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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 21.2 Die Rache des Propheten am Minister

von Hermy9

Kapitel 21.2 Die Rache des Propheten am Minister

Am Morgen nachdem Ginny und Harry sowie Hermine und Ron zusammen mit weiteren neuen Ordensträgern aus der Schweiz zurückgekehrt waren, waren die Vier in die Küche des Fuchsbaus gegangen um dort zu frühstücken. Dabei hatten sie einen Tagespropheten gesehen, der die Ordensverleihung kommentierte, wie nicht anders zu erwarten war, als Topthema, reißerisch aufgemacht .

Nachdem sich die vier Freunde die erste Seite angesehen hatten, auf der je ein Bild von Kingsley Shaklebolt und Harry Potter den größten Platz beansprucht hatten, hatte Harry, der nun die Zeitung in seiner Hand gehalten hatte, auf Seite drei umgeblättert, um, wie er treffend bemerkt hatte, zu lesen, wie der derzeitige Zaubereiminister infam diffamiert wurde.

****************

Der junge Held und seine Freunde sahen auf der dritten Seite ein Bild von Kingsley, der seinen Orden in die Hand zu nehmen, ja dem Vertreter des Organisationskomitees diesen regelrecht zu entreißen schien und sich dann vor dem Publikum verbeugte, immer wieder dieselbe Szene. Dieses Bild nahm die obere Hälfte dieser Seite ein. Darunter stand folgender Schlagtext:


‚Shaklebolt spricht Draco Malfoy ohne Gerichtsverfahren frei -
Minister vermittelt Snape einen Orden –
Harry Potter dem Zusammenbruch nahe
Will Shaklebolt den großen Helden innerlich zerstören?

Skandal? Provokation? Amtsanmaßung?
Welche Gründe hatte unser ‚ehrenwerter‘ Herr Mister für ein derartig dreistes Handeln?‘


Der junge Held schnaubte entsetzt auf, als er diese Überschrift gelesen hatte. Er musste sich zusammennehmen, um den darunterstehenden Artikel überhaupt noch lesen zu können. Ginny legte währenddessen liebevoll fürsorglich ihr Kinn an seine Wange, um ihm Kraft zu geben. Diese zärtliche Geste hatte den gewünschten Erfolg.

Der junge Pottererbe las laut vor:

„Kingsley Shaklebolt, unser nach seinem, trotz des Fehlens ordentlicher Wahlen, scheinbar grandiosen Sieg über seine Konkurrenten um das höchste Amt innerhalb der britischen Zauberergemeinschaft vermeintlich allseits beliebter und gefeierter Zaubereiminister setzt sich über geltendes Recht hinweg:

Er, der seinerzeit, nach dessen Flucht aus Askaban, äußerst verbissen in aller Welt nach dem unschuldig im Gefängnis gesessenen vermeintlichen Mörder, tatsächlich jedoch tragischen Helden Sirius Black fahnden hatte lassen – welche Schikanen hätten diesen unglückseligen unschuldig Verurteilten erwartet, wenn der damalige Auror und Leiter der Sonderkommission Black ihn tatsächlich gefangen genommen hätte? Die Autorin dieses Artikels wagt nicht, sich das vorzustellen! – versucht jetzt,“


Als Harry diese Worte gelesen hatte, musste er, ebenso wie seine drei Freunde, herzhaft lachen, laut sagte er unter weiterhin ständigem Gelächter: „Was würde die erst schreiben, wenn sie wüsste, was Kingsley damals nach Feierabend so alles getrieben hat?“ Die Anwesenden hielten sich nun ihre Bäuche vor Lachen. Zur anerkennenden Verwunderung der anderen Drei ermahnte jedoch Ron sie: „Nein! Das dürfen die niemals erfahren! Niemals!“ schrie er entsetzt, „Kingsley würde sofort als Minister abgesetzt werden.“ Betrübt mussten die anderen drei ihm Recht geben.

Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, las Harry weiter:

„versucht jetzt, den jungen Todesser Draco Malfoy, Sohn des äußerst zwielichtigen Lucius Malfoy, Todesser aber auch Protagonist des ehemaligen Zaubereiministers, ein echtes Chamäleon, durch eine gefühlsduselnde überschwängliche ‚Lobrede‘ frei zu bekommen. Was hat ihm die immer noch wohlhabende Familie Malfoy dafür geboten? Reicht ihm der Posten des Zaubereiministers nicht mehr? Strebt er nach höherem? Will er gar die Zaubererwelt beherrschen, wie einst Der-dessen-Name-nicht-genannt–werden-soll?“

Als er das gelesen hatte, war Harry aufs äußerste erregt. Er wollte den Propheten zerknüllen und in die Ecke donnern, aber die beiden Frauen hinderten ihn daran.

