Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 29.3 Schulsprecher?

von Hermy9

Ich wünsche allen Lesern frohe Ostern

Viele Grüße
Eure Hermy








Kapitel 29.3 Schulsprecher?

Gegen Mittag des letzten Freitags in ihren Ferien hatten Hermine und Ron George besucht, während Ginny und Harry bei Andromeda gewesen waren. Das Paar hatte einen fröhlichen Nachmittag mit Teddy und seiner Großmutter verbracht. Hermine und Ron waren ebenfalls noch zu ihnen gestoßen.

Gegen 17:30 Uhr hatten die beiden Paare sich von Mrs Tonks und ihrem kleinen Enkel verabschiedet und waren in den Fuchsbau zurückappariert. Die Direktorin von Hogwarts war gegen 18:30 Uhr dort eingetroffen.

Nach einem gemeinsamen Abendessen hatten sich die vier Freunde mit McGonagall unterhalten. Zuletzt hatte die Professorin dem jungen Mann zu seinem gelungenen Zeitungsartikel gratuliert und ihn um die Veröffentlichung seiner Memoiren gebeten. Dann hatte sie angekündigt, nun mit ihm und seinen Freunden über das nächste Schuljahr sprechen zu wollen.

****************

Ginny war sich nicht sicher, ob sie weiterhin dabei sein durfte, deshalb stand sie auf, um auf ihr Zimmer zu gehen. McGonagall, die das sofort bemerkt und richtig interpretiert hatte, sagte jedoch: „Mrs Weasley, wenn Ihre Freunde einverstanden sind, dürfen Sie selbstverständlich anwesend bleiben, falls Sie dies wünschen.“ Hermine, Ron und Harry nickten umgehend, deshalb setzte sich die junge Frau wieder zu ihnen. Molly hatte sich inzwischen unbemerkt diskret entfernt, nachdem sie jedem noch ein Glas Kürbissaft gegeben und den Krug zum Nachgießen auf ein kleines Tischchen neben den Stühlen gestellt hatte.

Als alle fünf es sich in der Küche des Fuchsbaus wieder gemütlich gemacht hatten, sagte die neue Direktorin von Hogwarts: „Ich muss abermals bestätigen, wie sehr es mich freut, dass Sie sich dazu durchringen konnten, noch ein weiteres Jahr die Schule zu besuchen und Ihren Abschluss nachzumachen. Vielen herzlichen Dank dafür!“ Dabei reichte Sie jedem die Hand.

Dann erklärte die Schulleiterin: „Beruflich hätten Sie zwar keine Nachteile gehabt, wenn Sie sofort mit ihrer Ausbildung begonnen hätten! Ich halte es zur Aufarbeitung der schrecklichen Erlebnisse des letzten Krieges jedoch für besser, dass sie bereit sind, nochmals an den Ort des letzten Kampfs zurückzukehren und sich dort intensiv mit dem Erlebten auseinanderzusetzten, nachdem der letzte Krieg dank Ihrer großartigen Hilfe vor kurzem glücklicherweise für uns alle mit einem so positivem Ergebnis zu Ende gegangenen ist! Sie alle können dieses Jahr nochmals gut gebrauchen! – Hoffentlich als erholsames! Und wir anderen auch!“, fügte sie ehrlich hinzu.

Professor McGonagall wandte ihr Gesicht von den Freunden ab und gestand leise: „Besonders dieses erste Jahr nach der schrecklichen Schlacht wird für uns alle nicht leicht werden.“ Die vier Freunde wunderten sich, solch offene Worte von ihrer künftigen Direktorin zu hören.

Alle Fünf überfiel kurzzeitig wieder Trauer um die vielen Toten.

Nachdem sie sich wieder erholt hatte, wandte sich die Direktorin wieder an die vier Schüler und fügte schelmisch lächelnd hinzu: „Ja, ich kann auch emotional sein, ich weiß, dass Sie das nie von mir erwartet hätten!“ Harry hatte zu voreilig reagiert, er antwortete, noch bevor er sich richtig bewusst geworden war, was er gerade dabei war, laut auszusprechen: „Doch Professor, wir wissen, dass Sie hinter Ihrer stets korrekten Fassade eine äußerst liebevolle und fürsorgliche Frau sind!“ Die Direktorin fragte verwundert und deshalb spontan nach: „Sie wissen es?“ Der junge Mann antwortete: „Ja, Professor!“, er wandte sich rot, wie eine überreife Tomate zunächst von den anderen ab und blickte verlegen zu Boden.

