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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 12.3 Gespräch auf Rons Zimmer

von Hermy9

Kapitel 12.3 Gespräch auf Rons Zimmer

Am Vormittag waren Hermine und Ron sowie Ginny und Harry in der Winkelgasse gewesen.

Zunächst waren die vier Freunde in der Zaubererbank, danach hatten sie sich mit Neville Longbottom getroffen und waren anschließend noch ein bisschen durch die Einkaufsstraße geschlendert und hatten sich mit vielem Nützlichem eingedeckt, teilweise auch schon mit allgemeinen Dingen, die sie in der Schule gebrauchen würden.

Als die Vier zurückgekehrt waren, war Ginny so taktlos gewesen, ihre Mutter ungewollt an Freds Tod zu erinnern.

Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, hatten die vier Freunde schweigend zu Mittag gegessen und waren danach umgehend auf Rons Zimmer gegangen, wo sie sich über das am Vormittag erfahrene unterhalten wollten.

****************

Hermine und Harry zauberten je zwei einfache Holzstühle herbei, auf die sich die Vier niederließen, dabei saßen Hermine und Ron Ginny und Harry gegenüber.

Ron fragte neugierig und beinahe ein bisschen neidisch: „Na Harry, hast du noch mehr Galleonen geerbt?“ Seine Schwester antwortete ihm spitz: „Ja, Brüderchen! Und nicht nur das! Harry hat noch viel, viel mehr geerbt, als Galleonen!“ Nach diesen Worten erschrak die junge Weasley und blickte ihren Freund entschuldigend an. Dieser sagte sanft zu ihr: „Ist schon o.k. Ginny, Liebes – ich wollt ihnen sowieso alles erzählen.“ Nach diesen Worten küsste er seine Verlobte.

Als sie sich wieder voneinander gelöst hatten, erzählte Harry den beiden anderen unterstützt von Ginny, was er alles geerbt hatte. Alle vier blickten sich dabei immer wieder erstaunt und verwundert an. Niemand hätte für möglich gehalten, dass Harry ein derart großes Vermögen aber dazu auch noch vermutlich fast die komplette historische Einrichtung des Anwesens von Godric's Hollow geerbt haben musste, das offenbar, entgegen ihrer bisherigen Anschauung, riesig gewesen sein musste.

Nachdem Ginny und vor allem Harry alles berichtet hatten, was sie gesehen und vom Gringottsdirektor erfahren hatten, erklärte Hermine erstaunt: „Harry, wenn ich das richtig einschätzen kann, dann gehörst du ja zu den reichsten Menschen Großbritanniens! - Das Anwesen deiner Eltern muss ja fast ein Schloss gewesen sein! - Große Teile davon müssen vermutlich vollständig zerstört sein,“ überlegte sie schließlich, „deshalb konnten wir bei unserem Besuch im letzten Jahr nur ein kleines Einfamilienhaus erkennen.“ Die drei anderen blickten sie ungläubig an, deshalb dachte die junge Grager nochmals über das eben gesagte nach und verbesserte sich schließlich: „Oder gibt es dafür etwa einen anderen Grund? Einen Illusionszauber?“ Sie überlegte. Schließlich sagte sie resigniert: „Aber ich kennen keinen, der so etwas riesiges verbergen könnte Die anderen drei blickten sie abermals bestürzt an, bevor Harry schließlich nickte. „Ja so muss es wohl sein. Kann es einen so mächtigen Illusionszauber geben, dass er derart viel verbergen kann? – Nein,“ antwortete er sich selbst, „es kann nur so sein, dass ein Großteil zerstört wurde,“ wurde ihm bewusst, als er weiter darüber nachdachte.

Der junge Potter überlegte, was er alles geerbt hatte und welche Auswirkungen das auf seine Zukunft haben würde.

Nach längerem Nachdenken erklärte Harry sinnierend, mehr an sich selbst gewandt: „Aber ich will trotz meines Reichtums nicht die ganze Zeit müßig herumsitzen und nichts tun. Ich will trotzdem einen Beruf erlernen und arbeiten. Bisher hab ich noch nie gehört, dass Dad so unermesslich reich war.“ Hermine erwiderte: „Vielleicht hat er es niemandem erzählt Harry. – Ja, nach allem, was wir bis jetzt wissen, kann’s nur so gewesen sein,“ bestätigte sie ihre Vermutung selbst, „dass er keinem gesagt hat, wie reich seine Familie war.“ Der junge Mann stimmte seiner guten Freundin zu: „Ja, Hermine, du hast recht! Nur so ist’s möglich, dass wir bisher noch nie etwas vom Reichtum der Potters erfahren haben! – Ja,“ bekräftigte er, „Ja, ich will s so machen, wie vermutlich meine unmittelbaren Vorfahren: Niemand außer meinen engsten Freunden soll erfahren, wie reich ich tatsächlich bin.“

Hermine beglückwünschte den jungen Potter zu seinem weisen Entschluss. Sie erklärte: „Ja, Harry, du hast ganz recht! Es ist auf jeden Fall besser für dich, dich zunächst weiter so zu verhalten, wie vor der Zeit, als du um deine Erbschaft gewusst hast. - Später, wenn du es dir reichlich überlegt und alles durchdacht hast, kannst du dich immer noch entscheiden.“ Ginny stimmte ihrer Freundin umgehend zu, deshalb getraute sich auch Ron nicht, etwas abweichendes zu sagen.

