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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 24.7 Mutlosigkeit angesichts der folgenden Aufgabe

von Hermy9

Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie der Außenanlagen vom Manor:


[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Eure Hermy









Kapitel 24.7 Mutlosigkeit angesichts der folgenden Aufgabe

Hermine und Ron sowie Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Die vier Freunde waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten. James war so stolz, dass er den Großteil der Erklärung übernommen hatte.

Zuletzt hatten die Pottereltern ihrem Sohn den Übungsraum gezeigt, das letzte Zimmer der rechten Seite. Dieser Raum umfasst die gesamte Länge des Hauses.

Während sie den Übungsraum entlang geschritten waren, den sie bis zum unteren Ende durchqueren wollten, wurde James immer hibbeliger.

****************

Lily blickte ihren Mann zunächst prüfend an, bevor ihr offenbar ein Licht aufging, weswegen er gerade dabei war, seine Ruhe einzubüßen.

Die junge Pottermutter sagte abermals, für die vier Freunde unverständlich, ja geheimnisvoll, zu ihrem Mann: „Nein, mein Schatz, du musst nicht!“ Der Angesprochene erwiderte, bereits ein wenig fahrig wirkend: „Doch, Liebling! Ich hab’s versprochen! Und ich zieh das jetzt auch durch!“ Daraufhin entgegnete seine Frau: „Nein, James, ich seh dir doch an, wie schwer es dir fällt! Lass es bitte sein!“ Der junge Vater entgegnete: „Doch Liebling, ich will! – Aber ich brauch noch ein bisschen Zeit, bis ich bereit bin, davon zu sprechen“, fügte er noch leiser und schüchterner hinzu, als seine letzten Worte bereits gewesen waren. Deshalb erklärte Lily: „Dann wirf doch deinen Sohn an dieser Stelle nochmals aus der Erinnerung heraus und erhol dich noch ein bisschen, wenn du es wirklich tun willst!“ Liebevoll küsste sie ihn bei diesen Worten zunächst zärtlich, dann immer fordernder.

Nachdem die beiden verstorbenen Potters sich wieder voneinander gelöst hatten erklärte Lily, während die Gruppe weiterging: „Wenn du es Harry unbedingt erzählen willst, ruh dich zuvor noch ein wenig aus! Dann werden es halt nicht sieben Gedankenfäden, sondern acht! Das ist doch auch nicht so schlimm. Oder?“ Der Angesprochene entgegnete stürmisch: „Danke, mein Schatz! – Nein, dann wird‘s halt ein Faden mehr als ursprünglich beabsichtigt. Das ist wirklich kein Thema! – Ja das werd ich machen!“, setzte er umgehend hinzu. „Danke! Dann kann ich mich zuerst ein bisschen sammeln, bevor ich ihm von der schlimmsten Strafe erzähl, die ich je erhalten habe! Einer Strafe für einen bitterbösen Streich, den wir Rumtreiber Severus einmal angetan haben. – Du bist echt Gold wert, Liebling! Vielen herzlichen Dank!“ Während dieser Worte drückte er seiner Frau nun seinerseits einen heftigen Kuss auf den Mund, bevor beide Zungen abermals miteinander spielten.

Die Sechs waren gerade dabei, die untere Türe zu öffnen um diesen langen Raum durch den unteren Flur zu verlassen, als James, der vorangeschritten war, unvermittelt anhielt. Deshalb musste die ganze Gruppe stoppen.

Der Pottervater erklärte: „Harry, mein Sohn, bitte sei mir nicht böse, aber an dieser Stelle wollen wir dich wieder einmal aus der Erinnerung herausschmeißen.“ Leise gestand er: „Ich brauche eine Auszeit, bevor ich fähig bin, dir den nächsten Raum zu zeigen und dabei von den Folgen eines weiteren Streichs zu berichten, eines Streichs, der für mich, emotional gesehen, echt krasse Folgen hatte, auch wenn sie objektiv betrachtet gar nicht so schlimm waren“, fügte er zunehmend leiser werdend hinzu.

