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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 29.2 Verspätete Ankunft

von Hermy9

Kapitel 29.2 Verspätete Ankunft

Gegen Mittag des letzten Freitags in ihren Ferien hatten Hermine und Ron George besucht, während Ginny und Harry bei Andromeda gewesen waren. Die beiden letztgenannten hatten einen fröhlichen Nachmittag mit Teddy und seiner Großmutter verbracht. Hermine und Ron waren ebenfalls noch kurz zu ihnen gestoßen.

Um 17:45 Uhr hatten die beiden Paare sich von Mrs Tonks und ihrem kleinen Enkel verabschiedet. Gegen 17:50 Uhr waren sie schließlich in den Fuchsbau zurück appariert.

****************

Um 18:00 Uhr erschien im Wohnzimmer des Weasley-Hauses ein Patronus, den Molly als den von Minerva McGonagall erkennt. Dieser sagte: „Einen wunderschönen guten Abend! Es tut mir außerordentlich leid, Sie noch weiter um Geduld bitten zu müssen. Falls Sie einverstanden sind, kann ich frühestens in ungefähr zwanzig Minuten bei Ihnen sein. Wenn Ihnen das zu spät sein sollte, werde ich selbstverständlich einen neuen Termin vereinbaren. Ich bitte Sie um Verständnis und Verzeihung. Viele herzliche Grüße. Ihre Minerva McGonagall.“

Die Anwesenden vertrieben sich die Wartezeit, indem sie sich erneut über die Ereignisse der letzten Tage unterhielten.

Die Professorin verspätete sich nochmals leicht. Gegen 18:30 Uhr kam sie schließlich im Fuchsbau an. Molly und Minerva begrüßten sich mit einer herzlichen Umarmung, die vier Freunde wagten dies nicht, sie reichten ihrer Direktorin nur die Hand. Diese drückte sie fest.

Nach der Begrüßung gingen alle ins Wohnzimmer. Dort setzten sie sich. Die Professorin entschuldigte sich wortreich für die entstandene Verspätung. Sie erklärte, dass die Sitzung des Schulrats länger als befürchtet gedauert habe. Zunächst wagte keiner der Vier nachzufragen, welche Probleme es dabei gegeben hatte. Der junge Potter fühlte einen Klos in seinem Hals. Er konnte sich in diesem Moment aber nicht recht erklären, weshalb ihm das so peinlich war. Zeit zum Überlegen hatte er jedoch keine, da er der Unterhaltung folgen und nicht in seine Gedanken abschweifen wollte.

Hermine war so verlegen, dass auch sie nicht fähig schien, diese Entschuldigung ihrer Direktorin zu kommentieren.

Molly erklärte an McGonagall gewandt, ebenso wie Ginny und Ron: „Keine Ursache!“ Die Weasleymutter fügte hinzu: „So spät ist das auch noch nicht. Außerdem bist du noch rechtzeitig zum Essen gekommen! – Normalerweise essen wir auch etwas später, weil Arthur nie so früh heimkommt.“

Dann bat Molly alle zu Tisch. Sie servierte ein schmackhaftes Mahl.

Zunächst entstand eine allgemeine Unterhaltung über die Wiederbelebung der Winkelgasse zu einer normalen magischen Einkaufsstraße, wie das bereits vor dem Krieg der Fall gewesen war und zum Wiederaufbau von Hogwarts und Hogsmeade.

