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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 26.3 Die Bestrafung

von Hermy9

Hallo Yannic Gryffindor-Potter,
(Du hast geschrieben: Ich hasse es wenn man so schnell schluss macht. Wir Leser haben es verdient, jetzt, wo du uns so neugierig gemacht hast, James Strafe zu erfahren! Ansonsten gutes Kapitel!
Mach schnell weiter! - LG Yannic)

Nana, daß Du es verdient hast, hab ich bisher nicht gewußt :-)

- Woher sollte ich wissen, daß Du meine Leserin bist



An Yannic und alle anderen

Ich hab Euch lange warten lassen - Sorry - aber irgendwie brauch ich derzeit ein bischen diese längeren Pausen (ich hoff, daß diese Phase nicht zu lange dauert) - aber wie ich schon mal geschrieben hab: es geht weiter, weil ich für einen Abbruch schon zu weit voran geschrieben hab - und außerdem hasse ich selbst auch Storrys, die plötzlich abgebrochen werden - meist grad an Stellen, wo ich neugierig auf eine interessante Fortführung (oder auch lustige Gegebenheit) warte - drum, wie gesagt, es geht weiter



Übrigens würd mich brennend interessieren, welche Strafe IHR erwartet hättet und was Ihr zu meiner Idee sagt (zugegeben, ich war dabei nicht besonders einfallsreich, aber ich wollte auch meinem Ideal von James Eltern treu bleiben! Das war meine Idee, ob ich sie getroffen hab? Das müsst Ihr mir beantworten - bin auf Eure Reaktionen gespannt)

Viele liebe Grüße und Butterbier und Knabberzeug verteil für die treuen Leser
Eure Hermy






Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]


Eure Hermy











Kapitel 26.3 Die Bestrafung

Hermine und Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Die vier Freunde waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten.

Zuletzt hatte James seinem Sohn den Wunschraum erklärt, dabei hatte er auf Lilys Drängen begonnen, von seiner härtesten Bestrafung zu erzählen, die sein Dad sich genötigt gesehen hatte, ihm antun zu müssen: James hatte seinem Sohn schweren Herzens berichtet, dass sein Dad ihn eindringlich, beinahe flehentlich gefragt hatte, weshalb er und Sirius Severus Snape an den Füßen baumelnd bis zur Unterhose entkleidet hatten und das auch noch in aller Öffentlichkeit. Harrys Dad konnte jedoch weder eine Begründung nennen, noch hatte er zu diesem Zeitpunkt seine Tat bereut.

Weil der verstorbene Pottererbe jegliche Einsicht und Reue vermissen hatte lassen hatte sein Dad ihn gezwungen, mit diesem zum Wunschraum zu gehen. James hatte dabei selbst in der Erinnerung noch vor Angst heftig gezittert. Der Raum, den die beiden, Harrys Vater und Großvater, nun betreten hatten, James immer noch vor Angst zitternd, hatte sich in eine mittelalterliche Gefängniszelle mit Gegenständen einer Folterkammer verwandelt, so erzählte der verstorbene Potter seinem Sohn.

****************

James erklärte: „Dad, den ich noch nie so gesehen hatte, mit richtig versteinertem, mitleidlos scheinendem Gesicht, der mir in diesem Moment wie ein Henker vorkam, ja wie ein unbarmherziger Richter und Henker in einer Person, befahl mir mit kalter, gefühllos scheinender Stimme, die ich nachdem wir diese Folterkammer betreten hatten, hinter mir schneidend wahrgenommen habe: ‚Geh zu der Wand mit den Ketten, mein Sohn! Dort stell deine Füße schrittbreit auseinander! Deine Hände halte dabei nach vorne!‘ Ich wagte nicht, mich zu wiedersetzen. Angsterfüllt bin ich wie mechanisch nach vorne gegangen auf die bezeichnete Wand zu.“ Bei diesen Worten stand auch Lily das Entsetzen über das, was noch kommen mochte, deutlich ins Gesicht geschrieben, obwohl sie diese Geschichte bereits kannte, oder fühlte sie nur wegen der Empfindungen ihres Mannes so sehr mit ihm? Ihr Sohn wusste es nicht zu deuten, nahm jedoch das schlimmste an.

Hermine schrie hysterisch: „Was hat sich James Dad dabei gedacht? Das kann er doch nicht machen! Er kann doch seinen Sohn nicht mit mittelalterlicher Folter belegen! Das geht doch nicht! Das ist außerhalb jeglichen Menschenrechts!“ Die drei anderen stimmten ihr stumm zu, zu Worten waren sie angesichts dieser dramatischen Gedankenbilder nicht mehr fähig. Sie glaubten wirklich, dass Harrys Großvater in dieser Situation noch perfidere Foltermethoden angewandt haben könnte, als selbst Voldemort und seine schlimmsten Todesser.

