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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 19.5 Genf - Und wieder zurück zum Fuchsbau

von Hermy9

Kapitel 19.5 Genf - Und wieder zurück zum Fuchsbau

Die vier Freunde waren immer noch in Genf. Dort war ihnen für ihre Verdienste beim Kampf gegen Voldemort Merlin-Orden verliehen worden. Es waren auch mehrere Mitglieder der Weasley-Familie geehrt worden, sowie McGonagall und Kingsley Shacklebolt. Diese Auszeichnungen hatten sie zusammen mit weiteren am Kampf beteiligten, sowie mit Hexen und Zauberern aus anderen Ländern erhalten, die für andere Taten geehrt worden waren.

Nach der am Abend vorgenommenen Ordensverleihung waren die Weasleys sowie die mit ihnen angereisten Freunde so müde gewesen, dass sie sich umgehend schlafen gelegt hatten.

****************

Am nächsten Morgen frühstückten die nach Genf gereisten Weasleys, Harry, Hermine und zu ihrer besonderen Freude auch Kingsley Shacklebolt und Minerva McGonagall zusammen. Kurz nachdem sie sich an den Frühstückstisch gesetzt hatten, betrat ein Mitglied des Ordenskomitees den Raum und ging schnurstracks auf Kingsley zu. Er flüsterte mit dem Minister, so dass die in der Nähe sitzenden, ihn ebenfalls verstehen konnten.

Das Mitglied der Internationalen Zauberervereinigung fragte: „Sehr verehrter Herr Minister. Ich bin untröstlich, Ihnen gestehen zu müssen, dass wir vergessen haben, Sie und Ihre Freunde zu fragen, ob Sie eine Besichtigungstour durch Genf machen möchten? Wir würden Ihnen selbstverständlich einen Stadtführer zur Verfügung stellen. Falls Sie dies wünschen, würden wir Ihnen gerne einen muggelgeborenen Zauberer mitgeben, der Sie durch beide Teile der Stadt führen kann.“ Shacklebolt blickte die am Tisch sitzenden fragend an. Arthur nickte zustimmend, Ginny und Harry ebenso. Hermine entwich sogar ein Laut der Verzückung. Ja, genau! Das wollte sie! Das war genau nach ihrem Geschmack! Ron blickte verschreckt, fügte sich aber seinem Schicksahl. Ja, er würde mitgehen! Selbstverstädnlich! Und wenn er das auch nur seiner Freundin zuliebe tat. Als er die Zustimmung bemerkte bedankte sich Kingsley: „Vielen herzlichen Dank, mein werter Herr! Es ist uns eine große Ehre! Wie Sie bereits bemerkt haben nehmen wir sehr gerne an.“ Das Komiteemitglied zog sich zurück, nachdem er erklärt hatte: „Sehr gerne, werte Damen, werte Herren. Es ist mir eine große Ehre! – Ich sage dem Führer eben Bescheid. Er wird gleich hier sein.“ Der Minister bedankte sich im Namen aller.

Nach wenigen Minuten betrat ein Genfer Zauberer das Zimmer. Er stellte sich als der Fremdenführer vor, dem es eine Ehre wäre, die Gruppe durch die Stadt führen zu dürfen. Dieser junge Mann nahm den Minister für den Rest des Frühstücks in Beschlag. Er fragte untentwegt: „Welche Sehenswürdigkeiten darf ich ihnen noch zeigen? – Wollen Sie das und das sehen?“

Nach dem Frühstück ging jeder Gast in sein Zimmer zurück, packte, da sie hier jeweils alleine waren mit Hilfe von Magie, seine Tasche und brachte diese in die Hotellaunch. Dort gab es Aufbewahrungsmöglichkeiten für das Gepäck der Gäste, die ihr Zimmer bereits räumen hatten müssen.

Danach besuchte die kleine Gruppe, der sich weitere Ordensmitglieder angeschlossen hatten, einige Sehenswürdigkeiten im Muggelteil der Stadt Genf.

Die Freunde genossen einen herrlichen Tag im Muggelteil dieser Schweizer Stadt, an dem sie viele neue Eindrücke sammelten. Alle, auch Ron verhielten sich so, dass sie bei den Muggeln keine Aufmerksamkeit erregten.

Der Reiseführer erzählte der inzwischen zu einer stattlichen Größe angewachsenen Gruppe einiges über die Geschichte der einzelnen Gebäude. Aus seiner Zeit als Bodyguard des Muggel-Premierministers wusste der Minister eine Menge über die Geschichte der Muggel. Er war auch schon einmal zusammen mit dem Premierminister in Genf zu Besuch gewesen, deshalb stellte er einige für die anderen lehrreiche Fragen.

