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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 26.8 Erkenntnisse und dennoch neue Schandtaten?

von Hermy9

Hallo Testhrus,

Wird wieder einmal Zeit, dass ich mich wieder mal öfftentlich bei Dir bedanke für Deine wirklich goßartige Hilfe – VIELEN HERZLICHEN DANK DAFÜR

Viele Grüße
Deine Hermy



Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]


Eure Hermy








Kapitel 26.8 Erkenntnisse und dennoch neue Schandtaten?

Hermine und Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Die Vier waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten.

Zuletzt hatte James seinem Sohn den Wunschraum gezeigt. Dabei hatte er auf Lilys Drängen von seiner härtesten Bestrafung erzählt, die sein Dad sich genötigt gesehen hatte, ihm antun zu müssen. James hatte seinem Sohn schweren Herzens berichtet, dass sein Dad ihn zur Bestrafung in sein Zimmer verbannt hatte, nachdem er immer noch nicht bereit gewesen war, einzusehen, dass es ein Fehler war Severus Snape an den Füßen baumelnd bis zur Unterhose zu entkleiden.

Der verstorbene Pottervater hatte dem Hauselfen Toby nach langer Weigerung schließlich, nachdem er die Ausweglosigkeit seiner Situation eingesehen hatte, den verlangten Befehl gegeben, ihn bis zur Unterhose zu entkleiden. Als er die Strafe über sich ergehen hatte lassen, war James’ Dad weinend ins Zimmer geeilt und hatte seinem Sohn schweren Herzens mitgeteilt, dass er unbewusst einen alten Selbstbestrafungszauber in Gang gesetzt hatte, den niemand mehr stoppen konnte. Er war am Boden zerstört gewesen, seinem Sohn diese Strafe bis zum Ende angetan zu haben, ja, er hatte tatsächlich zutiefst bedauert, dass er nicht mehr fähig gewesen war, diese einmal ausgesprochene Strafe stoppen zu können.

****************

Die beiden Männer hatten sich danach ausgesprochen. Als Folge dieses Ereignisse war James nun dabei, ganz allmählich seine Einstellung zu ändern.

Der verstorbene Pottererbe berichtete von dem Prozess, den auch er selbst nach diesen für ihn so schweren Stunden durchlebt hatte. „Bei mir selbst hat sich in diesen Tagen auch einiges verändert. Zuerst war ich zwar wütend auf Severus – ja sogar äußerst wütend!“, gestand er leise.

Als er diese Worte gesagt hatte, waren Harry, Hermine, Ginny und Ron zusammengezuckt. Danach erklärte der Aurorensohn jedoch ohne Unterbrechung: „DAS hat Dad mir aber recht schnell ausgeredet! Er hat in diesen Tagen nämlich sehr viel mit mir gesprochen, besser gesagt, hat er mir viel zugehört und dann versucht, darauf zu antworten.“ Nach diesen Worten musste er tief Luft holen.

„Ja, Harry“, sagte der verstorbene Potter nach einer kurzen Verschnaufpause eindringlich, „Dad hat mir immer wieder geduldig erklärt: ‚James, mein Sohn, Severus kann überhaupt nichts für deine Strafe! Rein gar nichts! Er weiß ja nicht einmal davon! – Ja genau, mein Sohn, diese Strafe war lediglich eine Reaktion von mir auf deine abscheuliche Tat gegenüber einem Unschuldigen! Wenn du deswegen sauer bist, dann auf mich! Oder auf dich und mich! Aber sonst auf niemanden!‘ Schließlich hab ich seine Erklärungen nach längerem Widerstand doch endlich akzeptiert. Auf Dad und auch auf Mum konnte ich nach allem was war aber zum Glück nicht mehr sauer sein, ich wusste ja, wie leid ihm und auch ihr das alles getan hatte – Und die Hauselfen, die hatten ja absolut gar nichts dafür gekonnt, dass sie das alles tun hatten müssen! Auf die war ich auf keinen Fall sauer“, hatte James zur Erleichterung seiner Zuhörer hinzugefügt, besonders zu Hermines Freude. Danach schien er nochmals über die damalige Situation nachzudenken.

Lily, Ginny und Hermine nickten bestätigend, auch Harry erkannte, dass sein Dad die richtigen Schlüsse gezogen hatte. Ron benötigte ein bisschen, bis auch er die Wahrheit dieser Worte erkannt hatte, was ihm angesichts seiner Haltung Snape gegenüber nicht leicht gefallen war. Schließlich hatte jedoch auch er eingesehen, dass Snape absolut nicht für diese Situation verantwortlich gemacht werden konnte, er war ja schließlich das eigentliche Opfer gewesen!

