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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 15.2 Kingsleys Information

von Hermy9

Kapitel 15.2 Kingsleys Information

Am Morgen nachdem Harry, Ginny, Hermine und Ron von der Erbschaft des jungen Potter erfahren hatten, hatten sie eine Überraschung erlebt, als sie im Fuchsbau die Küche zum Frühstücken betreten hatten: Neben Molly war auch Arthur Weasley anwesend. Er hatte den fünf Erstaunten mitgeteilt, dass der Minister sie an diesem Vormittag besuchen wollte.

****************

Nur eine Viertelstunde nachdem die Sechs ihr Gespräch beendet und sich danach über allgemeine Dinge unterhalten hatten, wurde bereits der Klopfer der Haustüre betätigt. Arthur hatte umgehend geöffnet.

Tatsächlich war Shacklebolt vor der Türe gestanden. Der Hausherr hatte den Übergangsminister hereingebeten. Danach hatten sich alle freundschaftlich begrüßt.

Nach seinem Eintreffen hatte Kingsley Ginny, Ron, Harry aber vor allem Hermine, die er seit ihrer Auslandsreise noch nicht persönlich gesehen hatte, zunächst dazu beglückwünscht, dass sie Hermines Eltern so schnell gefunden hatten.

Zu der jungen Granger hatte der Leiter des Aurorenbüros gesagt: „Herzlichen Glückwunsch Hermine! Wie ich gehört habe, hat bei eurer Australienreise alles wunderbar funktioniert.“ Bei diesen Worten drückte er die Angesprochene freundschaftlich, bevor er erklärte: „Ich hab gleich gewusst, dass du mit der Aufhebung des Gedächtniszaubers keine Probleme haben wirst, Hermine. Du bist wirklich eine äußerst fähige Hexe!“, fügte er bewundernd hinzu. Die junge Granger wurde wegen dieses Lobs rot. Sie drehte sich weg, wollte am liebsten davonlaufen oder im Boden versinken, konnte sich jedoch nirgends verstecken, deshalb blickte sie nur beschämt zu Boden.

Als die junge Dame sich wieder unter Kontrolle hatte informierten Hermine, Ron und Harry Kingsley darüber, dass sie sich dazu durchgerungen hatten gerne ihr letztes Schuljahr nachholen zu wollen. Hermine sagte: „Wenn das Angebot noch steht, würden wir gern unser Abschlussjahr in Hogwarts nachmachen. – Wir alle drei, zusammen mit Ginny. Ich habs geschafft Harry und Ron davon zu überzeugen.“ Der provisorische Minister sagte: „Natürlich steht das Angebot noch! - Herzlichen Glückwunsch: Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen!“ Nach diesen Worten drückte er jeden kurz.

Nach einer kurzen Bedenkzeit erklärte Shacklebolt: „Lasst es euch außer dem Lernen auch ein weiteres Jahr auf der Schule gut gehen und erholt euch auch noch ein bisschen, bevor ihr in den Beruf einsteigt. Auch wenn ich euch trotzdem bitten muss,“ fügte er ein wenig verlegen hinzu, „uns im Orden behilflich zu sein.“ Alle vier antworteten einstimmig: „Jederzeit gern! Wir müssen uns bedanken, dass du und auch die anderen, bereit seid, uns überhaupt mithelfen zu lassen, ja, uns als vollwertige Ordensmitglieder anzuerkennen.“ Der Angesprochene antwortete verlegen, so dass Molly, die gerade kurz aus dem Zimmer gegangen war, es nicht hören konnte: „Eigentlich hättet ihr es ja schon früher verdient gehabt. – Nur Albus wollte nicht. Und jetzt glaub ich auch, zu wissen, weshalb.“ Ron sah ihn verwundert an. Verständnislos fragte er nach: „Warum?“ Hermine antwortete barsch: „Ron!“, belehrend fügte sie hinzu: „Überleg doch mal! Warum wird Professor Dumbledore, außer wegen unserem Alter, wohl noch alles getan haben, damit wir nicht in den Orden aufgenommen werden?“ Sie blickte ihren Freund dabei herausfordernd an.

Die anderen Anwesenden sahen stauenden auf die beiden. Sie waren dermaßen überrascht, dass keiner fähig war, sich in diese Diskussion einzumischen und damit Ron diese Peinlichkeit zu ersparen.

