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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 26.2 Angst vor den Folgen der Tat

von Hermy9

Hallo MarnettePotter,
(Du hast geschrieben: Die Vorstellung von Manor und Gesamtsicht finde ich klasse! Tolles Kapitel!
Hoho James, du bist ein böser Junge und das alles nur, weil Sirius(im Buch) gesagt hat, dass ihn langweilig ist. Da hätte man auch was anderes machen können. - Bin mal gespannt wie es weitergeht und welche Strafe James bekommt).

Zu Deinem Kommi meiner Skizze: Vielen herzlichen Dank! Freut mich, daß sie Dir gefällt! - Die entsprechenden Kapitel (DAs Manor I - Der Park sowie das Kapitel davor und danach) hab ich inzwischen umgeschrieben, damit sie zur Skizze passen

Ja, Du hast mich durch Deine Bitte wirklich auf eine gute Idee gebracht, auch wenns schon ein wenig Zeit (und manchmal auch Nerven) gekostet hat, diese Skizze so zu zeichnen

Zum vorherigen Kapitel lies bitte unten weiter, weil Ihr beide - meine treuen Reviewer ähnliche Anmerkungen hattet


Und Hallo A_Potter,
(Du hast geschrieben: Hallo Hermy - Dein Chap ist wieder klasse.- James du böser Junge. - Bin gespannt was für eine Strafe er bekommen hat. - Schreib bitte schnell weiter!)

Auch Dir vielen herzlichen Dank für Dein Review

Naja, Ihr kennt mich ja inzwischen (wg der Strafe) - Ich hoffe, daß ich Euch nicht enttäusche, weil: Die Strafe wird aus zwei Teilen bestehen und den zweiten Teil kann man entweder als Strafe sehen, oder auch nicht - Nur James wurde so erzogen, daß es für ihn schon eine ganz schön schlimme Strafe darstellt (emotional, zumindest im zweiten Teil absolut nicht mehr körperlich) - Ich würde mich freuen Eure Meinung - und natürlich auch die der anderen Leser - dazu zu hören, auch wenn Ihr das ganz anders seht, als ich


Ja, ja, aus vermeindlicher Langeweile (Sirius im Buch) kann manchmal ganz schön schlimmes oder auch gefährliches entstehen - Ihr habt Recht: das was darüber im Buch gestanden hat, hatte mich damals auch schockiert - besonders die Reaktion von Sirius darauf! Deshalb hab ich gedacht, wenn ich nun schon von James erzähl, dann darf das nicht unerwähnt bleiben! Dann muß zumindest er dafür so bestraft werden, daß er einsieht, wie gemein sie zu Snape waren! - Aber, da ich Prügelstrafe ablehne, und denke, daß James für bloses 'ins Zimmer schicken' oder ähnliches schon zu alt ist, hab ich mich für was entschieden,das andere vielleicht als einfallslos oder sogar lächerlich ansehen werden - ich hoffe aber, daß ich EUch rüber bringen kann, wie James sich dabei fühlt

Bin schon gespannt, wie Ihr das seht

Viele liebe Grüße und vielen herzlichen Dank, daß Ihr immer wieder so fleißig reviewt

Eure Hermy




Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie den Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]


Eure Hermy








Kapitel 26.2 Angst vor den Folgen der Tat

Hermine, Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Die Vier waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor zeigen wollten.

Zuletzt hatte James seinem Sohn den Wunschraum erklärt. Dabei hatte er anfangs auf seinen eigenen Wunsch, später jedoch auf Lilys Drängen, begonnen von seiner härtesten Bestrafung zu erzählen, die sein Dad sich genötigt gesehen hatte, ihm antun zu müssen.

Der verstorbene Manorbesitzer hatte seinem Sohn schweren Herzens berichtet, dass sein Dad ihn eindringlich, beinahe flehentlich gefragt hatte, weshalb er und Sirius Severus Snape an den Füßen baumelnd öffentlich, vor der ganzen Schule, bis zur Unterhose entkleidet hatten. Harrys Dad konnte jedoch weder eine Begründung nennen, noch bereute er zu diesem Zeitpunkt seine abscheuliche Tat.

