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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 14.5 Der Eingangsbereich des Hauses

von Hermy9

An alle Leser:

Und hier wieder der Link zu meiner Vorstellung des Erdgeschosses und ersten Stocks sowie der Außenanlagen vom Manor:
[IMG]http://www.imagenetz.de/thcd4ee13f/Meine-Manor-Vorstellung.pdf[/IMG]

Viele Grüße
Eure Hermy






Kapitel 14.5 Der Eingangsbereich des Hauses

Hermine und Ron, Ginny und Harry hatten in Rons Zimmer das Denkarium aufgestellt, das Harry aus dem Verlies seiner Eltern mitgenommen hatte. Sie waren in die Erinnerung eingetaucht, in der Lily und James ihrem Sohn Potter-Manor erklären wollten.

Die kleine Gruppe hatte gerade das riesige Haus der Potters von außen bewundert. Sie waren eben im Begriff einzutreten.

James hatte eben zu Harry gesagt: „Nun, mein lieber Sohn, tritt bitte ein in das Anwesen deiner Vorfahren, in deinen Besitz, in dein Haus!“

****************

Die Sechs traten durch eine riesige eichene, mit Eisen beschlagene Eingangstüre, die wie ein Portal wirkte, ähnlich der großen Eingangstüre von Hogwarts. In der Mitte dieses Portals war im unteren Bereich allerdings eine kleine Türe eingelassen, die einer normalen Haustür ähnelte und die separat geöffnet werden konnte.

Die kleine Gruppe war nun in den Eingangsbereich gelangt, einen kleinen sechseckigen Raum mit einer filigran ausgearbeiteten Stuckdecke, die einen Wald zeigte, aus dem ein Einhorn neugierig herausblickte. Auf einem Ast saß ein Phönix, auf einem anderen Ast ein Greif. Diese Tiere waren jedoch starr, sie konnten sich nicht bewegen. An einer Wand hing ein sprechendes Bild eines älteren Mannes mit prächtigen mittelalterlichen Gewändern, der unverkennbar die Gesichtszüge der Potters zeigte. Dieses Bild schien die Lippen zu bewegen. Es begrüßte offenbar die Besucher. Die Vier konnten jedoch kein Wort von dem verstehen, was das Gemälde sagte. James erklärte dazu: „Wie alle Bilder in diesem Haus kann es sprechen, und uns sogar tatkräftig helfen. Wenn aber Muggel hier drinnen sind, bewegt es sich nicht und bleibt stumm.“ Nach dieser Erklärung unterbrach er sich, damit sein Sohn diesen Raum bewundern konnte.

Hermine nutzte die Stille. Sie wunderte sich zunächst: „Warum können wir denn nicht verstehen, was das Bild sagt?“ Nach kurzem Nachdenken antwortete sie sich jedoch selbst: „Ja, genau! James, in dessen Erinnerung wir hier sind, wollte nicht hören, was ihm das Bild zu sagen hatte. Er hat es komplett ausgeblendet, darum können auch wir es nicht verstehen.“ Die drei anderen nickten, das musste die Erklärung dafür sein.

Als sie sich umgesehen hatten, wunderten sich die vier Freunde über die besondere Form dieses Raums. Sie bemerkten auch, dass an jeder der Wände dieses Raums Türen vorhanden waren.

James erklärte zur Raumgestaltung: „Die Sechseckform ist nur eine Illusion. Tatsächlich ist dieser Raum im hinteren Bereich viereckig und nur im Eingangsbereich abgestuft. Aber unseren Vorfahren hatten diese kleinen Spielereien offenbar sehr gut gefallen.“ Hermine verstand die Erklärung, die anderen waren etwas überfordert.

Harrys Dad sagte nun: „Die Türen führen in folgende Räume: die beiden äußeren in einen Flur, die zweite von links in das sogenannte Empfangszimmer, danach kommt das Gemälde, hinter dem eine Tür zu einem schmalen Gang versteckt ist, der neben der großen Freitreppe in den Innenhof führt und ermöglichen soll, dorthin zu gelangen, ohne die Freitreppe benutzten zu müssen. Er wurde nachträglich angebracht. Die dritte Tür führt zu einer riesigen Freitreppe. Der freie Platz neben der dritten Tür beherbergt einen verborgenen Garderobenschrank, der durch das Gemälde einer Landschaft verdeckt wird. Dort können die Überwürfe der Eintretenden abgelegt werden.“

