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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 23.2 Reporter belagern den Fuchsbau

von Hermy9

Hallo A_Potter,
(Du hast geschrieben: Toller Chap. Wann geht es weiter. Genau da aufzuhören wo es sehr interessant wird ist nicht fair.
Bitte schreib ganz schnell weiter.)


vielen herzlichen Dank für Deinen aufbauenden Kommi.

Ich muß mich auch für Deine Treue bedanken. Du scheinst momentan der einzige zu sein, der sich noch für meine Fic interessiert.

Tja, ein bisschen Spannung muß schon auch sein :-) - Und Du wirst wohl noch ein weiteres Kapitel warten müssen (ich kann Dein Gesicht richtig vor mir sehen - Nein, Du versuchst gerade, mir an die Gurgel zu gehen - aber dann wirst Du nie erfahren, was als nächstes kommt :-)

Viele liebe Grüße
Deine Hermy








Kapitel 23.2 Reporter belagern den Fuchsbau

Molly Weasley hatte es sich nicht nehmen lassen, für den Nachmittag des auf ihre Rückkehr aus der Schweiz folgenden Tages eine Feier für die neu ernannten Träger des Merlinordens zu organisieren. Nachdem McGonagall davon erfahren hatte, hatte sie die Elfen von Hogwarts beauftragt, bei den Vorbereitungen zu helfen.

Die Pressevertreter hatten den Fuchsbau außerhalb der Grenzen des Aparierschutzgebietes belagert. Dabei hatten sie den Minister diffamiert. Das hatten Harry, Ginny, Hermine und Ron unbemerkt von den Journalisten aus sicherer Entfernung mitangehört. Sie befanden sich dabei noch immer innerhalb des Weasley-Besitzes.

Nachdem er diese Diffamierungen zufällig erlauscht hatte, hatte sich der junge Held endlich durchgerungen, sich an diesem Tag der Presse zu stellen. Auch wenn er noch nicht bereit war, das von diesen gewünschte Interview zu geben, sollten sie doch endlich ihren offenbar sehnlichsten Wunsch erfüllt bekommen! Der Pottererbe wollte sich jedoch noch ein paar Minuten Zeit gönnen, bevor er sich überwinden konnte, nach draußen zu treten.

****************

Als die ersten zehn Besucher das Anwesen der Weasleys betreten hatten, hatten sich die Journalisten und Fotographen so aufgestellt, dass keiner mehr an ihnen vorbeigehen konnte.

Kingsley Shacklebolt war zu einem relativ frühen Zeitpunkt vor dem Fuchsbau eingetroffen, kurz nachdem die Presse den Zugang zu diesem Gebiet ohne Anwendung von Gewalt unmöglich gemacht hatte. Er wollte nun wieder unter Aufbietung all seiner Macht als Auror und Minister die aufdringlichen Journalisten in ihre Grenzen verweisen.

Weil sie den Weg versperrt hatten, hatte Shacklebolt die Pressevertreter angeschrien: „Das hier ist ein Privatgrundstück! Und SIE sind hier NICHT erwünscht! Verlassen Sie auf der Stelle dieses Grundstück! Oder ich werde Sie festnehmen!“ Die Medienvertreter hatten ihm ebenso wütend geantwortet: „Herr Minister, SIE sind hier nicht der Hausbesitzer! SIE haben kein Recht, UNS zu vertreiben!“ Ein besonders dreister Journalist hatte sogar die Respektlosigkeit besessen, hinzuzufügen: „Aber, da SIE fortwährend alles in Ihrer Macht stehende tun, um Harry Potter von UNS fernzuhalten, haben SIE offenbar etwas zu verbergen! - DAS ist mehr als seltsam! Da muss etwas dahinterstecken! SIE können sich jedoch darauf verlassen, dass wir hinter IHR dreckiges Geheimnis kommen! Dann sind Sie die längste Zeit Minister gewesen! Ja, dann sind SIE als Minister geliefert!“, hatte er sogar die Frechheit, nochmals zu bekräftigen.