Der junge Mann war zur Seite geschoben worden. Danach las Hermine weiter, die nun seine Position eingenommen hatte, während ihr guter Freund nun seitlich hinter ihr stand, um, wie er sich eingestehen musste, diese Schmiererei weiterhin mitlesen zu können.

Die junge Granger las laut vor:

„Dieser Minister hat es außerdem geschafft, die Internationale Zauberervereinigung - sicherlich durch Auftischen von einigen dreisten Lügenmärchen - dazu zu bringen, dem allseits gefürchteten Todesser und Mörder von Albus Dumbledore, dem völlig undurchschaubaren, bei der großen Schlacht von seinem eigenen Meister getöteten Severus Snape, der zu seinen Lebzeiten ständig unseren großen Helden bedroht und ihn wo er nur konnte gedemütigt, verletzt und unterdrückt hatte, dessen Rolle bei der Ermordung von Albus Dumbledore noch immer nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, der, wie die Autorin dieses Artikels immer noch den begründeten Verdacht hat, vermuten zu müssen, den zwar äußerst zwielichtigen, in dieser einen Sache jedoch eindeutig unschuldigen Schulleiter von Hogwarts, Albus Dumbledore, umgebracht hat, einen Merlin-Orden zu ergaunern.

Was um alles in der Welt hat Shaklebolt damit unserem Helden angetan? – einem jungen Mann, den er angeblich als seinen Freund betrachtet Harry Potter musste mit ansehen, wie dieses Scheusahl Severus Snape geehrt wurde, musste diese infamen Lobreden auf seinen einstigen Peiniger mitanhören – Wenn er so zu seinen Freuden steht, was haben dann erst seine Gegner von ihm zu befürchten!!! –

Unser ‚Superminister‘ hat zwei der schlimmsten Dunkelmagier hervorgehoben, die unserem großen Helden während dessen Zeit in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, das Leben zur Hölle gemacht haben! Ist er sich dessen überhaupt bewusst? Oder hat er das sogar beabsichtigt? - Leute nehmt Euch vor diesem durchtriebenen Menschen in Acht! Vor unserem derzeitigen Zaubereiminister und Leiter des Aurorenbüros Kingsley Shaklebolt! Wir wissen nicht, was er noch alles plant? Wir wissen nicht, wohin er die britische Zaubererwelt führen will?...“


An dieser Stelle hatte auch Hermine die Zeitung beiseite geschmissen. Auch sie war nun zunächst nicht mehr fähig, diese Schmierereien weiterzulesen. Nun hatte sich jedoch Ginny den Propheten geschnappt, um, wie sie hoffte, auch noch den Rest dieses Artikels lesen zu können:

„Nun geht mir ein Licht auf:“ stand dort geschrieben, „Unser Superminister, der ‚Freund‘ unseres großen Helden, der angeblich nichts als sein Wohl im Sinn hat, sowie seine ‚treuen‘ Mitarbeiter, haben Harry Potter nur deshalb daran gehindert, seine Geschichte endlich der Öffentlichkeit mitteilen zu dürfen, weil der durchtriebene, angeblich allseits beliebte Herr ‚Minister‘ befürchtet, dass sonst zwielichtige Details seines eigenen Tuns ebenfalls ans Tageslicht kommen würden. – Selbst nach der Ordensverleihung, selbst noch im Ministerium hat er noch äußerst hartnäckig versucht, den Helden mit aller Macht an einer öffentlichen Äußerung zu hindern! – Natürlich, wenn man ihn fragt, hat er das alles nur zum Wohle Harry Potters getan! Aber stimmt das wirklich? Hat es Kingsley Shaklebolt nicht doch zu seinem eigenen Wohl getan?“

Nun hatte auch Ginny aufgehört zu lesen. „Unerhört!“ hatte sie geschrien, „Das ist doch echt der Gipfel der Frechheit! – Am liebsten würde ich denen einen Flederwischfuch an den Hals hetzen! Aber einen richtig starken, so einen, wie ihn noch niemand bisher gesehen hat.“ Ron versuchte, seine Schwester zu beruhigen, obwohl er selbst ebenfalls aufgebracht war, angesichts dieser Ungeheuerlichkeiten.

Nachdem er das gehört hatte konnte sich nun Harry absolut nicht mehr beherrschen. Er stieß die Zeitung, die vor ihm auf dem Tisch gelandet war, erneut von sich und wollte nichts mehr davon wissen.

