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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 13.4 Abermals im Verlies, zusammen mit den Freunden

von Hermy9

Kapitel 13.4 Abermals im Verlis, zusammen mit den Freunden

Am Vortag hatten die vier Freunde, nachdem sie am Vormittag in Gringotts gewesen waren, am Nachmittag den Brief von Harrys Eltern gelesen, der, genau genommen, ein schriftliches Vermächtnis an ihren Sohn war. Danach hatten sie mit Bill und Fleur vereinbart, die beiden an diesem Vormittag zu besuchen.

Nach dem Abendessen hatte Harry, unterstützt von seinen drei Freunden Molly und Arthur über das Pottererbe informiert. Die beiden waren ebenso sprachlos gewesen, wie zuvor Harry, Ginny, Hermine und Ron.

Danach hatten sich die derzeitigen Bewohner des Fuchsbaus, ermüdet von den erstaunten Neuigkeiten dieses Tages, früh schlafen gelegt.

****************

Hermine, Ginny und Harry waren trotz der Überraschungen des Vortags bereits am frühen Morgen erwacht. Hermine war absichtlich etwas lauter gewesen, dadurch hatte sie Ron aufgeweckt, der sich darüber heftig beschwert hatte.

Als sie festgestellt hatten, dass es noch früh am Morgen war, die Sonne jedoch bereits im Begriff war, zu erscheinen, waren Hermine sowie Ginny und Harry rasch aufgestanden und hatten sich fertig gemacht. Nur Ron musste von Hermine aus dem Bett geschmissen werden.

Nachdem alle fertig waren, hatten die vier Freunde gemütlich gefrühstückt, Molly hatte wie beinahe jeden Morgen in den Ferien für ausreichend Nachschub gesorgt. Ron war wie immer der hungrigste gewesen.

Noch bevor Ron sein Frühstück beendet hatte, wollten Ginny und Harry ihre neuen Besen ausprobieren. Sie drängten deshalb Ron, schneller zu essen, was diesem deutlich missfiel. Er schnauzte sie an: „Was fällt euch ein? Ich habe Hunger! Ich muss mich doch für den Tag stärken! Was habt ihr überhaupt vor?“ Ginny antwortete ihm: „Ronald! Du wirst doch nicht etwa vergessen haben, dass Harry uns neue Besen geschenkt hat? Du undankbarer Mensch! Du!“ Beschämt gestand der gescholtene kleinlaut: „Bitte entschuldigt. Bei all der Aufregung gestern hab ich das tatsächlich ganz vergessen.“

Durch seine Schwester angestachelt, drängte der junge Weasley schließlich: „Dann aber nichts wie raus! Die Besen müssen getestet werden! Ich freu mich ja schon so darauf, dieses Jahr den Quidditsch-Pokal zu holen. Dafür rentiert es sich tatsächlich, noch ein weiteres Jahr in die Schule zu gehen.“ Hermine stöhnte: „Nichts als Quidditsch im Kopf! Du musst dieses Jahr besonders fleißig lernen, Ron!“, an die anderen gewandt fügte sie umgehend giftig hinzu: „Das gilt für euch genauso! Da braucht ihr nicht so zu schauen!“

Als sich die junge Granger wieder beruhigt hatte, hatte die Gruppe beschlossen, dass Ron, Ginny und Harry in den Garten gehen würden, um endlich ihre neuen Besen auszuprobieren. Sie wollten jedoch nur fliegen, Quidditsch, auch in abgespeckter Version wollten sie wegen der geringen Zahl der Mitspieler sowie der knapp bemessenen Zeit nicht spielen. Hermine wollte diese Zeit nutzen, in ihren neuen Büchern zu lesen.

Die drei waren eilig auf Rons Zimmer gegangen um die Besen zu holen, danach waren sie in den Garten gestürmt und umgehend aufgestiegen, um ein paar Runden zu drehen. Besonders der junge Potter fühlte sich auf seinem Besen frei. Hier oben war er einfach nur glücklich. Er drehte seine Runden und fühlte sich dabei wie ein Vogel. Er genoss dieses Gefühl. Obwohl er aufpassen musste, dass er nicht zu hoch hinaus flog, um von niemanden gesehen zu werden, nutzten die Drei die Gelegenheit, ein paar halsbrecherische Flugmanöver auszuprobieren. Sie waren mit ihren neuen Besen sehr zufrieden.

Ungefähr eine Stunde nachdem die drei Freunde in den Garten gegangen waren, kam Hermine hinausgelaufen. Sie erklärte ihren Freunden wild gestikulierend: „Ginny, Ron und Harry, kommt endlich runter! Es wird höchste Zeit, dass ihr endlich ins Haus kommt um euch für unseren heutigen Ausflug fertig zu machen. Wir müssen bald aufbrechen, wenn wir zuvor noch in die Winkelgasse wollen!“ Bedauernd kamen die Drei nach letzten halsbrecherischen Flugmanövern, bei denen Hermine ihr Gesicht abwenden musste, wieder auf den Boden, stiegen von ihren Besen und gingen ins Haus um sich frisch zu machen und umzuziehen.