Als er seine Fassung wiedergewonnen hatte erklärte der junge Potter, da die anderen gespannt warteten: „In für mich schweren Situationen ist ihre mütterliche Art zu meiner großen Freude gelegentlich durchgekommen.“ Die Lehrerin antwortete bestürzt: „Das war mir gar nicht bewusst! Aber bitte sagen Sie das auf keinen Fall weiter.“ Die vier Freunde antworteten übereinstimmend: „Nein Professor, außer Ginny wird es niemand erfahren.“ McGonagall entgegnete: „Ich bin Ihnen zu außerordentlichem Dank verpflichtet.“ Dann gestand sie noch: „Eigentlich dürfte ich das nie zugeben, aber der Großteil der Lehrerschaft hat sich immer besonders um Sie gekümmert, Mr. Potter, nicht nur wegen Ihrer besonderen Rolle und auch der großen Leistungen bereits während ihrer Schulzeit im Kampf gegen Voldemort“, diesen Namen brachte sie nur stotternd hervor, „sondern auch, weil uns ihr Schicksal als Weise leid getan hat.“ Der junge Mann gestand verlegen: „Auch wenn ich das nie zugegeben habe, war mir das doch oftmals bewusst. Vielen herzlichen Dank dafür!“

Der junge Held, der diese Diskussion schließlich angezettelt hatte, wagte nun noch zu sagen: „Professor, selbstverständlich werden wir das für uns behalten! Aber erlauben Sie mir noch eine Bemerkung: Ihr wahres Wesen zu offenbaren, wäre kein Eingeständnis von Schwäche und Hilflosigkeit, sondern eine Bereicherung für alle, mit denen Sie zusammen kommen.“ Die überraschte Lehrerin fragte umgehend zurück: „Glauben Sie wirklich?“ Hermine antwortete: „Ja, Madam! Ich zum Beispiel war zu Beginn meines ersten Jahres äußerst überheblich. Aber es war nur Tarnung, damit meine Unsicherheit nicht auffällt. Erst Harry und Ron haben mir gezeigt, wie ich eigentlich sein sollte. – Zugegeben, das gelingt mir bis heute nicht immer! Aber ich weiß es jetzt zumindest und kann versuchen, mich zu ändern. Ihre stets äußerst korrekte, dabei jedoch oft kühle Haltung scheint uns ähnliche Gründe zu haben.“ Die Professorin nickte zustimmend, sie war ebenso wie die vier jungen Erwachsenen bei diesen Worten rot geworden.

McGonagall erwiderte nun zur Überraschung der vier: „Vielen Dank für Ihre offenen Worte! Ich bitte Sie, mir gegenüber immer so offen zu sein! Und, ich werde mir Ihre Worte zu Herzen nehmen und darüber nachdenken.“ Die vier antworteten übereinstimmend: „Danke!“ Die junge Granger fügte hinzu: „Und auch herzlichen Dank dafür, dass Sie uns das nicht übel nehmen.“ Die Angesprochene antwortete ehrlich: „Nein, natürlich nicht! Und, ich hab zu danken!“

Verlegen zu Boden blickend fuhr die Direktorin nach einer kurzen Unterbrechung fort: „Aber nun lassen sie uns endlich zu unserem eigentlichen Thema kommen:“

Um einen Einstieg zu finden sagte McGonagall, zunächst bedächtig überlegend: „Sie werden in diesem Jahr in Hogwarts auch noch viel neues lernen.“ Hermine bezeugte ihre Zustimmung durch heftiges Nicken, bevor die Professorin weitersprach: „Sie werden übrigens auf viele Ihrer alten Mitschüler treffen, weil im vergangenem Jahr die meisten nicht in der Lage waren, ihr Abschlussjahr ‚normal‘ zu beenden.“ Die drei Freunde freuten sich riesig darüber, dass sie nicht die einzigen in ihrem Alter sein würden.

Harry fragte sich in Gedanken, wo so viele Schüler untergebracht werden könnten, fand aber zunächst nicht den Mut, seine Frage laut auszusprechen, ja irgendetwas zu sagen, das vorherige Thema beschäftigte ihn noch immer zu sehr.

Als die Lehrerin weiterredete erklärte sie zum Erstaunen der Vier: „Aber, Sie werden sich an eine Menge neuer Professoren gewöhnen müssen: neben Muggelkunde und VgddK erhalten Sie auch in Verwandlung und Zaubertränke neue Lehrer.“ Ron fragte verwundert nach: „Warum in Zaubertränke?“ Hermine war schneller als die Schulleiterin, sie erklärte: „Ron, überleg doch mal, wie alt Professor Slughorn schon ist! Er wird wohl wieder in den Ruhestand gehen, nachdem Professor Dumbledore ihn bereits einmal aus seiner verdienten Pension zurückgerufen hatte.“ Die Direktorin bestätigte dies umgehend.

