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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 29.4 McGonagalls Angebot

von Hermy9

Hallo Dragonmoon,
(Du hast geschrieben: Hallo Hermy, - Bin bei Voldemorts Seelenteil angekommen, nun ja, ist nicht langweilige, aber langatmig. Obwohl jeder beschriebene Punkt irgendwo ja wichtig ist. Vielleicht wär es besser gewesen das eine oder andere als eine Art Rückblende in den folgenden Kapiteln zu bringen. - Nicht egal. - Aber eine Grundsatzfrage (der heutigen Zeit) habe ich auch : "Warum ist man heutzutage der Meinung das ein verbrecherischer Mensch wie Voldemort, soviel Mitleid verdient das man das Risiko einzugehen bereit ist, noch mehr unschuldige Opfer, noch mehr Leid, mittels dem Verschonen des einen Hauptverantwortlichen zu riskieren? Was ist das Sterben Voldemorts - gegen das Lachen der Kinder dieselbst und deren Eltern, Freunde etc.. für die nunmehr die Welt ein wenig friedlicher geworden ist? - lg Dragonmoon)Antwort:


Oh, ein neuer Leser! Herzlich willkommen!

Freut mich, dass Dir meine Fic gefällt, auch wenn sie langatmig ist (da das leider mein Schreibstiel ist kann ich Dir keine Besserung versprechen).

Danke für Deine offenen Worte - Ich hoffe, dass Dir das folgende auch noch zusagt

Nun meine Ansicht zu Deiner 'Grundsatzfrage': Bei mir ist Voldemort gestorben - ja der Sinn dieser Zeilen ist es, klarzumachen, dass er endgültig tot ist und nicht mehr wiederkommen wird, das ganze (diese Begegnung mit seiner Mutter) spiel immer noch in der Zwischenwelt.

Du hast schon recht: Zuallererst sollten wir an die Opfer und ihre Sicherheit denken - Aber ich finde, dass jeder eine zweite Chance verdient hat, ich bin absolut gegen die Radikallösung: Schau Dir doch mal die USA an: Dort gibt es die Todesstrafe, jeder Mörder muss mit seiner eigenen Hinrichtung rechnen und doch gibt es so überdurchschnittlich viele Morde dort, manchmal scheint mir diese Art (nach dem Motto ‚Auge um Auge, Zahn um Zahn‘) sogar ein Grund dafür zu sein, dass es noch mehr Verbrechen gibt als in Europa - Außerdem hab ich noch die Frage: wo soll eine solche Behandlung (möglichst angemessene Vergeltung statt dem Versuch der Besserung) enden? Wie weit soll harte Bestrafung gehen? Und ab wann wünschen wir uns dann Nachsicht? (auch uns selbst gegenüber) Würdest Du dir wünschen, für alles, für jedes kleine Vergehen, bestraft zu werden? - Ich hoff, dass Du mir diese Worte nicht verübelst

Ich wünsch Dir trotzdem noch viel Spaß mit meiner Fic und bin Dir auch weiterhin für offene Worte dankbar

Viele liebe Grüße
Deine Hermy







Kapitel 29.4 McGonagalls Angebot

Gegen Mittag des letzten Freitags in ihren Ferien hatten Hermine und Ron George besucht, während Ginny und Harry bei Andromeda gewesen waren. Die beiden letztgenannten hatten einen fröhlichen Nachmittag mit Teddy und seiner Großmutter verbracht. Hermine und Ron waren ebenfalls noch zu ihnen gestoßen.

Gegen 17:30 Uhr hatten die beiden Paare sich von Mrs Tonks und ihrem kleinen Enkel verabschiedet und waren in den Fuchsbau zurückappariert. Professor McGonagall war gegen 18:30 Uhr ebenfalls eingetroffen und hatte zunächst mit den anwesenden Weasleys, Hermine und Ron zu Abend gegessen. Dann hatte sie sich im Wohnzimmer mit den vier Freunden unterhalten.

Als letztes hatten die Direktorin von Hogwarts Hermine, Ron und Harry angeboten, aus ihren Reihen die Schulsprecher zu ernennen. Das hatten diese jedoch abgelehnt.

****************

Nach kurzem Innehalten fügte die Professorin verschmitzt lächelnd hinzu: „Um ehrlich zu sein, habe ich von Ihnen auch keine andere Reaktion erwartet. Deshalb habe ich mir schon einmal vorsorglich eine Alternative überlegt: Ich möchte Ihnen anbieten, eine Sonderrolle zu übernehmen: Sie, Mrs Granger, Mr Potter und Mr Weasley, hätten identische Rechte wie die Schulsprecher, mit Ausnahme des Rechts, anderen Schülern Hauspunkte abziehen zu dürfen. Sie dürften auch die Räume benutzen, die den Vertrauensschülern und Schulsprechern vorbehalten sind.“ An dieser Stelle lächelte McGonagall verschmitzt.