Der Aurorensohn, der nicht auf die Reaktion seiner Frau geachtet hatte, berichtete weiter: „Als ich gestanden bin und die Hände gehorsam, dabei immer noch vor Angst zitternd, ausgestreckt hatte, immer noch mechanisch, unfähig mich auch nur gedanklich zu wehren, haben sich die Ketten um meine Hand- und Fußgelenke geschlossen. Meine Panik ist dabei immer größer geworden.“ Er unterbrach sich, musste sich zunächst abermals ein bisschen erholen, bevor er fähig war, weiterzuerzählen.

Nach gefühlten fünf Minuten Pause berichtete Harrys Dad, selbst in Gedanken immer noch beinahe atemlos: „Als die Ketten zu waren, bin ich wie wild herumgezappelt. Erst jetzt war mein Verstand wieder so weit, sich wehren zu können. Natürlich war es dafür nun bereits zu spät. Meine Stimme hat mir in diesem Moment allerdings immer noch nicht gehorcht. Ich wollte meinen Dad nun anflehen, aus meiner Kehle kam angesichts dieser Folterkammer allerdings kein einziger Laut. Da ich mit dem Gesicht zur Wand stand, konnte Dad auch nicht erkennen, dass ich versucht hatte zu sprechen.“

Nach einer abermaligen kurzen Verschnaufpause erklärte der verstorbene trotzige Übeltäter: „In diesem Moment wollt ich nun doch fliehen, das ging nun jedoch nicht mehr, dazu war ich zu spät dran.“ Die Fünf blickten immer noch erschrocken auf den nun in seiner Erzählung Gefangenen.

James berichtete weiter: „Die Ketten haben sich bei meiner Gegenwehr gespannt. Zusätzlich haben die Handfesseln sich so zugezogen, dass ich schließlich nicht mehr fähig war, meine Hände zu bewegen. – Dann, nach kurzem, hab ich gemerkt, dass die unteren Ketten sich immer weiter zusammenziehen. Ganz langsam haben sie sich immer mehr zugezogen, bis meine Füße nach hinten vom Boden angehoben wurden. So bin ich dann schließlich langsam an den Füßen hochgezogen worden, dass ich kopfüber in der Luft gehangen hab. – Als ich tatsächlich kopfüber gehangen bin, haben die Ketten gestoppt. Ich bin also eine Zeitlang an den Füßen in der Luft gebaumelt. Mir ist es wie eine Ewigkeit vorgekommen.“ Harrys Dad legte eine Pause ein. Die Fünf fürchteten sich, was da noch kommen würde.

Der von seinem Vater verurteilte Übeltäter berichtete weiter: „Allmählich ist mir das Blut in den Kopf geschossen. Ich hab Panik gekriegt.“ Die vier Freunde blickten immer noch entsetzt und gebannt den Bestraften an.

Lilys Zügen entspannten sich jedoch allmählich. Sie schien zu begreifen, dass James Dad seinem Sohn zwar eine schwere Lektion erteilt hatte, ihn jedoch offenbar ‚nur‘ so bestrafen wollte, wie dieser esseinerseits in Hogwarts mit Severus getan hatte. Sie hauchte ihrem Mann ins Ohr: „Danke, dass du dir das antust, deinem Sohn von dieser Strafe zu berichten, auch wenn ich innständig hoffe und bete, dass er diese Lehre nicht nötig haben wird. – Mein tapferer Schatz!“ fügte sie hinzu, ihren Mann dabei zärtlich küssend. Nun fragten sich die vier Freunde doch, ob Lily zuvor bereits in allen Einzelheiten über diese Strafe Bescheid gewusst hatte. Hatte nicht ihre Reaktion darauf das Gegenteil angedeutet? Die Vier konnten es nicht sagen.

Nachdem er sich erneut gesammelt hatte, erklärte James: „Dad hat mir später einmal unter Tränen gestanden, dass ich eine Minute so gehangen hab, bevor die Ketten mich wieder langsam auf die Füße gestellt hatten. Er war während dieser Zeit innerlich verzweifelt, aber er wollte seine Lektion durchziehen, deshalb durfte er sich nichts anmerken lassen! Deshalb hat er äußerlich seine Maske des Henkers durchgehalten, hat er später verzweifelt weinend eingestanden.“

Als die fünf Zuschauer das erfahren hatten, war ihnen regelrecht die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Alle Fünf atmeten zeitgleich befreit durch. James hatte ‚nur‘ einen Teil der selben Strafe erhalten, die er seinem Opfer angetan hatte, und dies sogar ohne gaffende Zuschauer! Auch wenn er das als entwürdigend empfunden haben musste, war es in dieser Situation eine nicht zu strenge Zurechtweisung gewesen, in der Hoffnung, ihn schließlich doch noch zur Vernunft zu bringen, damit er die Verwerflichkeit seiner Tat einsehen würde, so zuckte es Ginnys Freund durch den Kopf.

Harrys Dad redete nun eilig weiter, damit er diese für ihn immer noch bedrückende Erfahrung möglichst schnell hinter sich bringen konnte, bevor er abermals den Mut dazu verlieren würde: „Nach dieser Minute, die mir allerdings wie Stunden vorgekommen ist, hat der Raum mich wieder auf die Füße gestellt und die Ketten sind wieder von mir abgefallen. Dad hat mir unmittelbar danach erlaubt, diesen Schreckensraum zu verlassen.“

Der Sohn zweier Auroren benötigte zunächst Zeit, bis er fähig war, weiterreden zu können.

