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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 30.4 Kreachers Kinder

von Hermy9

Info: zum dankenswerterweise äußerst ausführlichen Kommi von MadRabbit gibts heut ne lange Antwort - also bitte nicht wundern, daß das Kapitel erst sehr viel weiter unten beginnt

Hallo MadRabbit,
(Du hast geschrieben: Bin erst kürzlich auf deine FF gestoßen … Erstmal ein Lob … daran, dass du relativ nahe an die Vorgaben von JKR was die Zukunft von Harry, Ginny, Hermine, Ron & Co betrifft gehalten hast (Ausnahme - soweit mir bewußt ist - das Paar Neville/Luna, das lt. JKR so nicht existiert, aber das ist ja auch bei dir - bisher - nur nebensächlich).
Ein weiteres Lob verdienst du dir damit, dass du sämtliche nähere Schilderung der sexuellen Ebene der Paare weglässt. Das ist ein Punkt, den ich bei den meisten FF über die 4 am störendsten empfinde, auch wenn klar ist, dass sie es haben, es passt irgendwie nicht ins Harry Potter Universum, diese auch näher zu beschreiben. - Wie auch immer, jetzt mal zu meinen Kritikpunkten. - Ich persönlich finde die ganze Geschichte um die Erbschaft etwas übertrieben und auch die Denkariumsszenen etwas zu ausführlich gestaltet. Gut ist es, dass du wenigstens in den letzten Manor Kapiteln auch kleine Abenteuer aus der Vergangenheit bringst, aber die Raum für Raum Beschreibung am Anfang ist doch etwas zu langatmig meiner Meinung nach. Finde da hätte - wenn überhaupt - ein Kapitel pro Raum gereicht bzw. die ganzen Denkariumsszenen rund um das Manor auf ein, zwei Kapitel zu kürzen, wo nur kurz dasselbe beschrieben wird. -Schön find ich auch, dass sowohl Draco als auch Snape recht glimpflich in deiner Geschichte beurteilt werden, auch wenn ich die Ordensverleihung etwas... ausführlicher gestaltet hätte. A pro pos Ordensverleihung... das mit der Steigerung find ich soweit ok, allerdings find ich, dass es zu viele Orden 1. Klasse gibt und Protagonisten wie Colin (posthum) oder auch Luna überhaupt nicht erwähnt werden, obwohl auch diese maßgeblich an der Schlacht bzw. der Fortführung von der DA im Vorfeld der Schlacht beteiligt gewesen sind. (Meine Meinung zu den Orden: Harry - Orden 1. Klasse, Hermine und Ron - Orden 2. Klasse, die führenden Köpfe des Phönixordens und der DA - Orden 3. Klasse, Teilnehmer der Schlacht von Anfang an - Orden 4. Klasse (nur so als Anregung ^^)) - Wen ich bei der ganzen Geschichte um die Presse etwas vermisse ist die Kimmkorn, die sich da sicher hervorgetan hätte, so wie Slughorn, der sicher auch den Kontakt zu Harry gesucht hätte nach der Schlacht. - Deine Idee, auch Harry und Ron das 7. Schuljahr nachholen zu lassen find ich auch sehr gut, aber bei dem Gespräch mit McGonnagal fehlt - meiner Meinung nach - das Thema Quidditch Harry wäre auch sicher in seinem dann 7. Jahr auch wieder Mannschaftskapitän. - Insgesamt find ich deine Geschichte recht gut und rund erzählt, allerdings find ich, dass Harry etwas zu schüchtern und selbstlos dargestellt wird bzw. er sich zu schwer mit seiner Heldenrolle tut. Er wird es sicher hassen, aber ich denke, dass er doch etwas lockerer mit umgeht. - Ansonsten sind noch paar kleine zeitliche Wiedersprüche drin - grad in den letzten Kapiteln, wo sowohl das Gespräch mit McGonnagal, also auch der Besuch bei Teddy - soweit ich das richtig auf die Reihe bekomm - je einen Tag nach hinten verschoben wurde, als sie dann tatsächlich stattfinden. …


Antwort:

Danke für Dein Lob - rot werde -

Freu mich, dass Dir mein Stiel gefällt und auch, dass ich meine Ziele (nahe am Original zu bleiben) bis auf die geschilderten Ausnahmen fast erreicht zu haben scheine

Dass Neville und Luna kein Paar werden, ehrlich gesagt, daran kann ich mich von JKR her nicht mehr erinnern - Sorry, aber zumindest spielen sie in meiner Fic keine Rolle mehr

