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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 14.6 Der Empfangsbereich des Manor und der Lichthof

von Hermy9

An alle Leser:

Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie der Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Eure Hermy







Kapitel 14.6 Der Empfangsbereich des Manor und der Lichthof

Hermine und Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Sie waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten.

Die kleine Gruppe hatte sich gerade den sechseckigen Raum am Eingang und den Wintergarten angesehen, der zu beiden Seiten vom Sechseckraum an der Außenwand entlang führte.

****************

Während Hermine ihrem Freund James Worte vom Wintergarten erklärt hatte, hatte dieser bereits weitergesprochen: „Der erste Raum ist eine Art Empfangszimmer: Die ankommenden Besucher, die nicht sofort mit dem gewünschten Gesprächspartner reden können, werden zunächst in diesen Raum gebeten, in dem übrigens nur ein einziger magischer Gegenstand vorhanden ist, der jedoch nicht als solcher erkannt werden kann: der Kamin. Dies ist notwendig, damit die Muggel dort ebenso empfangen werden können. Der Raum ist besonders gesichert: Niemand, der ohne Einladung hier ist, kann ihn ohne Genehmigung eines Familienmitglieds verlassen. In der rechten hinteren Ecke befindet sich eine verborgene Tür, durch die man in den Gang gelangen kann, der neben der Freitreppe in den Innenhof führt. Sie ist ebenfalls magisch gesichert um unautorisiertes Verlassen dieses Raums zu verhindern.“

James öffnete die erste Tür des Flurs und trat ein. In diesem hellen, freundlichen quadratischen Raum stand eine prächtige, vermutlich barocke, Couch mit einem kleinen Tischchen davor, sowie ein Tisch mit sechs Stühlen.

Drei Wände wurden von großen Landschaftsgemälden verschönert. An der Decke war eine hölzerne Kassettendecke angebracht. An der vierten Wand befand sich ein Kamin. James erklärte dazu: „Dieser und der Kamin im Geheimzimmer neben der Bibliothek sind die einzigen Kamine im Haus, die an das öffentliche Flohnetzwerk Englands angeschlossen sind. Auch wenn sich im Raum sonst nichts Magisches befindet, ist der Kamin doch durch viele Zauber gesichert. Diese Zauber ermöglichen es auch, dass diese Flohnetzwerkverbindung früher immer offen war, weil die Zauberer, die über diese Verbindung in das Anwesen gekommen waren, wegen der vielen Schutzauber nicht unbemerkt ins restliche Haus gelangen konnten.“

James musste kurz schlucken, bevor er weitererklären konnte: „Seit Voldemorts Aufstieg zur Macht hat mein Dad den Kamin übrigens zusätzlich noch so gesichert, dass nur zuvor durch ein Familienmitglied oder einen in diesem Haus beschäftigten Hauselfen autorisierte Besucher hierher flohen können. Und, seit dem Fidelius-Zauber können sogar nur noch die hierher flohen, die das Geheimnis kennen. - Übrigens, Harry, alle Kamine innerhalb des Hauses mit Ausnahme von diesem hier und dem im Geheimzimmer sind miteinander verbunden, haben jedoch keine Verbindung nach draußen, außerhalb des Anwesens. Aber man kann von diesem Zimmer aus sehr schnell in das nächste Zimmer gelangen, falls man mit jemanden über das hausinterne Flohnetzwerk reden möchte oder auch falls man schnell hierher kommen muss um über das öffentliche Flohnetzwerk nach draußen zu flohen.“

Nach dieser Erklärung verließen die Sechs den Raum und James öffnete nach wenigen Schritten die nächste Türe.

In diesem ebenfalls gemütlich eingerichteten Raum, dem sogenannten Kaminzimmer, das nicht exakt viereckig war, weil der Teil des Empfangsraums fehlte, war eine Stuckdecke mit herrlichen Ornamenten angebracht. Der barocke Kachelofen des Kaminzimmers war so aufgestellt worden, dass es bei flüchtiger Betrachtung aussah, als ob der fehlende Teil vom Kachelofen beansprucht werden würde. Der Ofen, den die jungen Erwachsenen in diesem Raum erblickten, war derselbe, den die vier Freunde bereits im Verlies bewundert hatten. Dieser Ofen war wie alle andern an das anweseninterne Flohnetzwerk angeschlossen, das ursprünglich eigentlich mehr zur Kommunikation als zum flohen gedacht war, jedoch für beides genutzt werden konnte.