****************

Der verstorbene Potter berichtete niedergeschlagen weiter: „Ich hab gezittert vor Angst. Aber mein Trotz war stärker! Als Dad mich nochmals nachdrücklich streng gefragt hat: ‚Wenn du schon keine Begründung nennen kannst, tut es dir wenigstens JETZT leid, was ihr Severus angetan habt?‘, hab ich den Kopf geschüttelt und trotzig geantwortet: ‚Nein!‘ Da hat Dad mich mitleidig angesehen und mit leiser, fast schon flehender Stimme gesagt: ‚Ist das wirklich deine Meinung, dein letztes Wort dazu, James?‘ Eingeschüchtert hab ich genickt. Meinen Dad anzuschwindeln, der mir so intensiv in die Augen gesehen hatte, als ob er mich röntgen würde, traute ich mich in dieser Situation nicht mehr.“

Ron war geschockt davon, dass James hier nicht versucht hatte, sich durch eine Lüge aus der Affäre zu ziehen, aber Harry und Hermine hatten erkannt, dass Harrys Großvater Legilimentik eingesetzt hatte, um die Wahrheit erkennen zu können. Diese beiden waren jedoch ebenso wie Ginny und nun auch Ron entsetzt darüber, dass James selbst in dieser Situation immer noch keine Reue empfand. So etwas hätten sie Harrys Dad nie zugetraut! Als der junge Held in das Gesicht seiner verstorbenen Mutter blickte, erkannte er auch bei ihr blankes Entsetzen über die Uneinsichtigkeit ihres Mannes, obwohl sie diese Geschichte nicht zum ersten mal gehört hatte, wenn sie sie vermutlich zuvor auch noch nie so ausführlich erzählt bekommen haben musste. Dies wurde Harry klar, als er über ihre Reaktion nachdachte.

Der junge Held musst nun noch weiter über die Tat seines Dad nachgrübeln, während dieser Zeit benötigte, das folgende mitteilen zu können.

Als er fieberhaft darüber nachdachte wurde Harry die Aussage seines Paten auf seine eigene Frage nach dem Grund für diese Tat erneut schmerzlich bewusst! In diesem Moment hätte er sich gewünscht, einen anderen Vater und einen anderen Paten zu haben! Er konnte dieses Tun absolut nicht verstehen! Welche Abgründe taten sich da auf? Harry war zutiefst entsetzt über dieses Verhalten seines Dad, auch wenn er sah, dass dieser sich offenbar nicht mehr wohl zu fühlen schien in seiner Haut. Aber, so kam es ihm nun in den Sinn, das konnte auch eine Reaktion auf die zu erwartende Strafe sein und keine Einsicht! Dies war James’ Sohn nun schmerzlich bewusst geworden.

Erst als er auf seine Mutter blickte und erkannte, dass sie, obwohl sie ebenso entsetzt war, wie ihr Sohn, James schließlich doch vergeben hatte, konnte auch Harry sich überwinden, und seine Gedanken wieder in andere Bahnen lenken. Es musste schließlich einen Grund dafür geben, weswegen seine Mum diesen Mann geheiratet hatte, trotz dessen schrecklicher Taten! Und, diese Entscheidung seiner Mum konnte nur bedeuten, dass sein Dad wohl auch viel Liebe in sich haben musste, hoffte der junge Mann erkannt zu haben. Bei diesen Gedanken war er nun wieder etwas erleichtert! – Außerdem hatte James zwischenzeitlich laut seinem eigenen Bekunden seinen Fehler eingesehen und vermutlich sogar bereut, wie Harry den Worten seines Dad entnommen zu haben glaubte. Das, so wurde sich der junge Held allmählich bewusst, sollte auch ihn dazu bringen, seinem Vater diesen schlimmen Fehler zu verzeihen, wie es offenbar auch seine Großeltern und seine Frau getan hatten!

Der Übeltäter erklärte nun mit einer Stimme, die selbst rückblickend noch vor Angst bebte: „Als er sich gesammelt hatte, antwortete Dad nun wieder, immer noch vollkommen kalt und scheinbar gefühllos: ‚Wenn du nicht einsichtig bist, dann muss ich es tun, James! Dann geht’s nicht mehr anders!‘“ Bei diesen Worten hatte auch Harry wieder Mitleid mit seinem Vater! Er befürchtete abermals eine äußerst schreckliche Bestrafung.

James berichtete weiter, mit immer noch sehr ängstlicher Stimme: „In wieder warmem fürsorglichem Ton erklärte Dad mir liebevoll, dabei jedoch selbst erschauernd: ‚James, später wirst du verstehen! Auch wenn das, was ich dir jetzt antun muss, hart für dich– nein für uns beide – ist, aber nach deiner letzten Antwort gibt es keinen anderen Ausweg mehr! – Oder tut es dir inzwischen leid?‘ Bei diesen Worten blickte er mir mitleidig in die Augen. Kaum merklich hab ich weiterhin den Kopf leicht geschüttelt“, gestand er leise. „Ich war immer noch wie gefangen, nicht fähig, meinen Dad anzulügen.“

Die fünf Zuhörer sahen nun erschüttert auf James, der weiter kleinlaut berichtete: „Mit diesen Worten hat Dad mir noch mehr Angst eingejagt. Ich hatte befürchtet, er würde mich jetzt schlagen oder mit einem schmerzhaften Fluch belegen.“ James unterbrach sich kurz, bevor er fast flüsternd gestand: „Aber das, was er getan hat, war zumindest für mein Empfinden schlimmer als körperlicher Schmerz! Auch wenn es aus der Sicht unbeteiligter betrachtet bei weitem nicht so schlimm war!“, erklärte er zur Verwirrung seiner Zuhörer.