Danke, dass Dir meine Umsetzung des Sex-Themas gefällt - nach einer vorangegangenen Kommi hatte ich schon fast befürchtet, dass ich damit bei fast allen aneggen würd

Nun zu Deinen Kritikpunkten:
Bei der Sache mit der Erbschaft bist Du nicht allein - ja ich seh ja im Nachhinein ein, dass ich es ein bisschen übertrieben hab, aber mir hats Spaß gemacht, nachdem ich einmal auf das Thema angesetzt war und außerdem hab ich von ner Reviewerin mich animieren lassen, einen Plan zu erstellen, den ich dann natürlich auch beschreiben wollt - mit ein, zwei Kapiteln fürs ganze Haus wär ich nie ausgekommen, Sorry

Zu Deinem Punkt mit den Kampfszenen aus dem Denkarium: Wenn Du die Länge meiner Fic betrachtest wirst Dus nicht glauben können, aber diese Szenen waren die ersten, bei denen ich mich an Kampszenen herangewagt hab, ich befürchte immer, dass ich das nicht so doll rüberbringen würd, weil ich befürcht, nicht die richtige Spannung reinbringen zu können, die derartige Szenen erfordern

Das mit den Orden hast Du offenbar nicht ganz richtig verstanden: ich war zu faul, mir zu überlegen, wer alles einen Orden verdient hat, drum hab ich bewußt nur die erwähnt, die in meiner Geschichte wichtigere Rollen spielen und die anderen namenlos gelassen - weil verdient haben es mehrere - es sollte aber wirklich so rüberkommen, daß nicht nur die Erwähnten nen Orden erhalten, sondern auch andere 'Helden der Schlacht'

Es stimmt auch, dass viele einen Orden erhalten haben, aber ich find, die Leistungen bei der Schlacht waren schon großartig und nach Kriegen werden immer sehr viele Orden verliehen, die meisten haben ja auch heldenhaft gekämpft und wichtige Beiträge geleistet - Ron und Hermine haben meiner Meinung nach auf jeden Fall den Orden 1. Klasse verdient, ohne sie hätte es Harry nicht geschafft und es ist nicht selbstverständlich, wie bei Ron, dass man sich (mit einer kleinen Ausnahme - grins) ein Jahr lang ohne Not versteckt, um seinem Freund helfen zu können. Die Steigerung des Ordens 1. Klasse am Bande ist mir übrigens eingefallen, weil ich ne Begründung für Dumbledores Sonderstellung innerhalb der Zauberergemeinschaft finden wollt, die auch alle akzeptieren können und die nicht auf schnöder ‚Güntlingswirtschaft‘ beruht (irgendwie find ich das für diesen Mann, der zwar auch seine Fehler hat, aber doch wirklich großes geleistet hat, wenn auch nicht unbedingt in Bezug auf Grindelwald - grins - für angebracht)

Ich gestehe, dass ich an Slughorn nicht mehr gedacht hab, und Kimmkorn hat immer noch Angst, Hermine könnt ihr Geheimnis (den Animagus) verraten, besonders jetzt, wo sie mit dem Minister befreundet ist, drum hält sie sich zurück (grins)

Stimmt, das Thema Quidditsch fehlt beim Gespräch mit McGonagall - aber, wenn ichs nicht vergess, wird sie ihn in der Schule drauf ansprechen, aber, wie ich Harry einschätz, wird seine Antwort die gleiche sein, wie beim Schulsprecher: er wird zwar im Team sein, aber ob er Käpt’n wird? Lass Dich überraschen

Zum Thema ‚Heldenrolle‘ von Harry: bis jetzt liegt die Schlacht ja grad mal ein paar Monate (ich glaub es waren drei?) zurück - da denk ich, dass alles noch zu frisch für ihn ist, aber vielleicht kommts ja noch, dass er seine Einstellung dazu endlich ein wenig normalisiert? (geheimnisvoll grins)

Mit den zeitlichen Widersprüchen - DANKE für die Info, das muss ich noch ändern (hatte da auch ursprünglich nen anderen Plan, den ich dann aber komplett über den Haufen geworfen hab)

Danke, es freut mich immer, zu lesen, dass es Leser meiner Fic gibt, die auf das folgende Kapitel warten und ich muss mich bei Dir, aber auch bei allen anderen schwer entschuldigen, dass ich Euch sooooo lang hab warten lassen - Tschuldigung

Viele liebe Grüße
Deine Hermy




AN ALLE LESER:

