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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 26.6 Der Selbstbestrafungszauber

von Hermy9

An alle Leser: Es geht nun doch schneller weiter, als ich zu hoffen gewagt hab - mein PC ist wieder o.k.

Viele liebe Grüße und hoffentlich viel Spaß beim Lesen

Eure Hermy


Hallo Testhrus,

vielen herzlichen Dank für Deine treuen Dienste als Beater - Du hilfst mir sehr.

Du hast mal angemerkt: 'Anmerkung zu der Erklärung mit Severus vermuteter Abkehr von Voldemort: Jetzt frage ich mich, warum die beiden die Erinnerung nicht abbrachen und kurz darauf weitermachten, sondern diesen Part Harry übermittelten. James musste diesen kleinen Teil ja nicht beilegen': Du hast Recht - ich war so im Schreiben, daß ich an diese Möglichkeit gar nicht gedacht hab: aber ist stell mir ungefähr das vor: Lily und James gehen schwer davon aus, daß dieser mörderische Krieg vorbei ist und wenn nicht, dann doch zumindest davon, daß ihr Sohn die richtige Seite gewählt hat - außerdem soll Harry es wissen, weil Lily davon ausgeht, daß Snape es von sich aus nie preisgeben würde, auch dann nicht, wenn er zu Unrecht unter Verdacht steht ein Todesser zu sein

Zu Deiner Anmerkung: 'Ich persönlich frage mich jeodch, warum es James so peinlich ist. Haben sich die Elfen früher nicht auch um ihn gekümmert? Windeln gewechselt und so?' - Meist hat das seine Mum gemacht, selten die Elfen - aber James ist in der Situation (wenn ich das Buch richtig in Erinnerung hab) 15 gewesen, eine schwierige pubertäre Zeit und selbst als ERwachsener (mit vielleicht 20?) war es ihm immer noch peinlich - und sich vor den Elfen ausziehen zu müssen, wäre für ihn wohl nicht ganz einfach, aber noch verkraftbar gewesen, aber als gesunder Mensch ohne körperliche Gebrechen sich von den Elfen ausziehen zu lassen, das war für ihn ne Demütigung, die er einfach nicht ertragen konnte (da spielte für ihn wohl auch mit hinein, behandelt zu werden, wie ein Kleinkind) - James ist halt eitel! Und meinem James wurde von seinen Eltern eingebleut, daß Hauselfen Angestellte sind - und nicht, wie in den Büchern rüberkommt, daß es in den meisten Zaubererfamilien so gesehen wird, sie wären Sklaven - gut in meiner Fic geh ich schon auch daon aus, daß viele Zaubererfamilien das so sehen, aber nicht die Potters! - DAzu solltest Du vielleicht noch wissen, daß ich den Elfen bei den Potters eigene Wohnungen zugestehe, die ich später noch anschneiden werde




Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]


Deine/Eure Hermy








Kapitel 26.6 Der Selbstbestrafungszauber

Hermine und Ron, sowie Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Die vier Freunde waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten.

Zuletzt hatte James seinem Sohn den Wunschraum gezeigt, dabei hatte er von seiner härtesten Bestrafung erzählt, die sein Dad sich genötigt gesehen hatte, ihm als Antwort auf sein und Sirius’ Verhalten gegenüber Severus Snape antun zu müssen, den die beiden auf den Ländereien von Hogwarts öffentlich an den Füßen hängend bis zur Unterhose entkleidet hatten.

James hatte seinem Sohn schweren Herzens eingestanden, dass sein Dad ihn zum zweiten Teil der Bestrafung in sein Zimmer verbannt hatte, dort hatte er sich von einem Hauselfen bis zur Unterhose entkleiden lassen müssen.

Zuletzt hatte der Aurorensohn berichtet, seine Eltern hatten voller Verzweiflung Albus Dumbledore und Nicolas Flamel ins Manor gebete. Sie hatten die Hilfe der beiden erbeten, weil es ihnen nach dem Aussprechen der Strafe nicht mehr möglich gewesen war, in das Zimmer ihres Sohnes zu kommen oder mit den drei Hauselfen zu sprechen.

****************

Der verstorbene Pottererbe erklärte: „Schließlich hat Nicolas traurig zu meinen Eltern gesagt, so haben die mir später zumindest berichtet: ‚Ich kann euch beiden keine Hoffnung machen. Leider gibt es keinen Ausweg mehr.‘ Niedergeschlagen hat er erklärt: ‚James muss seine Strafe über sich ergehen lassen.‘“