Im Kaminzimmer befanden sich drei gemütliche Sitzgruppen sowie ein Sekretär mit Stuhl und davor zwei Besucherstühle. James erklärte: „Hierher konnte man sich mit Gästen zurückziehen, um gemütlich zu plaudern, oder ernste Unterhaltungen sowie Geschäftsverhandlungen zu führen.“ Lily fügte verschmitzt lächelnd hinzu: „In diesem Raum haben dein Dad und ich unsere ersten privaten Stunden außerhalb der Schule verbracht.“ James wurde rot bei diesen Worten. Als sie das sah, errötete auch seine Frau.

Nachdem er sich wieder erholt hatte, kehrte Harrys Vater zu einem geschäftsmäßigem Ton zurück und erklärte: „An der Hinterseite, an diesen Raum angrenzend, befindet sich rechts der sogenannte ‚Verwaltungsraum des Manor‘, der Raum, in dem die Bewerbungsunterlagen und Informationen zum Werdegang unserer auf diesem Anwesen beschäftigten aufbewahrt werden und in dem in früheren Jahren auch die Löhne für die im Manor arbeitenden ausbezahlt wurden, heute werden diese überwiegend von Konto zu Konto überwiesen.“ Lily fügte hinzu: „Harry, diesen Raum könnte man auch als Personalbüro bezeichnen.“ Ron, der weder den Begriff Personalbüro noch Überweisung kannte, blickte seine Freundin fragend an, diese wollte es ihm später erklären.

Unterdessen hatte Harrys Dad nahtlos weitererzählt: „Der Kachelofen dieses Raums hat auch eine zugegeben sehr schmale Öffnung zum Verwaltungsraum des Manor, sowie eine weitere Öffnung für den sogenannten Salon, das Zimmer neben dem Verwaltungsraum.“

Nach dieser Erklärung betraten die Sechs den Verwaltungsraum, der eine Stuckdecke mit Ornamenten aufwies. An dessen vorderer Wand hing ein Gemälde, an den anderen Wänden standen verschließbare Aktenschränke und in der Mitte stand ein Sekretär mit einem Stuhl hinter dem Schreibtisch und drei Stühlen davor, die bei Bedarf auch vermehrt werden konnten. James erklärte: „Als Kind war ich in diesem Bereich von meinen Eltern nicht gern gesehen, weil sie befürchteten, dass ich einige Unterlagen durcheinander bringen könnte. Und,“ fügte er verschmitzt lächelnd hinzu, „das hab ich auch ein paar Mal geschafft.“

Lily tadelte ihren Mann mit Blicken, sagte jedoch nichts dazu, deshalb erklärte dieser nun resignierend seinem Sohn: „Gut, wenn ich schon nicht weiterreden darf, dann will ich dir wenigstens noch erklären Harry, auch wenn du das sicher schon mehrfach von Sirius gehört hast, warum ich mich in Hogwarts so schnell nach neuen Freunden umsehen musste, obwohl ich ja in Godrics Hollow bereits meine Clique hatte: die hiesigen Zaubererkinder waren, und sind es heut noch, entweder mindestens drei Jahre älter oder ein Jahr jünger als ich. Hier im Dorf gibt es nur Muggel, die in meinem Alter sind. Natürlich war ich auch mit ihnen beisammen aber sie konnten ja nach der Grundschule nicht mehr mit mir zur Schule gehen. Die Zaubererkinder, die bereits in Hogwarts waren, haben meinen Freunden und mir schon tatkräftig weitergeholfen, wenn wir ihre Unterstützung benötigt haben, egal ob in Unterrichtsfragen oder für unsere Streiche, genauso wie wir später den jüngeren, das war für uns selbstverständlich. Aber in der Schule war unsere Freundschaft nicht mehr so eng, nur in den Ferien sind wir weiterhin beieinander gehangen, zumindest bis sie so groß waren, dass sie sich mehr um ihre jeweiligen Partner gekümmert haben.“