Nach kurzem erklärte der verstorbene Potter: „Als wir wieder draußen waren hat Dad mich wieder mit seinem Röntgenblick angesehen und mit schneidender Stimme gefragt: ‚Was fühlst du jetzt, mein Sohn? Empfindest du es immer noch als rechtens, was ihr dem armen Severus Snape angetan habt?‘ Ich wollte zu Boden sehen, weil ich diesen durchdringenden Blick nicht länger ertragen konnte, aber ich konnte es nicht! Dieser Blick hielt mich gefangen. Ich konnte mich nicht lösen! Wahrheitsgetreu hab ich deshalb beschämt geantwortet: ‚Das war schrecklich! Es hat mir furchtbare Angst gemacht. Ich… ich…‘ Dann bin ich zusammengebrochen.“

Der verstorbene Pottererbe musste nun kurz durchatmen, bevor er weitererklären konnte: „Dad hat gewartet, bis ich mich erholt hatte. Später hat er mir erzählt, dass er dabei sogar liebevoll seinen Arm um mich gelegt hat. Das hab ich jedoch nicht mitgekriegt, es muss gewesen sein, während ich ohnmächtig war! Als er glaubte erkannt zu haben, dass sein Strafgericht durch seine zärtliche Geste an Wirkung verlieren könnte, hat er später gesagt, habe er augenblicklich seinen Arm zurückgezogen und wieder eine steinerne Miene aufgesetzt. Damals war er heilfroh, später hat er es bereut, dass mir diese mitfühlende Geste verborgen geblieben ist.“ Hermine war entsetzt über dieses Vorgehen von James Dad, sie fragte bang: „Wie weit ist der denn noch gegangen? Das war ja grausam! – Froh, dass sein Sohn diese Zärtlichkeit nicht mitgekriegt hat? Nein! Wie kann der nur?“

Bevor noch jemand fähig war, die Worte der jungen Granger zu kommentieren erzählte James weiter: „Dann, als ich wieder zu mir gekommen war und mich wieder ein bisschen erholt hatte von meinem Zusammenbruch, hat Dad abermals in gebieterischem Ton befohlen: ‚Sieh mir in die Augen, mein Sohn‘ Ich hab nicht gewagt, diesem Befehl zu wiederstehen. Ich musste ihm einfach gehorchen, so scharf wie er ausgesprochen war.“

Der Aurorensohn musste abermals eine kurze Verschnaufpause einlegen, bevor er zu den nächsten Worten fähig war: „Dad hat mich fixiert, dabei schien er meine Gedanken zu röntgen, als er fragte: ‚Bereust du wenigstens jetzt, was ihr Severus Snape angetan habt?‘ Trotzdem ich jetzt wusste, wie schlimm es war, fand ich immer noch, dass Snape diese Strafe verdient hätte, einzig weil er ein Slytherin war und so viele schwarzmagische Zauber beherrschte. Ich hatte das Gefühl, als ob Dad meine Gedanken lesen würde. Er wartete aber trotzdem meine Antwort ab. Ich musste ihm erneut die Wahrheit sagen: ‚Ja, es war schlimm für ihn! – Aber nein, es tut mir nicht leid. Er hatte es trotzdem verdient!‘, gestand ich kleinlaut.“

Nachdem er kurz zu Boden geblickt hatte, berichtete Lilys Mann weiter: „Da blickte Dad mich mitleidig an und sagte mit Bedauern: ‚Entschuldige mein Sohn, aber in diesem Fall ist es leider notwendig, dass ich auch den zweiten Teil der Strafe von dir verlange.‘ Bei diesen Worten konnte er es nicht verhindern, Tränen in den Augen zu haben. Das hat in mir die sowieso immer noch vorhandene Angst zusätzlich ansteigen lassen, weil ich mich gefragt hab, was denn jetzt noch kommen würde, welche weitere Strafe ich noch zu erwarten hätte. Müsste ich vielleicht nochmals zurück in diese Folterkammer? Davor hat mir am meisten gegraut!“

Der junge Mann musste sich abermals zur Ruhe zwingen, bevor er erklären konnte: „Dad, der das Ansteigen meiner Angst bemerkt hat, hat mich wieder mitleidig angesehen, wie ich jetzt weiß, hat er es in diesem Moment zum wiederholten Mal nicht ganz geschafft, seine wahren Gefühle zu verbergen. Dann hat er zu mir gesagt: ‚Mein Sohn, es tut mir ja so leid, aber wenn du mit deinem Sturschädel immer noch uneinsichtig bist, dann muss auch das weitere noch sein.‘ Diese Worte konnten mich nicht beruhigen, sie haben mich nur noch mehr aufgewühlt, aber beruhigen wollt Dad mich in dieser Situation auch gar nicht!“

Die Zuhörer wussten nicht, was sie von diesen Worten halten sollten. Sie befürchteten erneut Schlimmes, machten sich auf eine weitere, auf eine äußerst harte Bestrafung für James gefasst.


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