Die Haltung des junge Weasley war zunächst ein einziges Fragezeichen. Hermine hatte bereits ihre Hand ausgestreckt, um ihrem Freund einen freundschaftlichen Klaps auf den Hinterkopf zu verabreichen, als diesem plötzlich ein Licht aufgegangen war. Er erklärte staunend: „Wegen den Horkruxen!?“ Seine Freundin bestätigte schulmeisterlich: „Ja, genau! Endlich hast auch du’s kapiert, Ron!“

Harry und Kingsley klopften dem jungen Mann zeitgleich auf die Schulter und sagten in fürsorglichem Ton: „Nicht so schlimm! Mach dir nichts draus!“ Kingsley, der sah, wie der junge Weasley rot angelaufen war, fügte hinzu: „Das war nur eine kleine Blockade, Ron – kann jedem mal passieren. Mach dir nichts drauß! Geht mir auch immer wieder so.“ Als er merkte, dass das für Hermines Freund nur ein schwacher Trost war, fügte er hinzu: „Es ist ja nichts passiert. Wir sind ja hier unter uns! Unter Freunden darf so was doch auf jeden Fall sein!“ Der junge Mann nickte und erholte sich allmählich wieder.

Nachdem dieses Thema diskutiert war griff der Minister sein vorheriges Thema wieder auf: „Ja, wirklich: Ich gratuliere euch zu eurem weisen Entschluss! - Nach all dem Schrecken werdet ihr dieses hoffentlich friedliche Jahr zu viert in Hogwarts wirklich gut gebrauchen können. Vielleicht hilft der Ort des letzten Kampfes euch ja auch dabei, die schrecklichen Erlebnisse und auch die vielen tragischen Verluste, die ihr und wir alle erleiden haben müssen, besser verarbeiten zu können.“

Nach kurzem Innehalten blickte Kingsley betrübt zu Boden und gestand schaudernd: „Ich weiß,“ er musste tief durchatmen, bevor er fortzufahren in der Lage war, „am Anfang wird das sicher hart werden für euch! An diesem Ort zu leben, mit all dem Schrecklichen, das wir dort durchmachen mussten, mit den vielen Toten. - Aber,“ gab er seiner Hoffnung schließlich Ausdruck, „später werdet ihr froh sein, dass ihr diese schrecklichen Erlebnisse nicht verdrängt, sondern durchlebt und aufgearbeitet habt.“

Der Minister unterbrach sich kurz, bevor er erklärte: „Als wir das letzte Mal in Hogwarts waren standen wir ja alle noch unter Schock! Darum wird die Aufarbeitung dieser schrecklichen Ereignisse wohl erst jetzt so langsam beginnen können. - Ja!“ bekräftigte er: „Dieses Jahr wird euch sicher gut tun!“ Erneut schmunzelnd fügte er hinzu: „Außerdem habt ihr dann noch mehr Zeit, euch Gedanken über eure zukünftigen Berufe zu machen und auch, eure jeweilige Beziehung zu festigen.“ Mit fröhlichem Ernst erklärte er dann: „Bei Fragen und Problemen könnt ihr selbstverständlich jederzeit zu mir kommen. - Aber natürlich auch mit allem anderen, falls ihr Unterstützung irgendeiner Art benötigen solltet,“ versicherte er umgehend.

Die vier hatten Kingsley während seiner Reden durch häufiges Nicken zu verstehen gegeben, dass sie selbstverständlich bereit waren zu helfen, zum Sprechen war niemand von ihnen fähig gewesen als sie an die Schlacht und an die dabei erlittenen Verluste erinnert worden waren.

Dann begann der Minister zu erneut schmunzeln. Als die Freunde ihn verwundert ansahen erklärte er: „Ihr habt mir übrigens mit eurer Entscheidung, ein weiteres Jahr die Schulbank zu drücken, auch einen großen Gefallen erwiesen: nun wird es dieses Jahr keine Nachwuchsauroren geben. – Ich bin wirklich froh, dass wir erst mal ein Jahr Zeit haben werden, die Abteilung wieder aufzubaun! – Leider werden wir in dieser Zeit wohl auch nicht viel Gelegenheit haben, auf Verbrecherjagt zu gehen“, fügte er bedauernd hinzu. „Die alten Aparatschiks versuchen schon jetzt, uns das Leben so schwer wie irgend möglich zu machen und werden das auch weiterhin tun. Sie werfen uns immer wieder Knüppel zwischen die Füße. – Und, auch viele ehemalige Sympathisanten Voldemorts versuchen, sich heimlich, möglichst unerkannt, in die entscheidenden Positionen im Ministerium einzuschleichen. – Und ja, die Aurorenabteilung gehört zweifellos neben der Mysteriumsabteilung und dem Gamot zu den wichtigsten Bereichen innerhalb der Zaubererwelt.“