Huch, jetzt sind schon 4 Wochen vergangen, seit dem letzten Update - Ja, ich weiß, anstatt mich zu bessern, werd ich immer schlimmer - Entschuldigt bitte ich steck grad in ner Kriese mit der Fic

Aber, ich kanns nur erneut versichern, der Rohentwurf steht bereits bis zum Schluss - ich hab also wirklich vor, die Storry bis zum Ende zu schreiben (Versprechen, wie schnell 's weitergeht, will ich aber lieber nicht, weil das letzte Versprechen total in die Hose gegangen ist)

Dafür erhaltet Ihr nun eine etwas längere Zusammenfassung der letzten Kapitel, damit Ihr wieder reinfindet

Viele Grüße und Kekse und Butterbier bereitstell
Eure Hermy















Kapitel 30.4 Kreachers Kinder

Am Samstagmorgen war Kingsley Shacklebolt in den Fuchsbau gekommen, um sich mit Harry über dessen Erbschaft zu unterhalten. Hermine, Ginny und Ron waren bei diesem Gespräch ebenfalls anwesend. Der Ordensvorsitzende hatte im Ministerium einen kleinen Teil der Unterlagen über das Potter-Erbe gefunden. Über diesen Fund wollte er mit seinem Freund sprechen.

Harry hatte dem Leiter des Aurorenbüros erklärt, dass er und die drei anderen bereits von Fleur über das Pottervermögen informiert worden waren und dass die Vier sich auch schon die Erinnerungsfäden von Potter-Manor aus dem Verlies angesehen hatten.

Zuletzt hatten die fünf Freunde über das Pottervermögen innerhalb der Welt der Muggel und in der Zauberergemeinschaft gesprochen. Der Minister hatte dem jungen Mann auch erklärt, dass er einen Sitz im Schulrat besaß. Der Angesprochene wollte die Ausübung seines Stimmrechts in diesem Gremium jedoch noch ein Jahr zurückstellen.

****************

Es entstand eine kurzen Pause. Dann erhob sich Kingsley und erklärte: „Gratuliere, Harry! Dein Vermögen muss wirklich riesig sein! Die Akten, die im Ministerium lagern, lassen nur diesen einen Schluss zu! Auch wenn es sich dabei nur um Kopien handelt, weil, wie schon gesagt, die Originale bei Gringotts verwaltet werden.“ Während er das sagte umarmte er seinen Freund. Alle vier Freunde bekundeten ihre Zustimmung.

Nachdem sie erfahren hatten, dass Harry auch umfangreichen Besitz bei den Muggeln hatte, konnten sich die Vier sehr gut vorstellen, dass dem Ministerium nicht alle Besitzurkunden des Potter-Vermögens bekannt waren. Der junge Held erwiderte deshalb, als sich die beiden wieder gesetzt hatten: „Ja Kingsley, wie schon gesagt: Mein Vermögen muss wirklich wahnsinnig riesig sein! Und ich bin auch sicher, dass deine Mitarbeiter nur einen Bruchteil davon gefunden haben, ja, dass gar nicht alle Papiere im Ministerium hinterlegt sind!“ An diesem Punkt schaltete sich Hermine ein und erklärte: „Nach allem, was wir bis jetzt wissen, muss Harry zu den reichsten Einwohnern der Insel gehören, ja sogar zu den weltweit reichsten! Sein Vermögen muss das der Queen noch übertreffen.“ Die drei anderen nickten.

Der Minister zeigte sich zunächst verwundert, gestand dann jedoch überlegend: „Ja, ihr werdet wohl Recht haben! Nach allem, was ich über dein Vermögen innerhalb der Zaubererwelt weiß, Harry, und wenn du bei den Muggeln auch einen so umfangreichen Besitz hast, könnte das tatsächlich hinkommen. – Gratuliere!“ dabei stand er erneut auf um seinen Freund zu umarmen. Dieser erwiderte diese Geste dankbar, jedoch leicht beschämt. Der junge Millionär war aber erleichtert, dass alle Anwesenden so sachlich darüber sprachen.

Als nächstes erklärte Kingsley: „Harry, es gibt da etwas, was ich dir unbedingt noch sagen muss, wovon du bisher vermutlich noch keine Ahnung hast: Zunächst muss ich dir mitteilen, dass dir mehrere Hauselfen gehören.“ Der Angesprochene warf seiner guten Freundin einen besorgten Blick zu, da er befürchtete, sie könnte sich wegen der Elfen aufregen. Hermine verstand den jungen Potter jedoch und hielt sich zurück.

