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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 23.4 Das Fest I - Gespräch mit Shacklebolt

von Hermy9

Hallo A_Potter,

zunächst vielen herzlichen Dank für Deinen aufbauenden Kommi - freut mich, daß Dir die Storry immer noch gefällt

Hallo HermioneMalfoy,

ich muß mich auch mal wieder bei meiner bisherigen Beata für Deine äußerst tolle Arbeit bedanken und Dich dafür loben - Vielen herzlichen Dank für alles - Aus Zeitmangel wirst Du ihren Job ja leider bald beenden müssen - Schade, aber Du hast schon so lang durchgehalten und mir viel geholfen - nochmals herzlichen Dank dafür

Dieses Kapitel ist das letzte von HermioneMalfoy beatagelesene - ich muß in diesem Zusammenhang auch betonen, daß evlt Fehler auf meinem Mist gewachsen sind (gelegentlich verändere ich auch noch ein paar Kleinigkeiten der Storryhandlung nach dem Korrekturlesen)

Viele liebe Grüße
Deine Hermy

Nun hat sich bereits ein neuer Beata gefunden, vielen herzlichen Dank allen, die überlegt haben, diese Aufgabe evtl übernehem zu wollen

Viele liebe Grüße an alle Leser
Eure Hermy






Kapitel 23.4 Das Fest I - Gespräch mit Shacklebolt

Molly Weasley hatte es sich nicht nehmen lassen, für den Nachmittag des auf ihre Rückkehr aus der Schweiz folgenden Tages eine Feier für die neu ernannten Träger des Merlinordens zu organisieren. Nachdem Professor McGonagall davon erfahren hatte, hatte sie die Elfen von Hogwarts beauftragt zu helfen.

Vor Beginn der Feier hatten die Medienvertreter, um nicht des Hausfriedensbruchs beschuldigt zu werden, in sicherem Abstand vor dem Fuchsbau das Anwesen belagert und Harry und seine Freunde dazu gebracht, kurz zu ihnen nach draußen zu gehen und ihnen dort das seit langem gewünschte Interview zu geben. Schweren Herzens hatte der junge Held dabei einer ausführlichen Befragung zugestimmt, unter der Bedingung, dass dieses Gespräch noch nicht am Tag der Feier stattfinden würde. Die Pressevertreter hatten sich deshalb mit vielen Fotos, einem kurzen Statement und dem Versprechen Harrys zufrieden gegeben, am darauffolgenden Tag für eine Befragung zu Verfügung zu stehen. Dann hatten sie das Gelände vor dem Fuchsbau wieder verlassen.

****************

Nach dieser unerfreulichen Begegnung mit den Pressevertretern genossen die Freunde, insbesondere Harry, dem bereits vor dem nächsten Tag graute, die Aussicht, nun in Ruhe feiern zu können.

Diese Feier war ein rauschendes Fest. Es gab ein opulentes Menu, dazu erlesene Weine, Shakes, Longdrinks und viele andere alkoholfreie sowie auch alkoholische Getränke. Die Hauselfen hatten auch nach dem Mahl für Verpflegung im Übermaß gesorgt. Während des Essens spielte eine Band gediegene Musik.

Nach dem Essen spielten die Musiker zum Tanz auf. Da Ginny und Hermine begeisterte Tänzer waren, mussten zu ihrem Leidwesen auch Harry und Ron sehr oft mittanzen. Als sie auf der Tanzfläche waren wurden die beiden jungen Helden auch immer wieder von anderen weiblichen Gästen aufgefordert, mit diesen eine Runde zu tanzen. Nach anfänglichem Widerstand hatten die zwei jungen Männer das sogar richtig genossen.

Im Laufe der Feier hatte es George auch stellenweise wieder geschafft, seine berühmten Witze zu reißen, ja er hatte sich dabei sogar gelegentlich wieder amüsiert. Bei diesem Ereignis merkte man ihm an, dass auch für ihn die Momente abgrundtiefer Trauer sich immer mehr mit Zeiten abwechselten, in denen auch er wieder fähig war, das Leben zu genießen. Er war sich durchaus bewusst, dass Fred letzteres von ihm gewollt hätte, schaffte es jedoch trotz Harrys aufbauender Worte nur schwer und zudem nur äußerst langsam, den Tod seines Zwillingsbruders zu akzeptieren.

