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Fanfiction

Peverells Geschenke an Harry Potter - Kap 12.2 Weitere Einkäufe

von Hermy9

Kapitel 12.2 Weitere Einkäufe

Hermine und Ron sowie Harry und Ginny hatten sich gerade in der Winkelgasse mit Neville Longbottom getroffen. Dieser hatte ihnen von seinen künftigen Plänen einer Weltreise zusammen mit Luna Lovegood erzählt, anschließend wollte er in Hogwarts unterrichten.

****************

Nachdem sie sich wieder getrennt hatten, gingen Ginny und Harry mit Hermine und Ron zielstrebig die Winkelgasse entlang. Die drei anderen versuchten dabei, Harry nach Möglichkeit ein bisschen im Hintergrund zu halten, weil er, wie es schien, von fast jedem angestarrt wurde. Der junge Mann hatte sich dieses Mal dagegen entschieden, sein Aussehen magisch zu verändern, weil ihm klar war, dass das keine Dauerlösung sein konnte. Nach Betreten eines Ladens stand Harry aber meist umgehend wieder im Mittelpunkt des Interesses. Den vier Freunden war jedoch bewusst, dass der junge Held sich allmählich an diese Berühmtheit gewöhnen musste und es ihm nichts gebracht hätte, sein Aussehen immer wieder magisch zu verändern.

Als sie die Straße entlang schlenderten, freuten sich die Vier darüber, dass die meisten Geschäfte inzwischen wieder geöffnet hatten, ja dass die Winkelgasse wieder so belebt war, wie vor Beginn von Voldemorts zweiter Schreckensherrschaft.

Während ihres ziellosen Schlenderns durch die magische Einkaufsstraße kamen die Freunde auch an Madame Malkins Geschäft vorbei. Dort fragte Hermine: „Kingsley hat doch angedeutet, dass wir wohl des Öfteren bei Gericht aussagen werden müssten. Sollten wir uns für diese Gelegenheiten nicht angemessene Kleidung besorgen? Wir haben derzeit ja außer Muggelsachen nur unsere Schuluniformen.“ Die anderen Drei stimmten ihr zu, deshalb besorgten sich die Freunde noch je zwei Sätze schicker verschiedenfarbiger Roben, damit sie bei den anstehenden Verhandlungen, sowie eventuellen anderen öffentlichen Gelegenheiten angemessene Kleidung hatten.

Die Herren hatten sich je zwei Paar Anzüge gekauft und waren rasch fertig geworden, während die Damen sich Zeit ließen, sich passende Kleider auszusuchen.

Nachdem endlich alle Vier fertig waren mit dem Aussuchen der Stoffe und die Besitzerin persönlich ihre Maße vermessen hatte, versuchte der junge Held, alles unbemerkt von seinen Freunden bezahlen zu können. Sein Vorhaben misslang ihm dieses Mal jedoch, deshalb musste er mit Bedauern akzeptieren, dass jeder die Rechnung für seine gekauften Kleidungsstücke selbst beglich. Danach verließen sie diesen Laden wieder.

Wenige Schaufenster weiter, erstanden die Vier Federn, Tinten und weitere magischen Schreibutensilien.

Als sich die Freunde mit diesen Dingen eingedeckt hatten, darunter auch für jeden eine Flotte-Schreibe-Feder, die jedoch nicht so blumig schrieb wie die von Rita Kimmkorn, sondern exakt das zu Papier zu bringen in der Lage war, was der Schreiber in diesem Moment wünschte, konnten die drei anderen ihre Blicke nur schwer vom Schaufenster des Besengeschäfts fernhalten. Hermine wäre jedoch am liebsten noch länger im Schreibartikelladen geblieben. Schließlich überzeugte Harry Ginny und Ron davon, sich von ihm einen neuen Besen schenken zu lassen. Der junge Potter erklärte, diese würde er ihnen nachträglich zum Geburtstag schenken.

Die Drei betraten deshalb das Geschäft, während Hermine sich noch bei den besonderen Papieren umsah. Harry konnte sich nach längerer Diskussion schließlich gegen die beiden Weasleys durchsetzen: er kaufte für alle drei neu Besen. Der junge Held entschied sich, jedem das aktuell beste sich derzeit auf dem Markt befindende Modell zu erstehen. Danach verließen sie diesen Laden und holten durch Ginnys und Harrys Überredungskunst endlich Hermine ab, die, nachdem sie ihre Freunde kommen gesehen hatte, eben aus dem Laden getreten war.