Hermine war besonders glücklich, all diese Sehenswürdigkeiten bestaunen zu dürfen. Ron interessierten diese Erklärungen allerdings wenig, er freute sich nur über ein baldiges Mittagessen. Die anderen waren erfreut, ein bisschen Muggelkultur zu erfahren, besonders McGonagall bewunderte die vielen imposanten Bauten. Arthur staunte im kleinen Kreis, wenn keine unbeteiligten Passanten ihn hören konnten, immer wieder: „Wie haben die Muggel das bloß hinbekommen? Alles ohne Magie? Einfach großartig – diese Fähigkeiten!“ Auch andere reinblütige Zauberer bestaunten diese imposanten Bauten.

Die Gruppe ging auch zum Genfer See. Als sie vor diesem standen erklärte Kingsley: „Übrigens, habt ihr schon gewusst, dass diese Stadt etwas mit Ginny gemeinsam hat?“ Die anderen sahen ihn total verwundert an und schüttelten die Köpfe. Hermine stand mit offenem Mund da, sie konnte sich ebensowenig wie die Ginny und auch anderen vorstellen, was Kingsley wohl meinen könnte. Deshalb erklärte dieser: „Bevor Genf zum Königreich der Burgunder gehört hat, hieß es auf rätoromanisch Genevra, die Italiener nennen es deshalb heute noch Ginevra – das könnte etwas mit deinem Namen zu tun haben, Ginny.” Die anderen stimmten verwundert zu. Als Hermine nachhacken wollte, musste Kingsley jedoch leider zugeben, dass er dazu auch nicht mehr wusste. Hier konnte der Führer allerdings ebenfalls weiterhelfen. Er erzählte die Gründungsgeschichte des Ortes. Die anderen waren erstaunt.

Als sie gegen zwölf Uhr an einem Restaurant vorbeikamen fragte Kingsley: „Wollen wir hier einkehren? – Ich lad euch ein.“ Harry protestierte, er wollte die Rechnung begleichen, aber der Minister konnte sich dieses Mal durchsetzen. Die ganze Gruppe, auch ihr Führer, betrat das vornehme Restaurant. Am Eingang wurden sie gefragt, ob sie reserviert hätten. Das verneinten sie. Als einer der Bediensteten jedoch die Größe der Gruppe bemerkte, bat er, sie sollten sich bitte ein wenig gedulden, redete mit seinem Chef und bat dann alle in ein bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossenes Séparée. Das gemütlich eingerichtete Speisezimmer, das einen eigenen Kamin hatte, der, wie es Hermine schien, allerdings noch nie in Betrieb genommen worden war, war ausreichend groß um allen Platz zu bieten. Es enthielt auch Beistelltischchen, auf denen die Beilagen mit Warmhalteplatten versehen nach dem ersten Servieren abgestellt werden konnten, damit jeder sich diese separat auf die extra bereitstehenden Teller legen konnte. Die Gruppe unterhielt sich währenddessen über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Hermine versuchte, mit McGonagall über ihr letztes Schuljahr zu reden und Harry wollte Kingsley über seine Erbschaft informieren. Den Weasleys, Hermine, Harry, Kingsley und McGonagall gelang es jedoch weder hier, noch während des restlichen Tages, alleine miteinander zu sprechen, da besonders diese kleine Gruppe ständig von den anderen belagert wurde. Jeder versuchte, mit diesen Helden des vergangen Krieges ein paar Worte zu wechseln.

Nach dem Essen schlenderte die gesamte Gruppe am See entlang und bewunderte dort die herrliche Skyline, dieses besondere Ensemble, das sich ihnen bei diesem Anblick bot. Außerdem freuten sie sich über die Fontänen, die immer wieder aus dem See auftauchten. Hermine erklärte, unterstützt vom Reiseführer, wie diese technisch erzeugt wurden, einige Gruppenmitglieder, besonders Arthur war äußerst interessiert an dieser Erklärung.

Am Nachmittag genehmigte sich die Gruppe zu Rons Freude auch noch ein Eis, das, dieses Mal spendiert von Harry, in einem der vornehmen Eiskaffees entlang der Seepromenade verspeist wurde.

Als sie das Café wieder verlassen hatten fragte Ginny, ob die Gruppe noch Lust hätte, Richtung Mont Blanc zu wandern. Der Reiseführer erklärte belustigt: „Das ist aber ein sehr weiter Weg, meine Dame.“ Daraufhin lehnten die anderen entrüstet ab. Kingsley hatte jedoch belustigt nachgefragt: „Ja, gern! Aparieren wir hin?“ Ein paar hatten umgehend begeistert geantwortet: „Ja! Natürlich!“ Aber die anderen, allen voran Hermine, die nicht glauben konnte, dass er als Zaubereimister einen derartigen Vorschlagen machen konnte, hatten das empört zurückgewiesen: „Aber Kingsley!“, hatte sie aufgebracht beinahe geschrien, „Wie kannst DU nur SO was empfehlen? Grad du als Minister?“ Der Angesprochene konnte zunächst nur lachen. Harry antwortete ihr mit nur mühsam zurückgehaltenem Lachen: „Naja, grad darum kann er’s ja sagen. Er darf das genehmigen!“ Ginny und Neville jedoch konnten sich nicht mehr halten. Sie prusteten los. Da bemerkte auch Hermine, dass dieses Angebot nicht so ernst gemeint war und stimmte anfangs verlegen, später lauthals lachend ein.

Nach diesem kurzen Diskurs fragte der Stadtführer: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, darf ich Ihnen nun auch noch die Zauberer-Einkaufsstraße dieser Stadt zeigen?“ Die anderen nahmen begeistert an, deshalb fügten sich auch die derzeitigen Bewohner des Fuchsbaus, Kingsley und McGonagall, deren Befürchtung sich bewahrheitet hatte, nun von allen begafft zu werden.

Am Abend freuten sich trotz der letzten, nicht ganz glücklichen Etappe alle über die vielen Eindrücke, die sie gewonnen hatten. Sie waren aber auch müde von den stundenlangen Besichtigungen, die sie alle zu Fuß vorgenommen hatten, deshalb kehrten sie zeitig in ihr Hotel zurück.

Zusammen nahm die gesamte Gruppe noch ein Abendessen im Hotelrestaurant ein. Danach holten alle geehrten britischen Zauberer ihre Taschen aus der Hotellaunch und porteten anschließend von den Muggeln unbeobachtet nach London zurück, direkt in den Eingangsbereich des Zaubereiministeriums.

Nach ihrer Rückkehr hatte sich im Eingangsbereich des Ministeriums eine große Menschenmenge versammelt, besonders diejenigen Pressevertreter, die nicht mit in Genf oder bereits am Vortag von dort zurückgereist waren, um den neuen Ordensträgern überschwänglich zu gratulieren und sie in Interviews auszuquetschen.

Bis auf ein Gemeinschaftsfoto und ein Interview mit allen Ausgezeichneten im Zaubereiministerium konnte Kingsley an diesem Abend durch den Einsatz seiner gesamten Autorität als Zaubereiminister und somit als Hausherr dieses Gebäudes, die Presse erfreulicherweise davon abhalten, Harry, Ginny, Hermine und Ron zu belästigen. Allen war jedoch klar, dass diese vier sich beim nächsten Kontakt zu einem Medienvertreter nicht mehr vor einem Interview würde drücken können.

Nachdem sich die Gruppe endlich von der Presse gelöst hatte, verabschiedeten sich alle herzlich voneinander. Molly lud für den nächsten Tag alle zu einer, wie sie es nannte, kleinen Feier ein. Harry erklärte Kingsley und McGonagall betrübt, dass er eigentlich mit ihnen hätte reden wollen. Da sie ebenso müde waren, wie die vier Freunde, baten diese beiden, das Gespräch auf den nächsten Tag zu verschieben. Die Freunde willigten ein, teilweise erleichtert darüber, dass sie sich bald erholen konnten.

Danach aparierten die derzeitigen Bewohner des Fuchsbaus zurück in ihr Zuhause, Harry nahm dabei seine Freundin wieder Side-by-side mit.

Im Fuchsbau angekommen, unterhielten sich die Weasleys, Hermine und Harry, nachdem sie bei einem Gläschen Elfenwein vorübergehend wieder neue Kräfte gesammelt hatten, noch kurz über die Besichtigungstour aber auch über die Reden, die bei der Ordensverleihung gehalten worden waren.

Molly wollte es sich, wie zuvor bereits angekündigt, nicht nehmen lassen am Tag nach ihrer Rückkehr eine große Gartenparty für alle lebenden neu ernannten Ordensträger, die dem Phönixorden angehörten, zu arrangieren. Bei dieser Feier sollte Harry besonders geehrt werden, da er die höchste Auszeichnung erhalten hatte.

Nach kurzen waren jedoch alle so müde, dass sie beschlossen, bereits zu äußerst früher Stunde auf ihre jeweiligen Zimmer zu gehen und sich schlafen zu legen.

Als die vier Freunde die Treppe hochstiegen, entschieden sie, sich an diesem Abend keinen weiteren Erinnerungsfaden anzusehen, sondern dies auf den nächsten Morgen, vor dem Frühstück zu verschieben. Ron protestierte zwar kurz, er wollte zuerst essen und sich danach erst die Erinnerungen ansehen, aber die anderen drei überstimmten ihn, nicht ohne eine höhnische Bemerkung von Hermine, die schimpfte: „Du kannst wohl an nichts anderes denken, Ronald, als an Essen!“ Das wies der gescholtene jedoch entrüstet zurück. Die beiden stritten noch kurz, waren jedoch beide zu müde, um ihren Disput lange fortzusetzen.

Nachdem sich die vier Freunde getrennt hatten, gingen Harry und Ginny eilig in Rons Zimmer, duschten, zogen sich um und legten sich ins Bett. Beide schliefen augenblicklich ein. Das andere Pärchen auf Ginnys Zimmer ebenso.


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