Auch Lily schien nun in ihre Gedanken abgedriftet zu sein.

Als James merkte, dass seine Frau ihm wieder ihre volle Aufmerksamkeit schenkte, erklärte er: „Nach mehreren Tagen intensiven Nachdenkens habe ich schließlich eingesehen, dass ich mit meinen Streichen im Grund nicht viel besser war als die Todesser! Ja, mir ist tatsächlich erschreckend klar geworden, wie sehr wir Severus verletzt haben müssen! – So sehr, dass er, wie ich später erfahren habe, sogar seine einzige gute Freundin, die er damals hatte, Lily“, bei diesen Worten blickte der verstorbene Rumtreiber seine Frau verliebt und verlegen zugleich an, „mit dem schlimmsten Schimpfwort belegt hat, das er kannte.“

Harry erinnerte sich mit Schaudern an die entsprechende Denkariumszene aus Snapes Gedanken. Lily jedoch schenkte ihrem Mann ein gewinnendes Lächeln und sagte erleichtert, zärtlich und verliebt zu diesem: „James, mein stolzer Junge! Du hast aus deinen Fehlern gelernt. Das zählt für mich! Darum liebe ich dich!“

Nach dieser Liebesbekundung musste auch Harrys Mutter sich kurz sammeln, bevor sie beschämt gestand: „Leider ist mein Verhältnis zu Severus nicht mehr so intensiv, wie vor diesem Ausrutscher – Ich hab’s immer wieder versucht, mit ihm zu reden. Aber wir beide konnten das alte Verhältnis einfach nicht mehr aufbauen, so sehr wir es uns auch gewünscht haben. Ja“, fügte sie mit noch größerer Betrübnis hinzu, „er hat sich danach zunächst sogar ganz an seine falschen Freunde, die Todesser geklammert!“

Leise, beinahe schon verschwörerisch, erklärte Lily, als ob sie eine Ahnung gehabt hätte: Oder war es sogar mehr? Nein, es muss Wissen gewesen sein!: „Aber wenigstens hat Severus alles in seiner Macht stehende versucht, von seiner schiefen Bahn wieder abzukommen! Ja!“, bekräftigte sie, „Er ist in letzter Zeit in sich gegangen und hat im Grunde seines Herzens erkannt, wie grausam Voldemort und die Todesser doch sind! Auch wenn er darüber natürlich mit niemandem reden konnte – Auch mir gegenüber hat er nur Andeutungen gemacht, wenn auch für mich eindeutige! Obwohl er das selbst mir gegenüber nie zugeben würde! – Aber ob er je von ihnen wegkommen wird?“, fragte sie besorgt nach.

Noch leiser erklärte Harrys Mum: „Wenn Severus sich von Voldemort abwendet bedeutet das seinen Tod! Das weiß er und deshalb ist es noch schwerer, ja beinahe schon unmöglich für ihn, sich von dieser Verbrecherorganisation zu lösen! Leider ist er nicht bereit, sich jemandem anzuvertrauen. Vielleicht könnte Dumbledore ihm helfen – Aber sonst leider niemand!“, fügte sie betreten hinzu, bevor sie erklärte: „Das hat er mir im Vertrauen mal heimlich angedeutet – Ich hoffe zumindest inständig, dass ich ihn richtig verstanden hab!“, ergänzte sie leise, bevor sie sich bewusst geworden war, was sie da eben gesagt hatte, deshalb bettelte sie: „Harry, du musst dieses Wissen aber unbedingt für dich behalten! Zumindest falls Voldemort noch lebt. Denn sonst hat Severus sein Leben absolut verwirkt!“

Als sie ihren Sohn eindringlich ermahnt hatte legte Lily eine Hand über ihre Augen weil ihr bewusst geworden war, dass sie Snape eben in Gefahr gebracht haben könnte. Sie hoffte aber inständig, ihrem Sohn, den sie ja gar nicht kannte, vertrauen zu können. Auch James äußerte eine entsprechende Bitte: „Harry, falls Voldemort tatsächlich noch an der Macht ist darfst du diesen Sinneswandel von Severus auf keinen Fall jemandem mitteilen, der ihn, möglicherweise auch nur unbewusst, verraten könnte. Versprich mir das bitte!“, bettelte nun auch er.