Wieder auf der Straße sagte Hermine: „Auch wenn wir noch nicht wissen, welchen Lehrer wir haben werden, und was wir alles benötigen, müssen wir doch die Grundzutaten für Zaubertränke noch auffrischen.“ Die drei stimmten stöhnend zu.

Als sie die magische Apotheke betraten, seufzet Harry, dass nur seine Freunde es hören konnten: „Heuer wird es mir im Zaubertränkeunterricht wieder schlecht ergehen - ohne das Buch des Halbblutprinzen.“ Ginny sah ihren Freund verständnislos an, die anderen gaben ihr zu verstehen, dass sie ihr das später noch erklären würden. Hermine beruhigte ihren guten Freund jedoch: „Wir werden dieses Jahr einen neuen Lehrer haben, der dich sicher nicht mehr so ungerecht behandeln wird, wie Snape. - Harry, mit viel Fleiß wirst du das schon schaffen! So untalentiert bist du nicht!“, versuchte sie ihn aufzubauen. Als der junge Mann seine gute Freundin skeptisch anblickte bekräftigte Hermine ihre Aussage noch: „Doch Harry, da bin ich mir sicher! Schließlich hast du auch einen Teil des Talents deiner Mum geerbt. Ansätze davon hast du ja schon immer gezeigt, auch wenn Snape dich immer wieder verunsichert hatte, so dass viele deiner Tränke schließlich doch nicht so gut gelungen sind.“ Ginnys Freund blickte immer noch zweifelnd, wiedersprach jedoch wegen der Aufmerksamkeit, die die vier inzwischen erregt hatten, nicht mehr.

Danach gingen die Freunde zu Flowers und Bloods. Besonders Hermine deckte sich dort kräftig ein. Die anderen blickten sich dort nur um.

Ginny, Hermine und Ron konnten Harry nach langem Zureden auch überreden, sich bei Eeylops eine neue Posteule zu besorgen. Er erstand einen Waldkauz. Nach Hedwigs Tod fiel ihm das zwar schwer, aber er erkannte, dass es notwendig war, eine eigene Eule zu besitzen, damit er sich besser mit seinen Freunden außerhalb Hogwarts austauschen konnte. Da er jedoch keine zweite Hedwig haben wollte, hatte er sich für einen Waldkauz entschieden.

Nachdem sie sich, wie sie hofften, mit allem Nötigen versorgt hatten, versuchten die Vier am Abend zwar magisch geschrumpften aber immer noch voll bepackten Einkaufstüten möglichst unbemerkt in den Hof des tropfenden Kessels zu gelangen. Dies war ihnen auch gelungen. Von dort aparierten sie umgehend in den Fuchsbau zurück, den Schankraum wegen der dort sitzenden vielen Gaffer nicht mehr betretend.

Die Freunde hatten sich nach ihrer Rückkehr in den Fuchsbau für ihre Unpünktlichkeit entschuldigt. Vor allem der Besuch in der Bank und das Gespräch mit Neville hatten erheblich länger gedauert, als sie es sich vorgestellt hatten. Molly machte ihnen Vorwürfe: „Wie könnt ihr so lang wegbleiben?, schrie sie, „Euch hätte wer weiß was passiert sein können!“ Die Vier entschuldigten sich und erklärten gleichzeitig verstimmt: „Damit wirst du dich abfinden müssen! Wir sind erwachsen! - Und außerdem“, fügte Ginny aufgebracht hinzu, „haben wir uns im Krieg ja auch durchgeschlagen! Mum du kannst uns nicht fortwährend beschützen!“ Hermine versuchte, ihre aufgebrachte Freundin zu beruhigen. Leise, aber energisch flüsterte sie ihr zu: „Ginny, so kannst du nicht mit deiner Mutter reden – nicht, nachdem Fred gestorben ist!“ Alle fünf waren nach diesen Worten in ihre alte Traurigkeit zurückgefallen. Die junge Granger schämte sich, das hatte sie nun wirklich nicht erreichen wollen. Verlegen stammelnd entschuldigte sie sich.

Nach diesem peinlichen Vorfall servierte Molly umgehend ein verspätetes Mittagessen.

Nachdem sie satt waren, zogen sich die Vier rasch auf ihre Zimmer zurück um sich über die vielen Informationen, die sie an diesem Tag erfahren hatten, zu unterhalten.


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