Nach einer kurzen Verschnaufpause erklärte Harrys Dad weiter: „Die vierte Tür führte früher ins große Esszimmer, das später jedoch verkleinert wurde. Heute führt sie ins kleine, von deinem Großvater nachträglich eingebaute, Wohnzimmer. Nicht autorisierte Personen glauben seitdem wir die Illusionszauber ausgesprochen haben, diese Türe als Eingangstüre zu erkennen, durch die sie von der Straße aus gelangt sind und hinter der sich ein schmaler Gang befindet, bevor sie ins Wohnzimmer gelangen. Die fünfte und letzte Tür schließlich führt, wie bereits erwähnt, ebenso wie die erste, in einen äußeren Flur.“ Ginny staunte: „Gigantisch – aber warum ist diese Illusion erschaffen worden?“ Die anderen wunderten sich ebenfalls.

Als ob er Ginnys Frage verstanden hätte erklärte James nun: „Der kleine sechseckig scheinende Raum war nicht von Anfang an da. Er ist erst später dazu gebaut worden, damit das Manor nicht beim Betreten gleich wie ein Schloss oder wie ein herrschaftlicher Repräsentationsbau wirkt. Wie du inzwischen wissen dürftest, Harry, übertreiben wir Zauberer ja ganz gern ein wenig. Einer unserer Vorfahren war so schlau, diese Übertreibung nicht sofort erkennbar werden zu lassen.“ Lily gestand nach diesen Worten ihres Mannes: „Als ich den Raum hier zum ersten Mal gesehen habe, hab ich mich auch gewundert! Für den bloßen Betrachter ergibt das wenig Sinn. - Übrigens, Harry, dieses Bild begrüßt die magischen Besucher, erfragt ihre Wünsche und bittet sie, ins Empfangszimmer zu gehen. Falls Muggel unter den gerade eintretenden sind, stellt es sich starr so hin, dass es den Weg ins Empfangszimmer weist. Den Familienmitgliedern erzählt es die Neuigkeiten und informiert sie wenn Besucher angekommen sind. Du wirst noch deine Freude damit haben,“ versicherte Harrys Mutter ihrem Sohn.

Als Lily Harry das Bild am Eingang erklärt hatte öffnete sie die äußerste linke Türe. Dabei sagte sie: „Mein geliebter Sohn. Wir wollen dir zuerst die äußeren Räume zeigen und dann rundherum gehen, dabei jedoch immer wieder auch einzelne Räume im Innenbereich zwischendurch besichtigen, damit ein Rundgang ausreicht, dass du auch alle Räume sehen kannst. Allerdings hat Deine Vater in seinen Erinnerungen so viele Informationen verpackt, dass er bei Weitem nicht alles in einem einzigen Erinnerungsfaden unterbringen konnte. Wir werden dich, und auch deine dich unter Umständen begleitenden Freunde mehrmals aus der Erinnerung herausschmeißen müssen. Das Folgende wird dann im neuen Erinnerungsfaden enthalten sein.“ Harrys Vater bat seinen Sohn: „Ich bitte dich um Verständnis, dass es bei dem, was ich dir alles in diesem Haus erklären wollte, wobei Lily“, bei diesen Worten blickte er seine Frau verliebt an und hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Wange, „und ich nicht nur über das Haus reden werden, sonder ich dir auch gleich ein bisschen was aus meiner Vergangenheit erzählen will, die gesamte Geschichte für einen Erinnerungsfaden mehr als deutlich zu lang gewesen wäre.“ Die Vier nickten. Sie freuten sich schon sehr auf das, was sie alles zu sehen und zu hören bekommen würden.

James deutete auf die offene Türe und erklärte: „Mein lieber Harry, hier siehst du“, er überlegte kurz, bevor er erklärte, „heute würde man sagen…, Ja genau! Eine Art Wintergarten, bei dem die Decke ebenso aus Glas ist, wie die Vorderseite. Bei gutem Wetter öffnen sich die Glasflächen automatisch, im Winter ist das ein wärmegeschützter, jedoch optisch offen wirkender, Bereich.“ Ron fragte verwundert nach: „Wintergarten? – Was soll das denn sein? So etwas hab ich noch nie gehört.“ Hermine erklärte ihrem Freund: „Das ist ein terrassenartiger Raum, der mit einer Glasfläche überdacht ist, dessen Überdachung bei schönem Wetter aber entfernt werden kann. Ich dachte bisher, dass so etwas bei Muggeln üblich wäre. Bei Zauberern hab ich noch nie davon gehört“, wunderte sie sich. Ron nickte, nur kurz.

Der junge Weasley hatte keine Zeit mehr weiterzufragen, da die anderen sich bereits anschickten, einen neuen Raum zu betreten.


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