Nachdem es ihn abermals geschüttelt hatte, gestand der zwischenzeitlich reuige Übeltäter jedoch zum Erstaunen von Lily und den vier Freunden: „Im Nachhinein jedoch hat es dazu geführt, dass ich ganz allmählich meine Einstellung verändert und so das größte Geschenk erhalten habe, das ich mir je vorstellen kann: die Liebe deiner Mutter, Harry.“ Bei diesen Worten sah er kurz verliebt in die immer noch vor Schreck geweiteten Augen seiner Frau. Als er dies erkannte, stand auch ihm erneut der Schrecken ins Gesicht geschrieben.

Bei diesem Anblick hatte James sich erschöpft auf den Boden gesetzt. Lily gönnte ihrem Mann diese Pause, bevor sie sich schließlich zu ihm gesetzt hatte um ihn liebevoll zu umarmen.

Nach gefühlten fünf Minuten innigen tröstenden Streichelns ermahnte Lily ihren Mann schließlich, ihn dabei wieder verliebt anblickend: „Komm schon, James! Red bitte weiter! Vielleicht hilft deinem Sohn das Nachdenken über deine Strafe ja auch, auf die rechte Bahn zurückzukommen, falls er, was ich nicht hoffen will, vom rechten Weg abgeschweift sein sollte! Auch wenn ich inständig hoffe und bete, dass er diese Einsicht, die du offenbar durch deine Strafe gewonnen hast nie wegen seiner Taten notwendig haben wird!“

Lilys Mann atmete tief durch und blicke seine Frau flehentlich an, aber diese lächelte ihm zwar liebevoll aufmunternd zu, sprach danach jedoch „Komm schon Schatz! Dein Sohn hat verdient auch über dieses, vermutlich dunkelste Kapitel deiner Geschichte die Wahrheit zu erfahren. Oder willst du, dass er seine Großeltern falsch einschätzt?“, fragte sie offenbar mit Hintergedanken. Ihr Mann schüttelte den Kopf. „Nein, das will ich auf gar keinen Fall!“, gestand er kurze Zeit später.

Harry war ganz bestürzt! Auch er hatte mittlerweile Angst vor dem, was seinen Vater in dieser Situation wohl erwartet haben könnte. Der junge Mann war vor Scham rot angelaufen. In diesem Moment hätte er viel dafür gegeben, wenn seine Freunde diese offenbar äußerst demütigende Situation nie erfahren hätten! Aber sie waren dabei und deshalb konnte er nichts mehr verheimlichen!

Ginny, die die Verlegenheit und Verzweiflung ihres Freunds bemerkt hatte, blickte ihn mitfühlend an, legte tröstend einen Arm um ihn, hauchte ihm einen äußerst liebevollen Kuss auf die Lippe und flüsterte ihm zärtlich ins Ohr: „Mein Schatz, keine Sorge! Wir wissen, dass dein Dad und seine Freunde Rumtreiber waren. Diese Bezeichnung verpflichtet auch zu einem gewissen Ruf! Du brauchst dich deshalb nicht vor uns zu schämen! Auch wenn ich genauso entsetzt von seinem Verhalten bin, wie du, Hermine und Ron: Wir haben doch alle vier erkannt, dass dein Dad seine Tat schließlich doch noch bereut hat! Und nur das zählt, nachdem er sie zu diesem Zeitpunkt sowieso schon nicht mehr rückgängig machen konnte!“ Um ihm weiter Mut zu machen flüsterte Ginny als nächstes in das Ohr ihres Freundes: „Außerdem, Harry überleg mal: Dein Dad war zu dieser Zeit grad in einer äußerst schwierigen Phase seiner Entwicklung, ebenso wie seine Freunde! Dass er kein schlechter Mensch war, zeigen schon allein seine Anstrengungen, die er, Sirius und schließlich auch Peter unternommen haben, um Remus helfen zu können!“

Harrys Freundin legte eine kurze Pause ein, bevor sie zuversichtlich, immer noch in das Ohr ihres Freundes flüsternd, erklärte: „Die beiden Übeltäter haben sich einen Spaß machen wollen und dabei ihr logisches Denken ausgeschaltet! Danach war dein Dad schlicht und ergreifend trotzig! – Für mich benimmt er sich in dieser Situation mit deinem Großvater so wie ein Kleinkind in seiner Trotzphase. Gut, du warst wegen der Umstände, wegen deinem Kampf mit Voldemort nie so richtig in dieser Phase“, versuchte sie ihm zu erklären, „Aber überleg doch mal, wie du dich während deines fünften Schuljahres benommen hast! Da warst du auch ganz schön ablehnend und aufmüpfig! – Auch wenn ich zugeben muss,“ gestand die junge Weasley kleinlaut, „dass das bis zu einem gewissen Grad sogar seine Berechtigung hatte, weil die anderen dir einfach zu viel verschwiegen haben.“ Harry beruhigte sich durch diese Worte und Gesten seiner Freundin allmählich wieder.