Nach kurzem bat die Professorin die vier Freunde: „Mr Potter, Mrs Granger, Mrs und Mr Weasley, ich muss mich bei Ihnen außerdem dafür entschuldigen, dass ich Ihnen Ihre Bücherlisten noch nicht zugesandt habe. Das wollte ich erst nach unserem jetzigen Treffen machen. Die anderen Schüler haben ihre Bücherlisten bereits gestern abend und heute morgen erhalten, obwohl ich mir zu diesem Zeitpunkt der Zustimmung der Schulräte noch nicht sicher sein konnte“, erklärte sie, leicht verlegen, bevor sie hinzufügte: „Falls Sie morgen keine Zeit haben sollten, die notwendigen Besorgungen zu machen werde ich Ihnen selbstverständlich nächste Woche erlauben, zu diesem Anlass die Winkelgasse zu besuchen.“ Die vier Freunde bedankten sich für dieses Recht. Sie wollten am nächsten Tag, am Samstag, jedoch auf jeden Fall zum Einkaufen gehen, aber falls sie nicht mehr alles bekommen würden, waren sie über die zusätzliche Möglichkeit äußerst erfreut.

Im Verlauf des Essens erklärte McGonagall doch noch: „Die Sitzung mit dem Schulrat war sehr anstrengend.“ Angesichts dieser Worte fragte der junge Potter betreten: „Professor, wenn ich mir die Frage erlauben darf: Konnten Sie die Schulräte von Ihren Ideen überzeugen? Was war der Knackpunkt? Warum wollten sie nicht zustimmen?“ Die Angesprochene entgegnete: „Natürlich dürfen Sie, Mr. Potter! Sie und Ihre Freunde dürfen solche Fragen selbstverständlich stellen!“, erklärte sie umgehend im Plauderton. „Immer!“, fügte sie sogar noch hinzu. Die Anwesenden wunderten sich, so kannten sie die Lehrerin gar nicht. Diese blickte danach verlegen zu Boden. Sie schien nun offenbar selbst überrascht über ihre Worte.

Nach einer kurzen Unterbrechung erklärte die Schulleiterin schließlich: „Für das kommende Schuljahr möchte ich ein neues Fach einführen: das Fach Psychologie, das weitgehend auf Konzepten der Muggel beruht. Und diese Neuerung wurde vom Schulrat äußerst skeptisch, um nicht zu sagen, deutlich ablehnend, beurteilt! Erst der zugegeben nicht sehr faire Hinweis auf Voldemorts Machenschaften konnte eine knappe Mehrheit davon überzeugen, dieses Fach versuchsweise für zwei Jahre einzuführen.“ Der junge Potter bat voreilig: „Professor, falls Sie wieder Probleme mit dem Schulrat haben sollten, würden Sie es uns bitte auch wissen lassen?“

Molly fand diese Bitte ungeheuerlich. Sie schrie den jungen Mann entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit an: „Harry! Benimm dich! – Was könntest DU denn ändern, wenn du davon wüsstest?“ Ron versuchte einzulenken: „Harry ist ein Held!“, erklärte er, „Vielleicht kann er durch seine Berühmtheit einige Mitglieder dieses Gremiums zur Vernunft bewegen!“ Die Direktorin glaubte, verstanden zu haben. Sie erklärte: „Vielen herzlichen Dank Mr Potter! Mr Weasley!“, dabei reichte sie beiden die Hand. „Sie haben Recht!“, erklärte sie weiter, „Vielleicht kann Mr Potter durch seine Berühmtheit ein paar Ratsmitglieder überzeugen! Aber auch Sie drei sind Berühmtheiten!“, erklärte sie, Hermine, Ginny und Ron nacheinander anblickend. Nun färbte sich das Gesicht der drei genannten tiefrot. Molly wagte nun nicht mehr, ihren Unmut zu äußern.

Nach dieser Diskussion entstand eine kurze Pause.

Die Professorin ergriff als erste wieder das Wort: „Aber nun zunächst zu einem anderen Thema. Jetzt muss ich Ihnen zunächst zu Ihrem Interview gratulieren!“, erklärte nun auch noch McGonagall an Harry gewandt. Der junge Mann, der seine Verlegenheit nur schwer verbergen konnte, war dennoch erleichtert, endlich das Thema wechseln zu können.