Die Lehrerin erklärte den Freunden außerdem: „Übrigens, Ihr künftiger VgddK Lehrer, Mr Andrew Brown, ist ein äußerst fähiger australischer Auror, der als Kind, zu Beginn des ersten Kriegs gegen Voldemort, von seinem Vater zusammen mit der Mutter dorthin in Sicherheit geschickt wurde. Der Vater war ein hiesiger Auror, der mit Albus befreundet war, ein sehr fleißiges und stets hilfsbereites Ordensmitglied!“ Traurig fügte sie hinzu: „Aber leider ist er sehr früh gefallen. Er hat mir durch seinen Tod möglicherweise das Leben gerettet.“ Nach diesen Worten konnte die Professorin zunächst nicht mehr weiterreden. Durch die plötzlich eintretende Stille versanken auch die vier Freunde abermals in traurige Erinnerungen an die erlittenen bitteren Verluste.

Nach wenigen Sekunden blickte die Professorin die vier jungen Leute jedoch aufmunternd an und holte auch diese dadurch in die Wirklichkeit zurück. Vor allem Harry und Hermine freuten sich auf den Unterricht. „Dann erhalten wir ja wenigstens im letzten Jahr nochmals einen fähigem VgddK-Lehrer,“ erklärte der junge Mann begeistert. Die Direktorin stimmte umgehend zu: „Einen sehr fähigen!“ Hermine fragte nach: „Wird er nun länger bleiben können als ein Jahr? Nach Voldemorts Tod müsste dieser Fluch doch ebenfalls aufgehoben sein?“ Die Angesprochene antwortete: „Ich hoffe es! Er hat mir versichert, dass er das vorhat. Und, ja! Ich denke auch, dass der Fluch nun endlich aufgehoben sein müsste!“ Die vier anderen stimmten ihr zu: Auch sie waren davon überzeugt, dass der Fluch nach Voldemorts Tod endlich beseitigt war.

Die Hogwarts-Direktorin erklärte auch: „VgddK wird in diesem Jahr besonders intensiv unterrichtet werden, weil die meisten Schüler noch viel nachzuholen haben! Nach der Katastrophe des letzten Jahres sind wir, die verbliebenen Lehrer, uns einig, dass zu Beginn des neues Schuljahres zunächst eine Überprüfung des Wissenstands jedes einzelnen Schülers notwendig sein wird. – Allerdings nicht nur in diesem Fach, sondern auch in den anderen! Aber in VgddK denke ich, dass wir besonders viel nachzuholen haben werden, weil viele Lehrer der letzten Jahre durch den Fluch Voldemorts und die Eskapaden der vorangegangenen Minister leider ziemliche Nieten waren!“ Die vier jungen Erwachsenen nickten zustimmend.

Nach einer kurzen Verschnaufpause erklärte die Schulleiterin: „Wir haben deshalb für diejenigen, denen aus unterschiedlichen Gründen noch einiges fehlt, geplant Zusatzstunden abzuhalten, dabei werden wir wohl unterscheiden, ob Sie, das heißt, alle Schüler, letztes Jahr im Unterricht waren oder nicht. Aber auch wenn Sie alle wieder auf annähernd gleichem Niveau sein werden, wird der VgddK Unterricht gegenüber dem normalen Lehrplan ausgeweitet werden müssen.“ Zunächst stockte die Schulleiterin. Offenbar schien sie zu überlegen, was sie als nächstes sagen wollte.

Nach kurzer wechselte McGonagall das Thema: „Ich habe auch noch eine weitere Überraschung: Wollen Sie das Amt der Schulsprecher übernehmen? Sie müssen sich nur entscheiden, welche zwei ich offiziell ernennen soll?“ Hermine und Harry blickten ihre Direktorin geschockt an. Damit hatten sie nicht gerechnet. Ron war hin und hergerissen zwischen Stolz und Verwunderung bis Ablehnung, auch seine Schwester wusste nicht, wie sie reagieren sollte.

McGonagell bemerkte die Verwunderung ihrer Zuhörer und gönnte ihnen eine kurze Erholung, bevor sie weitersprach: „Der dritte und auch sie, Mrs Weasley, werden dann leider ohne Titel bleiben, gegenüber der Lehrerschaft jedoch die selben Rechte genießen, wie die beiden ernannten.“ Hermine antwortete im Namen der drei Freunde: „Das wär zwar eine große Ehre für uns, aber wir sind schon zu alt dafür! Wir bitten Sie, zwei Schüler aus dem regulären Jahrgang zu ernennen.“

Die Professorin erhob sich und antwortete: „Diese Entscheidung ehrt Sie alle drei sehr! Aber, um ehrlich zu sein, habe ich mit einer derartigen Antwort gerechnet.“ Dann reichte sie ihren Gesprächspartnern die Hand. Diese blickten sie verwundert und zugleich verlegen an.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Moody ist ein Revolverheld mit Zauberstab. Er hat die Guten vor so vielen Dämonen bewahrt, dass er völlig durchgedreht ist.
Brendan Gleeson über seine Rolle