Als die beiden wieder auf den verstorbenen Pottererben blickten, erkannten sie, dass dieser sich schüchtern, aber doch offenbar innerlich gewappnet, weiterzureden, an seine Frau wandte. Er fragte nochmals ängstlich nach: „Muss ich wirklich?“ Lily drückte ihm einen innigen Kuss auf die Lippen und antwortete: „Naja, Schatz! Es ist besser, wenn du’s ihm erklärst, jetzt nachdem du ihn schon so neugierig gemacht hast! Harry hat ein Recht darauf, es zu erfahren, egal ob er’s notwendig hat, oder was ich innständig hoffe, nur um zu sehen, dass du letztlich doch kein so schlechter Mensch bist, wie diese Geschichte auf dem jetzigen Stand der Erzählung vermuten lässt! Und auch, dass deine Eltern nicht so grausam waren, wie sich das gerade anhört! – Nein, du bist eigentlich ein ganz wundervoller Mensch“, bewunderte sie nach einer kurzen Kunstpause ihren Ehemann, um diesen aufzubauen, „der nur manchmal erheblich über die Stränge schlägt, und dabei allzu oft vergisst, über die Folgen seines Handelns nachzudenken!“, verbesserte sie sich augenblicklich, ihren Mann dabei erneut liebevoll umarmend.

Weil seine Frau ihn so liebevoll gebeten hatte raffte sich Harrys Vater auf und erzählte schweren Herzens leise: „Mein Dad hat mich danach, weil ich immer noch nicht einsehen wollte, etwas falsches getan zu haben, scharf angesehen und gesagt: ‚Komm‘ Dieser Blick und dieser Ton duldeten keine Widerrede, deshalb bin ich am ganzen Leib zitternd mitgegangen.“

Nach diesen Worten musste James sich erneut ein wenig erholen, bevor er leise hinzufügte: „Als wir vor dem Wunschraum standen hat Dad mir in die Augen gesehen und mit dem selben stechenden Blick gefragt, den Albus in der Schule öfters hatte, als ob er durch mich hindurchsehen wollte: ‚Bereust du wenigstens jetzt, was ihr Severus Snape angetan habt?‘ Ich war in dieser Situation abermals nicht fähig, etwas anderes als die reine Wahrheit zu sagen.“

Sich erneut unterbrechend berichtete der verstorbene Übeltäter in abgehackten Worten weiter: „Ich wusste, Dad würde merken, wenn ich ihn anlog, auch wenn mir bis heute noch nicht klar ist, wie er das geschafft hat, darum antwortete ich schüchtern aber ehrlich: ‚Nein‘ Dad blickte mich bedauernd an und erklärte: ‚Dann lässt du mir keine andere Wahl, mein Sohn! Ich muss es tun! Es ist zu deinem Besten!‘ Bei diesen Worten hab ich sichtbar gezittert, noch wesentlich stärker als zuvor schon, aber Dad hat nun mit kalter Stimme geantwortet: ‚Das hättest du dir früher überlegen müssen! Oder zumindest jetzt deine Einstellung ändern! – Komm mit hinein!‘“ Alle fünf Zuhörer erschauerten bei dem eben gehörten und der Vorstellung, was James da drinnen, im Wunschraum, nun erwarten könnte.

Bei der Erinnerung an seine damaligen Ängste lief James immer noch kalter Schweiß die Stirn herunter. Dem jungen Mann versagte zunächst die Stimme.

Lily umarmte ihren Mann liebevoll, nahm ein Tuch aus ihrem Umhang und tupfte seine Stirn damit ab bevor dieser erklärte: „Mir lief es eiskalt den Rücken herunter, als Dad den Raum öffnete, der sich in ein mittelalterliches Gefängnis verwandelt hatte. Der Raum präsentierte sich mit weißen kahlen Wänden, an denen Ketten hingen, außerdem stand eine kalte steinerne Bank an der anderen Wand, die mich fatal an eine Streckbank erinnerte, obwohl ihr die dazugehörenden Instrumente fehlten, aber schließlich war der Raum ja magisch.“

Alle fünf Zuhörer erschauerten abermals, als sie diese Schilderung vernommen hatten. Sie befürchteten das schlimmste.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg