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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 24.5 Das Labor

von Hermy9

Hallo MarnettePotter,
(Du hattest u. a. geschrieben: "Tja, geschied dem Onkel ganz recht( mit Ohnmachtfall und alles drum und dran")

vielen herzlichen Dank für Deinen Kommi

Freut mich, daß Dir meine Ansicht dazu gefällt - ich hat schon befürchtet, Du könntest damit ganz und gar nicht einverstanden sein, weil er so gut weg gekommen ist

jessi wünsch ich auch alles Gute

Viele liebe Grüße
Eure Hermy



Hallo an alle Leser,

ich möchte Euch noch kurz erklären, warum James im Vorkapitel den Onkel von Jane schützt: Er denkt da bereits an den Streich, den er Snape gespielt hat, den in dem das Leben seines Intimfeinds beinahe in Gefahr gewesen wäre - Meine persönlichen Gründe: Zum einen finde ich, daß es schon eine ganz schön harte Strafe ist, für jeden Unverzeihlichen lebenslang Askaban zu erhalten – Strafe ja, aber lebenslang für diese Tat im Affekt? Zum Anderen find ich, daß es nicht zum Buch passen würd: Wenn Marinas Onkel oder vielleicht sogar Vater (so genau hab ich mich da selber nicht festgelegt) in Askaban säße, dann hätte Marinas Mum in Band 5 nicht so großes Ansehen bei Fudge (oder Marina wär erst gar nicht geboren) – dann würde der meiner Meinung nach alles tun, um Marinas Familie ebenso vorzuführen wie Stan Stupkin (sie als Todesser mitverantwortlich machen für Sirius Ausbruch und Harrys Rolle beim Trimagischen Turnier)

Viele Grüße
Eure Hermy




Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie der Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]


Viele Grüße
Eure Hermy












Kapitel 24.5 Das Labor

Hermine und Ron, sowie Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Die vier Freunde waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten. James war so stolz, dass er den Großteil der Erklärung übernommen hatte.

Zuletzt hatte James seinem Sohn das Zimmer gezeigt, in dem Sirius ein Jahr lang gewohnt hatte, als er im Manor eingezogen war.

****************

In diesem Zimmer hatte Harrys Pate aber auch schon zuvor so manche Ferienwoche glücklich verbracht, mit einer Familie, die ihn liebte und nicht versucht hatte, ihn zu einem Sklaven Voldemorts zu machen, die aber auch nicht versucht hatte, ihn irgendwie zu manipulieren, ihn in ihre Richtung zu ziehen. Ja, diese Behandlung, dieses akzeptiert werden um seiner selbst willen, war einer der Gründe gewesen, warum Sirius sich gänzlich von seiner Todesserfamilie losgesagt hatte, die ihn immerfort manipulieren hatte wollen.

Nachdem James sich während des Verlassens von Sirius’ Zimmer von seinen Erinnerungen gelöst hatte und wieder in seiner Gegenwart angekommen zu sein schien, schenke er seiner Frau ein Lächeln. Dabei sagte er zu seinem imaginären Sohn: „Harry, ich hoffe, dass diese Führung durch das Manor für dich interessant ist, obwohl ich weiß, dass Sirius dir das alles schon tausend mal erzählt hat. Ja, ich weiß“, bekräftigte er, „dass du von ihm viel mehr über unsere Streiche erfahren hast, als ich hier zum Besten geben kann!–Ja, da bin ich mir sicher!“, widerholte er seine Gedanken. Lily warf ihrem Mann bei diesen Worten missbilligende Blicke zu, aber in ihrem Inneren wusste sie doch, dass er recht hatte! Das konnte Hermine, die sie genau beobachtet und ihre Erkenntnisse den anderen mitgeteilt hatte, an Lilys Mimik ablesen.

Harry schüttelte bei diesen Worten seines Vaters traurig den Kopf. Er wollte abermals in Schuld und Trauer über den Tod seines Patenonkels versinken! Aber Ginny kannte genau die richtige ‚Medizin‘, mit der sie diese bösen Gedanken augenblicklich wieder vertreiben konnte: Sie zog seinen Kopf zurück, legte ihre Lippen auf seine und küsste ihn innig, dabei begehrte ihre Zunge Einlass in seinen Mund, der ihr auch augenblicklich gewährt wurde. Der junge Mann hatte sich vollkommen in diesen Kuss fallen lassen, so dass er nicht mehr an das Schicksahl seines Paten denken musste.

James erklärte unterdessen: „Lasst uns nun weitergehen, Lily und Harry. Als nächstes wollen wir den Laborbereich besichtigen, eines der Lieblingsorte meines süßen Mäuschens“, hauchte er die letzten Worte zärtlich.

Die vier, ohne Ginny und Harry, gingen nun in den Flur hinein bis zur nächsten Tür.

Während des Gehens erklärte James mit wichtiger Miene: „Harry, dieser Gang führt, wie du anhand meiner Worte schon erkennen kannst, zum Labor, das sich auf der linken Seite befindet und auf der anderen Seite des Ganges, rechts ist das Lager für die fertigen Tränke.“ Bei diesen Worten hatte sich der Sohn des Verstorbenen gerade wieder von seiner Freundin gelöst. Die beiden stellten erschrocken fest, dass sie die letzten waren, die sich noch an der Türschwelle von Sirius’ Zimmer aufhielten. Die Tür war jedoch noch nicht zugefallen. Niemand von ihnen wusste, was passieren würde, falls sie wirklich den Anschluss verloren hätten, ob sie dann wieder in Rons Zimmer gelandet wären oder einfach unvermittelt in der weiteren Erinnerung. Aber die beiden mussten dies auch nicht am eigenen Leib erfahren, sie hatten es gerade noch geschafft, den anderen zu folgen.

Eilig waren Ginny und Harry nach vorne gegangen, den Gang entlang, bis sie die kleine Gruppe wieder erreicht hatten.

Lily hatte gerade die Tür des Lagerraums des Labors geöffnet, vor der sie eben angekommen waren. In dem in schlichtem Weiß gehaltenen Raum waren Regale mit beschrifteten Fläschchen zu sehen. An der vorderen Ecke war auch ein Kamin angebracht, der auf der anderen Seite vom Gang des Übungsraums aus benutzt werden konnte. Er diente in diesem Zimmer vorrangig dazu, dass benötigte Tränke vom gesamten Anwesen aus möglichst schnell erreichbar waren. Die Freunde blickten sich in dem Raum um, dann sagte Lily: „Harry, hast du hier alles gesehen? Aber viel gibt’s ja eh nicht zu sehen! Drum lass uns weitergehen.“ Nach diesen Worten verließ die kleine Gruppe diesen Raum wieder.

Als sie wieder im Flur waren, wandten die sechs sich der gegenüberliegenden linken Seite des Ganges zu. James erklärte nun bedeutungsvoll: „Mein lieber Sohn, diese Tür führt zum Labor. Dort hält sich deine Mutter besonders gerne auf, um Zaubertränke zu brauen. Sie ist darin nämlich eine wahre Meisterin, ähnlich wie Severus – Ich hoffe, dass du zumindest einen Teil ihres Talents geerbt haben wirst“, fügte er, sich dies ehrlich wünschend, hinzu. „Mir liegt nämlich der Zaubertrankunterricht überhaupt nicht. Ich war darin nur mittelmäßig, außer wenn es um Tränke ging, die man für Streiche benutzen konnte. Die sind Sirius und mir immer auf Anhieb und auch noch mit Bravour gelungen!“ Bei diesen Worten zwinkerte er mit den Augen. Seine Frau funkelte ihn jedoch besonders böse an, konnte sich aber beherrschen, nichts zu erwidern.

Kurze Zeit später schüttelte James sich jedoch, offenbar als er an Snape dachte. Sein Sohn konnte sich aber nicht erklären, weshalb. Lily allerdings schenkte ihm, als sie das bemerkt hatte, umgehend ein aufmunterndes Lächeln und sagte so leise, dass Harry es nur mit Mühe verstehen konnte: „Schatz, du musst nicht! Quäl dich nicht.“ Der Angesprochene antwortete mit eindeutig gepeinigt aussehendem Blick: „Doch, mein Liebling, ich werd’s tun!“ Daraufhin erwiderte seine Frau fürsorglich: „Wenn es dir so schwer fällt, lass es besser bleiben.“ James entgegnete flüsternd: „Aber Harry hat ein Recht darauf es zu erfahren! Das hast DU mir beigebracht, Schatz, und du hast damit Recht gehabt!“ Seine Frau entgegnete, sichtlich stolz: „Wenn du’s so siehst, mein tapferer Liebling! – Danke!“, dann hauchte sie ihm einen zarten Kuss auf die Lippen, um ihn wieder aufzubauen.

Während dieser geflüsterten Unterhaltung der beiden Verstorbenen, die für die vier Freunde vollkommen unverständlich war, waren die sechs weitergegangen. Sie hatten nun das Labor betreten, das beinahe so groß war wie ihr Klassenzimmer in Zaubertränke. Es hatte eine einfache weiße Decke, ebenso wie das Lager für das Labor und der Raum der fertigen Tränke. Der Kamin befand sich an der oberen rechten Ecke, neben dem Zugang zum Lager für die Trankzutaten. Er konnte auch vom Flur neben dem Übungsraum aus benutzt werden. Das Lager hatte jedoch keinen eigenen Kamin.

Im Innern des Labors befanden sich mehrere Tische, teilweise mit zwei einfachen Holzstühlen dahinter, teilweise auch so hoch, dass man bequem im Stehen arbeiten konnte. An den Wänden waren Regalreihen mit unterschiedlichen Kesseln, sowie Behältern für Trankzutaten angebracht. Die Regale waren auch mit einigen Zutaten gut gefüllt. Neben einem Regal befanden sich zwei Lesepulte, die höhenverstellbar waren und selbstverständlich auch magisch versetzt werden konnten. Ein weiteres Lesepult stand neben einem Tisch. Lily erklärte: „Die Bücher, die auf das Lesepult gelegt werden, sind magisch vor Beschädigung durch überschwappende Zaubertränke geschützt.“ Vor allem Hermine bewunderte diese Eigenschaft der Pulte.

Eine Wand beherbergte einen mit einer Glasscheibe gesicherten Bücherschrank. Lily erklärte: „Diese Glasscheibe ist durch Zauber so gesichert, damit die Bücher auch nicht beschädigt werden, wenn hier mal ein Kessel in die Luft fliegt, was mir leider auch schon ein paar Mal passiert ist“, gestand sie leise, bevor sie erklärte: „Übrigens, Harry, das Labor selber ist ebenfalls magisch gesichert, damit Unfälle mit den Kesseln keine zu großen Schäden anrichten.“ Unter Lachen ergänzte sie: „Nur der Mensch, der sich während eines Unfalls im Innern des Labors befindet, muss auf sich selbst aufpassen.“ Ihr Ehemann fügte traurig hinzu: „Dafür gibt es meines Wissens leider keine magische Absicherung!“ Er erinnerte sich dabei offenbar an ein paar Unfälle seiner geliebten Gattin, die ihn sichtbar äußerst mitgenommen haben mussten, obwohl sie scheinbar glücklicherweise keine bleibenden Schäden hinterlassen hatten.

Das Labor hatte keine Fenster, dafür waren an den Wänden Fackelhalter angebracht, außerdem konnte das Licht und die Temperatur durch einfachen Wunschmagisch reguliert werden. Harrys Mum erklärte: „Manche Zaubertränke gelingen besser wenn kein Sonnenlicht einfällt. Einige Zutaten verlieren auch recht schnell einzelne Inhaltsstoffe, und somit für den Trank wirksame Bestandteile, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt werden, deshalb haben weder Labor noch Vorrats- und Tränkeraum ein Fenster.“

