂŸte den jungen MillionĂ€r, den sie dank ihrer besonderen Elfen-Magie offenbar sofort erkannt hatte, augenblicklich mit einer tiefen, unterwĂŒrfigen, bis zum Boden reichenden Verbeugung: „Einen wundervollen guten Morgen wĂŒnscht Bixi, Master Potter“,sagte sie ergeben. Der Angesprochene antwortete: „Ich wĂŒnsche Ihnen ebenfalls einen wunderschönen guten Morgen.“ Er verbeugte sich ebenso wie zuvor die Elfe, jedoch nicht ganz so tief. Diese bemĂŒhte sich, sich noch tiefer hinabzubeugen, schlug dabei jedoch bereits auf dem Boden auf. Harry bat zunĂ€chst: „Bitte nicht! Bitte erheben Sie sich wieder.“ Bei diesen Worten richtete sich die magische Bedienstete sofort wieder auf.

Der junge Potter bat: „Lasst uns doch bitte setzen!“ Die Vier gingen auf einen der Tische zu und setzten sich. Die Elfe machte jedoch keine Anstalten, ebenfalls Platz zu nehmen.

Als er bemerkte, dass das kleine Geschöpf sich nicht bewegte, sagte der junge Potter zu ihr: „Sie mĂŒssen doch nicht stehen! Setzten Sie sich doch bitte!“ Der dienstbare Geist gehorchte, wobei sie leise vor sich hinmurmelte: „Wie seine Vorfahren! – Der junge Master ist zu gut zu unseresgleichen! – Er behandelt die Elfen gar nicht, wie das ihrem Stand entspricht!“ Sie hatte sich jedoch dazu hinreißen lassen, so laut zu sprechen, dass auch die vier Menschen es hören konnten.

Die Sprecherin wollte sich fĂŒr ihre in ihren Augen vorlaute und außerdem vermessene Aussage bestrafen, aber Harry hielt sie zurĂŒck. Widerwillig akzeptierte sie schließlich. Hermine jedoch erwiderte halb zornig: „Wann werdet ihr endlich lernen, dass ihr genauso ein Recht auf faire Behandlung habt wie jeder Mensch?“ Ginny wies sie augenblicklich zurĂŒck: „Hermine!“, sagte sie, „Es geht hier nicht um die Behandlung der Elfen! – Harry hat nie vor, etwas zu tun, damit es ihnen schlecht geht! Und das weißt du ganz genau!“ Kleinlaut stimmt die junge Granger zu. Sie entschuldigte sich, dass sie eigentlich nicht ihren guten Freund sondern die Mehrheit der Zauberer und vor allem die UnterwĂŒrfigkeit der Elfen selbst gemeint hatte.

Durch Ginnys entschiedene Worte sah sich auch die Elfe dazu genötigt, dieses Thema nicht weiter zu verfolgen. Sie entschuldigte sich, weil sie damit angefangen hatte. Einen abermaligen Versuch, sich dafĂŒr zu bestrafen, konnten die Freunde schnell abwehren.

Als der Wirt kurz ins Zimmer blickte, bestellte Harry eine Runde Butterbier und fragte außerdem, welches GetrĂ€nk die einzelnen sonst noch bestellen wollten. Nach anfĂ€nglicher Weigerung der Elfe dieses ‚unverdiente Geschenk‘ wie sie es nannte, anzunehmen, entschied sie sich schließlich fĂŒr ein Glas Wasser. Der Wirt, der die Bedienung ĂŒbernommen hatte, brachte das bestellte rasch.

Dann ergriff Bixi das Wort. Sie stand nochmals auf, verbeugte sich tief und sagte: „Master Potter, Sir, Master und Mistress! Bixi“, dabei deutete sie auf sich selbst, „ist eine der Elfen, die bereits Ihren ehrenwerten, leider viel zu frĂŒh tragisch verstorbenen Eltern und Großeltern gedient hatten, Master Potter. Bixi ist die Elfe, die Potter-Manor als letzte verlassen hat.“ Nachdem sie das gesagt hatte erklĂ€rte die Elfe: „Master Potter, die Ehre gebĂŒhrt Ihnen! Ihre gesamte Familie war so gut zu uns Elfen! Und bereits die wenigen Minuten, die Bixi mit Ihnen hier zusammen ist, haben Bixi gezeigt, dass Sie selbst mindestens ebenso zuvorkommend zu uns sind, wenn nicht sogar noch ein StĂŒckchen weiter gehen.“ Bei diesen Worten verbeugte sie sich abermals.