„Außerdem“, erklärte die ehemalige Hauslehrerin der Griffindors umgehend, um den dreien vorerst noch keine Zeit zu lassen, ihre Verwunderung ausdrücken zu können, „dürften Sie zusätzlich außerhalb der Unterrichtszeiten das Gelände von Hogwarts ohne spezielle Genehmigung kurzzeitig verlassen. In diesem Fall würde ich Sie jedoch bitten, vorher jemanden darüber zu informieren, das könnte jedoch gegebenenfalls auch ein Mitschüler sein.“ Die Freunde blickten die Sprecherin verwundert an, nickten bei den letzten Worten jedoch automatisch, noch ohne tatsächlich begriffen zu haben, was ihnen hier angeboten wurde.

Die Direktorin erklärte weiter: „Sie hätten dafür aber auch die Pflicht, sich im Falle von Unruhen oder bei einem Angriff um das Wohl und die Gesundheit Ihrer Mitschüler zu kümmern. Zu diesem Zweck würden Sie auch alle Passwörter der Schule erfahren.“ Traurig, ja sogar bestürzt musste sie zugeben: „Aus den Erfahrungen des vorletzten Kriegs haben wir gelernt, dass auch in nächster Zeit immer noch unverbesserliche versuchen könnten, Unruhe zu stiften oder sogar, den letzten bekannten Aufenthaltsort ihres Meisters aufzusuchen, um zu versuchen, ‚Du-Weißt-Schon-Wen‘ zurückzuholen, auch wenn das, wie ich weiß, unmöglich ist, aber es wird immer welche geben, die das nicht glauben wollen!“ Die Freunde verstanden nur zu gut: Hogwarts war schließlich der Ort, an dem Voldemort gestorben war, deshalb war die Gefahr eines Todesserüberfalls zu ihrem Leidwesen immer noch nicht gebannt.

Selbstverständlich würden alle drei und auch Ginny bei Schwierigkeiten augenblicklich mithelfen, die Gefahr zu beseitigen! Schließlich war Hogwarts für sie so etwas wie ein Zuhause, so dachten die Freunde. Harry bekundete seine Zustimmung für alle vier Freunde, inklusive der von Ginny, mit den Worten „Professor, Sie wissen, dass Sie auf uns zählen können! Dafür bedarf es keiner Sonderrolle.“ Die Direktorin antwortete wie selbstverständlich: „Das weiß ich! Aber Sie haben es sich verdient!“, flüsternd ergänzte sie: „Redlich verdient!“

Dem jungen Helden, der die letzten Worte seiner ehemaligen Hauslehrerin nicht wahrgenommen zu haben schien, zuckte zum wiederholten Male die Erkenntnis durch den Kopf, dass ja auch die Lehrer und anderen Verteidiger der Schule ihnen, besonders ihm, immer wieder selbstlos geholfen hatten. Ja, die Vier fühlten sich geradezu verpflichtet, diese Hilfe zurückzugeben, wenn sie gebraucht würden, deshalb bekräftigte der junge Potter erneut: „Professor, wann immer wir gebraucht werden, werden wir selbstverständlich helfen!“ Er stand auf und reichte seiner Lehrerin die Hand. Diese drückte ihn während einer spontan aufgekommenen Gefühlswallung, gegen ihre übliche Art, kurzerhand an ihre Brust. Als ihr ihr Tun bewusst geworden war, zog sich die Direktorin jedoch augenblicklich wieder zurück.

Nachdem sich erneut alle gesetzt hatten erklärte der Ginnys Freund: „Wir haben auch bereits Kingsley unsere Hilfe versprochen, als er uns angeboten hat, uns auch gelegentlich bei Ordenseinsätzen mitmachen zu lassen, weil derzeit noch nicht ausreichend Auroren vorhanden sind, die diese Aufgabe übernehmen könnten.“ Die Lehrerin erwiderte: „Ja, das hat er mit mir abgesprochen! Ich weiß, dass ich Sie, nach allem, was Sie geleistet haben, nicht davon abhalten kann mitzukämpfen, zumal ich Sie ja auch selbst darum gebeten habe. Aber ich bitte Sie, dieser Aufgabe nicht zu viel Zeit einzuräumen! Schließlich sind Sie Schüler!“ Die Vier versprachen, zwar gelegentlich mitzukämpfen, falls sie gebraucht würden, dabei aber die Schule nicht vernachlässigen zu wollen. Da Hermine dies mit Nachdruck bestätigte wusste die Direktorin, dass sie sich auf dieses Wort verlassen konnte.