Harry sagte laut: „Schade, dass Dad zu seinen Streichen nicht weiterreden durfte,“ worauf Hermine und Ginny ihm ebenfalls einen tadelnden Blick zuwarfen. Ron sah seinen Freund entschuldigend an, offenbar hätte er auch gern noch mehr darüber gehört, hatte jedoch nicht gewagt, das vor den beiden Damen zu gestehen.

Nachdem sie sich diesen Raum angesehen hatten, sagte Harrys Dad: „Nun lasst uns gleich den nebenan liegenden Raum, den sogenannten Salon besichtigen, der ebenso wie das Kaminzimmer gern als Besprechungsraum genutzt wird. Er ist wesentlich kleiner als das Kaminzimmer, dafür aber auch lauschiger, so richtig gemütlich“, schwärmte der junge Ehemann begeistert.

Lily öffnete die Tür des Salons. Bereits beim Durchgehen erblickten die vier Freunde einen Raum mit herrlichen Wandteppichen, dessen Decke ein Stuckgemälde einer verträumten Sommerlandschaft aufwies, die sich auch auf den Wandteppichen fortsetzte. Im Raum standen Divane um ein niedriges Tischchen gruppiert, das Hermine stark an heutige Muggel-Wohnzimmertische erinnerte.

Die Vier fanden diesen Raum ebenso gemütlich, jedoch wegen seiner Größe wesentlich heimeliger als das Kaminzimmer.

Als Lily glaubte, dass sich ihr Sohn in diesem Zimmer nun alles angesehen haben würde, erklärte sie: „Harry, nun wollen dein Dad und ich dir noch den überwältigenden Innenhof und das grandiose Bad zeigen, bevor James dich das erste Mal aus der Erinnerung herausschmeißen wird.“ Die Vier, besonders Harry, war einerseits traurig, dass sie schon bald wieder in der Realität landen würden, andererseits mussten sie jedoch einsehen, dass diese Erinnerung nicht gerade kurz gewesen war.

Als hätten die Eltern des jungen Mannes seine Stimmung erraten baten sie ihn: „Bitte sei nicht traurig, Harry! Aber die kommenden Räume, besonders die Räume, die wir dir nach dem Bad zeigen wollen, sind etwas besonderes, deshalb möchten wir dich nach dem nächsten Zimmer aus der Erinnerung herausschmeißen, damit du dir später, wenn du erst einmal alles gesehen hast, auch gezielt nur diese eine Erinnerung von der Bibliothek und der Ahnengallerie ansehen kannst. Zuvor wollen wir dir jedoch auch noch den Lichthof zeigen. Du wirst sicher deine Freude an diesem Innenhof haben.“

Das eben gesagte hatte Harry, Ginny, Hermine und Ron ganz besonders neugierig gemacht auf das, was sie bald zu sehen bekommen würden.

Als Lilys Worte verklungen waren öffnete sie die Tür des Salons. Die kleine Gruppe trat nun hinaus auf den, vom Gebäude eingerahmten, offenen Innenhof, der im Erdgeschoß sowie im ersten Stock eine ungefähr einen Meter breite, gläserne und deshalb transparente Überdachung aufwies. Im Bereich der Überdachung war der Boden mit Kieselsteinen ausgelegt, die ohne Grasbewuchs waren. In der Mitte der offenen Rasenfläche stand ein Brunnen, der dem Trevi-Brunnen in Rom nachempfunden zu sein schien.

Den vier Besuchern drohte der Atem auszugehen, so sehr staunten sie über dieses wunderschöne Bauwerk.