Harry forderte die Elfe auf, sich zu setzten und dann weiterzureden. Die Angesprochene gehorchte nur widerwillig. ZusĂ€tzlich erklĂ€rte sie, sich abermals verbeugend: „Bixi hat den ganzen Nachmittag Zeit, dem Meister und seinen Freunden zu dienen.“ Der Angesprochene bedankte sich dafĂŒr.

Als sie sich gesetzt hatte, kam Bixi zum eigentlichen Thema dieses Treffens. Sie erklĂ€rte: „Master Potter, wir, die Elfen von Potter-Manor, oder bei den jĂŒngeren, unsere Eltern, haben Ihren hochverehrten Eltern versprochen, dass wir Ihnen, wenn es die VertrĂ€ge mit unseren derzeitigen Meistern zulassen, ebenso dienen wollen, wie wir Ihren hochverehrten Vorfahren gedient haben. Die ehemaligen Elfen des Manor konnten mit ihren derzeitigen Meistern vor vielen Jahren, bei Arbeitsbeginn, entweder vereinbaren, dass sie gegen eine, mit dem jeweiligen Meister auszuhandelnde EntschĂ€digung nach Potter-Manor zurĂŒckkehren dĂŒrfen, wenn Sie, Sir Potter, sich entschließen wĂŒrden, das Manor wieder aufzubauen, oder dass ihre Nachfahren berechtigt wĂ€ren, Ihnen, Master Potter zu dienen.“ WĂ€hrend sie sprach verbeugte sie sich immer wieder.

Harry verbeugte sich nun im Sitzen, dankte der Elfe und erklĂ€rte: „Ich war bisher noch nicht im Manor, deshalb weiß ich auch noch nicht, in welchem Zustand es derzeit ist? Oder, ob ich es fertig bringe, dieses prĂ€chtige Haus wiederaufzubauen!? Ich kann also heute noch nicht einmal etwas zusagen. Aber ich habe eine Erinnerung meiner Eltern gesehen“, erklĂ€rte er, „die mich reizt, dieses herrliche Anwesen, wenn möglich, wiederherzustellen. Und falls ich das wirklich erreichen kann wĂ€r ich fĂŒr ausreichend UnterstĂŒtzung dankbar.“

WĂ€hrend die Elfe sich abermals verbeugte wurde die TĂŒr zu ihrem Zimmer geöffnet. Kingsley trat leise herein, um das GesprĂ€ch möglichst nicht zu unterbrechen.

Der junge MillionĂ€r erklĂ€rte weiter: „Ich weiß, meine Eltern hatten Elfen und auch menschliche Bedienstete, weil das Haus nicht nur Zauberern offen stand, sondern auch Muggeln. – Auch wenn ich bisher in der Muggelwelt ein Niemand bin, will ich doch versuchen, falls ich das Haus wiederaufbauen kann, diese Tradition irgendwann wiederaufleben zu lassen und deshalb von Anfang an zwar so viele Elfen einstellen, dass diese bei einer halbwegs vernĂŒnftigen Arbeits- und damit auch Freizeit das Haus in Ordnung halten können, daneben will ich mich aber auch um menschliche Bedienstete bemĂŒhen, so wie ich das den Erinnerungen entnehmen konnte, die meine Eltern mir hinterlassen haben.“ Die Angesprochene bedankte sich, auch im Namen ihrer nicht anwesenden Kollegen, fĂŒr Harrys Offenheit.