Der junge Held wollte jedoch wegen des besonderen Angebots protestieren: „Professor“, setzte er erneut an, „wir versprechen, Hogwarts, das zumindest für mich zu einer Heimat geworden ist, immer zu verteidigen! – Auch ohne Sonderrolle!“ Aber Hermine, ausgerechnet Hermine, wies auf die Verpflichtungen hin, die sie dabei auch haben würden: „Harry!“, ermahnte sie ihren Freund, „Das ist zwar eine große Auszeichnung für uns, aber zeitgleich auch eine enorme Verpflichtung! Da du sowieso versessen darauf bist, Kingsley zu helfen, ist es besser, diese Sonderrolle anzunehmen! Zum Schutz der Schule ist es gut, wenn wir die Passwörter kennen! Dann können wir bei Bedarf schneller Hilfe leisten!“ Die anderen vier, einschließlich McGonagall, waren erstaunt, so etwas aus ihrem Mund zu hören.

Zunächst entstand eine kleine Diskussion zwischen den drei Freunden. Als sich Harry und Ron wieder beruhigt hatten, akzeptierten alle drei diesen Vorschlag schließlich ohne weitere Einwände.

Die junge Weasley war während dieser Diskussion ruhig an ihrem Platz gesessen und hatte das ganze aus der Sicht einer Zuschauerin interessiert verfolgt.

Die drei anderen erbaten jedoch noch ein weiteres Recht: „Professor“, fragte der junge Potter schüchtern nach, „Dürfen wir bitte“, bei diesen Worten setzte er einen Hundeblick auf, der Sirius alle Ehre gemacht hätte, „beim außerplanmäßigen Verlassen der Schule auch Ginny gelegentlich mitnehmen?“ McGonagall willigte ein: „Natürlich dürfen Sie Miss Weasley mitnehmen! – Mr Potter, ich weiß, dass Sie beide zusammengehören! Es wäre also grausam von mir, Ihnen dieses Recht nicht zu gewähren.“

Harry fragte keck nach: „Seit wann?“, es war ihm einfach herausgerutscht. Als er sich seiner Worte bewusst geworden war, lief er rot an. Er getraute sich nicht, seine Frage zu konkretisieren. Doch die Professorin tat als würde sie seine Scham nicht bemerken und antwortete umgehend auf seine Frage: „Eigentlich schon seit dem Ende ihres zweiten Jahres – zugegeben, was Sie damals für Miss Weasley getan haben, hätten Sie bei Gefahr auch für jeden anderen gemacht! Aber dennoch habe ich dabei erkannt, dass Sie beide füreinander bestimmt sind!“

Der junge Mann gestand verwundert und beschämt: „Ehrlich? – Ich selbst hab’s erst sehr viel später gemerkt.“ Die Professorin erklärte verschmitzt lächelnd, mehr mit sich selbst redend: „Ich weiß! Sie wollten es nicht wahrhaben! Aber, tief in ihrem Inneren haben auch Sie es gefühlt.“ Der junge Mann gestand verlegen, dabei wieder einmal rot wie eine überreife Tomate werdend: „Mir war es wirklich nicht bewusst! Ehrlich nicht! Aber sie haben wohl recht“, bekannte er schließlich leise. Danach kehrte zunächst Stille ein.

Nach der Zustimmung der drei Freunde zu McGonagalls Angebot gab diese ihrer Überzeugung Ausdruck: „Ich möchte mich schon im Voraus für Ihre große Hilfe recht herzlich bedanken! – Ich war mir sicher, dass ihr uns helfen werdet wenn es notwendig werden sollte – mit oder ohne ‚Sonderrolle‘. Aber, ich fand es richtig, eine derartige Abmachung zu treffen, bei der ihr nicht nur Pflichten habt, sondern auch besondere Rechte.“ Die drei freuten sich, dass die Direktorin bei diesen Worten unbewusst ihre übliche Förmlichkeit kurzzeitig überwunden hatte.

Die Professorin erklärte nun, wieder in ihre vorherige ungewohnte Redseligkeit zurückfallend, den erwachsenen Schülern: „Übrigens, ich habe in der Schule künftig ein paar Neuerungen vor.“


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