Die Mutter des Helden erklärte: „Harry, obwohl dieses Wissen sehr gefährlich für Severus ist sind wir doch der Überzeugung, es dir anvertrauen zu können! Sollte Severus, bis du dir diese Erinnerungen ansehen kannst, in der Zwischenzeit getötet worden sein“, stammelte sie leicht verwirrt, „möchten wir, dass es wenigstens einen Menschen gibt, der fähig ist, seinen Ruf widerherstellen zu können, wenn er selbst sich nicht getraut, mit Albus zu reden. Außerdem hoffen wir inständig, dass dieser Tyrann – Voldemort – nicht mehr lebt, wenn du das hier siehst Harry, mein Sohn – Dein Dad und ich vertrauen dir!“ Die vier Freunde waren gerührt von dieser Aussage von Harrys Mum.

Nach dieser Erkenntnis mussten sich Harrys Eltern zunächst ein wenig erholen, bevor sie fähig waren, weiterzuerzählen.

Die vier Freunde wunderten sich, dass Severus Snape bereits vor Lilys Tod diese Andeutungen gemacht hatte, er habe sich für die falsche Seite entschieden; dass er bereits damals ans Aussteigen gedacht hatte. Nach kurzem Nachdenken erklärte Hermine jedoch: „Überlegt doch mal, welch folgenschwerer Entschluss das ist! Professor Snape hat gewusst, dass er bei einem Ausstieg möglicherweise sein Leben verwirkt hatte. Das entscheidet man nicht von heute auf morgen! Da gehen eine Menge innerer Kämpfe voraus!“ Die drei anderen erkannten die Wahrheit ihrer Worte. Ihr guter Freund fügte nachdenklich hinzu: „Und, außerdem hat Dad diese Erinnerung kurz vor seinem Tod erst aus seinem Gedächtnis genommen. Damals muss Snape schon geahnt haben, wem die Prophezeiung gegolten hat.“ Die drei anderen stimmten ihm zu.

Obwohl Lily ihren Mann weiter küssen wollte, entwand dieser sich dieser zärtlichen Ablenkung um seinen schmerzhaften aber lehrreichen Bericht fortzusetzen und eine neue Schandtat zu gestehen: „Aber, obwohl ich außer mit meinen Eltern aus Scham in der ersten Zeit mit niemandem über meine dramatischste Strafe gesprochen hatte, muss Sirius doch ein bisschen was davon bemerkt haben. Eines Tages hat er vorgeschlagen, dass wir uns wegen dem, was Snape gegenüber mir verursacht hat, an Severus rächen müssten. Dann hat er den Streich vorgeschlagen, von dem deine geliebte Mutter“, dabei hatte er Lily abermals einen schnellen Kuss gegeben, „in unserem Brief bereits geschrieben hat.“

James unterbrach sich, um sich erneut zu sammeln, bevor er berichtete: „Wir haben Severus verraten, dass Remus ein Werwolf ist und wo er sich während seiner Verwandlungen aufhält – Zuerst hatte ich wegen Sirius’ Plan Bedenken. Zu meiner Schande muss ich jedoch gestehen, dass ich mich nach langer Weigerung schließlich doch allmählich überzeugen hab lassen, mitzumachen.“ James blickte betreten zu Boden, als er das sagte, er war sich offenbar zur großen Freude seiner Zuhörer bewusst, abermals etwas falsches getan zu haben. Hermine jedoch wollte bei diesem Geständnis erneut aufschreien.

Harry erinnerte seine gute Freundin und auch die beiden anderen an das, was die Vier von diesem Streich bereits in Hogwarts erfahren hatten.

Schnell erklärte Lilys Mann weiter: „Erst als wir Severus bereits informiert hatten, wo Remus jeden Monat seine Zeit als Werwolf beginnt, musste ich wieder an die Lehre aus der schlimmsten Bestrafung denken, die mein Dad damals initiiert hatte und dann nicht mehr hatte stoppen können. Voller Panik bin ich deshalb zu Severus gelaufen, um ihn zu warnen und uns alle Vier, Severus, Remus, Sirius und mich, damit vor der nun wirklich größten Dummheit unseres Lebens zu bewahren. Ich hab’s noch rechtzeitig geschafft, größeres Unheil zu verhindern“, gestand James nun erleichtert. Auch die vier Freunde und Lily waren erleichtert, obwohl sie den Ausgang dieses Streichs bereits kannten.

Der verstorbene Potter sagte: „Natürlich hatte ich Angst davor, was meine Eltern nun zu diesem fiesen Streich sagen würden, wenn ich heimkam, denn ich konnte mir denken, dass Albus ihnen auch das mitteilen würde – Und das hat er auch getan!“, erklärte James nun, seine Miene konnten die vier Freunde bei diesen Worten zunächst nicht richtig deuten.


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
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