Nach kurzem, als er sich wieder gefasst hatte, machte James eine umarmende Geste und sagte, wie bereits kurz vor den anderen ‚Rausschmissen‘ aus seinen Erinnerungen: „Lebe wohl, mein Sohn! – Und sei nicht traurig! Wir, deine Mutter und ich, sind immer bei dir.“

Auf dem Gesicht des verstorbenen Rumtreibers zeigte sich zum wiederholten Male ein schelmisches Grinsen, das dieses Mal allerdings etwas gezwungen wirkte. Dann erklärte er: „Ich glaube abermals, Harry, dass das hier nur ein kurzer Abschied werden wird. – Bis bald, mein lieber Sohn!“ Auch Lily umarmte eine imaginäre Person. Sie sagte mit Tränen in den Augen: „Alles Gute, Harry! Lebe wohl, mein geliebter Sohn! – Wie dein Dad schon gesagt hat, bin auch ich gewiss, dass du dir den Rest vom Manor sicher bald ansehen wirst. – Aber wie bereits die vorherigen Male erwähnt: Es ist allein deine Entscheidung! Du bist zu nichts verpflichtet! Und ich möchte dich auch darum bitten: sieh dir den Rest erst an, wenn du wirklich Zeit dafür hast! – Lebe wohl, Harry! Und sei nicht traurig! Wir sind immer bei dir!“

Als diese Worte gerade erst verklungen waren wurden die vier auch schon aus dem Denkarium gestoßen. Zunächst dachten sie, kopfüber zu fallen, bis sie sich in Rons Zimmer wiederfanden, mit den Füßen auf dem Boden stehend.

Nachdem er sein Gleichgewicht wieder gefunden hatte, fischte Harry als erstes, beinahe mechanisch, noch immer gefangen in dem eben gesehenen, mit seinem Zauberstab den Erinnerungsfaden aus dem Denkarium und legte ihn in das Glasröhrchen zurück, aus dem er ihn zuvor genommen hatte. Dann verkorkte er das Röhrchen wieder, stellte es zurück zu den anderen und suchte außerdem schon einmal das nächste Glasröhrchen, das den siebten Teil der Erinnerungen vom Manor enthielt und mit ‚Potter-Manor 7‘ beschriftet war.

Minuten nachdem die vier Freunde das Denkarium verlassen hatten, fühlten sie sich zunächst immer noch erschlagen von den vielen neuen Informationen, die sie heute erhalten, aber noch gar nicht richtig aufnehmen hatten können.

Die Vier unterhielten sich noch über das eben gesehene. Sie wunderten sich, weshalb James sich gegen Ende dieser Erinnerung so komisch verhalten hatte. Niemand konnte sich das erklären! Ja, sie würden wohl warten müssen, bis sie sich die nächste Erinnerung ansehen könnten, um etwas wegen seines merkwürdigen Verhaltens zu erfahren! Allmählich beschlich den jungen Potter jedoch die drückende Erkenntnis, dass er nun vielleicht eine Antwort auf seine Frage erhalten könnte, die er seinerzeit, in seinem fünften Schuljahr, Sirius wegen des für Snape schlimmsten Streichs der Rumtreiber gestellt und die dieser nicht wirklich beantwortet hatte.

Noch während die Freunde über die zurückliegenden Denkariumszenen nachdachten, hörten sie eine Eule an das Fenster klopfen. Nachdem Hermine sie hereingelassen hatte, war sie auf den jungen Helden zugeflogen.

Da der Pottererbe immer noch in seinen Erinnerungen gefangen war und deshalb die magische Briefträgerin anfangs nicht beachtet hatte, hatte seine gute Freundin ihn ermahnt: „Komm schon Harry, nimm diesem herrlichen Tier doch endlich seine Last ab! Wir wissen nicht mal, wie lange sie schon vor dem Fenster warten musste!“ Da band der junge Mann den Brief vom Bein der gefiederten Postbotin.