Der überlebende Zwilling, der trotz seiner eigenen Trauer von Anfang an geplant hatte, diese Feier ausgelassen zu gestalten. Er hatte auch ein paar Scherzartikel mitgebracht, die dazu beitrugen, dass die Stimmung trotz des allgegenwärtigen Gedenkens an die vielen Toten des vergangenen Krieges immer wieder fröhlich war. Er hatte die Anwesenden immer wieder mit dem ein oder anderen Artikel aus seinem Laden verblüfft oder zum Lachen gebracht. Alle hatten diese Stunden genossen.

Während der Feier hatte Kingsley Shakleboldt auch endlich nochmals die Gelegenheit genutzt, sich mit den vier Freunden direkt zu unterhalten. Zunächst suchte er äußerst verlegen die richtigen Worte, die Vier abermals um Verständnis zu bitten, dass sie nicht direkt auf die diffamierenden Artikel des Propheten im Zusammenhang mit der Ordensverleihung reagieren sollten.

Als Harry merkte, wie sein Freund herumdruckste fragte er ihn: „Was ist los mit dir, Kingsley? Wovor schreckst du zurück?“ Nach kurzem Überlegen war ihm ein Licht aufgegangen. Er frage den Minister: „Willst du mit uns über den Artikel im Propheten reden?“ Der andere nickte. Da erklärte der junge Mann voller Überzeugung: „Du brauchst dich nicht zu genieren! Trau dich nur!“ Als er das gesagt hatte, erklärte der junge Potter, um seinen Gegenüber aus der Verlegenheit zu helfen: „Übrigens, Kingsley, du bist nicht der einzige, der uns zur Mäßigung ermahnen wollte! – Nein, wirklich nicht“, fügte er umgehend hinzu, als er in das fragende Gesicht seines Freundes blickte. „Schon bevor uns dein Brief erreicht hatte, hat Hermine dieselbe Idee gehabt und auch Ginny war dieser Meinung gewesen.“ Die beiden genannten nickten ebenso wie Ron.

Shacklebolt war sichtlich erleichtert. Er bedankte sich, fragte aber dennoch nach: „Mein Brief hat euch wirklich nicht beleidigt?“ Harry, Ginny, Hermine und Ron hatten diese Annahme umgehend zurückgewiesen. Außerdem hatte Harry zurückgefragt: „Unter Freunden kann man doch über alles reden! - Oder etwa nicht?“ Der Gefragte hatte leicht verwirrt geantwortet: „Ja, natürlich! Aber ich hatte echt befürchtet, euch beleidigt zu haben. Im direkten Gespräch wär so was schon o.k. Natürlich könnten wir darüber reden – ja wir können wirklich über ALLES reden!- Aber einfach einen solchen Brief schreiben? Das war in meinen Augen wohl nicht die feine Art. Nur, wie hät ich euch sonst so schnell erreichen sollten? Wegen meines Termins konnt ich nicht einfach schnell hier her aparieren, dazu hät leider die Zeit gefehlt.“ Der junge Held entgegnete: „Nein, Kingsley, da brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen! Das ist echt o.k. - Und wenn wieder mal so was sein sollte, reagier bitte genauso!“, fügte er halb feststellend, halb bittend hinzu. Der Minister nickte, heilfroh, dass niemand ihm seinen Brief verübelt hatte.

Als die Befürchtungen ausgeräumt waren unterhielt sich die Fünf erneut über den Artikel. Gemeinsam kamen sie zur selben Erkenntnis, zu der auch Hermine, Ginny und Kingsley zuvor schon ohne Wissen des jeweils anderen gekommen waren: dass es unklug wäre, den Medien mitzuteilen, dass Kingsleys Rede, bei der er sich neben Snape auch für Draco eingesetzt hatte, von den vier Freunden mit verfasst worden war. Dieses Detail wollten alle Fünf für sich behalten. Allen war klar geworden, dass es für jeden von ihnen ein Nachteil wäre, sollte die Öffentlichkeit davon erfahren, wie eng ihre Freundschaft war, wie sehr sie füreinander einstanden und sich gegenseitig unterstützten.

Nachdem dieses Thema beendet war hatte Ginny den Minister gefragt: „Übrigens Kingsley, du hast doch mitgekriegt, dass Harry sich breitschlagen hat lassen, morgen mit dieser Meute zu reden?“ Der Angesprochene nickte. Die junge Weasley fragte weiter: „Hast du eine Idee, wie er es schaffen kann, die Presse dazu zu bewegen, dass sie nur das schreibt, was tatsächlich besprochen wird?“ Der Gefragte überlegte zunächst und zuckte schließlich resigniert mit den Schultern: „Leider nein“, erwiderte er kleinlaut, „Und wenn ich‘s wüsste“, fügte er immer noch niedergeschlagen hinzu, „würd ich’s auch des Öfteren ausnutzen. – Aber auch ich bin diesen Schmierfinken immer wieder ausgeliefert. Wir können nur hoffen, dass sie angesichts der derzeitigen Stimmung Harry freundlich gesinnt sind.“ Hermine ergänzte, an ihren guten Freund gewandt: „Ja, zumindest, solange du wegen der Gemeinheiten im Propheten rund um die Ordensverleihung still hältst und sie nicht provozierst.“ Dieser erklärte: „Nein, Hermine, keine Sorge, das habe ich nicht vor.“ Nicht nur die Angesprochene, sondern auch die drei anderen waren erleichtert über diese Aussage.

Hermine durchzuckte bei diesem Thema ein Gedanke. Sie fragte eilig nach: „Ja, Kingsley“, fragte sie, anfangs gedehnt, bevor sie mit fester Stimme sprach: „Die Presse hat dich doch verleumdet – könnte man dagegen nicht vorgehen?“ Der Angesprochene antwortete augenblicklich: „Hermine, du meinst eine Verleumdungsklage? – Nein, so etwas funktioniert in der Zaubererwelt nicht! Das ist nur den Muggeln ein Begriff! – Nein“, wiederholte er sich, „DAS geht bei uns leider nicht!“ Aber Harrys Augen leuchteten, als er dieser Diskussion gelauscht hatte. „Lasst nur“, erklärte er geheimnisvoll, „Ich hab da schon so eine Idee.“ Leiser, mehr für sich, jedoch so, dass die anderen es auch verstehen konnten, fügte er absolut überzeugt hinzu: „Und es wird funktionieren! Ich weiß es!“

Die anderen waren in diesem Moment so verblüfft, dass sie nicht fähig waren nachzufragen, was ihr Freund vorhatte. Der junge Mann nutzte die Gelegenheit, um schnell das Thema zu wechseln: „Kingsley“, fragte er, „hab ich dir schon gesagt, dass ich reich bin? Dass meine Vorfahren ein großes Anwesen gehabt haben?“ Ron hatte das vorherige Thema, auf das die anderen gerne nochmals zurückgekommen wären, bei diesen Worten augenblicklich vergessen. Er fiel seinem Freund begeistert ins Wort: „Ein großes Anwesen? – Nein! Ein riesiges Schloss!“ Der Angesprochene erwiderte: „Ja! - Doch Harry, du hast schon erzählt, dass deine Eltern dir neben dem Verlies, aus dem du deine Ausbildung finanziert hast, noch ein weiteres hinterlassen haben, das weitaus wertvoller ist.“ Der junge Mann erinnerte sich nun wieder, dass sie auch schon über die Sicherheitsvorkehrungen in der Bank gesprochen hatten.

Kingsley führte seinen Gedanken fort: „Und auch von dem Brief, den dir deine Eltern hinterlassen haben, hast du mir berichtet“, erklärte er, „Außerdem auch, dass du mehrere Denkariumsnachrichten erhalten hast. Hast du dir die jetzt schon aus deinem Verlies geholt?“, wollte der Minister interessiert wissen.

Der junge Multimillionär antwortete Kingsley voller Begeisterung: „Ja, haben wir! - Und wir haben uns auch schon die ersten angesehen!“, erklärte er nun voller Stolz. Eilig fügte er hinzu: „Obwohl sie für mich alle interessant sind, obwohl ich mehr über meine Eltern, über ihre ersten Lebensjahre und die anderen Dinge wissen will, die sie mir als Erinnerungen hinterlassen haben, haben wir uns schließlich dafür entschieden, uns in den Ferien zunächst nur die Erinnerungen vom Manor anzuschaun. Die anderen werden wir wohl erst sehr viel später anschauen.“

In Gedanken versunken fügte der Pottererbe hinzu: „Die Manor-Erinnerungen sind äußerst umfangreich. Sie sind in mehrere Teile aufgeteilt, weil das Anwesen so riesig war und Mum und Dad mir zumindest das Erdgeschoß und den ersten Stock ausführlich erklären wollten. Dabei hat Dad auch immer wieder Erinnerungen an seine Kindheit eingestreut.“ Mit immer weiter steigender Begeisterung erklärte der Potternachfahre: „Das ist echt spannend! Wir fiebern jedem neuen Teil gespannt entgegen!“ Der Minister nickte begeistert. Obwohl er nicht zu fragen wagte, hätte er diese Erinnerungen vom Manor auch gerne gesehen. Aber Harry erklärte zu seiner großen Freude: „Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du dir das auch einmal selber anschauen.“ Der Gefragte nahm das Angebot dankend an: „Ja, gern! Aber erst, wenn ihr euch alles angesehen habt“, entgegenete er, sichtlich froh über dieses Angebot.

Hermine, Ginny und Ron bestätigten die Aussage ihres Freunds, bevor dieser hinzufügte: „Dad hat auch erklärt, dass die Potters früher auch politisch aktiv waren - bis ins vorige Jahrhundert hinein nicht nur in der Zaubererwelt sondern auch bei den Muggeln.“ Die letzte Aussage hatte Shacklebolt verwundert. Er hatte erklärt: „Ja, Harry, ich hab grad begonnen, die Unterlagen des Ministeriums sichten und ordnen zu lassen. Dabei sind meine Mitarbeiter auch immer wieder auf den Namen Potter gestoßen: Als Leiter verschiedener Ministerien, bevorzugt der Auroren-, der Rechts- und der Mysteriumsabteilung, aber auch als Leiter des Mungos, der Schule oder als Zaubereiminister. Über die Aktivitäten bei den Muggeln steht da allerdings verständlicherweise nichts dabei. Aber es ist äußerst selten, dass Zauberer, auch vor Inkrafttreten des Geheimhaltungsabkommens, in der Muggelpolitik aktiv waren. - Das verdient wirklich Respekt!“, fügte er bewundernd hinzu, weil er der Meinung war, dass das durchaus öfter der Fall sein hätte sollen, aber natürlich nicht gerade in den Zeiten, in denen Voldemort sein Unwesen getrieben hatte.

Mit Bewunderung in seiner Stimme fragte Kingsley seinen jungen Freund nach kurzem: „Aber Harry, hast du gewusst, dass dein Urgroßvater zuerst Leiter der Mysteriumsabteilung und später Zaubereiminister war und dein Großvater Leiter des Aurorenbüros?“ Der junge Pottererbe antwortete nachdenklich, sich an die entsprechenden Denkariumszenen erinnernd: „Ja, das hat Dad mir auch erklärt. Großvater war übrigens auch im Muggelgemeinderat.“ Darauf sagte der Minister begeistert: „Toll! – Ja! Ich find’s wirklich gut, wenn es Zauberer gibt, die sich auch bei den Muggeln engagieren! - Auch heute noch, zumindest auf den unteren Ebenen“, erklärte er auch noch.

Kingsley fügte voller Überzeugung hinzu: „Und du wirst in die Fußstapfen deiner Vorfahren treten, Harry, zumindest was die Ämter bei uns Zauberern angeht! Und das schneller, als du denkst!“ Das wies der junge Held jedoch entrüstet zurück. Aber der Minister beharrte darauf ebenso wie die anderen drei Freunde: „Nach der Schule und deiner Ausbildung wirst du sehr schnell Kariere machen. - Doch, da bin ich mir sicher!“, fügte Shacklebolt hinzu, als er bemerkte, dass Harry den Kopf schüttelte.

Nachdem der Minister dem jungen Helden Zeit gegeben hatte, sich der Bedeutung seiner Worte vollkommen klar zu werden hatte er noch eine Bitte: „Harry, könntest du dir vorstellen, in nächster Zeit zum Zaubergamont zu kommen? Nicht für eine Verhandlung, sondern damit der Gamot beschlussfähig ist, um Gesetzesänderungen beschließen zu können? Ich würde diese Sitzung gerne noch diese Woche ansetzen, wenn möglich am Samstag? - Aber ich muss erst die anderen Gamotmitglieder fragen, ob sie Zeit haben.“

Der junge Mann musste schlucken. Er sollte mitentscheiden, welche Gesetze künftig in der Zaubererwelt gelten sollten? Das musste er sich erst einmal durch den Kopf gehen lassen. Die nächsten Worte des Ministers: „Vor deiner ersten Sitzung wird es eine kurze Aufnahmezeremonie geben, vor der du dir jedoch keine Sorgen machen musst: Du wirst ein Versprechen ablegen müssen, immer fair und möglichst unparteiisch zu urteilen und dann wird dir feierlich die Gamotrobe überreicht werden.“, hatte der junge Mann bereits nur noch am Rande wahrgenommen, gar nicht mehr richtig registriert.

Weil er bemerkt hatte, dass Harry seine letzten Worte gar nicht mehr hatte aufnehmen können, fügte Shacklebolt hinzu: „Ich schreib dir nochmal alles, Harry! – Und vor der ersten Sitzung werde ich nochmal mit dir alles durchgehn, wenns dir recht ist?“ Der junge Mann nickte beinahe schon mechanisch, er musste immer noch verarbeiten, dass er zu denen gehören sollte, die an Gesetzgebungen mitzuwirken hatten. Und das in derart exponierter Position!

Zum Abschluss erklärte Kingsley: „Sobald ich mehr über deine Vorfahren oder dein Vermögen erfahre Harry, werd ich dich umgehend informieren. - Darf ich diese Infos Arthur weitergeben? Oder soll ich‘s dir lieber schriftlich mitteilen?“ Der Angesprochene entgegnete: „Natürlich kannst du‘s Arthur sagen. Er und Molly haben ein Recht darauf, alles über mich zu erfahren.“

Ein letztes musste der amtierende Zaubereiminister seinen jungen Freunden noch mitteilen: „Übrigens, ist es euch Vieren recht, wenn Percy wieder bei mir im Büro arbeitet? Er weiß einfach sehr viel, auf das ich zurückgreifen könnte.“ Die Vier antworteten übereinstimmend: „Ja, natürlich! Danke! Wir sind sogar froh darüber.“ Ginny fügte hinzu: „Ich hoffe, du weißt, wie glücklich du Mum damit machst!“ Der Angesprochene entgegnete erleichtert: „Danke Ginny! - Nein, da war ich mir bis jetzt nicht ganz sicher.“

Der junge Potter fragte nun jedoch nach: „Aber, warum musst du dafür uns fragen?“ Shacklebolt antwortete ihnen: „Nach allem was mit Percy war wollt ich einfach zuerst eure Meinung dazu hören, bevor ich ihm diesen Posten anbiete. Ich wollt aber auch sichergehen, Arthur und vor allem Molly, nach dem was zwischen ihnen und ihrem Sohn war, nicht vor den Kopf zu stoßen.“

Die Vier erklärten zunächst, dass sich die Familie schon wieder vollständig mit dem ehemals abtrünnigen Mitglied ausgesöhnt habe, und bedankten sich dann abermals. Sie wollten jedoch nicht hören, dass sie so wichtig wären, in dieser Sache gefragt zu werden. Das wiederum hatte der Minister zurückgewiesen mit der Bemerkung: „Schließlich sind wir doch Freunde! Da kann man doch über alles reden!“ Harry, Hermine, Ron und Ginny hatten letztlich seine Worte akzeptiert, ja sie waren sogar stolz darauf!

Nach diesen Worten verabschiedete sich Kingsley von den Vieren, weil er bereits kurze Zeit davor bemerkt hatte, dass auch Minerva McGonagall mit ihnen reden wollte. Die Direktorin von Hogwarts hatte gegen Ende des Gesprächs der Fünf immer wieder wartend zu diesen herübergesehen.


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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