Kingsley Shacklebolt hatte sich diese Gemeinheiten nicht gefallen lassen. Er hatte, weiterhin schreiend, geantwortet: „Diese DREISTEN Unterstellungen VERBIETE ich mir, meine Damen und Herren! UND, das Hausverbot habe ich NICHT aus eigenem Antrieb ausgesprochen, sondern im Namen der Besitzer dieses Anwesens!“ Wie zur Bestätigung war Percy, der eben von seiner Arbeit im Ministerium heimkehren wollte, zwischenzeitlich, genau im richtigen Moment, hinter ihm aufgetaucht und hatte, ebenfalls in aufgebrachtem Ton erklärt: „Der HERR Minister hat Recht: SIE haben KEIN Recht hier zu sein! Und, diese dreisten Unterstellungen kann ICH als Mitarbeiter des Ministeriums NICHT dulden! Der Herr Minister hat nichts zu verbergen! Er möchte lediglich Harry Potter die Ruhe gönnen, die er nach den bisherigen, dramatischen Ereignissen so dringend braucht!“

Als er diese Worte gesprochen hatte machte der zweitälteste Weasley-Sohn eine Kunstpause, bevor er mit erhobener Stimme hinzufügte: „UND, meine DAMEN UND HERREN, zum Hausverbot muss ICH Ihnen sagen, dass ICH es bestätige! Und als erwachsenes Mitglied der Familie Weasley habe ICH eindeutig das RECHT dazu!“

Nach diesen Worten waren die Medienvertreter zunächst für wenige Minuten sprachlos. Sie mussten sich erst überlegen, wie sie gegen dieses Verbot vorgehen konnten, ohne ernsthafte Schwierigkeiten zu bekommen.

Der, der zuvor am dreistesten gewettert hatte, hatte am schnellsten seine Sprache wiedergefunden. Die gesamte Gruppe war eilig ein paar Schritte nach vorne getreten, vom Grundstück weg. Dann erklärte der vorlaute Journalist mit lauter, deutlich hörbar erboster Stimme: „HIER sind wir noch nicht auf Privatbesitz! Wir stehen immer noch auf ÖFFENTLICHEM GRUND! HIER zu sein kann uns also niemand verbieten!“ Damit hatte er, nachdem die ganze Gruppe wenige Schritte nach vorne gegangen war, genau genommen Recht. Niemand konnte ihnen mehr verbieten, an diesem Ort zu warten.

Um angesichts der zuvor ausgesprochenen Drohungen keinen weiteren Ärger, den sie nun nicht mehr so einfach abwehren hätten können, anzuziehen, ließen die Medienvertreter nun Kingsley und Percy sowie die anderen Gäste durch ihre Reihen hindurchtreten.

Der junge Potter hatte diesen unblutigen Kampf vor den Toren des Fuchsbaus bemerkt. Um weiteren Schaden von seinem Freund fernzuhalten, aber auch, weil er eingesehen hatte, dass er sich nicht ewig verstecken konnte, war er nun bemüht, diesen Streit zu beenden. Er wollte verhindern, dass Kingsley Shacklebolt sich erneut zur Hassfigur der Presse machte, nur weil er ihn beschützen wollte, und das auch noch, wie der junge Potter zwischenzeitlich eingesehen hatte, lediglich um das letztlich doch unvermeidbare weiter hinausschieben, jedoch leider nicht wirklich abwenden zu können.

Harry blickte zunächst nochmals Ginny in die Augen, die mit ihm herausgekommen war und nun neben ihm gestanden hatte. Er flüsterte ihr zu: „Liebling, es ist unvermeidlich, nicht wahr?“ Die Gefragte lächelte verlegen und nickte. Sie wusste nicht, was sie in dieser Situation sagen sollte, wie sie ihn ermutigen konnte, das letztlich nicht vermeidbare noch heute in Angriff zu nehmen.