Die Elfe erklĂ€rte: „Wenn der Master einverstanden ist, ist Bixi die Elfe von Harry Potter! – Bixi hat den Eltern des Masters versprochen, fĂŒr den jungen Master zu arbeiten, wenn dieser das wĂŒnscht und Bixis zwischenzeitliche Master einverstanden sind. Bixis bisherige Master sind mit ihrer gesamten Familie vor wenigen Monaten bei einem TodesserĂŒberfall umgekommen“, erklĂ€rte die Elfe betrĂŒbt. „Deshalb ist Bixi ab sofort frei und kann die Elfe von Harry Potter sein.“

Der junge Mann bemerkte nun, dass Kingesley im Zimmer stand. Er blickte den Minister fragend an. Dieser erklĂ€rte: „Harry, in diesem besonderen Fall kannst du sie einfach durch Handschlag und die Übergabe neuer Kleidung annehmen. Falls sich spĂ€ter doch noch Familienangehörige ihrer bisherigen Meister finden lassen mĂŒsstest du mit ihnen wegen einer EntschĂ€digung verhandeln.“ Der junge Mann war einverstanden. Er stellte Bixi ein, bat sie jedoch, ihr die neue Kleidung spĂ€ter geben zu dĂŒrfen, da er darauf nicht vorbereitet war.

Der Manorbesitzer fragte die Elfe: „Ich will dir neben der Arbeitskleidung auch ein Kleid kaufen, das du dir selbst aussuchst. Kann ich dich bitten, in die Winkelgasse zu gehen, um dir bei Madame Malkin Kleidung auszusuchen? Und wie ist es möglich, dir spĂ€ter neue Kleidung zukommen zu lassen, ohne, dass das fĂŒr dich die Entlassung bedeutet?“ Die Elfe wies das Ansinnen ihres neuen Meisters umgehend mit der Bemerkung zurĂŒck, dass sie das nicht verdient habe.

Kingsley erklĂ€rte seinem jungen Freund: „Harry, wenn du einem Elfen nach dem ersten Mal nach seiner Einstellung Kleidung ĂŒbergibst, bedeutet das, dass du ihn entlassen willst, aber du kannst ihn jederzeit beauftragen, sich selbst neue Kleidung zu nĂ€hen oder im GeschĂ€ft zu kaufen. Solange du sie ihm nicht persönlich ĂŒberreichst, hat das keine Auswirkungen auf sein DienstverhĂ€ltnis.“ Der Angesprochene bedankte sich fĂŒr diese ErklĂ€rung.

Außerdem hatte der MillionĂ€r vor, spĂ€ter mit der Elfe und gegebenenfalls ihren Kollegen einen Arbeitsvertrag aushandeln. Das wollte er jedoch erst tun, wenn er wissen wĂŒrde, ob er das Manor wieder aufbauen konnte. Die Elfe willigte nach anfĂ€nglichem ZurĂŒckweisen, dies sei unnötig, schließlich doch ein.

Dann bat ihr neuer Meister Bixi: „Könntest du bitte vorĂŒbergehend in Hogwarts arbeiten, bis ich dich in meinem Haus benötige.“ Die Elfe war auch damit einverstanden.

Der junge Potter bat die Elfe außerdem: „Ich will jetzt mit meinen Freunden zum Manor gehen. Könntest du uns bitte begleiten?“ Diese war selbstverstĂ€ndlich bereit.

Als das geklĂ€rt war, begrĂŒĂŸten die vier Freunde den Minister kurz mit einem freudigen: „Herzlich willkommen! Bist du schon zurĂŒck?!“, und entschuldigten sich, dass sie ihn zunĂ€chst nicht bemerkt und spĂ€ter nicht beachtet hatten.

Da es nun Zeit zum Aufbruch war bat der junge MillionĂ€r den Wirt, bezahlen zu dĂŒrfen.

Nachdem Harry den Wirt gebeten hatte, die Rechnung zu bringen, die er fĂŒr alle beglich, blickten Hermine, Ginny und Ron den Minister besorgt an. Dieser erklĂ€rte jedoch: „Alles o.k. So wie es jetzt aussieht, braucht ihr nicht einmal persönlich zu erscheinen, genauso wie ich schon vermutet hab. Ich hab euch doch schon zuvor gesagt, dass das bei euch nur reine Formsache ist!“ Dann blickte er auf den jungen Potter und sagte geheimnisvoll: „Übrigens, ich hab jemanden mitgebracht. Er wartet draußen. Jeremias Peakes. Er arbeitet in der Bauabteilung und kennt sich mit der Statik von GebĂ€uden aus.“ Der junge Potter freute sich riesig. Er umarmte seinen Freund zum Dank. Dieser bat ihn: „Übrigens noch was ganz anderes Harry: WĂ€re es möglich, dass du heut abend nicht erst um 19:00 Uhr kommst, sondern schon eine Stunde vor der Gamotsitzung?“ Der junge Mann sagte verwundert zu. Wegen der Überraschung vergas er nachzufragen, weshalb.