Der Aurorensohn musste sich kurz räuspern, bevor er weiterberichtete: „An Dad gewandt hat Nicolas nach längerem Überlegen hinzugefügt: ‚Du musst in dieser Situation so betroffen gewesen sein, dass du das ganze als Strafe für dich empfunden hast?‘ Dad hat stockend und betroffen bestätigt, wie er mir traurig berichtet hat: ‚Ja, es hat mir zutiefst im Herzen weh getan! Ja! Ja, es hat mir fast das Herz gebrochen, James das alles antun zu müssen! – Aber nach seinem trotzigen Festhalten daran, Severus Snape nichts Unrechtes angetan zu haben, hab ich keine anderen Ausweg mehr gesehen, um ihm klarzumachen, was die beiden ihrem Feind da angetan hatten. – Nachdem James nicht bereit war, auch nur das kleinste bisschen Einsicht zu zeigen …‘, hat Dad nochmals bekräftigt, bevor er zusammen gebrochen ist, wie Mum hinzugefügt hat.“

Alle fünf Zuhörer waren bei diesen Worten betroffen, zugleich aber auch erleichtert, dass Harrys Großeltern keine so grausamen Menschen gewesen waren, ihrem Sohn eine für diesen emotional schlimme Strafe aufzuerlegen, ohne dass ihnen das leid getan hätte, auch wenn diese Arbeit für Hauselfen in anderen Haushalten zum üblichen Dienst gehört hatte, wie Hermine schweren Herzens ihren drei Freunden erklärt hatte.

Harrys Dad berichtete nach einer kurzen Unterbrechung weiter: „Da hat Nicolas traurig geantwortet: ‚In diesem Fall muss ich dir leider mitteilen, lieber Freund, dass du einen uralten Selbstbestrafungszauber ausgelöst hast, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.‘ Nachdem er sich kurz gesammelt hatte, wie Dad mir aus eigenem Antrieb sogar einmal in einer Denkariumserinnerung sehen hat lassen, weil er glaubte, mir das nicht nur sagen, sondern auch beweisen zu müssen, hat Nicolas Dad schließlich erklärt: ‚Die Strafe, die du von deinem Sohn verlangt hast, bricht auch dir selber das Herz?!‘ Dieser hat sein Gesicht in den Händen vergrabend, und dabei genickt, ebenso schluchzend wie Mum.“

James legte an dieser Stelle eine kurze Verschnaufpause ein, bevor er weitererzählen hatte können: „Als Nicolas tief Luft geholt hatte, hat er hinzugefügt: ‚Und genau das war der Grund dafür, dass du diesen Zauber in Gang gesetzt hast: Weil du in dem Moment, da du deinem Sohn den Befehl gegeben hast, absolut überzeugt davon warst, dass es notwendig wäre, aber gleichzeitig mit größtem Erschauern die ganze Tat bereut hast! Weil du es als Strafe gegen dich selbst empfunden hast, deinem Sohn das antun zu müssen. War es nicht so?‘ Dad musste das bestätigen. Genau das hatte er in dem Moment gefühlt, als er mir die Strafe auferlegt hatte. Albus hat währenddessen den Kopf geschüttelt, er hatte zuvor von einem Selbstbestrafungszauber, wie Nicolas das genannt hatte, noch nie etwas gehört.“Die fünf aufmerksamen aber bestürzten Zuhörer ebenfalls nicht.

Der verstorbene Manorbesitzer erklärte nun: „Nicolas hat dann zu Dad gesagt: ‚Ich muss dir leider nochmals sagen, dass du absolut nichts für James tun kannst! Er muss die Strafe annehmen, erst dann kannst du wieder Kontakt zu ihm aufnehmen. Das einzig tröstende, das ich dir sagen kann, ist, dass James immer genug zu Essen und zu Trinken haben wird, egal wie lange es dauert, bis er die Strafe annimmt, weil das nicht Teil seiner Bestrafung ist.‘ Mum, Dad und Albus haben Nicolas dabei verständnislos angesehen.“ Auch die Fünf blickten James nun verständnislos an.

Harrys Dad sagte, damit die anderen das Geschehen verstehen sollten: „Nicolas hat dann weiter erklärt: ‚Dieser uralte Selbstbestrafungszauber wurde im Mittelalter des Öfteren bewusst angewandt, wenn Zauberer der Meinung waren, etwas so schlimmes getan zu haben, dass sie dafür unbedingt Strafe verdient hatten, diese jedoch keinem anderen übertragen wollten. Er funktioniert ähnlich wie die Unverzeihlichen durch absolute innerste Überzeugung, in diesem Fall die Überzeugung, dass der Befehl ausgeführt werden müsste, selbst dann, wenn der, der ihn ausspricht gleichzeitig einen Widerwillen dagegen entwickelt. Aber dieser Zauber funktioniert anders als die Unverzeihlichen ohne Zauberstab und -formel. Einmal voller Überzeugung ausgesprochen kann er nicht mehr gestoppt werden, dann muss er durchgezogen werden, bis zum bitteren Ende. Das Einzige, was durch diesen Zauber nicht möglich ist, ist dass jemand dadurch getötet wird, auch nicht derjenige, der ihn ausgelöst hat.‘“

Lily und die vier Freunde waren geschockt, als sie diese Erklärung gehört hatten, verstanden aber nun warum James seinen Dad so sehr in Schutz genommen hatte, ja dass dieser nach seiner ersten Erregung wirklich nicht mehr in der Lage gewesen war, seinem Sohn zu Hilfe kommen zu können, obwohl er es sich schon äußerst bald so sehnlich gewünscht hatte.