Als er die letzten Worte vernommen hatte, wurde der junge Held nun aus einem anderen Grund rot. Die Lehrerin bemerkte seine Verlegenheit. Deshalb sagte sie: „Doch Mr. Potter! Was Ihnen da gelungen ist, das verdient allergrößten Respekt! – Aber, wie um alles in der Welt haben Sie es geschafft, diese Schmierfinken dazu zu bekommen, dass sie nur das schreiben, was tatsächlich gesagt wurde? Denn ich habe mir die Artikel genau durchgelesen! Und was da drin stand, muss wirklich das gewesen sein, was Sie gesagt haben! Ich kann mir nicht vorstellen, dass die viel dazugedichtet haben?“

McGonagall blickte kurz zu Boden, bevor sie, mehr zu sich selbst, wiederholend murmelte: „Wie haben Sie DAS bloß geschafft? Haben Sie es mit Drohungen erreicht?“ Verlegen antwortet der junge Held: „Nein, … Na, ja, … wenn man’s genau nimmt, vielleicht schon“, gestand er, nun ebenfalls beschämt zu Boden blickend. „Ich habe von den Reportern ein magisches Versprechen verlangt und als sie nicht bereit waren es zu geben, habe ich gedroht, das Interview in diesem Fall ausfallen zu lassen.“

Die Direktorin eilte gegen ihre sonstige Gewohnheit auf den jungen Helden zu und umarmte ihn mütterlich, dabei sagte sie: „Großartige Idee! Wirklich großartig! Gratuliere! Diese Idee ist echt brillant! Weiß Kingsley schon davon?“ Der junge Mann wurde wegen des erhaltenen Lobs abermals rot wie eine überreife Tomate. Ginny antwortete für ihn: „Ja, Harry hat es ihm schon erzählt. Er war auch ganz begeistert! Er überlegt sogar, diese Idee gelegentlich zu übernehmen.“ Die Fragestellerin erwiderte: „Genau deswegen hab ich gefragt! Ich wollte nämlich gerade das gleiche vorschlagen! Echt brillant! Wirklich!“, widerholte sie immer wieder begeistert.

Als nächstes sprach die Schulleiterin ein für den jungen Helden unangenehmes Thema an: „Mr. Potter“, sagte sie, anfangs zögernd, „ich kann Sie sehr gut verstehen! Aber bitte verstehen Sie auch mich: Die Öffentlichkeit hat ein Recht, noch mehr über die Schlacht zu erfahren – Und zwar von Ihnen, nicht von den Schmierfinken der sogenannten ‚freien Presse‘! Ich bitte Sie, sich allmählich Gedanken darüber zu machen, ein Buch – oder vielleicht sogar Ihre Memoiren zu veröffentlichen!“ Der junge Mann blickte betreten zu Boden. „Ich weiß“, gestand er.

Mehrere Minuten war es ruhig. Dann erklärte der Potternachfahre leise, dabei betreten zu Boden blickend: „Sie haben ja Recht! Ich muss allmählich meine Memoiren veröffentlichen! Auch wenn mir das äußerst unangenehm ist!“ Seiner bisherigen Hauslehrerin in die Augen sehend fügte er hinzu: „Sie sind übrigens nicht die Einzige, Professor, die mich darauf anspricht!“

Erneut rot werdend bekräftigte der junge Held: „Aber, Sie haben leider Recht!“ Mit festerer Stimme erklärte er: „Ich werde Kingsley bitten, mir einen geeigneten Autor zu empfehlen!“ McGonagall drückte die Hand des jungen Manns fest. „Danke!“, sagte sie „Eine gute Entscheidung! – Gratuliere!“ Rot werdend wechselte sie dann eilig das Thema.

Verlegen zu Boden blickend fuhr McGonagall nach einer kurzen Unterbrechung fort: „Aber nun lassen Sie uns bitte zurückkommen zum eigentlichen Grund meines Kommens: Ich wollte mit Ihnen über das kommende Schuljahr sprechen.“


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