Als er das Pergament betrachtete glaubte Harry, McGonagalls Schrift erkennen zu können. Und er hatte sich nicht geirrt! Alle Vier lasen gemeinsam.

Die Professorin hatte geschrieben:


„Sehr geehrter Mr Potter,

wir hatten für den morgigen Freitag mit Ihnen und Ihren Freunden einen Termin um 15:30 Uhr vereinbart. Ich bitte Sie, mir nicht zu verübeln, dass ich diesen Termin nicht einhalten kann, weil der Schulrat für 14:30 Uhr eine weitere Besprechung wegen der Sicherheit der Schüler und wegen des Unterrischtsplans für das kommende Schuljahr wünscht. Angesetzt ist dafür eine Stunde, aber ich rechne damit, dass diese Besprechung doch mindestens ungefähr doppelt so lange dauern wird, vermutlich sogar noch länger.

Darf ich Sie bitten, sofern es Ihnen und Ihren Freunden möglich ist, unseren Termin auf 18:00 Uhr zu verlegen?

Die Schülerlisten will ich Ihnen erst nach unserer Besprechung zuschicken. Aber bitte machen Sie sich keine Sorgen: Falls Sie am Samstag nicht mehr genügend Zeit finden sollten, alles Benötigte zu besorgen, dürfen Sie in der ersten Schulwoche noch einmal in die Winkelgasse gehen.

Ich freue mich, mit Ihnen über das kommende Schuljahr reden zu können.

Mit besten Wünschen
Ihre Minerva McGonagall“



Alle vier waren zunächst mit der Terminänderung einverstanden. Ginny hatte jedoch nach kurzem Nachdenken eine Idee: „Schatz, frag doch bitte McGonagall, ob sie nicht schon um 17:00 Uhr zum Tee kommen will, falls sie da schon Zeit hat? Mum ist sicher beleidigt, wenn wir ihr das nicht anbieten.“ Auch Ron teilte ihre Meinung. Deshalb nahm der junge Mann eine Feder und schrieb auf die Rückseite:


„Sehr geehrte Professor McGonagall,

wir sind mit der Terminverschiebung einverstanden! Allerdings hätten wir noch eine Bitte:

Wäre es Ihnen möglich, falls die Sitzung rechtzeitig beendet wird, bereits um 17:00 Uhr zum Tee zu kommen? Molly würde sich mit Sicherheit ärgern und uns den Kopf abreißen, wenn wir Sie nicht darum bitten würden.

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen und erwarten bereits gespannt, weswegen Sie uns morgen sprechen möchten.

Freundliche Grüße
Harry Potter, Hermine Granger, Ron Weasley, Ginny Weasley“



Nachdem die drei anderen mit diesem Brief einverstanden waren, band der junge Potter ihn an die wartende Eule, die damit augenblicklich das Zimmer verließ und sich in die Luft schwang.

Als der junge Mann den Brief abgesandt hatte ermahnte Hermine ihren Freund: „Nun hast du morgen Nachmittag frei, Ron. Nutze die Gelegenheit, mit George zu reden! Schick ihm gleich eine Nachricht!“ Widerwillig verfasste der junge Weasley einen kurzen Brief an seinen Bruder und verlies dann das Zimmer um Pigwidgeon zu suchen.

Noch während Ron im Begriff war, das Zimmer zu verlassen, erklärte Hermine: „Ich geh gleich, Molly Bescheid zu geben, dass McGonagall morgen vermutlich zum Tee kommt“, dann folgte sie ihrem Freund. Harry hatte das zwar gesehen, aber wegen seiner inneren Unruhe angesichts des bevorstehenden Interviews nicht wirklich registriert, was Ron vorhatte. Er war davon ausgegangen, dass dieser nur seiner Freundin gefolgt, oder doch eher vorausgegangen wäre um Molly zu informieren. Auch Ginny, die noch immer über das eben gesehene nachgrübelte, hatte nicht wirklich wahrgenommen, weswegen Ron den Raum verlassen hatte.