Der junge Mann versprach den beiden anderen, sie bald in sein Verlies mitzunehmen, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Hermine sich beherrschen konnte und nicht sofort versuchen würde, ein paar der dort enthaltenen Bücher zu lesen oder mitzunehmen – Harry wollte zunächst alles, außer unter Umständen ein paar Galleonen, die seine Freunde seiner Meinung nach getrost an sich nehmen konnten, an Ort und Stelle belassen, bis er eine Ahnung hatte, was er mit dieser herrlichen Bibliothek tun sollte, wo er sie wieder aufbauen wollte.

Nachdem sie über die Bibliothek diskutiert hatten, die Harry geerbt hatte, erklärte der junge Held seinen Freunden: „Bitte Ginny sag jetzt nichts! - Übrigens, ihr zwei. Ihr erratet nie, wer mein Vermögen verwaltet.“ Die beiden blickten ihn verdutzt an, bis Hermine schließlich fragte: „Woher sollen wir das wissen, Harry?“

Die junge Granger schüttelte ihren Kopf und erklärte: „Und selbst wenn, dann können wir diese Person ja gar nicht kennen! Niemand von uns hat sie bisher gesehen.“ Ginny antwortete geheimnisvoll: „Doch, Hermine, wir kennen sie alle, aber dass sie Harrys Vermögen verwaltet, das hat niemand von uns auch nur geahnt! Und auch sie selber weiß es noch nicht!“

Hermine und Ron blickten die junge Weasley verdutzt an und fragten nach: „Wir kennen sie? Aber woher?“ Ron antwortete verwirrt: „Das kann nicht sein! Die einzigen Gringottsmitarbeiter, die wir kennen, sind Bill und Fleur“ Ginny versuchte nach diesen Worten mit mäßigem Erfolg, das Lachen, das ihr im Gesicht stand, zu verbergen. Harry hatte sich noch weniger in der Gewalt. Er musste laut loslachen. Die anderen beiden blickten das junge Paar noch verdutzter an. Auf ihren Gesichtern waren deutlich Fragezeichen abzulesen. Nun musste auch Ginny hemmungslos lachen. Hermine blickte immer noch nicht verstehend auf die beiden, während Ron allmählich wütend wurde.

Als Harry die Zornesröte im Gesicht seines Freundes sah, brachte er sich rasch wieder unter Kontrolle, beruhigte sich und erklärte dann: „Ja, genau Ron: Fleur verwaltet mein Vermögen!“ Der junge Weasley blickte wieder ungläubig drein, ebenso wie seine Freundin.

Nachdem alle vier sich erholt hatten, und Harry wieder fähig war zu sprechen, erklärte er dem befreundeten Pärchen das was ihm der Direktor über die Information der Gringottsmitarbeiter zu den von ihnen verwalteten Vermögen erzählt hatte, dass Fleur, obwohl ihr die Verwaltung dieses Vermögens oblag, dennoch nicht wisse, wessen Vermögen sie da verwalten würde.

Der junge Potter zwinkerte, nachdem sich alle wieder von der zuvor erhaltenen Information erholt hatten, verschwörerisch: „Ich würd Fleur gern ein bisschen mit ihrer Arbeit aufziehn, wenn ich sie das nächste Mal treff! – Ich hab nur das Problem, dass ich nicht weiß, wann wir uns mal wieder sehn werden?“ Hermine tadelte ihren guten Freund: „Was fällt dir denn ein, Harry? Das kannst du doch nicht machen! Die arme Fleur!“ Ron jedoch hatte einen genialen Einfall: „Lass gut sein, Hermine, du kennst doch Harry! So hart nimmt er sie schon nicht ran. Er will sich ja nur einen kleinen Spaß erlauben.“

An seinen Freund gewandt sagte der junge Weasley nachdem er kurz gelacht hatte: „Harry, schreib doch einfach Bill, dass wir vor Schulbeginn nochmal gern das Grab von Dobby besuchen würden. Dabei wirst du dann sicher eine Gelegenheit finden, mit Fleur zu reden.“

Harry bedankte sich bei seinem Freund, nahm Feder und Pergament und schrieb umgehend eine kurze Anfrage an Bill, ob die Vier zu einem Besuch an Dobbys Grab vorbeikommen dürften.

Nach diesen sie beinahe erschlagenden Neuigkeiten über Harrys Vermögen ruhten sich die Freunde ein bisschen aus. Nachdem Harry die Stühle wieder verschwinden hatte lassen, legten sich alle Vier ein wenig auf die beiden Betten. Sie waren sofort eingeschlafen, wachten kurze Zeit später jedoch ausgeruht wieder auf.

Bills Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Da Fleur und er gerade noch ein paar Tage Urlaub hatten lud er alle Vier für den nächsten Tag zu sich nach Shell Cottage ein. Die Freunde freuten sich schon diebisch darauf.


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