Zu seinen Freunden sagte der junge Held, immer noch voller Wut: „Ich sollte öffentlich verkünden, dass ich hinter dieser Rede von Kingsley stecke. Damit sein Ansehen keinen zu großen Schaden nimmt.“ Hermine beruhigte ihren guten Freund: „Lass mal, Harry! So schlimm kann s gar nicht sein! Kingsley ist in seiner Stellung als Minister auch einiges gewöhnt. Er würde bestimmt nicht wollen, dass du das für ihn tust! Es würde ihn eher kränken!“

Hermine musste tief Luft holen, bevor sie erklärte: „Und außerdem könnte es seinem Ansehen schaden, wenn bekannt würde, dass du Einfluss auf seine Reden nimmst. Der Prophet würde dann behaupten, dass Kingsley in Wahrheit nur deine Marionette wäre!“ Harry fragte entgeistert: „Meinst du wirklich?“ Hermine und zu seiner Verwunderung auch Ginny bejahten dies umgehend, deshalb ließ sich Harry schließlich davon überzeugen, die Wahrheit über die Rede des Ministers bei der Ordensverleihung an Severus Snape nicht öffentlich zu machen.

Der junge Held wollte der Öffentlichkeit jedoch nicht vorenthalten, was Snape und Draco für ihn getan hatten. Hermine erklärte zu diesem Ansinnen ihres guten Freunds: „Harry, es wird sicher schneller als uns lieb sein kann die Zeit kommen, wo du selber deine Geschichte den Medien mitteilen wirst müssen. Das ist dann immer noch eine gute Gelegenheit, allen klar zu machen, dass du deine Meinung zu Snape und Draco radikal geändert hast. Extra auf diesen Artikel zu reagieren wäre aber unklug!“

Der junge Potter ließ sich diese Worte durch den Kopf gehen und akzeptierte sie schließlich schweren Herzens. Er stieß jedoch äußerst erregt hervor: „Nach diesen Schmierereien werde ich ihnen meine Geschichte nicht so schnell erzählen.“ Ginny jedoch beugte sich zu ihrem Freund, streichelte zärtlich seine Wangen und sagte besänftigend: „Mein Schatz! Gerade nach diesem Artikel musst du aller Welt beweisen, dass diese Schmierfinken unrecht haben! Wenn du dich wieder beruhigt hast, musst du jetzt den Mut haben, ihnen mitzuteilen, was damals wirklich passiert ist – natürlich nur die Teile, die auch für die Öffentlichkeit bestimmt sind!“ fügte sie umgehend hinzu. Ihr Freund schwieg lange.

Dann, als er seine Gedanken abermals gesammelt und wieder einen klaren Kopf hatte, entgegnete er, an Ginny gewandt: „Ja, du hast recht, Liebling! Aber ich muss noch überlegen, wie ich das am besten mache – sie müssen gezwungen werden, nur das zu schreiben, was ich ihnen sage – Sie dürfen keine Möglichkeit haben, meine Worte immer wieder umzudrehen!“ Hermine, Ginny und Ron stimmten ihrem Freund zu, hatten jedoch keine Ahnung, wie das erreicht werden konnte. Harry jedoch sagte, mit einem listigen Lächeln im Gesicht: „Ich weiß ja auch noch nicht wie? Aber ich find schon noch eine Lösung!“ Alle waren überrascht! Bereits im Vorfeld derart auf eine List versessen kannten sie ihren Freund gar nicht. Aber sie trauten ihm zu, dass er einen Weg finden würde, sein Ziel zu erreichen.

Hermine schnappte sich nun die Zeitung wieder mit den Worten: „Gib her! Lass uns jetzt auch noch lesen, was dieses Schmierenblatt über dich schreibt, Harry. Wir sollten immer darüber informiert sein, was der Feind sagt, auch wenn s uns schwer fällt, auch wenn auch ich zuvor schon einmal diejenige war, die die Zeitung weggeschoben hat.“

Durch Hermines Worte zur Vernunft ermahnt beruhigten sich nun alle wieder.

Harry sagte, trotz seines zuvor zur Schau gestellten Listenreichtums, immer noch innerlich aufgewühlt, zu Hermine: „Ja, du hast recht! Ich erinnere mich, dass Dumbledore das auch gesagt hat: Es ist besser, immer zu wissen, was der Gegner plant oder, in diesem Fall besser gesagt, schreibt! - Dann lass uns auch noch die andere Schmiererei lesen, das was sie über mich geschrieben haben!“, sagte er, abermals kämpferisch.

Als er sich wieder vollständig beruhigt hatte, nahm Harry seiner guten Freundin die Zeitung abermals aus der Hand um sich nun gemeinsam mit den drei anderen auch die zweite Seite anzusehen.


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