Als Harry ihn überrascht anblickte ergänzte Kingsley seine Erklärung von vor mehreren Wochen: „Ja, Harry, wenn einer von euch schon jetzt mit der Ausbildung hätte beginnen wolln, hät ich selbstverständlich alles dafür getan, euch das zu ermöglichen! Aber, so ist‘s mir ehrlich gesagt lieber. – Übrigens, weil wir noch kein richtiges ‚Stammpersonal‘ in der Aurorenabteilung haben werden, bitt ich euch, ebenso wie die anderen überlebenden Ordensmitglieder, wie bereits gesagt, euch wenn‘s dringend wird, um eure Mithilfe bitten zu dürfen.“ stammelte er, weil er befürchtete, die Freunde zu überfordern, obwohl er wusste, dass sie ihm diese Bitte nie abschlagen würden, ja dass sie sogar versessen darauf waren, diese Hilfe leisten zu dürfen. Die vier fühlten sich geehrt und stimmten selbstverständlich umgehend der Anfrage des Ministers zu. Sie freuten sich schon jetzt auf ihre künftigen Aufträge, aber auch, dass sie nun tatsächlich als Mitglieder des Phönixordens anerkannt und behandelt wurden.

Als dieses Thema beendet war, war es für kurze Zeit still geworden. Jeder dachte für sich nochmals über das eben besprochene nach.

Dann sagte Harry zum Minister: „Übrigens, Kingsley, ich hab gestern erfahren, dass ich noch reicher bin, als ich bisher geglaubt hab. Ich hab neben Galleonen und umfangreichen Unternehmensbeteiligungen, die ich im Einzelnen nach dem ersten Hören gar nicht mehr weiß, auch eine riesige Bibliothek geerbt, die momentan verkleinert in einem Gringottsverlies lagert. Falls du irgendetwas brauchen solltest, auch finanziell, bitte scheu dich nicht, mich zu fragen.“

Der Minister gratulierte. Der Leiter der Aurorenabteilung wunderte sich jedoch auch: „Du bist reich Harry? Dass du nicht ganz arm bist, hab ich ja schon immer gewusst, aber so reich? - Das ist mir neu! Wenn das so sein sollte, müssten ja im Ministerium Unterlagen dazu vorhanden sein! - Ich lass mal danach Ausschau halten - Ich hab sowieso vor, das ganze Ministerium mal durchsuchen zu lassen - Ich weiß zwar noch nicht genau, wie, aber irgendwas wird mir dazu schon noch einfallen! Ich geb euch auf jeden Fall bescheid, wenn ich oder einer meiner Mitarbeiter etwas entdeckt! - Übrigens, vielen herzlichen Dank für dein Angebot!“ Bei diesen Worten umarmte er seinen jungen Freund, dann sagte er: „Wenn ich dir einen guten Rat geben darf, Harry, Lass zuerst mit der Bibliothek alles zusammen im Verlies - Aber wenn du die Möglichkeit haben solltest, versuch sie eines Tages wieder aufzubaun. - Ich werd dann neben Hermine sicher zu den ersten gehören, die bei dir anklopfen und um Erlaubnis bitten, sich da drin umsehen zu dürfen.“ Der Angesprochene versprach, dass er das selbstverständlich jederzeit dürfte.

Nach einer kurzen Pause wechselte der der erfahrene Auror überraschend das Thema. Er fragte: „Übrigens, ihr Vier, ich hab noch eine Überraschung für euch: könnt ihr euch vorstellen, diesen Samstag, also Übermorgen, nach Genf zu fahren?“ Harry fragte stellvertretend für die vier Freunde: „Nach Genf? Warum? Was sollen wir denn da?“ Kingsley lächelte geheimnisvoll als er erklärte: „Am Abend vor eurem Abflug nach Australien, unmittelbar nachdem ich nach unserem Gespräch im Fuchsbau in mein Büro zurückgekommen war, hab ich eine Einladung für uns alle erhalten. Wegen eurer unmittelbar bevorstehenden Abreise wollt ich s euch jedoch nicht mehr sofort sagen. Ihr habt all eure Sinne dringend für die Suche nach Hermines Eltern gebraucht. “ Hermine durchzuckte eine Erkenntnis. Sie fragte: „Ist Genf nicht der Sitz der Internationalen Vereinigung der Zauberer? Warum sollen wir denn da hin gehn?“ Alle vier blickten den Minister verwundert an.

Harry befürchtete, sich einer Untersuchung stellen zu müssen. Der junge Mann befürchtete, dass entweder sein Einbruch bei Gringotts oder die nicht autorisierte Benutzung der unverzeihlichen, oder, so überlegte er nun, vielleicht doch eher die vielen Toten, für die er schließlich, wenn auch indirekt, verantwortlich war, Anlass für eine Untersuchung sein könnten, die auch der Minister nicht ohne weiteres verhindern hatte können.

Der junge Potter erinnerte sich mit Schrecken daran, dass auch im Ministerium derzeit alle Mitarbeiter überprüft wurden.


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