Wieder in der Küche erklärte Harry der Weasley Mutter: „Molly, wir Vier werden gleich nochmal nach Grigotts gehen. Ich will Hermine und Ron auch endlich mein Verlies zeigen. Danach werden wir Bill und Fleur besuchen.“

Nach einer kurzen Diskussion mit Molly, hatte die Weasley-Mutter schließlich schließlich schweren Herzens akzeptieren müssen, dass die vier jungen Erwachsenen sich abermals alleine auf den Weg gemacht hatten. Sie hatte einsehen müssen, dass die größten Gefahren bereits vorbei waren.

Als sie sich von Molly verabschiedet hatten aparierten Hermine und Ron sowie Harry zusammen mit Ginny Side-by-Side in die Winkelgasse. Harry fieberte bereits dem Gespräch mit Fleur entgegen, wollte seinen beiden Freunden zuvor jedoch unbedingt sein Familienverlies zeigen. Ginny sollte sie ebenfalls erneut begleiten.

In der Winkelgasse, bereits in der Nähe der Bank angekommen, gingen die Vier nun umgehend zu Gringotts. Ron aber vor allem Hermine waren nun doch äußerst neugierig nicht nur erzählt zu bekommen, sondern, nach dem was sie alles gehört hatten, nun auch endlich selbst sehen zu dürfen, was genau Harry alles geerbt hatte. Insbesondere die Bibliothek hatte Hermines Neugierde geweckt.

Am Bankschalter bat der junge Mann, zusammen mit seinen drei Freunden in sein Verlies gebracht zu werden. Die Kobolde informierten erneut den Direktor, der sich wortreich unterwürfig anbot, die Freunde selbstverständlich zu begleiten. Er erklärte: „Hochverehrter Mr Potter, es ist mir eine Ehre, wann immer möglich, selbstverständlich persönlich die Wünsche des reichsten Kunden unseres altehrwürdigen Institutes erfüllen zu dürfen. Falls es heute nach reiflicher Überlegung Ihr Wunsch sein sollte, Ihren ehrenwerten Freunden,“ dabei verbeugte er sich auch vor den dreien, „Ihr Verlies zu zeigen, werde ich Sie natürlich gerne begleiten.“

Alle Fünf fuhren mit einer Lore nach unten. Harry autorisierte seine Begleiter.

Vor dem Eintreten bat der Multimilionär Hermine und Ron: „Ihr beiden, ich hab noch eine Bitte an euch:“ Er räusperte sich verlegen, bevor er den Mut fand, zu erklären: „Nehmt heute bitte außer Galeonen und dem Denkarium mit den Erinnerungsfäden nichts aus diesem Verlies heraus.“ Die beiden blickten ihn verwundert an. Sie verstanden zu nächst nicht, warum der junge Mann das gesagte hatte. Aber Harry hatte Bedenken, dass Hermine sich umgehend auf die Bücher stürzen könnte. Nach einer erneuten Bitte Harrys versprachen die beiden schließlich: „Selbstverständlich respektieren wir deinen Wunsch Harry! Wenn du das willst werden wir natürlich außer dem Denkarium nichts mitnehmen! – Aber bist du wahnsinnig, uns anzubieten wir düften einfach dein Geld an uns nehmen? – Nie und nimmer!“ Sie wandten sich beleidigt ab, bevor Ginny schlichtend eingriff: „Bitte versteht Harry. Er ist so reich, dass er möchte, dass seine Freunde auch etwas davon erhalten sollen“, sagte sie, in flehentlichem Ton an Hermine und Ron gewandt

Als diese Diskussion beendet war, bat Harry die anderen, nun endlich einzutreten.

Die beiden Freunde sahen sich aufmerksam alles an. Sie waren überwältigt von all den Schätzen, die hier unten lagerten.

Nachdem Hermine ihre Sprache wiedergefunden hatte, erklärte sie erstaunt: „Harry, diese Einrichtung könnte ja aus einem Schloss stammen! Und eine derartige Bibliothek habe ich bisher auch nur in alten Schlössern oder Klöstern gesehen!“ Als sie sich ein bisschen gefangen hatte, verbesserte sie sich: „Nein, außer der British Library, hab ich, glaub ich, noch nie eine solch gigantische Bibliothek schon einmal irgendwo erblickt! - Und eine so schöne hab ich bisher auf keinen Fall gesehn,“ fügte sie umgehend hinzu. Der junge Mann und auch Ginny stimmten ihrer Freundin zu.

Auch der junge Pottererbe und seine Freundin waren beim zweiten Besuch dieses Verlieses immer noch überwältigt von all den prächtigen Gegenständen, die hier unten lagerten. Wie mochte da erst das Manor ausgesehen haben?

Mittlerweile war Harry sich sicher, dass das Anwesen seiner Vorfahren in Godric’s Hollow mindestens ein Herrenhaus, vielleicht sogar ein Schloss gewesen sein musste! Auch wenn er das absolut nicht in Einklang bringen konnte mit der Vorstellung, die er in Voldemorts Geist gesehen hatte. - Aber darüber wollte er zu diesem Zeitpunkt nicht nachdenken.

Als er sich an die im Brief seiner Eltern erwähnten Zauber erinnerte, vermutete der junge Pottererbe, der Wiederspruch zwischen dem Haus aus Voldemorts schrecklichen Erinnerungen und dem, was sie hier unten in diesem Verlies sahen, könnte durch Zauber begründet worden sein. Er hoffte, das später klären zu können.


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