Nachdem seine gute Freundin und deren Freund das Zimmer verlassen hatten sagte der Millionär zu seiner Freundin: „Eigentlich wollte ich ja vor Schulbeginn Ted nochmal besuchen, aber am Samstag werden wir dann wohl Schulsachen einkaufen müssen und nach allem, was ich bisher gesehen hab, will ich doch auch mal nach Godric’s Hollow, um zu sehen, wie das Manor jetzt aussieht. Ob es noch immer bewohnbar ist? Oder hat Voldemort es total zerstört?“, fragte er sichtlich bewegt. Die junge Weasley erwiderte nach kurzem Nachdenken: „Das Manor ist sooo riesig! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ganz zerstört ist!“ Der Angesprochene nickte.

Nach kurzem Nachdenken sagte Ginny: „Übrigens Schatz, durch die Terminverschiebung von McGonagall hast du doch morgen Nachmittag Zeit. Frag doch gleich mal bei Andromeda an.“ Der junge Mann lies daraufhin umgehend Papier heranschweben und schrieb eine kurze Anfrage an Andromeda, ob sie am morgigen Freitag Zeit hätte, damit die Freunde sie und Teddy am Nachmittag besuchen dürften.

Nachdem er die kurze Nachricht nochmals gelesen hatte band Harry das Pergament an seine neue Eule, die er nach dem Befestigen des Pergaments zärtlich streichelte und ihr dann liebevoll zuflüsterte: „Bring diesen Brief zu Andromeda Tonks und warte auf ihre Antwort.“ Danach erhob die magische Postbotin sich umgehend, um durch das immer noch offene Fenster ihrem Ziel entgegenzufliegen.

In dem Maße, in dem die Vier sich allmählich aus ihrer Faszination über das zuvor gesehene herausgerissen hatten, war bei Harry aber auch immer stärker die Sorgen vor dem bevorstehenden Interview zurückgekehrt. Der junge Held war zunehmend nervöser geworden.

Anfangs hatte keiner der anderen etwas bemerkt. Als die beiden allein im Zimmer waren, hatte Ginny nach dem Absenden des Briefs an Andromeda jedoch einen kurzen Blick auf ihren Freund geworfen, dabei stellte sie fest, dass etwas nicht stimmte. Sie benötigte Zeit, bis sie begriff, weshalb er so sehr erregt war. Als ihr der Grund dafür wieder eingefallen war, überlegte sie nicht lange, sondern zog seinen Kopf zu sich heran und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Dieser verfehlte seine Wirkung nicht, er beruhigte den jungen Helden.

Nachdem sich die beiden wieder voneinander gelöst hatten, sagte Ginny: „Nur Mut, Harry! Ich weiß, dass es nicht leicht für dich wird, aber du bist ja nicht allein. Wir gehen ja mit! Und das Schlimmste hast du ja schon hinter dir! Was kann noch schlimmeres kommen, als dieser schreckliche Krieg!“, versuchte sie, ihn zu beruhigen. „So viel können diese Schmierfinken dir gar nicht mehr antun!“

Hermine, die während des Kusses des anderen Pärchens zusammen mit Ron das Zimmer wieder betreten hatte, stimmte ihrer Freundin nun zu. Sie war jetzt erst auf die Lage ihres guten Freunds aufmerksam geworden, weil sie vor dem Verlassen des Zimmers noch zu sehr gefangen war von dem eben im Denkarium gesehenen und dem folgenden Brief von McGonagall, sowie der sich daraus ergebenden überraschenden Möglichkeit für ihren Freund, doch noch vor Schulbeginn mit George über seine Zukunft reden zu können. Auch Ron schloss sich der Meinung der beiden Frauen an. Harry hatte jedoch in seiner Aufregung nicht einmal richtig registriert, dass seine Freunde ihn tatsächlich begleiten wollten.

Als sich der junge Held vorläufig wieder beruhigt hatte, gingen alle ins Bad, um sich für ihren Termin in Hogsmeade fertig zu machen.


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