Lily blickte ihren imaginären Sohn ernst an, als sie erklärte: „Harry, du findest in der Bibliothek eine Sammlung von Trankrezepten, deren Zubereitung besser erklärt wird als in den Schulbüchern! Außerdem stehen in diesen Büchern auch ein paar wertvolle Tipps drin, die dir helfen, bei sehr vielen Tränken bessere Resultate zu erzielen als wenn du nur die Anweisungen der Schulbücher befolgen würdest. Unter meinen persönlichen Unterlagen, die ich im Verlies verstauen werde, befindet sich auch ein Buch, in dem ich Hilfen sowie kleine Tricks und Kniffe zum Trankbrauen vermerkt habe.“ Harry nickte verstehend. Als er an das Buch des Halbblutprinzen dachte ging ihm langsam ein Licht auf, wie man bei den Tränken bessere Leistungen erzielen konnte.

Bis jetzt hatte der junge Mann das Buch seiner Mutter leider noch nicht entdeckt. Er wollte es holen, überlegte sich jedoch, dass das nicht mehr unbedingt vor Schulbeginn sein musste. Auch in den Ferien würde sich bestimmt Zeit dazu finden, falls dies notwendig werden sollte. Zunächst wollte er ausprobieren, wie viel er selbst erreichen konnte, wenn er diesen kleinen Rat beherzigen würde, dass nicht immer alles exakt nach Anweisung herzustellen wäre. Mit Rücksicht auf Hermine wagte er jedoch nicht, diesen Gedanken laut auszusprechen.

Die verstorbene Potter-Mutter ließ ihrem Sohn jedoch nicht viel Zeit, über das Trankbrauen nachzudenken, denn sie erklärte weiter: „Auf der linken Seite befindet sich ein Zimmer, das nur von diesem Raum und vom Flur entlang des großen Übungsraums aus betreten werden kann. Dort werden die Trankzutaten sowie weitere Geräte aufbewahrt, die zur Trankherstellung benötigt werden.“ Nach diesen Worten öffnete sie die Tür zu diesem Zimmer, das dem Lager für die fertigen Tränke ähnelte, jedoch zusätzliche Regale für die Aufbewahrung von Kesseln und anderen Gerätschaften aufwies.

„Ach Harry“, sagte seine Mutter nachdem sie ihrem Sohn Gelegenheit gegeben hatte, einen kurzen Blick in das Lager für die Zutaten zu werfen, in Erinnerungen schwelgend, „sehr oft, wenn dein Vater mit Sirius herumgehangen ist, um neue Streiche zu planen, oder sich mit seinen Freunden aus dem Dorf herumgetrieben hat, um, meistens muggeltaugliche Streiche auszuführen, hab ich mich sehr gern hier her zurückgezogen, um mich an weiteren komplexen Tränken zu versuchen. – Ich hoffe doch sehr, mein geliebter Sohn“, fügte sie sehnsüchtig hinzu, „dass du eher dieses Talent geerbt hast, als das Rumtreiber-Gen deines streunenden Dad“, erklärte sie mit bei den letzten Worten erhobener Stimme, dabei ihrem Ehemann mit strafendem Blick ins Gesicht sehend.

Nach dieser kleinen Abschweifung erklärte Lily: „Übringens, Harry, unterhalb des Tränkeraums befindet sich eine geräumige Dusche mit WC und Waschbecken, die auch vom Flur des Übungsraum aus betreten werden kann. Sie wurde nachträglich eingebaut, damit sich die Übenden ausgiebig frisch machen können, hat mir aber außer bei den Zauberübungen mit James Eltern auch schon sehr gute Dienste geleistet, nachdem ich Tränke gebraut und die dabei entstehenden Dämpfe sich an meiner Kleidung, meinem Körper, noch mehr jedoch in meinen Haaren festgesetzt hatten.“

Als diese Worte gerade erst verklungen waren blickte Lily wieder auf einen leeren Punkt, an dem sie ihren Sohn vermutete und fragte: „Nun Harry, hast du hier alles gesehen? Dann lass uns in den Übungsraum gehen.“ James fügte hinzu: „Dann wollen wir also auch dieses Reich deiner Mum wieder verlassen, Harry.“

Bei diesen Worten traten die sechs wieder aus dem Labor heraus, zurück in den Gang.


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