Als er bemerkte, dass seine Freunde vorerst noch nichts dazu sagen wollten, obwohl sie ihren Blickkontakt gerade beendet hatten, erklärte Kingsley, der Hermines Ansichten über Elfen kannte: „Als erstes solltet ihr wissen, dass die Abteilung zur Pflege und Aufsicht magischer Geschöpfe Listen führt, in denen jeder Besitzerwechsel und auch Kinder von Hauselfen aufgezeichnet werden. Obwohl du das sicher schon weißt, Hermine!“ Bei diesen Worten blickte er die junge Granger kurz an. Diese nickte zögerlich. Sie hatte zwar versucht, sich darüber zu informieren, hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt jedoch ihrer Meinung nach nicht genügend Informationen darüber beschaffen können.

Nachdem er der jungen Granger Zeit gelassen hatte, ihre Gedanken zu sammeln erklärte der Minister: „Bei der Überprüfung der Eigentümer magischer Bediensteter haben wir nun herausgefunden, dass Kreacher Nachwuchs gezeugt hat: Er hat zusammen mit einer Elfin vier Kinder, von denen er allerdings wenig, möglicherweise sogar noch gar nichts wissen dürfte, da sie, wie du, Hermine, vielleicht weist, üblicherweise von der Mutter aufgezogen werden.“ Die Angesprochene nickte.

Als nächstes erklärte der Ältere den anderen: „Zwei dieser Kinder gehören rechtlich nun dir, Harry. – Üblicherweise wärst du erst bei Kreachers Tod oder wenn die jungen Elfen ihre Ausbildungszeit beendet haben informiert worden. Während ihrer Ausbildung erlernen die jungen Elfen übrigens normalerweise an der Seite ihrer Mutter oder an dem Ort, den ihre Mutter für geeignet hält, alles, was Elfen für ihre Aufgaben wissen müssen.“ Ginny fragte verwundert nach: „Und der Vater?“ Der Angesprochene erklärte: „Bei den Elfen ist die Erziehung normalerweise ausschließlich Sache der Mutter.“

Nach einem verlegenen Räuspern erklärte der Auror: „Da die Elfen einen Besitzer haben wäre es in den meisten Fällen problematisch, wenn beide Eltern für die Erziehung verantwortlich wären, dabei jedoch jeder in einem anderen Haus beschäftigt ist.“ Hermine brauste auf: „Diese herrschsüchtigen Miststücke! Sie haben ja nur Angst, dass sie dann nicht mehr über ihre Sklaven bestimmen können!“ Der Minister stimmte zu: „Ja, Hermine, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! – Auch wenn zum Glück bei weitem nicht alle Menschen ihre Elfen als Sklaven betrachten ist das höchstwahrscheinlich der Grund, warum festgelegt wurde, dass die Elfenväter mit der Erziehung des Nachwuchses nichts zu tun haben. – Aber bitte beruhig dich!“, versuchte er zu beschwichtigen, als er bemerkte, dass sie während dieser Worte immer aufgebrachter wurde.

An dieser Stelle schaltete sich Ron ein, der wenig mitfühlend aber treffend erklärte: „Hermine! Das ist auf jeden Fall schon vor Jahrhunderten so festgelegt worden! Und inzwischen kennen die Elfen es nicht mehr anders. Du würdest sie nur in große Konflikte stürzen, wenn du das jetzt auf der Stelle ändern wolltest! Denk an Winky!“ Bei diesen Worten blickte die junge Granger beschämt zu Boden.

Als der Zorn seiner guten Freundin verraucht zu sein schien, fragte Harry nach, der sich über die Aussage des Ordensoberhaupts zum Benachrichtigungszeitpunkt wunderte: „Warum erfahren die Besitzer erst zum Ende der Ausbildung von den Kindern ihrer Elfen?“ Der Angesprochene erklärte: „Die zuständigen Mitarbeiter im Ministerium haben schon prinzipiell jederzeit die Möglichkeit, die entsprechenden Listen durchzusehen. Normalerweise interessiert sich dafür jedoch niemand! Nur, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, an dem der Besitzer eines jungen Elfen informiert werden soll, dann erscheinen die Daten auf einer Liste des betreffenden Mitarbeiters der Abteilung zur Pflege und Aufsicht magischer Geschöpfe, der dann den Besitzer informiert. Das läuft so ähnlich, wie bei den Hogwartsbriefen für die minderjährigen Zauberer.“

Die vier, einschließlich Hermine blickten entgeistert, deshalb erklärte Kingsley ihnen: „Natürlich hat auch jeder Zauberer, der als Elfenbesitzer registriert ist, das Recht, in der Abteilung anzufragen, ob seine Hauselfen Nachwuchs haben. Aber, dieses Recht wird nur äußerst selten in Anspruch genommen.“ Außer Hermine hatte noch keiner der drei sich überhaupt Gedanken über den Nachwuchs von Hauselfen gemacht, deshalb waren sie über diese Informationen sehr überrascht.

Der junge Potter fragte nach: „Habe ich dich grad eigentlich richtig verstanden, Kingsley? Ich werde also künftig, wenn sie alt genug sind, zwei Kinder von Kreacher als meine Hauselfen haben?“ Der Angesprochene bejahte: „In gut zwei Jahren, wenn sie mit ihrer Ausbildung fertig sind, die sie gerade in Hogwarts absolvieren, gehören diese Elfen rechtlich dir, Harry. Außer, du willst sie jetzt schon zu dir nehmen?“ Der junge Mann überlegte: „Nein, natürlich nicht!“, antwortete er, als er den Sinn dieser für ihn überraschenden Nachricht richtig verstanden hatte, „Zuerst sollen sie selbstverständlich ihre Ausbildung fertig machen! Aber dann können sie Kreacher entlasten und den Grimmauldplatz endlich angemessen in Ordnung halten!“, fügte er schließlich nachdenklich hinzu.

Hermine freute sich darüber, dass Kreacher endlich nicht mehr so viel arbeiten musste, aber auch darüber, dass Sirius’ Haus künftig nicht mehr nur von einem Elfen alleine in Ordnung gehalten werden musste. Der Minister ergänzte daraufhin: „Weil du vorhin zu überrascht warst, möchte ich dich nochmals darauf hinweisen: Wenn du willst, Harry, können die beiden Elfen auch ab sofort deinem Befehl unterstehen – dieses Recht hat jeder Elfenbesitzer.“ Der junge Mann winkte jedoch augenblicklich ab, noch bevor er den strafenden Blick seiner besten Freundin bemerkt hatte, die ihn gerade schelten wollte, die Elfen keinesfalls von ihrer Ausbildung abzuhalten.

Nach intensivem Nachdenken fragte Harry, mehr zu sich selbst, als zu seinen vier Freunden: „Kreacher ist schon sehr alt! Ich weiß zwar nicht, wie alt er wirklich ist, oder wie alt Elfen normalerweise werden, aber zu lange wird er wohl nicht mehr in der Lage sein, seine Aufgabe zu erfüllen. – Für ihn könnt ich schon Nachwuchs gebrauchen. – Aber ohne dass ich ihn dadurch kränke“, fügte er augenblicklich hinzu. Hermine erklärte nach kurzem Nachdenken: „Harry, du könntest Kreacher sagen, dass er der Oberelf ist und die jungen anlernen und einweisen muss, dann würde er sich nicht gekränkt, sondern hoffentlich geehrt fühlen.“ Kingsley stimmte ihrer Meinung zu.

Als er darüber nachgedacht hatte, entschied der junge Potter: „Ja, wirklich! Für den Grimmauldplatz wären zwei Elfen nicht verkehrt! Dann müssten sie nicht ganz so viel arbeiten und könnten das Haus doch tipptopp in Ordnung halten! Und, du hast schon recht, Hermine: Kreacher würde sich geehrt fühlen, wenn er der Oberelf wäre und nebenbei würde er selbst sich schonen können.“

Kingsley lobte seinen jungen Freund: „Harry, du hast in deinen jungen Jahren – Jetzt schon! – selbst für diese dienstbaren Geschöpfe soziale Verantwortung entwickelt – Respekt! – Ich würde mir echt wünschen, dass mehr Zauberer so denken würden!“ Der Angesprochene lachte und blickte auf Hermine: „Bedank dich bei ihr, Kingsley – Hermine würde mich auf der Stelle ungespritzt in den Boden rammen, wenn ich anders denken würde.“ Bei diesen Worten mussten auch die anderen lachen, die Angesprochene wies das Lob ihres guten Freunds jedoch augenblicklich zurück: „Jetzt tu doch nicht so, Harry! Du warst doch schon immer so eingestellt, auch gegenüber Elfen!“, betonte sie. Der gelobte wurde rot. Zu diesem Thema wollte er jedoch nichts weiter erwidern.

Als nächstes erklärte der Minister: „Harry, wir haben aber auch Belege gefunden, dass dir noch weitere Elfen gehören.“


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