James machte Harry zunächst stolz auf diese Sehenswürdigkeit aufmerksam. Danach erklärte er: „Wenn du nach oben blickst, mein Sohn, dann wirst du den Himmel sehen!“

Nach einer kurzen Pause, während auch der verstorbene Potter und seine Frau dieses Kunstwerk erneut bewunderten um auch ihrem Sohn etwas Zeit zu geben, diesen überwältigenden Anblick genießen zu können, erklärte James: „Aber bei Starkregen, solltest du wissen, mein Sohn, wird in Höhe des Dachs automatisch eine Glasscheibe ausgefahren, die diesen Bereich zu einem geschützten Raum werden lässt. Im Winter jedoch darf hier Schnee herunterfallen.“ Die vier Freunde bewunderten die Konstruktion ebenso wie den Brunnen.

Harrys Dad erklärte nun verschmitzt lächelnd: „Das hier draußen war immer ein Fest für uns Kinder! - Ganz besonders im Winter! - Wir haben hier so mache Schneeballschlacht ausgetragen“, fügte er breit grinsend hinzu. „Kannst du dir übrigens vorstellen, Harry, wie der Brunnen aussieht, wenn dort farbiges Wasser herausströmt? - Mum und Dad hat es manchmal zur Weißglut gebracht, wenn ich für etwas Abwechslung gesorgt hab“, erklärte er halblaut, dabei nun frech grinsend. Lily rügte ihren Mann jedoch: „James, du sollst dem Jungen doch ein gutes Beispiel sein und nicht immer nur Flausen im Kopf haben“, drohte sie energisch. Deshalb erklärte der ehemalige Rumtreiber niedergedrückt: „Ja, du hast ja recht, Lily, liebes.“ Hermine stimmte Harrys Mum zu, was ihr jedoch böse Blicke der drei anderen einbrachte.

James blickte nun seine Frau treuherzig an, bevor er trotzig erklärte: „Na dann werde ich dir zu diesem Brunnen halt erklären, mein Sohn, dass deine Großeltern hier als ich noch klein war auch so manches Wasserspiel veranstaltet haben, wenn Gäste im Manor waren: Sie haben eine Kapelle spielen lassen und dabei den Brunnen mit farbigen Lichtern angestrahlt, das ganze nannten sie dann ‚Symphonie des Lichts‘. - Aber ich muss gestehen, dass das für mich wirklich romantisch gewirkt hat, wie übrigens für alle Beteiligten“, gestand der sichtlich stolze Vater. Die anderen Fünf konnten sich das ebenfalls sehr gut vorstellen.

Als er über dieses außergewöhnlich herrliche Panorama nachdachte, hatte Harrys Dad plötzlich ein Leuchten in den Augen. Er erklärte seinem Sohn, dabei verschmitzt lächelnd: „Apropos ‚Symphonie des Lichts‘, da fallen mir grad noch ein paar Gegebenheiten aus der Schule ein: Wir vier Rumtreiben haben McGonagall im Verwandlungsunterricht, Flitwick in Zauberkunst und auch Slughorn in Zaubertränke sowie auch die anderen Lehrer so manches Mal zum Verzweifeln gebracht, weil Zauber plötzlich anders funktioniert hatten, als sie sollten: Eines schönen Tages zum Beispiel, als uns McGonagall beigebracht hatte, tote Gegenstände in Mäuse zu verwandeln, fanden es Sirius und ich toll, wenn diese Mäuse sich unmittelbar nach ihrer Verwandlung in Luft auflösen würden.“ Hermine schnaubte bei diesen Worten, die drei anderen ermahnten sie jedoch mit Blicken, ruhig zu sein, weil sie das Folgende auf keinen Fall verpassen wollten.