Nach längerem Nachdenken erkannten die Fünf sogar, dass es Harrys Großvater offenbar tatsächlich beinahe das Herz gebrochen haben musste, seinem Sohn einen derartigen Befehl zu erteilen, obwohl er um dessen Stolz wusste, obwohl er wusste, wie schlimm diesem die Erfüllung des Befehls fallen musste, gleichzeitig musste er aber von dessen Uneinsichtigkeit so sehr bestürzt gewesen sein, dass er keinen anderen Ausweg mehr gesehen hatte. Er musste überzeugt gewesen sein, dass dies die einzige Möglichkeit für James wäre, einzusehen, wie falsch sein Handeln Severus gegenüber gewesen war.

Die junge Grager fragte, unter dem Eindruck des Gehörten geschockt: „Harry, dein Großvater hat sich das Ganze so sehr zu Herzen genommen, dass er es zu innerst als eine Strafe gegen sich selbst empfunden hat? Das zeugt von tiefer Liebe, aber auch von absoluter Verzweiflung!“ Ginny antwortete, da ihr Freund in diesem Moment unfähig dazu war: „Ja, Hermine. So muss es gewesen sein, sonst hätte der Zauber nicht funktioniert! So hab ich zumindest die Erklärung von Nicolas Flamel verstanden.“ Harry nickte, auch er glaubte, dass der Zauber nur unter dieser Bedingung so funktioniert haben konnte.

Ginnys Freund bewunderte und verachtete in diesem Moment seinen Großvater gleichermaßen. Als er sich allerdings nochmals alles durch den Kopf gehen hatte lassen, hatte er an seine eigene Reaktion gegenüber Sirius gedacht. Während dieser Gedanken erkannte der junge Held, dass er seinen Großvater nicht verachten, sondern eher bemitleiden sollte, er war offenbar so verzweifelt von der Reaktion seines Sohnes gewesen, dass er tatsächlich keinen anderen Ausweg mehr gesehen hatte, ihn endlich zur Vernunft zu bringen, obwohl er diesen innigst geliebt haben musste.

James erklärte den verwunderten Freunden als nächstes: „Als Nicolas Dad von diesem Selbstbestrafungszauber erzählt und er das verarbeitet hatte, wollte Dad die Strafe nun selbst auf sich nehmen, aber Nicolas hat erklärt, dass auch das nicht helfen würde. Dad hat nun verzweifelt weitergefragt: ,Aber warum um alles in der Welt kann ich denn nichts tun? Schließlich ist dieser Zauber ja ein Selbstbestrafungszauber und bei mir funktioniert er so, dass mein Sohn bestraft wird, nicht ich?‘“

Der Aurorensohn musste sich räuspern, bevor er erklärte: „Da hat Nicolas meinen Dad angesehen und die Gegenfrage gestellt: ‚Ist das für dich etwa keine Bestrafung? – Du kannst es doch fast nicht ertragen, zu wissen, dass dein Sohn das alles über sich ergehen lassen muss! Da oben in seinem Zimmer eingesperrt, ohne die Möglichkeit, mit jemandem Kontakt aufzunehmen, mit jemand reden zu können! Obwohl die eigentliche Tat, die er erdulden muss, keine wirkliche Strafe ist, weil die Hauselfen ihn lediglich entkleiden sollen. Und das gehört in manchen Haushalten sogar zum täglichen Ritual der Elfen!‘“ Hermine sagte in einem kurzen Anflug von Stolz: „Genau das hab ich zuvor auch schon mal vermutet,“ bevor sie hinzufügte: „James und seine Eltern tun mir leid!“ Harry, Ginny und Ron nickten. Besonders ersterer empfand während dieser Erklärung nun auch tiefes Mitgefühl und Bedauern seinen Großeltern gegenüber, die er nach dem eben gehörten nun deutlich besser verstehen konnte als zuvor.

Harrys Dad übermittelte seinen Zuhörern nun die Erkenntnis: „Nach reiflicher Überlegung hat Dad schließlich eingesehen, dass Nicolas recht gehabt hat: Für ihn war es eine mindestens ebenso schlimme, vermutlich sogar noch härtere Strafe als für mich, zu wissen, dass ich eine in meinen Augen beschämende und entwürdigende Tat über mich ergehen lassen musste ohne mit jemandem darüber reden zu können, ohne die tröstende Nähe geliebter Menschen verspüren zu können.“

Als James das gesagt hatte, war auch bei den anderen der letzte Rest des ursprünglichen Knotens geplatzt. Sie mussten sich eingestehen, dass vor James’ Erklärung keiner von ihnen diese Bestrafung von dieser Seite gesehen hatte. Das war ein vollkommen neuer Aspekt für sie gewesen.

Auch Lily schien diese Überlegung neu gewesen zu sein. Sie hatte ihren Mann mit weit aufgerissenen Augen fassungslos angeblickt.


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