Als die Sechs den Nebenraum verlassen hatten, machte der Minister, Jeremias Peakes, einen gutaussehenden Mitdreißiger, mit den anderen bekannt. Dieser betrachtete es als besondere Ehre, die ‚Helden des letzten Krieges‘, wie er sie gegen ihren Willen nannte, persönlich kennen lernen zu dĂŒrfen.

Kingsley stellte nun seinen Begleiter vor: „Das ist Jeremias Peakes, wie ich schon gesagt habe, ein Mitarbeiter des Baureferats, der zwei Ausbildungen gemacht hat: Jeremy hat sich zunĂ€chst zum magischen Ingenieur ausbilden lassen. Weil er eine große Familie mit vielen Kindern hat, hat er sich zu deren Schutz nach dem erneuten Auftauchen von Voldemort entschieden, bei der Familie seiner Frau zu leben, die eine Muggel ist. Er selbst hat einen Zauberer zum Vater und eine Muggel zur Mutter, deshalb ist auch er in beiden Welten aufgewachsen. Bei den Muggeln hat er sich im GeschĂ€ft seines Schwiegervaters, einem Bau- und Installationsbetrieb, zum Bauingenieur ausbilden lassen. Heimlich hat er aber trotzdem den Orden immer wieder unterstĂŒtzt und uns, getarnt mit Vielsafttrank, auch bei gefĂ€hrlichen Missionen begleitet. Auch bei der Schlacht um Hogwarts hat er mitgekĂ€mpft.“

Die Freunde begrĂŒĂŸten den angekommenen zunĂ€chst steif: „Hocherfreut, Mr Peakes, Sie kennenzulernen.“ Dieser reagierte ebenso: „Es ist mir eine außerordentliche Freude, Sie, die Helden der Zaubererwelt kennenzulernen und eine Ehre, Ihnen diesen bescheidenen Dienst erweisen zu dĂŒrfen.“ Der junge Potter erwiderte: „Sir, zumindest ich habe nichts besonderes getan. Das, was ich gemacht hab, war nur das Notwendige. Es ist uns eine Ehre, dass Sie Ihren freien Samstag fĂŒr uns opfern!“ Darauf wollte Peakes ebenso antworten. Er wies jedoch Harrys Bemerkung zurĂŒck, nichts besonderes getan zu haben.

An dieser Stelle schaltete sich Kingsley ein: „Ihr seid doch alle im Orden! MĂŒsst ihr so steif miteinander umgehen?“ Da bot der junge Potter an, sich zunĂ€chst jedoch an seinen Freund wendend: „Danke Kingsley, dass du uns da rausgelozt hast. Das drohte ganz schön in die falsche Richtung zu gehen, entschuldigt bitte. – Bitte Sir“, bat er danach an Mr Peakes gerichtet, „sagen Sie doch einfach Harry zu mir.“ Hermine, Ginny und Ron schlossen sich dieser Bitte an. Der Angesprochene entspannte sich ebenfalls, nahm an und erklĂ€rte: „Gut, aber dann nennt ihr mich auch Jeremy.“ Die Vier wollten zunĂ€chst ablehnen, aber der Ingenieur bat: „Bitte, sonst fĂŒhl ich mich so alt.“ Nach diesen Worten akzeptierten die vier Freunde schließlich.

Dann lachten alle Anwesenden so sehr, dass sie sich krĂŒmmten. Schließlich reichten sie sich in ausgelassener Stimmung die HĂ€nde.

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten verließen die Sieben das Gasthaus und machten sich zu Fuß auf den Weg zu Potter-Manor.


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