Nach einer kurzen Pause fragte der Freund der jungen Weasley, mit zwiespältigen Gefühlen: „Warum soll ich es dann immer weiter aufschieben und so vor allem Kingsley, aber letztlich auch euch allen, das Leben noch schwerer machen als er es sowieso schon hat?“ Voller Selbstzweifel ergänzte der junge Potter mit einem Anflug von Verzweiflung angesichts der vielen Toten des letzten Krieges, für die er sich immer noch zumindest mitverantwortlich fühlte: „Ich habe schon genug Unheil angerichtet in meinem kurzen Leben!“

Die Freundin des jungen Helden blickte ihrem Freund in die Augen und entgegnete mit fester, fordernder Stimme: „Harry, mein Schatz! DU hattest mir doch versprochen, nie mehr einen solchen Blödsinn zu denken! Du kannst nichts für die vielen Toten! Das ist allein Voldemorts Schuld!“ Bei diesen Worten küsste sie ihn kurz, aber leidenschaftlich. Als sich beide wieder gelöst hatten, hatte der junge Mann den zuvor eingesetzten widerholten Anflug von Schuldgefühlen wieder überwunden.

Nachdem er sich wieder vollständig von seinen Schuldgefühlen erholt hatte sagte der junge Mann trotzig: „Einmal muss es ja doch sein! Dann lass mich jetzt geh’n!“ Mutig lächelte seine Freundin ihm zu: „Ja! So redet ein echter Gryffindor! - Dann wirst du dieses Katz-und-Maus-Spiel jetzt beenden?“, fragte sie hoffnungsvoll, jedoch auch ein bisschen besorgt nach. Harry antwortete flüsternd: „Ja! – Wenn du meinst?“, fügte er jedoch, nun seinerseits erneut zweifelnd, umgehend hinzu. Die junge Weasley lächelte ihrem Freund abermals aufmunternd an. „Du schaffst es!“, machte sie ihm Mut, „Du hast schon weit schlimmere Schlachten geschlagen! Auf in den Kampf, mein Liebling!“ Bei diesen Worten schenkte sie ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

Harry hatte sich nun endgültig entschieden: nun musste es sein. Er schritt innerhalb des geschützten Bereichs des Fuchsbaus die wenigen Schritte bis zur unsichtbaren Grenze nach vorne. Dabei suchte er Blickkontakt zu Kingsley. Von den Journalisten, die sich ganz auf den Minister konzentriert hatten, hatte niemand etwas bemerkt, da alle in die Harry entgegengesetzte Richtung blickten.

Shacklebolt bemerkte, wer gerade den Weg aus dem Fuchsbau heraus gekommen war und blickte seinen Freund fragend an. Harry machte eine Geste Richtung Pressevertreter, die sagen sollte: ‚Lass gut sein! Mach dich nicht weiter unglücklich! Einmal muss es ja doch sein. Warum nicht jetzt?‘

Kingsley nickte verstehend. Er schenkte seinem jungen Freund ein aufmunterndes Lächeln.

Der junge Mann verstand. Kingsley wollte ihm sagen: ‚Du schaffst es, Harry! Ja! Es muss einmal sein! Aber wenn du nicht willst, werde ich dich weiter verteidigen! Ich werde verhindern, dass jemand dich dazu zwingt, mit ihnen zu reden! Es ist allein DEINE Entscheidung!‘

Als er diese Geste bemerkt hatte schüttelte der durch Blicke gefragte energisch den Kopf. Nun antwortete der Minister mit einem Nicken. Beide wussten, dass Harry sich nun dem unausweichlichen stellen würde.

Um seinen Entschluss nicht noch einmal abändern zu können, trat der junge Held nun schnellen Schrittes aus dem geschützten Bereich des Fuchsbaus heraus um sich den Presseleuten zu stellen.


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