James erklärte weiter: „Sirius hatte die Idee, ich solle mich krank melden, und dann heimlich unter dem Tarnumhang ins Klassenzimmer schleichen, um bei denen, die es geschafft hatten, eine Maus zu erschaffen, diese mit Hilfe des Desillusionierungszaubers verschwinden zu lassen. - Du musst nämlich wissen Harry, dass wir zwei, Sirius und ich, den Desillusionierungszauber in den vorangegangenen Ferien in unserer Bibliothek gefunden und vorsorglich die Abhandlung dazu abgeschrieben hatten, damit wir Vier ihn unmittelbar nach unserer Rückkehr nach Hogwarts fleißig üben konnten - Gesagt, getan! Bei der nächsten Verwandlungsstunde habe ich mich krank gemeldet und mich, nachdem ich kurz im Krankenflügel war und dort starkes Bauchgrimmen vorgespielt hatte, heimlich mit den anderen ins Klassenzimmer geschlichen. Immer wenn es jemanden gelungen war, eine Maus zu erschaffen, hab ich ungefähr zehn Sekunden gewartet, dann dafür gesorgt, dass die Maus zuerst geflackert hat, danach, als der betroffene Schüler McGonagalls Aufmerksamkeit hatte, hab ich die Maus endgültig desillusioniert. Alle, zum Schein natürlich auch Sirius, haben verdutzt geschaut!Minerva hat die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und verzweifelt geschrien: ‚Ich versteh das nicht, der Zauber, den Sie gerade üben, hat doch gar nichts mit Verschwinden zu tun!‘ Nach dem Ende der Stunde ist sie zu Albus gerannt, aber auch der hatte keine Erklärung.“ Lily und Hermine hatten bei diesen Worten, ebenso wie McGonagall in James Erzählung, entsetzt die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Die anderen drei lachten lauthals.

Harrys Dad gestand nun: „Erst als wir dasselbe Spiel bei anderen Zaubern wiederholen wollten und die betroffenen Lehrer es ebenfalls Dumbledore erzählt haben, ist Albus irgendwann mal ein Licht aufgegangen und er hat die Professoren gefragt, ob ich bei jedem dieser seltsamen Ereignisse abwesend gewesen war. Nachdem sie das bejaht hatten, hat Albus Sirius und mich in sein Büro bestellt und uns gefragt, ob wir etwas zu dem merkwürdigen Verschwinden dieser Tiere und Gegenstände sagen könnten. Wir haben natürlich unseren Unschuldsblick aufgesetzt und erklärt, dass wir das nicht wüssten. Aber Albus hat uns mit seinem stechenden Röntgenblick angesehen und uns so gezwungen, die Wahrheit zu gestehen.“ Bei seinen letzten Worten hatte der Übeltäter bedauernd zu Boden gesehen. Lily und Hermine jedoch hatten triumphiert und übereinstimmend erklärt: „Ja, ja! Lügen haben eben doch kurze Beine!“

Traurig und verlegen bekannte James nun: „Leider ist uns dabei auch noch herausgerutscht, dass ich auch in Zaubertränke ein paar Kessel unter dem Tarnumhang zur Explosion gebracht habe. – Als Albus das gehört hat, hat er uns zunächst streng zusammengestaucht, danach konnte er sich nicht mehr halten, hat gelacht und mir zu meinem, wie er es nannte, hervorragendem Desillusionierungszauber gratuliert.“ Hermine konnte Dumbledores Reaktion nicht nachvollziehen, aber Lily hatte zwischenzeitlich mit den anderen mitgelacht.

James musste nach dieser Erklärung verlegen eingestehen: „Eine Strafe haben wir damals trotzdem von Minerva erhalten, die wegen unserer Gemeinheiten ganz außer sich war. - Schließlich war sie aber doch erleichtert darüber, dass es für dieses ihr zuvor unerklärliche Phänomen, an dem sie beinahe verzweifelt wäre, eine solch einleuchtende Begründung gegeben hatte.“ Hermine konnte sich immer noch nicht entscheiden, ob sie James für dessen außergewöhnliche magische Leistung bewundern, oder ihm wegen seines Streichs böse sein sollte, die anderen lachten laut heraus.

Als Lily sich wieder beruhigt hatte deutete James auf die andere Seite des Innenhofs und erklärte, nun wieder sachlich: „Das da drüben ist der Salon, aus dem wir gerade herausgekommen sind, und das Zimmer daneben, das ist das Arbeitszimmer.“

Nach diesen Worten drehte sich Harrys Vater um und zeigte seinem Sohn das Bad, das seinem Namen alle Ehre machte.

Die kleine Gruppe durchquerte daraufhin den Innenhof.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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